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Fanfiction

Requiem for a Dream - Der achte Abend

von Clarice

cikolein: also auf einen Kuss wirst du dieses Mal auch warten, aber... hehe, dass aber lass ich mal im Raum stehen, hrhr
Dr. S: hehe, nettes Zitat^^ Hoffentlich geht's dir schon besser :) Als ich mal krank was, da hab ich ein Buch von Virgina Woolf gelesen und davon Kopfschmerzen bekommen xD
Nymphadora Tonks-Lupin: tja, erwarte stets das unerwartete... Andromeda musste doch wenigstens einmal richtig abstreiten, dass sie nichts von ihm will xD Das verlangt das letzte bisschen Anstand, hrhr
MaryJaneBlack: danke für dein Review! Freut mich, dass du dabei bist =D
Lady Black: ich dand das mit dem "Ich hasse Gelb" in dem Moment, als ich das geschrieben habe, so lustig xD ja, ich kann mich sogar über meine eigenen Dialoge amüsieren xD ABER die beiden können sich nicht nochmal küssen, denn sie haben sich ja noch gar nicht richtig geküsste^^ also ich meine Mund-zu-Mund küssen... alles andere sie mal dahin gestellt xD

@ all: yeah, ich werde immer schneller! xD Hab ich heute was wichtiges zu sagen??? hmm... nicht das ich wüsste. Ah nein, ich weiß doch was xD Weil der sechste Abend schon so lange her ist, muss ich alle erinnern: die beiden haben sich nie wirklich geküsst (Mund-zu-Mund-Art mein ich)^^ Und mir fällt noch was ein: ich hab ein neues Banner für Requiem gemacht. So und jetzt genießt die Show ;)

~+~*~+~*~+~

Der achte Abend

Andromeda atmete tief durch. Sie hatte alles gut durchdacht. So fern dies überhaupt möglich war. Aber eines stand für sie fest: sie wollte seinen Namen.
Die ganze vergangene Woche hatte sie an nichts anderes denken können. Er selbst hatte ihre Gedanken schon seitdem beherrscht, nachdem sie ihm das erste Mal begegnet war. Doch nun musste sie endlich wissen, wie er hieß und wer er war. Er hatte sie schließlich verdammt noch mal fast nackt gesehen!
Sie gestand sich ein, dass es ihr eine Art Nervenkitzel bereitete, es nicht zu wissen. Aber in den Momenten, wo sie sich ihrer Dummheit nur allzu deutlich bewusst war, schimpfte sie über sich selbst. Und sie vermutete, dass es ihrer Familie schon aufgefallen war, dass sie in letzter Zeit leicht anderes war. Nur Narcissa gegenüber hatte sie erwähnt, dass es jemanden gab, doch das war schon alles. Ihre Mutter Druella war skeptisch, doch solange Andromeda noch so störrisch wie immer war und dabei keine großen Schwierigkeiten machte, ließ sie die Angelegenheit auf sich beruhen.
Ihr Vater Cygnus hingegen hatte Andromeda gefragt, ob etwas geschehen sei. Zu ihrem Vater hatte sie immer eine gute Verbindung gehabt. Er liebte alle seine drei Töchter, doch wenn er und Andromeda unter sich waren, fern von allen Konventionen, dann hatte sie immer ein Glas Whisky mittrinken dürfen. Sie hatten sich stillschweigend verstanden und Andromeda vermutete, dass er Druella untersagt hatte, passende Männer für ihre Töchter zu finden. Er wollte keiner von ihnen eine Ehe aufzwingen und schon gar nicht Andromeda.
Doch sie gab sich keinen Illusionen hin. Auch ihr Vater war borniert, wenn es um die Frage des Blutes ging. Nur ein Reinblut wäre gut genug für ihn.
Deswegen war er auch sehr zu frieden darüber, dass es wohl demnächst eine offizielle Verlobung von Bellatrix und Rodolphus Lestrange geben würde.
Sie schob alle Gedanken an ihre Familie beiseite, während sie noch einen letzten Blick in den Spiegel warf. Das rote, trägerlose Kleid gehörte Bellatrix und ihr zusammen. Es war unterhalb der Brust tailliert, endete knapp unterhalb des Knies und gab sehr viel vom Dekollete preis. Mehr als es eigentlich Andromedas Still war, doch sie wollte nicht nur umwerfend, sondern vor allem verführerisch aussehen.
Sie konnte sich ein schräges Grinsen nicht verkneifen. Konnte sie auch nur im Traum denken, dass ihm ein bloßer Anblick genügen würde und schon würde er ihr seinen Namen verraten?
Aber wenigstens war es ein Anfang. Und sie gab ja zu, dass es ihr gefiel, wenn er sie ansah.
Trotzdem zog sie unzufrieden an dem fast nicht vorhandenen Ausschnitt. Es war doch sehr viel Haut…
Sie musste an Bellatrix denken, die das Kleid als Letzte getragen hatte. Sogar sie hatte sich nicht darin wohl gefühlt. Aber es sah nun einmal gut aus. Und wer schön sein will, musste bekanntlich auch leiden.
Etwas in ihr zog sich krampfartig zusammen, als sie an diese letzten Worte dachte, denn es war Ted gewesen, der sie zu ihr gesagt hatte. Er hatte sich über sie lustig gemacht, als sie unbedingt eine Muggel-Brennschere hatte ausprobieren müssen. Nur so zum Spaß. Und nur so zum Spaß hatte sie sich am Hals verbrannt.
Nicht weiter darüber nachdenken, sagte sie sich. Ted war ihr bester Freund. Aber das hieß nicht, dass ihm gegenüber Rechenschaft ablegen musste, wenn sie sich für jemand anderen interessiert.
Sie ging hinunter in den Salon, richtete zwei Drinks her, die sie auf den Onyxtisch stellte und setzte sich anschließend auf die Chaiselongue. Dann begann das Warten, doch sie wartete weder lange noch vergebens.
Es war wohl kaum zehn Minuten später, als ihr von dem Hauself, der ihr ergeben war, berichtete wurde, ein Zauberer sei eingetroffen und wünsche sie zu sehen.
Andromeda ließ bitten.
Er trat ein, dunkel und undurchschaubar wie immer. „Miss Bl… Black.“
Sie musste über sein kurzes Stocken amüsiert lächeln. „Sie klingen recht seltsam“, bemerkte sie.
„Und Sie sehen recht seltsam aus“, erwiderte er und versetzte ihrer Laune damit einen Dämpfer. Unentschlossen - so schien es - betrachtete er sie, ehe er sich dazu entschied sich auf einen der Polstersessel zu setzen.
Das war allerdings nicht die Reaktion, die Andromeda erwartet hatte. Es war nicht so, dass sie wirklich beabsichtig hätte, ihn zu verführen. Sie hatte bloß ein wenig mit ihm spielen wollen um seinen verflixten Namen zu erfahren.
Mit leichter Enttäuschung griff sie nach ihrem Glas und nippte daran.
„Nun sehen Sie betrübt aus.“
„Sie sind mir nie wie ein Mensch vorgekommen, der sich viel um die Gemütslagen anderer schert.“
„Da will ich Ihnen gar nicht widersprechen. Das heißt, so fern Sie sich nur auf Selbstlosigkeit bezogen. Denn wenn ich die Gemütslagen anderer für meine Zwecke nutzen kann, dann interessiere ich mich dafür.“ Er nahm nun ebenfalls sein Glas und trank einen Schluck. „Und ich maße mir an, zu behaupten, dass ich Menschen sehr gut durchschauen kann. Ich weiß genau, was in Ihnen vorgeht, meine seltsame Miss Black.“
„So?“ Sie schlug die Beine übereinander, wodurch der Saum des Kleides etwas nach oben rutschte. „Na, dann bin ja richtig gespannt, was so in mir vorgeht, mein amüsanter, jedoch namensloser Freund.“
„Sie führen irgendetwas im Schilde“, fing er an, wobei er sein Glas zur Seite stellte. „Jedenfalls sind Sie von meiner Reaktion sehr enttäuscht. Sie hatten wohl erwartet, ich wäre von Ihrer Aufmachung vollkommen hingerissen.“
„Wir können nicht immer schön sein“, erwiderte Andromeda, darauf bemüht ihren Whisky zu betrachten.
„Das ist richtig. Und nicht nur in Bezug auf Äußerlichkeiten. Aber Sie sehen wirklich umwerfend aus, Miss Black.“
Beinahe hätte sie ihr Getränk verschüttet und musste es nun mit beiden Händen festhalten. „Wie bitte?“
„Sie sehen heute Abend wirklich atemberaubend aus. Und bilden Sie sich bloß nichts darauf ein. Es ist nur eine Tatsache, die Sie sicher von jedem anderen auch zu hören bekommen hätten“, fügte er hinzu. Er ließ sich mit keiner Miene anmerken, was er wirklich dachte.
„Aber dass Sie Ihre kostbare Zeit dafür verschwenden, mir so etwas zu sagen, gefällt mir sehr.“ Sie lächelte ihn an.
„Das Kleid passt nicht zu Ihnen“, kam es als Antwort von ihm. „Es sieht an Ihnen äußerst fehl am Platz aus. Das sind nicht Sie.“
„Ach, so gut kennen Sie mich also?“
„Sie sehen nicht wie jemand aus, der sich gerne zur Schau stellt.“
„Mit anderen Worten, Sie finden also, ich würde wie eine Hure herumlaufen?“
„Das haben Sie gesagt und nicht ich. Aber wenn, dann hätte ich hinzugefügt, wie eine sehr teure Hure.“
Mit einem Klirren stellte Andromeda das Glas auf den Tisch und stand wütend auf. Das ganze lief ganz und gar nicht so, wie sie es sich gedacht hatte. Und sie wäre am liebsten aus dem Zimmer gelaufen. Wie konnte er sie für eine Hure halten?
Er blieb ruhig sitzen. „Miss Black, ich habe nie gesagt, dass Sie wie eine Hure aussehen. Sie sehen sehr schön aus. Wie immer.“
Andromeda dachte kurz nach, ehe sie sich ihm näherte und sich dann ihm gegenüber auf die kannte des Onyxtisches setzte. „Was gefällt Ihnen dann nicht an dem, was Sie sehen?“
Sein Blick ruhte lange auf ihr, ehe er wieder sprach. „Das sind nicht Sie. Es wirkt so gewöhnlich. Wenn Sie wirklich aufreizend sein wollten, dann hätte ich mir von Ihnen etwas anderes erwartet.“
„Und was?“
„Etwas nicht Vorhersehbares.“
„Sie stellen zu große Anforderungen an mich.“
„Mir hätte es genügt, wenn Sie sich eines ihrer anderen Kleider angezogen hätten.“ Er beugte sich zu ihr vor und streckte ein Hand nach ihr aus, wobei er eine Haarsträhne zu fassen bekam und sie zwischen seinen Finger hindurch gleiten ließ. „Eines, in dem Sie sich wohl fühlen. Sie passen nicht in die Rolle der großen Verführerin.“
„Ich sah mich auch eher immer als Froschkönig. Oder wohl eher Froschkönigin“, fügte sie hinzu. Zu spät war ihr aufgefallen, dass sie sich auf ein Muggelmärchen bezog, das er wohl kaum kannte. „Und wissen Sie, wie man den Forsch in einen Prinzen verwandelt? Beziehungsweise in meinem Fall in eine Prinzessin?“
„Ich weiß, wie man eine Prinzessin in einen Frosch verwandelt“, antwortete er darauf. Er fuhr noch immer mit der Hand durch ihr Haar.
„Das wäre weder nett, noch zielführend.“ Sie schmunzelte leicht. „Wollen Sie raten oder soll ich es Ihnen sagen?“
„Sagen Sie es mir.“ So sanft seine Hand auch war, so stand sie doch im krassen Gegensatz zu seinem Gesichtsausdruck, der immer noch ausdruckslos und ernst war.
„Mit einem Kuss.“ Sie konnte nicht verhindern, dass sie kurz die Luft anhielt.
„Mit einem Kuss, so?“ Ein Anflug von Erheiterung legte sich auf sein Gesicht. „Gut, dass Sie mich warnen. Ich mag keine Prinzessinnen.“
Andromeda versuchte sich ihre Enttäuschung nicht anmerken zu lassen. Nein, es lief ganz und gar nicht so, wie sie es gewollte hatte. Sie würde seinen Namen nicht erfahren, da es wirkte, als habe er die Zügel in der Hand. Denn es war sie, die sich nach ihm sehnte und nicht umgekehrt.
Sie war schon eine selten bescheuerte Idiotin.
Andromeda stand auf und wollte sich geschlagen wieder auf die Chaiselongue setzen. Dann hatte er von ihr aus heute eben gewonnen. Das konnte ihr ja egal sein. Er war es schließlich gewesen, der zugegeben hatte, dass er sie wollte. Obwohl man heute davon nichts bemerkte.
Doch in dem Moment, in dem sie ihm den Rücken zu wandten, da schlossen sich seine Hände um ihre Handgelenke. Nicht bedrohlich, sondern sanft. Dennoch wagte sie es nicht, sich umzudrehen.
„Und nun?“, wollte sie wissen.
Er erwiderte nichts und zog sie stattdessen einfach zu sich, sodass sie mit dem Rücken zu ihm auf seinen Knien saß. Er ließ ihre Handgelenke los. Seine Arme legte sich um ihre Taille.
„Mir gefällt die Froschkönigin weitaus besser, als es die Prinzessin jemals könnte“, sprach er leise, während er mit der flachen Hand über ihren Bauch strich.
Andromeda biss sich auf die Unterlippe. Sie wollte seinen Namen, das durfte sie nicht vergessen, Denn sobald er, die Realität vergessen hatte, würde er ihn ihr vermutlich sagen, ohne groß darüber nachzudenken, nur damit er das von ihr bekam, was er wollte.
Er strich ihr Haar über eine Schulter und sie konnte im nächsten Moment seine kalten Lippen auf ihrer Schulter fühlen. „Dieses Kleid passt nicht ins Bild“, flüsterte er, doch sie konnte hören, dass er sich noch sehr darüber im Klaren war, was er hier tat.
Sie rutschte höher auf seinen Schoß, wobei ihr allerdings noch der Gedanke kam, ob sie selbst überhaupt noch wusste, was sie hier tat, welchen sie aber sofort wieder vergaß, als sie den Beweis für seine Erregung spüren konnte.
„Es passt nicht zu dir.“
Seine Hände strichen über ihren Busen, sein Mund presste sich an ihren Nacken.
„Deinen Name“, hört sie sich wispern. „Ich will deinen Namen wissen.“
„Und ich will, dass du das Kleid ausziehst“, erwiderte er, doch das war gar nicht nötig, denn eine Hand hatte sich von oben unter ihr Kleid geschoben und umschloss ihre bloße Brust. Die andere glitt unter ihr Kleid und unter den feinen Stoff ihrer Unterwäsche.
„Deinen Namen“, wiederholte Andromeda, die sich unter keinen noch so verlockenden Umständen geschlagen geben wollte. „Sag ihn mir.“ Ihre Hände strichen nun ihrerseits über seine Oberschenkel. Eine wagte sich bis zu dem Bund seiner Hose. „Sag mir deinen Namen.“
„Frag mich ein anderes Mal.“
„Nein. Jetzt. Ich will ihn jetzt wissen.“ Sie schloss ihre Schenkel.
Er lachte leise. „Denkst du, damit kannst du mich überzeugen? Mit Verweigerung?“ Er küsste ihren Nacken. „Damit beißt du dir nur ins eigene Fleisch.“ Er zog seine Hand von ihren Beinen zurück und strich stattdessen über ihren Hals.
Andromeda antwortete nicht, sondern bewegte langsam ihre Hüften. Er hatte Recht, hörte sie eine leise Stimme in ihrem Kopf flüstern. Das Spiel hieß wirklich Verführung. Und sie wusste, sie hatte ihn, als er als Reaktion auf ihre Bewegung auf einmal seinen Griff an ihren Hals und an ihrer Brust verstärkte und seine Nägel in ihre Haut bohrte.
Oh, sie hatte ihn. Und es gefiel ihr.
„Sag mir deinen Namen.“ Sie zog mit der rechten Hand sein Hemd aus dem Bund seiner Hose und berührte mit den Fingerspitzen leicht seinen Bauch.
Als ihm ein Keuchen entwischte, presste er seinen Mund gegen ihren Rücken.
„Sag ihn mir.“
Seine rechte Hand fuhr über ihre Schenkel, doch Andromeda gab nicht nach. Sie war sich sicher, dass sie, wenn sie sein Gesicht betrachten könnte, ihm ansehen könnte, wie sich seine Gedanken überschlugen und er nach einem Ausweg suchte. Er war kein Mann, der betteln würde. Aber er hatte von sich behauptet, dass er immer das bekommen würde, was er wollte. Und von dem, was er wollte, trennte ihn bloß sein Name.
„Sag ihn mir“, wiederholte Andromeda sanft und ließ ihre Finger nur ein paar Zentimeter unter seinen Hosenbund wandern.
Er unterdrückte ein erneutes Keuchen.
„Dein Name.“
Sein Mund strich über ihre Haut, seine Hände zitterten.
„Dein Name.“
Und er antwortete, weil er sie haben wollte. Dabei war seine Stimme so leise und so rau, dass sie ihn beinahe nicht verstehen konnte. „Tom.“
„Tom“, sagte Andromeda und ließ ihn gewähren. Sie schloss die Augen und ließ seinen Händen freien lauf.
Er schob ihr das Kleid bis über die Hüften und zog dabei den Ausschnitt herab, sodass er ihre Brüste entblößte. Dann zerrte er das feine Stück Seide, das das einzige war, was sie unter dem Kleid trug, gerade so weit hinunter, wie es nötig war.
Die ganze Pose war einfach unmöglich. Doch er schaffte es, sich die Hose mit nur einer Hand zu öffnen. Er hob ihre Hüften an und fand den Weg in sie.
So musste es sich anfühlen, wenn man wahnsinnig war, war alles, was Andromeda dachte. Hatte sie angenommen, sie wüsste, was Wahnsinn wäre, dann hatte sie sich geirrt. Niemals hatte sie erwartet, dass sich Wahnsinn so unglaublich gut anfühlen würde. Und doch war es Wahnsinn. Sie wusste es einfach. Sie vergaß alles. Sie vergaß die unbequeme Pose. Sie vergaß alle Zweifel, alle Bedenken, alle Fragen. Sie vergaß für einen Moment sogar das Atmen. Ihr wurde schwindlig und sie verlor jedes Gefühl für Zeit. Es gab nur noch mehr seine Berührungen, seinen Atem, der stoßweise ging, und den Wahnsinn, der sich in jeder Faser ihres Körpers ausbreitete.
Und als sie den Wahnsinn nicht mehr aushielt, hörte sie einen spitzen Schrei. War es ihrer? Sie konnte es nicht sagen. Sie spürte alles und nichts und wusste nicht, wie lange es dauerte, bis sie auf einmal die Augen aufschlug und wieder ihre Umgebung war nehmen konnte.
Er hielt sie an sich gepresst und atmete genauso schnell wie sie.
Im ersten Moment musste sie lächeln, während er über ihr Kinn strich. Sie fühlte sich unsagbar wundervoll.
Doch nach und nach wurde sie sich der Realität immer deutlich bewusste. Sie hatte sich von ihrer Leidenschaft hinreißen lassen. Sie hatte impulsiv gehandelt. Sie hatte ihm für seinen Namen ihren Körper gegeben!
Mit wachsendem Entsetzen löste sie sich aus seinen Armen und beugte sich nach vorne. Sie war so verdammt idiotisch! Sie hatte sich wie eine Hure benommen!
Andromeda spürte, wie ihr schlecht wurde und sprang auf. Hastig richtete sie ihren Slip und ihr Kleid und fuhr sich durchs wilde Haar.
Sie konnte hören, wie auch er aufstand und sein Gewand richtete, doch sie wagte es nicht, sich umzudrehen. Die ganze Zeit über hatte sie sein Gesicht nicht sehen können und sie hatte Angst, dass es ihr missfallen könnte, was sie dort sehen würde.
„Andromeda.“ Er stand dicht hinter ihr, doch er berührte sie nicht.
Sie schlang die Arme um sich. Sie kam sich wie eine gewöhnliche Hure vor.
„Sei nicht so nachdenklich.“ Er küsste ihre Schulter.
Sie drehte sich langsam zu ihm um. Auf seinen Lippen lag kein Lächeln, doch sein Gesichtsausdruck schien nicht mehr ernst, sondern beinahe sanft.
Seine Stimme aber war ernst, als er sprach: „Ich bereue es nicht.“

Und er bereute es in der Tat wirklich nicht. Da einzige, was er bereute war, dass er ihr seinen Namen gesagt hatte. Seinen falschen Namen. Den wertlosen. Den, den er schon vor Jahren abgelegt hatte. Wieso also hatte er ihr diesen genannt?
Jetzt war es auch egal.
„Meine liebe Miss Black, sieh mich nicht so wehmütig an. Ich weiß auch so, ohne deine Gedanken zu lesen, dass dir wieder die seltsamsten Sachen durch den Kopf gehen.“
Sie begann leicht zu lächeln. Und es gefiel ihm. Ihm gefiel ihr Lächeln. Sie gefiel ihm. Und er wusste jetzt schon, dass sie ihm viel zu gut gefiel.
„Aber verwende niemals diesen Namen“, ermahnte er sie, unwirscher, als es nötig gewesen wäre.
„Warum nicht?“
„Hinterfrage nicht immer alles.“
Sie wollte etwas erwidern, doch er legte ihr zwei Finger auf den Mund, die er aber sofort wieder zurück zog. „Es ist schon spät, Andromeda. Und deine Familie wird sicher bald wieder hier sein.“
„Ich weiß“, sagte sie, beugte sich dabei etwas näher zu ihm und blickte ihn erwartend mit leicht geöffneten Lippen an.
Sie erwartete einen Kuss, das sah er. Doch er würde ihr keinen geben. Stattdessen strich er ihr eine dunkle Haarsträhne aus der Stirn, bevor er den Salon und dann auch das Haus verließ.
War es das, was er von ihr gewollt hatte, fragte er sich. Aber die Antwort war nein. Denn er wollte mehr haben.

~+~*~+~*~+~

Tja, und damit wäre Rating 16 auf gerechtfertigt^^ jaja, sicher sehr unbequem xD mann, müssen die gelenkig sein... wären sicher tolle Bodenturner (oder so, hrhr).
Fast vergessen: das Bild von Emmy: *~klick~*
Zu Andromedas Stil passt laut Riddle vielleicht nicht... aber zu Emmy alle Mal, hehe


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