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Fanfiction

Requiem for a Dream - Der zweite Abend

von Clarice

@Lady Black: Mit Jahres Zahlen hatte ich eigentlich den möglichen Alterunterschied gemerkt, aber die Story spielt zu der Zeit, als Voldemort beginnt sich Anhänger zu suchen ;) uhnt tise vertamten Rächtschreihpfeler! Ta muste Karitza rahn ;)
@ Dr. S: So stell' ich mir Andromeda zumindest vor. Ein bischen frech, aber nicht zu sehr
@melbo93: ob sie herausfindet, mit wem sie spricht? natürlich, irgendwann sicher ;) Tommylein muss wirklich an seien Manieren arbeiten, aber bei so einem Ego wie seinem, wird das schwer^^
@*Loony Lovegood*: danke für dein Review! Meine Videos mache ich mit Windows Movie Maker ;)
@Miss Voldemort: Hm, ja ich denke mir, Andromeda war wohl in ihrem letzten Jahr, bei ihrer Familie ziemlich "frech" ;) jetzt wird sie allerdings etwas zutraulicher ;)
@phinneasniggelusblack: hihi, ja Tom ist wirklich so... hm.. ja^^ ;)
@Joanne: es gibt ja eigentlich schon relativ viel über Tom zu lesen... nagut im Verhältsnis zu den anderen Themen warhscheinlich doch wenig. Aber beim FF Filter kommen wenigstens drei Seiten raus ;) und ja: tiese plöhde rächtschreipung...
@Phoenixmaid: toll, dass dir die FF gefällt! =D
@Leryaner: freut mihc, dass du das Pairing interessant findest ;)

@all: so jetzt geht's endlich weiter ;) In diesem Kapitel wird Andromeda etws zutraulicher, was gleichbedeutend ist, mit etwas frecher... aber hoffentlich nicht zu sehr^^ Bin übrigends erstaunt und super glücklich über so viele Kommentare beim ersten Kapitel! =D Hätte nie gedacht, dass das Pairing zu viel Anklang findet ;) Hab übrigens einen Oneshot zu dem Pairing geschrieben: A Fine Line *husst* Werbung *hust*
So genug geredet ;)

~+~*~+~*~+~

Der zweite Abend

Ihre Eltern waren bei den Lestranges. Wie jeden Samstag. Und wenn sie nicht aufpassen würde, dass sie weiterhin so unausstehlich war, dann könnte es gut sein, dass sie in einem Jahr oder weniger Rabastan Lestrange am Hals hatte.
Andromeda saß in ihrem Zimmer und blätterte in einem Buch herum. Der Muggelplattenspieler, den sie von Ted Tonks geschenkt bekommen hatte, spielte eine Platte und eine Muggel-Chansonsängerin sang auf Französisch irgendein Liebeslied.
Ganz entgegen ihrer Gewohnheit war Andromeda noch angezogen. Oder besser gesagt: sie hatte sich umgezogen. Wenn ihre Eltern nicht zuhause waren, dann frönte sie ihrer Lust für alles, was mit Muggeln zu tun hatte. Deswegen trug sie auch eine Jeans. Die einzige, die sie besaß und ihre Mutter würde wohl einen Herzinfarkt bekommen, wenn sie sie so sehen könnte. Das heißt, wenn sie nicht zuerst die Muggelsängerin hören würde…
Das Buch glitt ihr aus den Händen. Nein, sie erwartete nicht, dass er wieder kommen würde. Warum sollte er?
Sie gab ja zu, dass sie neugierig darauf war, wer er war und sie konnte schließlich nicht ihre Mutter fragen, die sie zudem ja belogen hatte, als diese gefragt hatte, ob irgendetwas vorgefallen war.
Wie war sie bloß auf diese Idee gekommen? Druella Black war natürlich nicht auf den Kopf gefallen, aber sie nahm Andromedas Stimmungen doch sonst auch immer einfach hin.
Ihr Stimmung? War ihre Stimmung anders gewesen? Sie konnte es nicht sagen…
Egal. Vollkommen egal.
„Quand il me prend dans ses bras…“
Es klopfte an der Tür. Andromeda sprang vor Schreck auf.
„W-wer ist da?“, rief sie laut und hechtete zum Plattenspieler um in abzustellen.
„Miss Andromeda?“
Erleichtert atmete sie aus. Einer der Hauselfen. Sie würde es ja niemals laut zu geben, aber sie hatte manchmal richtig Angst vor ihrer Mutter.
„Komm herein. Was gibt es?“
Die kleine Kreatur verbeugte sich ehrerbietig. „Ein Zauberer verlangt nach Ihnen, Miss Andromeda.“
Sie starrte das Wesen an und verstand zunächst gar nicht, was es damit sagen wollte. „Wer?“, brachte sie schließlich hervor.
„Er nannte seinen Namen nicht, Miss Andromeda.“
Das war auch nicht nötig. Sie wusste es ohnehin. Aber warum? Was wollte er? Hatte sie ihm nicht gesagt, dass ihre Familie jeden, wirklich jeden, Samstag bei den Lestranges war? Sie glaubte es zumindest. Oder hatte sie es doch nicht?
Andromeda seufzte, warf aber noch schnell einen Blick in den Spiegel, bevor sie hinunter ging.
Die Tür zum Salon war nur angelehnt und sie konnte einen sich bewegenden Schatten ausmachen.
Sie stieß die Tür leise auf und ihr Besucher blieb im Raum stehen.
„Nein, so etwas, wen haben wir denn da?“
Er ging nicht darauf ein, sondern musterte sie unverfroren, ehe er sich mit einem überheblichen Lächeln auf denselben Sessel wie letztes Mal setzte. „Reizende Aufmachung.“
„Enttäuscht, mich nicht im Nachgewand zu sehen?“ Es kostete sie einiges an Beherrschung arrogant und kühl zu wirken.
„Natürlich.“
Andromeda schloss hinter sich die Tür. „Nun, dann starten wir unsere kleine Konversation.“ Sie räusperte sich. „Oh, Miss Black, wo ist denn Ihre Familie? Nicht hier, wie Sie sehen, Mister-ich-habe-keinen-Namen-und-bin-auch-noch-unhöflich.“
„Wie ich feststellen muss sind Sie gut gelaunt.“
„Ich bin immer gut gelaunt.“ Sie spürte wie ihre Lippen verräterisch zuckten. Um nicht einfach im Zimmer herum stehen und ihn nicht weiter ansehen zu müssen, ging sie zur Bar und goss ihm und sich einen Drink ein.
Sie drehte sich um und lehnte sich an die Theke. „Da.“ Sie hielt ihm sein Glas hin und wartete darauf, dass er es sich nehmen würde.
Er jedoch schien für einen Sekundenbruchteil verwundert, erhob sich jedoch nicht, sondern sah bloß von dem Glas zu ihrem Gesicht hin.
Da begriff Andromeda, dass er es wohl gewohnt war, bedient zu werden.
?Also irgendein hohes Tier', kam es ihr, dachte aber nicht im Geringsten daran, ihn zu bedienen. Sollte er es sich doch holen. Das war schließlich ihr zuhause.
Mit einem bloßen Schwenker seines Zauberstabes glitt ihr das Glas aus der Hand und schwebte zu ihm.
„Sehr fein.“ Andromeda blieb wo sie war und nippte an ihrem Getränk.
„Nicht wahr?“
Seine gefühlslose Selbstgefälligkeit provozierte sie. „Und?“
„Und was?“
„Ihr Name? Ich weiß zwar nicht in welchen Kreisen Sie normalerweise verkehren, aber in meinen neigt man dazu, sich einander vorzustellen.“ Er antwortete nicht, also fuhr sie fort. „Natürlich könnte ich Ihnen auch irgendeinen Namen geben.“ Sie legte den Zeigerfinger an die Lippen und tat, als würde sie nachdenken.
„Bemühen Sie sich nicht.“
Andromeda verzog den Mund zu einem schrägen Lächeln. „Also, was wollen Sie heute von mir?“
„Das übliche.“
„Ich nehme einmal an, dass Sie genau wussten, dass meine Familie nicht hier sein würde.“
„So?“
„Gut, dann amüsieren wir uns eine Runde.“
„Und womit?“
„Mit dem Üblichen.“
„Und das wäre?“
Sie glaubte zu wissen, dass das hier ihn amüsierte. „Nun, mit sinnlosem Gerede. Ich sage zum Beispiel, dass mir Ihr Gewand gefällt, was natürlich nicht stimmen muss. Dann sagen Sie dasselbe zu mir. Wir fangen an über die tollen Leute zu reden, die in Slytherin waren. Immer wenn uns nichts einfällt schenken wir uns erneut einen Drink ein. Und dann kommt er darauf an, wie wir den Alkohol vertragen...“ Andromeda konnte nicht verhindern, dass ein schelmisches Lächeln auf ihrem Gesicht erschien. „Die erste Möglichkeit wäre, dass wir in überraschender Brüderlichkeit anfangen über die Welt zu philosophieren, wobei wir natürlich der Auffassung wären, dass wir die einzigen wären, die sie voll und ganz verstehen.“ Sie machte eine kurze Pause. „Die zweite wiederum wäre, dass wir uns an die Gurgel gehen und uns gegenseitig umbringen wollen, weil Sie gesagt haben, meine Bluse sei marineblau, obwohl ich der Ansicht war, dass sie nachtblau ist.“
„Und was wäre die dritte?“
Oh ja, er amüsierte sich... oder er tat so, weil er sie um den Finger wickeln wollte, weil er einen Hintergedanken hegte. Egal um was es sich handelte, Andromeda würde mitspielen.
„Die dritte Möglichkeit? Nun, die dritte wäre, dass wir uns an dir Gurgel gehen, aber ohne die Absicht, uns umzubringen. Wobei es allerdings gut Möglich wäre, dass sowohl bei der zweiten als auch bei der dritten Möglichkeit Schreie zu hören wären.“ Sie schenkte ihm ein schräges Lächeln und trank demonstrativ ihr Glas aus.
„Wie reizend.“ Er erhob sich aus seinem Sessel und schritt langsam auf sie zu. „Und auf welche der drei Situationen arbeiten wir im Moment hin?“ Er blieb dicht vor ihr stehen.
„Auf Möglichkeit Nummer eins.“ Sie gab ihren Worten so viel Festigkeit wie es durch seine Nähe nur möglich war. „Und was denken Sie?“
„Dasselbe.“
„Aber Nummer drei wären Ihnen lieber, wie?“
Dieses Mal hatte sie es sich nicht eingebildet. Für eine Sekunde hatte er gelächelt. „Denken Sie das, weil Sie es wollen, Miss Black?“
Dieser Zauberer wusste, was er sagen musste.
Andromeda legte den Kopf zur Seite. „Dass ich das denke, weil Sie offensichtlich meine Nähe genießen, kommt Ihnen nicht in den Sinn?“
„Hat Ihnen schon mal jemand gesagt, dass Sie vorlaut sind?“
„Hat Ihnen schon mal jemand gesagt, dass Sie unverschämt sind?“
Er hob die Hand und fast dachte sie schon, er würde sie berühren wollen. Doch er griff nach der Flasche hinter ihr und goss ihr und sich selbst nach.
„Ach, wollen Sie etwa herausfinden, was passiert?“
„Miss Black, ich weiß nicht, welche Gepflogenheiten Sie normalerweise pflegen, jedoch kann ich Ihnen versichern, dass ich Sie nicht haben will, falls es das ist, was Sie denken. Ich bin in keinster Weise an Ihnen interessiert.“
„Und dennoch sind Sie hier.“
Eine Spur von Erstaunen breitete sich auf seinem Gesicht aus.

Ja, und dennoch war er hier. Warum? Was suchte er hier?
Er nahm einen Schluck von seinem Drink.
Was tat er hier? Nun, vielleicht hatte er ja gedacht, sie hätte ihn, um in loszuwerden, belogen und ihre Eltern wären doch hier.
Nein, das hatte er nicht gedacht.
Was dann? Er musste einen Grund haben. Einen guten Grund.
„Hm, ich genieße Ihre Nähe ja auch unheimlich, aber würde es Ihnen etwas ausmachen einen Schritt zurück zu treten? Ich kann nicht mein Glas an die Lippen heben.“
Mit leichter Verwunderung sah er sie an. Nein, es musste einen andern Grund geben. „Verzeihen Sie vielmals.“ Er trat zur Seite.
„Ihnen sei verziehen.“ Andromeda ging an ihm vorbei und setzte sich auf die Chaiselongue. „Wissen Sie, mir fällt einfach kein Name für Sie ein.“
„Das muss schrecklich für Sie sein“, meinte er und setzte sich zurück in den Polstersessel.
„Nun kommen Sie schon und verraten Sie ihn mir.“
„Warum wollen Sie ihn wissen?“
„Ohne bestimmten Grund.“
„Ohne guten Grund werde ich ihn Ihnen nicht sagen.“
„Das ist lächerlich.“
„Und wenn, was wollen Sie dagegen tun?“
„Böse keifen und knurren?“ Sie lachte, hell und ausgelassen. „Oh Gott, diese Situation ist doch wirklich komisch. Ich kenne Sie nicht einmal! Sie könnten sonst wer sein.“
„Aber das bin ich nicht.“
„Dachte ich mir schon.“ Sie stellte ihr Glas auf den Onyx-Tisch vor ihr. „Was wollen Sie eigentlich von meinen Eltern?“
„Nichts Besonderes. Denken Sie nicht, dass ich sonst wiedergekommen wäre, wenn sie da wären?“
„Aha.“ Sie lächelte wieder schräg und belustigt. „Jetzt haben Sie sich aber verraten!“
Im ersten Moment fiel ihm nicht auf, was er meinte. Dann jedoch erkannte er es. Er hatte indirekt gestanden, dass er nur zu ihr gekommen war.
„Sie missverstehen mich...“
„Ganz und gar nicht.“
„Doch, das tun Sie. Ich bin nicht wegen Ihrer Gesellschaft hier.“
„So viel Feingefühl an einem Fleck versammelt! Wirklich, Sie wissen, wie man mit Frauen umgeht.“
„Sie sollten lernen, nicht alles zu sagen, was Sie denken.“
„Das tue ich keineswegs, denn sonst würden Sie mir auch ohne den Einfluss von Alkohol an die Gurgel gehen.“
„Möglichkeit zwei oder drei?“ Was, verdammt noch mal, tat er da? Scherzte er mit ihr? Er sollte gehen.
„Das wüssten Sie wohl gerne.“
Er wüsste gerne, woran er bei ihr war. Denn vielleicht verhielt sie sich aus einem bestimmten Grund so. Er stand auf, umrundete den kleinen Tisch und ließ sich neben ihr auf der Chaiselongue nieder.
Sie öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch sie brachte kein Wort heraus.
„Ein Wort von Ihnen und ich gehe und komme wieder, wenn Ihre Familie da ist.“
Sie sagte nichts, sondern starrte ihn nur aus ihren dunklen Augen an.
Sie war eigentlich ganz schön. Der Gedanke durchfuhr ihn so plötzlich, dass er ihn zunächst als nicht weiter wichtig betrachtete. Doch als ihm die genaue Bedeutung der Worte bewusst wurde, erhob er sich plötzlich und betrachtete sie von oben herab.
„Was haben Sie?“ Ihre Stimme war ohne Spott.
Er antwortete nicht gleich. „Ich werde Sie für heute verlassen.“ Er stellte sein Glas zu ihrem auf den Tisch.
„Können wir uns darauf einige, dass Sie eventuell wegen mir gekommen sind und ich nichts dagegen habe?“ Ihre Frage klang unschuldig.
Wieder erwiderte er nichts, sondern schritt an ihr vorbei, wobei er ihre Beine streifte.
„Guten Abend.“
Er blieb an der Tür stehen, wandte sich jedoch nicht um. „Guten Abend, Andromeda.“

~+~*~+~*~+~

Hier das Bild, dass mit zu Andromedas Gewand inspiriert hat: *~klick~*


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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