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Fanfiction

Der Geheimgang - 24. Showdown der Gefühle

von Laticia

Meine Lieben!
Meine verfrühte Vorwarung von vor zwölf Kapitel muss nun doch wahr gemacht werden: Es neiget sich dem Ende zu! Nur mehr dies Kapitel, der Epilog und damit die Klärung des ganzen Dilemmas wartet auf eure sehnsüchtigen Augen!
*schluchz*

Ich wünsche euch ein vorletztes Mal noch viel Spaß und Lachmuskelkater. Oder auch Rührungstränen.
fatknusch, Laticia
***

Draco stand da und würgte Peeves.
„WAS SOLL DAS HEIßEN, DU WILLST ES NICHT SAGEN!!!“
Der Poltergeist spuckte und röchelte.
„krrkrkchkrch... kann nicht....kchrchk...“
„SAG ES MIR!“
Hermine seufzte auf und griff ein, indem sie Draco eine verpasste, dass dieser heulend losließ, um sich die Wange zu halten, dann packte sie den größen geisterhaften Angeber der Schulgeschichte beim Kragen und sagte mit Mörderblick,: „Sprich oder du wirst dir wüschen nie gestorben zu sein...“

Peeves schmolz unter ihrem Blick zu einem Häufchen Katzenmief zusammen.
„Sie... sind in einen Besenschrank im achten Stock verschwunden...“
„NNNNNNNEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNN!!!“
Draco war auf die Knie gefallen und begann nun regelrecht zu heulen.
„Wiekannernurwiekannernurerhatmichniegeliebtichwurdenurausgenützt...“, schluchzte er und begann den Boden mit eimergroßen Tränen einzuweichen.

Hermine seufzte auf. Sie ließ Peeves endlich los (der sofort verdüste und sich vom Blutigen Baron und der Maulenden Myrte... ähm, trösten ließ) und packte den vor psychischem Schmerz vergehenden Draco am Kragen.
„Also dann wollen wir zwei mal...“, meinte sie bestimmt und schleifte Draco-der-beste-
Salzwasserspender-der-Welt-nach-dem-Toten-Meer-Malfoy hinter sich her.

Vor der Tür stießen sie auf ein Hindernis: Ron. Dieser war bewaffnet mit einer Keule von Trollausmaßen und stürzte sich mit Geheul auf Draco, um diesem eine Massage der Sorte unangehem zu verpassen.
„WIE KANNST DU NUR, HERMINE!“, brüllte er und zog dem aufschreienden Draco eins mit der Keule über.
„ZUERST KNUTSCHT DU MIT HARRY RUM UND JETZT WILLST DU DICH NOCH VON DIESEM –“ Knall gegen Dracos Hinterkopf, „- SCHEIßKERL –“ Knall gegen Dracos Hinterteil, „- BEGRAPSCHEN LASSEN!!!!! D-A-S L-A-S-S-E I-C-H N-I-C-H-T Z-U!!!!!!!!“
WUNK!!!
Draco wurde von Hermines Händen weg gegen die nächste Wand geschleudert, als ihn Rons schwungvoller Schlag traf. Sechs Gemälde stürzten daraufhin schreiend herab und begruben den ausgeknockten Sly unter sich.

Hermine drehte sich zu Ron um und verschränkte die Arme.
„Sag mal, was machst du eigentlich hier? Wieso verpasst du dem kleinen Schwuli hier eine Abreibung? Bist du etwa antihomosexuell eingestellt?“
Ron wusste nicht, was er antworten sollte.
„Ich- ich- ich- du-“

Doch Hermine schnitt ihm das Wort ab. Sie stürzte sich auf ihn und begann ihn mit solcher Intensität Zungenküsse zu verpassen, dass ihm Hören, Sehen und Schreien verging und sie gegen die nächste Statue krachten.

„Hey! Hab ihr zwei Pornodarsteller auch mal Zeit, uns wieder aufzuheben?“, bemerkte ein pikierter älterer Zauberer, der nun verärgert und erbost im nächstbesten Gemälde aufgetaucht war und anklagend auf den Berg von Bildern zeigte, der Draco zudeckte.

Keine Reaktion. Nur Sir Nicholas de Mimsy-Porpington sah das Chaos.
Er begann durchs durchs Schloss zu rauschen und hielt Ausschau nach Miss McGonnagall. Sie würde helfen können.
Sein Geisterinstink sagte ihm, das die Ansammlung an Geräuschen aus dem nächsten Klassenzimmer – das für Verwandlung klarerweise – ein deutliches Anzeichen für ihre Anwesenheit war.
Er ploppte durch die Wand – und bereute im nächsten Moment, dass er nicht fähig war anklopfen zu können. (Er hatte ja leider keinen Körper...)
Denn in dem Klassenzimmer herrschte Dunkelheit plus Kerzenlicht und ein großes haariges Etwas lag unter einem kleinen viel weniger haarigen Etwas, welche beide in nicht mehr als zweideutig anmutenden Gelächter und andere Geräusche gehüllt waren.

Sir Nicholas de Mimsy-Porpington schob sich rückwärts aus der Tür.
Grauenvoll. Er hasste sein Leben – ähm, seinen Tod... ach egal.

Harry saß auf dem Bettrand und ließ die Beine baumeln. Er hatte eine zweigespaltene Laune.
Er wusste nicht, was nun auf ihn warten würde.
Luna lag hinter ihm, eingehüllt in die dünne dunkelrote Lakendecke und kitzelte ihn mit einer zwei Meter langen, wie sie behauptete, Molchsumpfpferdfeder hinterm Ohr.
„Lass dass doch“, meine er und schob grinsend die kribbelig machenden Fähnchen aus seinem Nahbereich.
Luna legte die Feder weg und lehnte sich an ihn.
„So... ziehen wir mal Resümmee... hats dir gefallen?“
„Schon...“, meinte Harry leise und wurde sogar rot.
„Und woran hast du gedacht?“

Er schwieg.
Luna wartete eine Weile, dann stand sie auf und setzte sich neben ihn an den Rand neben ihn. „Du musst es mir nicht sagen, aber dann wirst du es nie wissen.“
Er sah sie an.
„Wenn ich gedacht habe, dann an... an... an...“

Harry brach zusammen. Die Tränen flossen einfach so aus seinen Augen und überströmten seinen nackten Oberkörper. All die aufgestaute Wut, die Enttäuschung, die Einsamkeit wollte raus. Luna legte zärlich ihre Arme um ihn und rubbelte freundschaftlich an seiner Schulter.
„An Draco...“, vollendete sie seinen unbeendeten Satz.
Er brauchte nicht zu nicken. Es war ohnehin klar.

„Es hat dir gefallen, was wir getan haben, aber du hast an ihn denken müssen... an das, wie er dich küsst, dich berührt und ansieht... an die tausend kleinen namenlosen Dinge, die jeden einzelnen Moment mehr wert machen als einen Drachen voll Galleonen...“
Harry trocknete sich die Tränen an der Decke um Luna und nickte. Sie hatte so verdammt recht.
„Also bin ich schwul“, meinte er und resignierte.
„Nicht wirklich, mein Süßer...“
„Sondern?“
„Bi.“
„Bi?“
„Ja. Wärst du schwul, hättest du nicht einmal anfangen können. Zumindest nicht so.“ Harry wurde rot. Was für ein Kompliment!

Er stand auf und meinte:, „Danke, Luna... für alles. Du hast mir sehr geholfen.“ Sie lächelte ihm zu.
„Kannst du mir meine Boxershort geben?“
Luna drehte sich um und nahm die rote, mit Schnatzen bedruckte in ihre Hände.
„Nein. Die passt überhaupt nicht zu deiner Beinform, mein Süßer. Die gehört verbrannt.“

Langsam verließen sie das Nest. Sie sprachen kein Wort, aber es hätte auch nichts zu sagen gegeben. Harry wusste nun, was er wahr: bi. Und nicht ganz hundertprozentig schwul. Eher fünfzig fünfzig. Oder sechzig vierzig – ach egal. Er wollte zu Draco.

Als sie den Besenschrank verließen, knallten ihre Kinnladen unisono auf den Boden. Was war den hier passiert?
Eine Monsterkeule lag auf dem Boden, halb zersplittert, ein Berg von Bildern lag verwurstelt auf dem Boden und hinter einer Statue lugten vier Füße hervor, die sehr verworren aussahen.
Was war hier los gewesen?

Kopfschüttelnd deutete er auf die Füße hinter der malträtiert aussehenden Statue und sagte zu Luna:, „Nimm du dir doch die zwei Verwundeten dort vor, ich mach die Bilder.“
Luna tat, wie er es gesagt, und stiefelte hin...
... und stiefelte wieder zurück.
„Ich lass die beiden besser dort. Sonst passiert noch was Schlimmes...“ Es waren Ron und Hermine, ganz versunken in einander.
Harry schüttelte den Kopf vor Grinsen, dann zog er sein Lieblingsspielzeug und ließ die Bilder emporsteigen – als er darunter die groggy Gestalt seines Lieblinsslys sah. Vor lauter Schreck ließ er den Zauberstab fallen – und damit auch die Bilder wieder.
KRACH!!! Draco verschwand erneut in seinem Sarg aus Gemälden.

„DRACKY!!!“, brüllte Harry panisch und begann hektisch, die Malereinen beiseite zu schleudern.
„WAAA!! NEEEEIIN! LEBE, SAG ICH, LEEEEEBBBBEEEEEEEE!!!“
Er hatte ihn freigeschaufelt und bettete ihn nun in seine Arme.
„Oooooh, mein armes schnuckiges Bärchen, mein Dracky-Cracky-Knuffel, wach doch auf...“

Luna eilte ihm zu Hilfe und übergoss den Glücksritter der Slytherinarea mit einem gehörigen Schwall Wasser, der ihn wieder zur Besinnung brachte. (und auch Harry durchtränkte...)
Draco blinzelte zu Harrys Gesicht empor und ein debiles Lächeln schlich sich auf sein Gesicht.
„Ich bin im Himmel... Harry ist bei mir“, flüsterte er und starrte selig in diese grünen Augen über ihm.
„Ach nein, Draco. Ich bin bei dir... hier auf der Erde...“
„Wie schööön...“

Plötzlich ertönte ringsumher ein Getrappel von Füßen, ein Gescharre und Gerenne und Stimmengewirre. Das Abendessen war zu Ende und die Schüler strömten in die Gänge.
So auch in diesen, wo Luna gerade die Bilder zurechtrückte, Harry einen halb ruinierten Draco in Armen hielt und die Füße von Hermine und Ron deutlich hinter einer Statue hervorlugten.

Vierhundert Augenpaare richteten sich auf den Vorzeigeknaben Gryffindors und den Hero aus den Slytherinreiehn.
Was war hier los?

Stille herrschte.

Da fasste Harry einen Entschluss. Er würde es tun, jetzt und hier.
Er erhob sich und zog Draco mit hoch.
Dann sah er ihm in die Augen und meinte leise, aber deutlich hörbar in der Stille des Ganges:, „Für dich würde ich gerne schwul sein.“


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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