Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Requiem for a Dream - Der dritte Abend

von Clarice

@ Phönixmaid: Variante 3 ist natürlich das beste... das müssen sogar "die beiden" sich eingestehen xD
@ Lady Black: Ich hab mich schon fast nicht mehr getraut dir unter die Augen zutreten, aber jetzt hab ich ein neues Kapitel!! *stolz bin*
@ Zarina_Riddle: wow fühl mich geschmeichelt, dass zu Requiem und JvE vergleichst *rot werd* Ja, irgendwie hat Andromeda etwas von Alexandra... lol die beiden haben denselben Anfangsbuchstaben xDD Aber der wesentliche Unterschied der beiden ist wohl, dass Andromeda nicht so rational handelt, wie Alexandra und auch viel lebenslustiger ist^^
@ Dr. S: Möglichkeit 3 an die Macht! xD hihi, hab ich dir eigentlich schon mal gesagt, dass ich deinen Namen mag? xD ich muss immer an Dr. House denken xD
@ Joanne: Tommy-Herzchen läd einfach dazu ein, ihn in Romanzen zustecken xD *mir bildlich vorstell wie er sich mit Händen und Füßen wehrt* xD
@ ForeverTONKS: Freut mich, dass du meine FF gefunden hast ;)
@ Lily Malfoy: noch jemand neu dazugekommen ;) Freu mich darüber =D
@ Dobby der Hauself: sei auch du mir hier gegrüßt xD

@ all: jaja, jetzt geht es weiter... sagt nichts, ich hab ohnehin scho nein schlechtes Gewissen >_< naja letzten Donenrtag hatte ich meine letzte Schularbeit, jetzt kommt "nur" noch mehr die Matura^^
Nach Ewigkeiten geht es nun endlich weiter... und Andromeda und ihr Besucher gehen ganz vorsichtig auf Tuchfühlung ;) Das Spiel hat begonnen^^
(Wen es interessiert: ich habe einen weiteren Oneshot geschrieben: "Bitter Sweet Desire")
Noch mal eine kurze Zusammenfassung, für alle, die sich nicht mehr erinnern können^^: Riddle hat Andromeda nun schon zweimal beehrt. Letztes Mal gab es auch das indirekte Geständnis, dass er wegen ihr gekommen war. Und nicht zuvergessen die wunderbaren 3 Möglichkeiten mit dem Alkohol xD

Bevor es los geht noch mal ein Danke an Karitza (meine Beta), die sich ganz nach meinen Schreiblaunen richtet (wofür ich unendlich dankbar bin) und an alle Leser, die wissen müssen, dass es mir wirklich Leid tut, dass ich seid langem nicht mehr ein neues Kapitel hochgeladen habe ;)

@ alle die JvE lesen: ich tippe am nächsten Kapitel, ganz ehrlich!

~+~*~+~*~+~

Der dritte Abend

Sie wusste er würde kommen. Noch nie in ihrem Leben war sich Andromeda einer Sache so sicher gewesen.
Und genau deswegen musste sie mit leichtem Unbehagen feststellen, dass sie sich im Spiegel betrachtete. Sie war ganz in weiß gekleidet. Das Kleid endete knapp unter dem Knie und zusammen mit dem Blazer und den hochhackigen Schuhen wirkte sie überaus reif und elegant... und schön. Das wusste sie nur zu gut.
Warum also hatte sie sich das alles angezogen?
„It's witchcraft, wicked witchcraft. And I although it's strictly taboo...“
Andromeda schaltete den Schallplattenspieler aus. Was tat sie hier eigentlich?
Ein plötzliches Geräusch ließ sie zusammenzucken. Sie sah sich im Zimmer um. Was war das gewesen?
Wieder das Geräusch. Es hörte sich an, als würde jemand Steinchen werfen... und zwar gegen ihr Fenster.
Misstrauisch ging sie darauf zu und warf einen Blick hinaus. Draußen war es noch hell, und so kostete es sie keine Mühe ihn auszumachen. Andromeda öffnete das Fenster und beugte sich hinaus.
„Bist du verrückt?“
Ein junger Mann trat aus dem Schutz des Gebüschs hervor und strahlte sie an. „Was denkst du denn?“
„Was machst du hier, Ted?“
Ted fuhr sich durchs braune Haar. „Na was wohl?“
Andromeda seufzte. „Du bist lebensmüde, habe ich Recht?“
„Sind deine Eltern etwa noch da?“
„Nein... nein, das nicht.“ Es klopfte an der Tür. Sie erschrak und schlug sich den Kopf an. Fluchend wollte sie wissen, wer da war.
„Besuch für Miss“, piepste die Stimme eines Hauselfen.
„Ich komme gleich“, rief sie... wohl etwas zu laut, denn als sie sich wieder aus dem Fenster beugte, wollte Ted wissen, zu wem sie denn ging.
„Narcissa ist hier.“ Eine glatte Lüge. Und sie wunderte sich über sich selbst, warum sie ihm nicht die Wahrheit sagte. „Sie hat sich nicht gut gefühlt und ist da geblieben. Du solltest besser gehen.“
„Wenn das so ist...“ Ted war sich nicht sicher, was er davon halten sollte. Andromeda konnte es ihm ansehen.
„Bitte geh! Ich schreibe dir heute noch, ja?“
Er nickte. „Aber vergiss es nicht, Dromeda.“
„Sicher nicht.“ Sie blickte ihm hinterher, um sicher zu gehen, dass er auch wirklich ging.
Ohne darüber nachzudenken, warum sie gelogen hatte, verließ sie ihr Zimmer und wollte sich gerade noch beeilen, bis sie sich ins Gedächtnis rief, dass es dazu keinen Grund gab.
Beinahe übertrieben Hoheitsvoll schwebte sie die Treppen hinunter. „Ah“, machte sie, als sie ihn unten in der Halle stehen sah. Düster und verschlossen wie immer. „Haben Sie sich entschlossen, darauf zu warten, bis ich Sie hineinbitte?“
Er antwortete nicht sondern schritt auf die Salontür zu, öffnete sie… und verharrte dort.
Zunächst war sie irritiert, bis sie erkannte, was er tat.
„Na ja, ein klein wenig Höflichkeit besitzen Sie anscheinend doch“, meinte sie und schritt an ihm vorbei in den Salon. „Als nächstes sollten Sie dann noch lernen, wie man grüßt und man könnte Sie glatt für einen zivilisierten Menschen halten.“
Wieder ging er nicht darauf ein und als sie sich nach ihm umsah, hatte er die Tür geschlossen, macht aber keine Anstalten näher zu treten. Sein Körper war in ihre Richtung gewandt, sein Blick ging jedoch an ihr vorbei.
„Was haben Sie?“ Andromeda konnte nicht verhindern, dass Misstrauen in ihrer Stimme mitschwang. Unruhig strich sie mit ihren Händen nicht vorhandene Falten auf ihrem Rock glatt. Sie kam sich auf einmal seltsam fehl am Platz vor und konnte dabei nicht genau sagen, warum. Vielleicht lag es an ihrem Aufzug. Sie gefiel sich zwar darin, aber es war wohl doch nicht besonders angebracht.
Oder aber es lag einfach an ihm. Natürlich. Es musste an ihm liegen, dass sie sich so eigenartig unwohl fühlte.
Sie zwang sich ihre Hände ruhig zu halten. „Nun?“
Seine Augen begegneten ihr so plötzlich, dass sie glaubte, ein kurzes rotes Blitzen darin gesehen zu haben.
„Nichts.“ Er räusperte sich. „Nichts.“
„Woran haben Sie gedacht?“ Die Frage hatte ihre Lippen verlassen, noch ehe sie übergelegt hatte.
„An nichts beson…“ Er fing sich schnell. „Wollen Sie das wirklich wissen, Miss Black?“
„Ja.“
Mit ausdrucksloser Miene näherte er sich ihr und blieb dicht vor ihr stehen. Er hob die Hand. Andromeda kostete es einige Mühe ihn weiter ruhig anzusehen. Mit dem Zeigfinger strich er über ihre Schulter ihren Arm entlang.
„Ich habe mich gefragt, ob man den Stoff mit einer bloßen Berührung beschmutzen könnte. Er sieht so rein und unschuldig aus.“
Sie versuchte herauszufinden, ob er log.
„Und ich wollte wissen, ob sich der Stoff genau so anfühlt, wie er an Ihnen aussieht.“ Er verzog seine Lippen zu einem verschlagenen Lächeln.
„Sie sind unmöglich!“, ermahnte Andromeda ihn mit gespielter Empörung und trat dabei ein paar Schritte zurück. Dann ging sie auf seine Worte ein. „Und wie sieht er an mir aus?“
Er musterte sie unverhohlen, auch ihre Beine, wie ihr auffiel. Ganz besonders ihre Beine.
„Nett. Er sieht nett aus.“
„Nicht so gut wie meine Beine, hm?“
„Nein. Nicht so gut. Ihr Ausschnitt kann es jedoch mit ihnen aufnehmen.“
Sie überging seinen Kommentar, denn sie wusste, sie hatte ihn ertappt und fragte sich dabei im nächsten Moment, ob er nur mit ihr spielte.
Ja, das tat er. Aber das war doch klar. Sie spielte doch auch mit ihm. Sie würde zu gerne wissen, wie weit er gehen würde. Schließlich war sie ein Mitglied einer der meist angesehenen Familie und wirklich niemand hatte es jemals gewagt, so mit ihr zu sprechen.
So unsagbar frei und ehrlich.
Sie drängte den letzten Gedanken beiseite. Stattdessen ließ sie sich demonstrativ auf den Polstersessel nieder und schlug die Beine übereinander, sodass der Saum ihres Kleides einige Zentimeter hinaufrutschte. „Ach, was Sie nicht sagen.“ Dann ließ sie den Kopf in den Nacken fallen. „Das ist lächerlich.“
Ihre Worte schienen den Raum zu füllen. Sie erhielt keine Antwort, sondern hörte bloß, wie er sich im Zimmer bewegte und dann zwei Drinks eingoss.
„Wir werden noch zu Gewohnheitstrinkern“, meinte sie mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, als er ihr Glas hinüber schweben ließ.
Er setzte sich auf die Chaiselongue.
„Warum sind Sie heute Abend so still?“

Ja, warum war er so still?
Es lag an ihr. Und daran, dass sie Recht hatte. Es war lächerlich. Aber hauptsächlich lag es an ihr.
Er begegnete ihren dunklen Augen. In ihnen lag etwas Spöttisches und zugleich Sanftes. Etwas Anschmiegsames.
Er unterdrückte das Bedürfnis, den Kopf zu schütteln, um sich so von diesen unsinnigen Gedanken zu befreien.
„Ich wundere mich“, sagte er schließlich, was nicht einmal gelogen war.
„Worüber denn?“
„Ob Sie zu jedem Besucher so sind.“
„Was meinen Sie mit ?so'? Wie bin ich denn?“
„Sie sind so... wäre es unverschämt, wenn ich impertinent und selbstgefällig sagen würde?“
„Ach, das kränkt mich nun aber wirklich“, sprach sie, nahm einen Schluck Whiskey und streckte die Beine undamenhaften von sich. „Mit impertinent könnte ich mich abfinden. Aber dass ich selbstgefällig bin, das hat mir noch nie jemand gesagt.“
„Nehmen wir mal als Beispiel ihre Haltung.“
„Was gibt es denn an meiner Haltung auszusetzen?“, fragte Andromeda Black, dieses Mal wohl ehrlich verwundert. „Oh, Sie meinen jetzt im Moment.“
„Ja, jetzt im Moment zum Beispiel. Sitzen Sie eigentlich immer so da?“
„Stellen Sie eigentlich immer so seltsame Fragen?“
„Müssen Sie jede Frage mit einer Gegenfrage beantworten?“
„Müssen Sie jede Gegenfrage mit einer Frage beantworten?“
„Wie lange gedenken Sie, sich weiter so kindisch benehmen?“
„Wie lange haben Sie denn Zeit?“ Sie zog keck ihre Augenbrauen in die Höhe und trank aus ihrem Glas.
„Den ganzen Abend.“ Er nahm ebenfalls einen Schluck. „Und die ganze Nacht, wenn Sie wollen.“
Er hatte seinen Worten keinerlei Zweideutigkeit verliehen, sondern war sachlich geblieben. Erst als sie sich die Hand auf den Mund presste und anfing zu husten, verstand auch er, was er gesagt hatte und woran sie dachte. Und es kam ihm der Gedanke, dass es interessant sein würde, sie zu testen.
Er stellte also das Glas auf den Beistelltisch, erhob und ging auf sie zu. Sie bemerkte ihn zunächst nicht und so stand er schließlich zwischen ihren leicht gespreizten Beinen und wartete auf eine Reaktion ihrerseits.
Sie räusperte sich noch einmal und sah dann mit großen Augen zu ihm auf. Ohne ein Wort zu sagen, nahm sie es hin, dass er sich zu ihr hinunter beugte und sich mit den Händen an den Armlehnen ihres Sessels abstützte. Ihre Beine gingen weiter auseinander, wobei ihr Rock weiter nach oben rutschte. Sein Blick wanderte über ihren blassen Hals zu ihrem Ausschnitt. Und noch immer erhob sie keinerlei Einsprüche. Er griff nach ihrem Haar und ließ eine Haarsträhne zwischen Daumen und Zeigefinger gleiten.
Warum tat sie nichts?
Als er ihr ins Gesicht sah, trafen seine Augen auf die ihren. Er konnte den Ausdruck darin nicht deuten.
Er richtete sich wieder auf und setzte sich an seinen Platz zurück, wobei er nach seinem Glas griff und einen Schluck Whiskey trank.
Andromeda Black hatte sich jedoch nicht bewegt. Erst von weitem fiel ihm auf, wie lasziv sie auf ihrem Polstersessel lag. Er konnte mehr von ihren weißen Beinen sehen, als er eigentlich sollte.
Ein schräges, selbstsicheres Lächeln legte sich auf seine Züge. „Warum haben Sie mich nicht abgehalten? Ich hätte sonst was mit Ihnen tun können.“
Sie erwiderte sein Lächeln genau so arrogant und falsch. „Weil ich wusste, dass Sie als Erster aufhören würden und dass Sie es niemals tun würden.“
Es entstand ein kurzes Schweigen, dass er, noch bevor er darüber nachdenken konnte, unterbrach. „Das war wohl der erste Anlauf, für Möglichkeit Nummer 3.“
Grinsend setzte sie sich auf und richtete ihren Rock und ihr Haar.
„Sagen Sie mir, warum Sie alleine Zuhause sind.“ Er sagte sich, er stellte die Frage um mehr über die Blacks zu erfahren, doch in Wirklichkeit wusste er nur zu gut, dass es nur eine von den Blacks war, die ihn interessierte.
„Können, Sie es sich nicht denken?“
„Sagen Sie es mir.“
Sie seufzte und wandte den Blick ab.
„Sagen Sie es mir.“
„Ich bin nicht gerade eine unterhaltsame Gesellschaft. Ich meine... es liegt wohl nicht daran, dass ich eigensinnig bin. Meine ältere Schwester ist das schließlich auch.“ Sie betrachte eindringlich ihr Glas.
„Was denken Sie, ist es dann?“
„Meine Art. Sie sagten doch, ich sei impertinent und selbstgefällig.“ Sie lachte kurz, doch er kannte diese Geste nur zu gut, um zu wissen, dass sie dadurch bloß etwas überspielen wollte.
„Sie passen wohl nicht so ganz ins Bild der Familie?“
„Doch, eigentlich schon. Das heißt, ich habe keinen Skandal heraufbeschworen und schwierig sind meine Schwestern ja auch.“
Was wohl geschehen würde, wenn sie erfahren würde, wer er wirklich war? Oder wenn jemand anderes von seinen Besuchen erfahren würde? Das wäre dann wohl ihr erster, richtiger Skandal.
„Ich denke, ich sollte jetzt gehen.“
„Es ist noch Zeit.“
„Wollen Sie mir damit sagen, dass Sie es begrüßen würden, wenn ich noch bliebe?“
„Denken Sie, was sie wollen.“
Er stand auf und Andromeda tat es ihm gleich. „Dann gute Nacht.“
„Meine Eltern gehen immer um fünf Uhr. Sie könnten nächsten Samstag früher kommen.“
Er hatte sie. „Ich werde es in Erwägung ziehen. Bis nächste Woche, Andromeda.“

Kaum fünf Minuten später, nachdem Andromeda alle Beweise beseitigt hatte, war sie in ihren Zimmer und ließ sich bäuchlings aufs Bett fallen und streifte ihre hochhakigen Schuhe ab, welche polternd zu Boden fielen.
Ihr war schlecht und seltsam zu mute. Sie war unruhig und wurde von einem seltsamen Zittern erfasst, fast wie bei einem Schüttelfrost, konnte sich aber nicht erklären, wieso. Sie wusste nur eines: Sie hatte ihn.

~+~*~+~*~+~

Und wieder ein Bild, dass mich fürs Gewand inspiriert hat: *~klick~*


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Die tiefere Psychologie, das Netz der Motive und die kriminalistischen Volten erweisen Joanne K. Rowling erneut als Meisterin.
Tagesspiegel