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Fanfiction

Der Geheimgang - 23. Schwul oder nicht schwul - das ist hier die Frage

von Laticia

Hallöle!

Es folgt...
das vielleicht erschütterndste und kinnladezubodenreißenste Kapitel seit es Laticia gibt!
*evilevilevilgrins*

fatknutsch, dieselbe
***

Draco war gerade wieder einmal dabei, im Schlafsaal herumzuheulen und sämtlichen Kissen in seiner Reichweite mit einem nassen Tränenflor zu ummanteln, als es heftig an die Tür klopfte.
„Draco, mach auf, das musst du dir geben!“ Es war die gedämpfte Stimme Pansy Parkinsons, die überraschend erfreut klang.
Missmutig zog er seinen Zauberstab, verpasste seinem Gesicht rasch einen tränengetrockneten, unrote-ungeschwollene-Augen – Look und öffnete dann rasch die Tür.
„Was ist denn?“ Verdammt! Er hatte auf seine heulerische Stimme vergessen! Doch die Dracoholikerin bemerkte es in ihrer Euphorie und Schadenfreude nicht. Sie schnappte ihn am Kragen und schleifte ihn mehr oder weniger (eher mehr...) nach draußen, wo sich der gesamte Gemeinschaftsraum tot, krank und infertil lachte.
„Was ist denn hier los?“, fragte Draco verwirrt und vergaß ganz den Grund seiner Traurigkeit

Pansys Augen glitzerten, als sie ihm mit kaum zurückhaltbarer Glückseligkeit und hohntriefender Stimme verkündete:, „Harry Potter wurde soeben geoutet. ER IST WARM WIE EIN FRISCH GEBACKENES FERKEL!!! HAHAHAHAHAHAHAHA!!!“
Sie stimmte in das allgemeine Gelächter ein – für Draco von Vorteil. Dieser tat es ihr nicht nur nicht gleich. Er brachte erstmal seinen Mund nicht zu, so kinnlade-down-on-earthig war er.
Harryhäschen hatte sich geoutet? Sein Schnuffel-knuffel-bunny hatte seine Gefühlsneigungen für Männer veröffentlicht?
O du schlammbespritzer Sack des Salazar!

Hermine stand vor der Tür des Krankenflügels und wurde von Professor McGonnagall gehörig einer Überdosis Rüge ausgesetzt.
„...ich dachte, Sie hätten nun endlich Vernunft angenommen und mit Weasley eine Beziehung angefangen, doch statt dessen schlagen Sie ihn kurzerhand zusammen, dass man anhand seines blauen Gesichtes nicht einmal mehr nachvollziehen kann, ob er jetzt erstickt oder es einfach nur so viele blaue Flecke sind, wie kommen Sie überhaupt dazu, dass sie es wagen, gerade Sie, Miss Granger, hätten doch ihren Kopf anstatt ihrer Fäuste und Füße benutzen können-“
Hermines Geduld war erschöpft.
„JETZT HÖREN SIE MIR MAL ZU, DIESER MICKRIGE KLEINE MISTKERL HAT MIR DEN KNÜLLER DES JAHRHUNDERTS EINFACH SO VOR DER NASE WEGGESCHNAPPT! ICH WOLLTE GERADE ANFANGEN, AN SÄMTLICHE KLASSENWÄNDE UND MAUERN IM SCHLOSS SPRUCHBÄNDER AUFZUHÄNGEN, ALS DIESER WI-“
„MISS GRANGER!!!“, war Professor McGonnagall schockiert.
„-ER ES EINFACH DURCHS GANZE SCHLOSS SCHREIT!!! DIESER PRIMITIVLING!!!!“
„Was war es denn?“, fragte die Lehrerin interessiert.

Hermine ließ ihre kampfbereite Haltung stehen.
Minerva-ich-sehe-Ärger-schon-bevor-er-überhaupt-im-Entstehen-ist-McGonnagall hatte es nicht mitbekommen???
„Sie haben es nicht gehört?“, fragte Hermine verdutzt.
„Nein, was denn?“
„Wo waren Sie denn bitte, man hat es sogar bis zu den Slytherins gehört!“
„Ich – ich hatte zu tun“, versuchte Mist-ich-kann-nicht-lügen-McGonnagall ihr Schäferstündchen mit Hagrid nicht zu erwähnen.
„Nun aber – was war es denn?“
„Na, dass Harry schwul ist!“ Hermine packte es nicht, dass ihr Vorbild Anzeichen von Umaufmerksamkeit um sich warf.
McGonnagalls Gesichtszüge erstarrten einen Moment.
„Harry Potter... ist schwul???“ „Ja.“

Der Flur vor dem Krankenflügel wurde durchflutet von einem Lachen der Stärke 7 laut Richterskala.
Die sonst perfekt Beherrschte lag nun prustend vor Lachen auf dem Boden, hielt sich den Bauch und beträufelte den Boden mit einer Flut aus Lachtränen.
Hermine floh, ehe das Meer an Lustigkeit ihre Socken mit Salzkristallen beflecken konnte.

Harry hatte sich ins Klo der Maulenden Myrte verschanzt, saß dort lustlos auf dem Boden und ließ sich von Luna und Sir Nicholas de Mimsy-Porpington trösten.
„Ach, Mr. Potter, es ist doch absolut nicht schlimm, Männer zu bevorzugen. Das habe ich ein Leben lang getan und sehen Sie, wie munter ich heute noch bin! Solange Sie sich nicht mit Psychopaten einlassen und auf kleine böse Spielchen stehen, die irgendwann ausarten...“, er streifte erinnerungsseelig an seiner Halswunde entlang, „kann Ihnen nichts passieren...“
„Danke, Nick, sehr aufbauend“, resignierte Harry und ließ sich von Luna Aufmunterungsschokolade zwischen die Zähne schieben.
„Komm schon, Harry, das ist wirklich nicht tragisch...“
„Mein bester Freund, verstehst du?“
„Aber du hast doch Hermine geküsst...“ „Ja, ich wollte sie doch vom Gegenteil überzeugen.“
„Hats geklappt?“
„Keine Ahnung. Sie ist rausgestürmt und hat sich beschwert...“
„Das meinte ich nicht. Hast du etwas empfunden?“
„Nichts auffälliges.“
„Nichts?“ Luna nickte verständnisvoll. „Dann bist du tatsächlich und sicherlich schwul.“
„Nein!“
„Doch“, stimmten Sir Nicholas de Mimsy-Porpington und die plötzlich materielle Maulende Myrte zu.
„Nein!“, brauste Harry auf. „Ich empfinde für Hermine einfach kein sexuelles Interesse, das unterliegt doch Ron-“
„Überliegt, Harry. Das überliegt Ron. Er war unten...“

Luna überlegte, dann sagte sie:, „Nick, Myrte, könnet ihr vielleicht verschwinden? Ich hätte da eine Idee, wie wir die Wahrheit herausfinden über ‚schwul oder nicht schwul – das ist hier die Frage‘.“
Die beiden Geister waren zwar nicht begeistert, doch sie verzogen sich schließlich.

„Was hast du vor, Luna?“
„Warts ab... nur eine Frage zuvor: nenn mir zumindest ein Mädchen, das du sexuell interessant findest.“
Harry überlegte und vergaß, dass das eine sehr eigentümliche Frage war.
„Hmmm... ja, ich meine, Hermine ist ja nicht uninteressant, aber ich bin konsequent und sie gehört Ron – ich war nur wütend wegen ihrer besserwisserischen Ader... sonst...also, Ginny auf jeden Fall, Cho, wenn ich sie nicht küssen müsste, du ohne Radieschenohrringe, Professor Sinistra, wenn sie sich endlich mal diese schrecklichen Socken ausziehen würd-“

Weiter kam er nicht. Vor ihm stand Luna, bekleidet mit einem figurbetonenden roten Kleid, das gleichsam knapp und kurz war. Anstatt Radieschen baumelten kleine silberne Herzen an ihren Ohrläppchen und ihr langes blondes Haar wehte sanft nach hinten, obwohl es windstill war.

Harry brachte seine Kinnlade nicht mehr richtig zu.
„Luna- ich-“
Sie ließ sich vor Harry auf die Knie sinken und meinte leise:, „Wenn du möchtest, bin ich für dich da...“ Sie fuhr mit einem Finger sanft die Kontur seines Gesichtes nach, was ihn erschaudern ließ. In ihren riesengroßen Augen spiegelte sich das Licht der Kerzen.

Harry stand auf. „Komm mit."
Er nahm sie bei der Hand und warf ihnen den Tarnumhang über, dann liefen sie still und heimlich in jenes spektakuläre Besenkammerl, hinter dem der Geheimgang verborgen war...


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Zitat
Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
Michael Goldenberg