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Fanfiction

Requiem for a Dream - Der vierte Abend

von Clarice

@ Phoenixmaid: du warst beim dritten Chap schon wieder die erste Kommi-Schreiberin xD Das ist mir schon aufgefallen. Dieses Kapitel ist nun etwas länger als die anderen ;)
@ Lady Black: So da hast du es. Extra, weil du mich gestern, noch daran erinnert hast. Ich habe es heute kurz vor zwei Uhr in der Früh fertig gehabt xD
@ Noble Scarlet: Ãœber das Lied "The Escapist" haben wir ja schon mal geredet. Aber seitdem erinnert mich dieses Lied immer an Andromeda ;) Und Tommylein testet gerne. Aber da ist er nicht alleine xD
@ Dr. S: House würde dich vielleicht nicht wegen deines Names in sein Team holen, aber es wär ein äußerst genialer Name für ein Teammitglied xD Cuddy: "Was sagt House dazu?" Chase: "Keine Ahnung. Er hat aber irgendwas zu Dr. S. gesagt" xD Na hoffentlich hat sich das lange Warten auch dieses Mal gelohnt^^ Das mit Ted hat übrigens wirklich sein Müssen ;)
@ ForeverTonks: Ah die Wartezeit war wieder so lange, ich weiß^^ Na hoffentlich hast du aber deine Freude mit dem Kapitel ;)
@ Edda: Oh wow, ich fühl mich geschmeichelt! Hoffentlich gefällt dir die Story auch!
@ Mila: Ja, wen haben wir denn da? xD Ja, das Kombi ist wohl ziemlich eigen... aber ich habe es lieben gelernt xD Und ich find's auch so viel wahrscheinlicher als Bella/Voldemort ;)

@ all: Nun geht es endlich weiter! Nachdem JvE aus der Starre erwacht ist, kommt nun endlich Requiem dran. Mein schlechtes Gewissen habe ich schon verarbeitet, so dass ich weiter arbeiten konnte^^

Und nun ist es da! Der vierte Abend. Und nicht nur Riddle testet gerne ;)

Hier aber noch eine kurze Zusammenfassung, da es ja schon sooo lange her ist: Riddle hat Andromeda nun schon dreimal beehrt. Indirekt hat er ja schon gestanden, dass er nur wegen ihr gekommen war. Und die drei tollen Möglichkeiten mit dem Alkohol darf man auch nicht vergessen. Unsere Lieblingsmöglichkeit ist ja die dritte, wenn wir uns zurück erinnern xD
Am dritten Abend gab sich dann auch noch Ted kurz die Ehre. das Gespräch wurde durch Riddles Ankunft unterbrochen... und die beiden gingen etwas auf Tuchfühlung.

Nun aber weiter!

~+~*~+~*~+~

Der vierte Abend

Andromeda hatte einem Hauself, dem sie vertraute, beauftragt, die Eingangstür zu überwachen. Sollte jemand kommen, wünschte sie, dass man ihr bescheid sagte. War es jedoch der Zauberer, der jeden Samstag kam, so sollte das kleine Geschöpf ihm einfach sagen, wo sie zu finden war.
Aber was zum Teufel tat sie da eigentlich? Nein, besser nicht darüber nachdenken, sagte sie sich. Es war Spaß. Es machte ihr Spaß. Sie freute sich darauf. Und warum? Sie konnte es sich nicht sagen. Aber es war ein Spiel. Ein Spiel ohne Regeln und ohne wirkliches Ziel. Aber dennoch ein Spiel und sie wollte gewinnen.
Andromeda betrachte sich im großen Spiegel an der Innenseite ihres wuchtigen Kleiderschrankes. Das lange, dunkelbraune Haar fiel in leichten, sanften Wellen über ihre blassen Schultern. Sie überlegte, ob sie es sich hoch binden sollte, entschied sich aber dagegen, da sie so oder so nass werden würden.
Mit einem letzten kritischen Blick, der von dem Gedanken 'So viel Haut' begleitet wurde, griff Andromeda nach ihrem schwarzen Musselin-Morgenmantel und schlüpfte hinein.
Es war nun halb sechs.
Sie verließ ihr Zimmer, schritt den Korridor entlang und stieg barfüßig die ausladende Treppe hinunter. Zunächst ging sie in den Salon, wo sie zwei Gläser und eine Flache Scotch Whisky holte. Sie sollte vielleicht besser aufpassen, dass ihrer Familie der übermäßige Alkoholkonsum nicht auffiel, schoss es ihr durch den Kopf, wobei sie grinsen musste, als sie sich die Predigt ihrer Mutter vorstellte.
„Eine Dame trinkt nur Champagner oder Wein.“
Auf Andromedas Frage hin, was denn mit Bier sei, wurde sie des Zimmers verwiesen.
Mit einem amüsierten Grinsen auf dem Gesicht betrat sie das Wohnzimmer, das hauptsächlich in Grün gehalten war und trat durch die Glastür hinaus auf die Terrasse des Hintergartens.
Es war draußen noch hell und angenehm warm.
Andromeda stellte die Flasche und die Gläser auf den kleinen Marmortisch, der nahe an der Hauswand stand, zog sich den Morgenmantel wieder aus und legte ihn auf einen der beiden Sessel.
Ihre Chancen, das Spiel zu gewinnen, waren gut, fand sie, als sie durch das weiche Gras auf den kleinen See zuschritt. Er würde sicher mit allem rechnen, aber nicht mit dem, was sie wirklich tun würde.
Nun, wahrscheinlich war das sein Grund, weshalb er immer wieder kam: er wollte dieses Spiel auch gerne spielen, das immer wieder so unerwartete Wendungen nahm. Und er wollte auch gewinnen. Aber das würde er nicht, denn er spielte gegen Andromeda Black, die in ihrem Leben schon genug gespielt und getäuscht hatte!
Das Wasser war kühl. Etwas zu kühl für ihren Geschmack. Doch eigentlich hätte sie die undurchdringliche Dunkelheit des Wassers mehr beschäftigt, denn sie fühlte sich immer unwohl, wenn sie nicht auf den Grund sehen konnte. Aber sie hatte nicht umsonst die letzte Woche damit verbracht, den See mit magischen Sprüchen zu untersuchen und war zu dem Schluss gekommen, dass es nicht einmal Fische gab.
Trotzdem schwamm sie nicht zu weit hinaus. Nach und nach gewöhnte sie sich an die Kühle und ließ sich eine Zeit lang treiben, ehe ihr klar wurde, dass sie so niemals bemerken würde, wann er kommen würde.
Sie schwamm etwas hin und her, verließ niemals den Bereich, wo sie noch stehen konnte. Sie wusste, sie besaß kein gutes Zeitgefühl, doch müsste es nicht schon längst sechs Uhr sein? Oder vielleicht sogar später? Die Sonne hatte sich immerhin schon etwas gesenkt.
Dann kam ihr auf einmal ein mehr als unwillkommener Gedanke.
Hatte er etwa das denkbar Unerwartete getan? Würde er etwa nicht kommen?
Die Vorstellung gefiel ihr nicht. Das wäre nicht fair. Jetzt hatte sie sich so einen schönen Spielzug ausgedacht und dann kam er nicht!
Gut, sie gestand sich ein, dass sein Spielzug ebenfalls nicht schlecht wäre. Aber sie wäre niemals einfach so nicht zu Hause gewesen. Schon alleine deswegen, weil sie ihn sehen wol...
Moment!, unterbrach sie ihre Gedankengänge. Hier ging es nicht um wollen! Oder doch?
Ehe sie sich weiter darüber Gedanken machen konnte, sah sie, wie die Glastür, die ins Wohnzimmer führte, geöffnet wurde.
Sie lächelte. Er war also gekommen.
Andromeda konnte sehen, wie er sich auf der Terrasse, die eigentlich nur eine große, helle Marmorplatte war, umsah. Es vergingen einige Momente, bis er die Terrasse verließ und sein Blick auf den See fiel.
Ihr fiel zum ersten Mal sein Gang auf. So gerade, so sicher, so überlegen.
Na warte, dachte sie nur, denn sie fühlte sich dadurch seltsamerweise provoziert.
Zwei Meter vom Ufer entfernt blieb er stehen.
„Wenn das nicht Miss Blacks Kopf ist“, sprach er.
Sein Gesicht war durch einen Schatten verborgen, aber trotzdem war sie sich sicher, dass er sein typisches arrogantes Lächeln aufgelegt hatte.
„Auch Ihnen einen guten Abend.“
„Was machen Sie da?“, wollte er wissen und sein Ton ließ erkennen, dass er nicht sehr begeistert davon war.
„Was denken Sie denn? Ich schwimme.“
„Sie wussten, dass ich komme.“
„Soll das etwa eine Anklage sein? Ich darf ja wohl schwimmen, wann es mir gefällt.“
„Aber natürlich.“
Sie wusste, er machte sich über sie lustig. „Wirklich, da will man Ihnen eine Freude machen, und so danken Sie's einem!“
„Wieso Freude?“ Er trat näher an das Ufer heran.
„Sagen Sie bloß nicht, Sie haben noch nicht überlegt, was ich anhabe?“ Andromeda konnte nicht verhindern, dass ein doppeldeutiges Lächeln auf ihren Lippen erschien.
„Was haben Sie denn an?“, fragte er, noch mit dem amüsierten-überheblichen Ton.
„Ah, wo bleibt denn da der Spaß, wenn ich es Ihnen verrate?“
„Sind Sie etwa in Unterwäsche in den See gestiegen?“ Wieder der selbe Ton.
„Das würden Sie mir zu trauen? Wirklich, ich würde doch nicht meine Wäsche nass machen.“
Sie wusste, sie hatte die richtigen Worte getroffen, als er nicht sofort antwortete. Und sie kannte auch die Frage, die er ihr nun zu gerne stellen würde.
War sie nackt?
„Wollen Sie es wissen?“
„Lassen Sie diese Spielchen und kommen Sie gefälligst raus.“ Nun war er wirklich ungehalten. „Sonst sehe ich keinen Sinn in meiner Anwesenheit.“
„Schon gut, schon gut. Verstehen Sie keinen Spaß?“, fügte sie noch hinzu als sie sich auf stellte und langsam, Schritt für Schritt auf das Ufer zu ging. Als sie den Kies unter ihren Füßen spüren konnte, wandte sie sich – nass wie sie war – an ihn. „Zufrieden?“
Sie standen sich gegenüber und er fixierte ihr Gesicht. Er schnaubte nur kurz, dann wandte er sich um und ging auf die Terrasse zu.
Andromeda sah an sich herab. Ihr kirschroter Badeanzug, mit den breiten Trägern, war vorne leicht gerafft, was verhinderte, dass er ganz wie eine zweite Haut an ihren Körper schmiegte. Aber an ihren Körper schmiegte er sich dennoch.
Lächelnd folgte sie ihm und stellte zufrieden mit sich selbst fest, dass er sich einen Whisky einschenkte und das Glas halb leerte.
„Ach, so überwältigend ist mein Anblick?“
Nun musterte er sie unverhohlen und sie fühlte sich auf einmal äußerst seltsam und leicht unbehaglich.
„Sie tropfen“; stellte er schließlich sachlich und nüchtern fest, wobei er ihren Morgenmantel nahm und ihn aufhielt.
Andromeda schlüpfte hinein und konnte für einen kurzen Moment seine Hände auf ihren Schultern fühlen. Noch bis eben war sie sich sicher gewesen, diese Runde wäre an sie gegangen. Nun aber zweifelte sie daran, als sie sich mit zittrigen Beinen auf dem Sessel ihm gegenüber nieder ließ.

Er hätte sich besser vorbereiten und das Unerwartete erwarten müssen.
Wieder einmal fragte er sich, ob sie sich wohl zu jedem so verhielt. Zeigte sie sich jedem Mann so freizügig?
Er bezweifelte es. Er konnte nicht sagen, warum. Aber er glaubte es nicht. Niemals hatte er sich auf etwas hundertprozentig verlassen, wenn andere Menschen darin verwickelt waren, aber dieses Mal war er sich sicher.
Sie wollte wohl wissen, wie weit sie gehen konnte. Nun, er würde sie lassen. Was schadete es auch schon? Es erheiterte ihn und es gefiel ihm. So etwas war ihm in seinem Leben noch nie passiert. Niemand hätte es gewagt. Aber sie schien keine Ahnung zu haben, wem sie ihre blasse Haut darbot.
„Was sollte Ihre kleine Einlage von eben?“, fragte er sie ruhig und verdrängte dabei den Gedanken an ihre Gestalt, wie sie langsam aus dem Wasser getreten war.
Andromeda, die unterdessen darum bemühte gewesen war, ihr nasses Haar, das nun vollkommen glatt war, ein wenig zu ordnen, sah ihn aus ihren dunklen, großen Augen an. „Ach, das Übliche. Ich wollte bloß Ihre Reaktion sehen.“ Sie schenkte sich ein.
„Reizend.“
„Ja, ich bin wundervoll“, gestand sie mit einem verschmitzten Lächeln und nahm einen Schluck. „Gott, das Zeug ist wirklich heftig.“ Ihr Lächeln wurde herausfordernd. „Die beste Voraussetzung dafür, dass Möglichkeit Nummer 3 bald eintreten wird, nicht wahr?“
Er sollte ein Scherz sein, doch er musste daran an denken, wie er sich vorgestellt hatte, sie wäre ohne irgendetwas anzuhaben in den See gestiegen. Ihr Haut war bestimmt überall so weiß.
„Sie scheinen es ja richtig darauf angelegt zu haben“, fuhr er ungerührt fort, befeuchtete sich aber unwillkürlich die Lippen, als er feststellen musste, dass der dünne Stoff des Morgenmantels sich mit Wasser voll gesogen hatte und sich ihr Körper nun deutlich abzeichnete.
„Ich tropfe noch immer“, meinte Andromeda mit einem Blick auf den Boden.
„Ist Ihnen nicht kalt?“
„Wie nett, dass Sie fragen“, sprach sie betont ironisch. „Ich sollte mir die nassen Sachen ausziehen, nicht wahr?“
„Sie lassen ihre Aussagen wohl gerne zweideutig klingen?“
„Und Sie hören wohl gerne die Zweideutigkeit heraus?
„Ah, Sie meinen es wohl gar nicht zweideutig?“
„Habe ich etwa behauptet, ich würde es nicht zweideutig meinen?“
„Sie finden wohl immer eine passende Gegenfrage?“
„Soll ich diese Frage ernst nehmen?“ Sie grinste und schlug die Beine übereinander, wobei so der Blick auf eines ihrer Beine freigegeben wurde.
Sie bemerkte, dass er ihre bloße Haut ansah. „Gefällt Ihnen, was Sie sehen?“
Er sah ihr in die Augen. Dieses mal war ihre Stimme nicht spöttisch, sondern ernst gewesen. Oder war das wieder eines ihrer Spielchen?
„Ich müsste lügen, wenn ich verneinte.“
„Und wie gefalle ich Ihnen?“
Sie zog die Grenze zwischen ihrem Körper und ihrem Wesen, ihrer Art. Ihr Körper war ohne Zweifel äußerst reizbar. Aber sie?
„Sie sagten einmal, ich wäre vorlaut.“
Er nickte. Vorlaut war das falsche Wort. Nur Kinder waren vorlaut. Und vor ihm saß kein Kind, sondern eine junge Frau. „Sie sind eigen. Wohl etwas selbstgefällig. Und Sie mögen es andere Leute herauszufordern.“
„Wie kommen Sie jetzt nur darauf?“, wollte sie mit einem unschuldigen Grinsen wissen.
„Reine Intuition.“ Da war es wieder. Er scherzte mit ihr.
„Und wie lautet Ihr Gesamturteil, Herr Richter?“
„Schuldig.“
„Schuldig im Sinne der Anklage?“
„Allerdings.“ Was soll's. Es war nur ein Abend.
„Und wie lautete die Anklage, wenn ich fragen darf?“
„Erregung öffentlichen Ärgernisses durch zu freizügiges Kleiden.“
„Das ist also alles, was sie von mir denken?“ Sie lehnte sich in ihrem Sessel zurück und nahm einen Schluck Whisky.
„Was wollen Sie hören?“
„Wie wär's mal ausnahmsweise mit der Wahrheit?“
„Wenn ich wüsste, was die Wahrheit ist, würde ich sie Ihnen sagen.“
„Warum sind Sie wiedergekommen?“
„Hätte ich nicht kommen sollen?“
„Sie weichen aus.“ Andromeda stellte das Glas auf den Tisch und beugte sich vor zu ihm. „Also, warum?“
„Ich könnte Sie genau so gut fragen, warum Sie wollten, dass ich wiederkomme.“
„Sie kommen wegen mir.“
Er entgegnete nichts darauf. Was hätte er auch schon sagen sollen? Es war nun einmal so, und daran konnte er nichts ändern.
„Sie scheinen meiner Gesellschaft auch nicht gerade abgeneigt zu sein.“
Anstatt einer Antwort streckte Andromeda die Hand aus und strich mit dem Zeigefinger über seine linke Hand, die auf dem Tisch lag. Er zog sie nicht zurück, sondern beobachtete sie stumm.
„Wie kalt Sie sind“, meinte sie und ließ von seiner Hand ab. „Sie sollten sich vielleicht wärmer anziehen. Man sagt ja im Allgemeinen, wenn es wärmer wird, kann man auf seinen Wintermantel verzichten, aber Sie sollten in Erwägung ziehen, ihn trotzdem anzuziehen.“
Hätte er erwartet, dass sie weiter gehen würde, wäre er nun sicherlich enttäuscht gewesen. Aber da er das nicht getan hatte, überging er ihre Bemerkung.
„Sonst erkälten Sie sich noch.“ Der Witz richtete sich gegen sie selbst, als sie niesen musste.
Er stand auf, nahm sein Glas und die Flasche. „Sie sollten sich vielleicht hineinsetzen.“ Als er sah, dass ihr Haare langsam trockneten und anfingen sich zu locken, fügte er hinzu: „Und ich werde wohl nun gehen.“
„Setzen Sie sich noch, bis Sie ihr Glas geleert haben.“
Es war bloß ein Schluck und er trank ihn im Stehen.
„Schade, dass in meinem nur noch wenig ist, denn Sie müssen warten, bis ich ebenfalls ausgetrunken habe. Das heißt, wenn Sie schon einmal was von Höflichkeit gehört haben.“
„Sie wollen doch wohl kaum, dass uns Ihre Eltern überraschen?“ Er hatte es ausgesprochen, ehe er sich darüber klar wurde, wie lächerlich es klang. So als wären sie heimlich...
Er drängte den Gedanken beiseite.
„Es gefällt mir zwar nicht, es zugeben zu müssen, aber Sie wohl Recht.“ Sie trank in einem Zug aus. Dann erhob sie sich, nahm ihm sein Glas und die Flasche ab und ging zur Tür, die ins Wohnzimmer führte. Er folgte ihr. Doch sie blieb abrupt stehen und er stieß mit ihr zusammen.
War es Absicht gewesen?, fragte er sich, als sie sich nicht rührte. Doch da sie ihm so nahe war, wanderten seine Gedanken rasch weiter und er konnte nicht widerstehen, seine Hand zu heben und sie vorne unter ihren Morgenmantel gleiten zu lassen und über ihren Bauch zu streichen. Der Stoff ihres Badeanzuges war immer noch feucht.
„Sie... sollten wohl wirklich... gehen.“ Ihre Stimme war leise. Und er wusste, dass nun sie Recht hatte. Also nahm er seine Hand weg und folgte ihr ins Haus.
„Kommen Sie nächsten Samstag wieder?“
Sie stand in der Eingangshalle. Er hatte sich schon zur Tür gewandt und sie geöffnet.
„Würde es Ihnen zusagen?“
„Wenn es Ihnen zusagt.“
Er bedachte sie mit einem letzten Blick und nickte ihr zu. Dann trat er hinaus und schloss die Tür hinter sich.
Er bekam nicht mehr mit, wie sich Andromeda auf die Stufen nieder ließ und sich fragte, warum ihr auf einmal so warm war.

~+~*~+~*~+~

Gut hier habe ich nun etwas, und zwar ein Bild. Denn ich muss leider zu geben, dass ich mir Andromedas Aufmachung nicht wirklich selber einfallen lasse, sondern durch Bilder von Emmy Rossum inspiriert wurde: *~klick~* (ohne Hut bitte ^_^)
Beim zweiten und beim dritten Abend habe ich jetzt auch jeweils ein Bild am Ende des Kapitels hinzugefügt. Nur beim ersten habe ich meine Phantasie spielen lassen ;)
Oh und der Grund, weshalb ich euch den Link erst am Ende gebe: ihr sollt zunächst eure Vorstellung spielen lassen xD


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