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Fanfiction

Der Geheimgang - 20. Once upon a time there was a Liebespaar

von Laticia

Von drauß vom PC komm ich her:
ein neues pitel, bitte sehr!
Nun lest euch rein und habet Spaß –
und schreibt auch in den Kommikasten was! (Das ist ein Befehl... *grins*)

fatknutsch, Laticia
***

ZufÀllig sah Harry Draco in der Bibliothek und bedeutete ihm heimlich, in einen der vielen ausgestorbenen GÀnge zu kommen.
„Hey, Bunny.“ Draco schmatzte ihm einen Kuss auf die Wange, doch Harry war nicht in Stimmung.
„Wir haben ein Problem. Und zwar ein großes.“ Genauer gesagt, ein Hagrid-hoch-vier-großes.
„Und das wĂ€re...?“

„Hermine.“
„Wieso? Will sie mit dir schlaf-“
„Nein! Wie kommst du darauf? Harry sah ihn entrĂŒstet an. Warum sollte Hermine, die doch mit Ron genug herummachen konnte, auch nur im Entferntesten daran denken, mit ihm Betten zweckzuentfremden, noch dazu wo sie wusste, dass Draco Harry fest im Griff hatte? (nur auf dem speziellen Gebiet, versteht sich...)

„Egal, jedenfalls – sie hat mein Tagebuch geklaut, ich weiß nicht mal wie oft und sie wird es bestimmt wieder tun... und wenn sie glaubt, ich seh nicht hin, sieht sie mich immer so verschlagen an, so mit diesem furchterregenden Grinsen der Marke Ich-krieg-dich-so-klein-wie-ein-Pantoffeltierchen-weil-ich-was-weiß-was-dich-wahnsinnig-macht...“ Harry schauderte.
Draco verstand es nicht, das sah man seinem unbeteiligten-vertusch-woll-ahnungslosen Blick an. Gut. Wie sollte er es auch checken, er verbrachte ja nicht gerade seine NĂ€chte und Tage mit ihr. Außerdem – den „Big Checker in da House“ konnte man ihn ebenso nicht wirklich nennen...

So wechselte Harry kurzerhand das Thema.
„Noch was, mein Dracky-Cracky – ich wĂŒsste doch gerne, warum Salazar Slytherin das Nest eingerichtet haben soll... er hatte doch schon die Kammer des Schreckens! Und einer der Gurkencartoonisten war er außerdem!“
„HĂ€? Gurkencartoonisten?“
„Na, Leute, die meinen, sie mĂŒssten die Welt verĂ€ndern und in ihre HĂ€nde bekommen, nur weil sie selbst kleine dumpfbackige Figuren mit mindergebildeten Gehirnen sind, die zufĂ€lligerweise einen Bleistift in der Hand halten und damit Gurken zeichnen.“ „Sexy Old Slytherin (=SOS...) hatte aber keine Bleistifte in der Hand – eher ZauberstĂ€be.“
„Das kommt doch aufs selbe hinaus.“ Draco wollte wiedersprechen, doch er biss sich auf die Zunge. Streiten wollte er nun wirklich nicht, lieber sich irgendwo hinverziehen und eine spezielle TĂ€tigkeit, die am besten zu zweit ging, ausfĂŒhren.

Doch Harry sah es ihm an und spielte Mr. Beleidigte Leberwurst.
„Wenn du dich nicht mit mir unterhalten kannst, dann muss ich dir wohl sagen, dass du einer der primitivsten Menschen bist, die mir je unter die HĂŒften gekommen sind!“
Er stolzierte davon und ignorierte mit vorgeschobener Unterlippe das, was der Sly ihm hinterherrief:, „ICH WAR DER ERSTE, DEN DU UNTER DEN HÜFTEN HATTEST, MISTKERL!“

Salbungsvoll nickte Draco und machte sich langsam und sinnierend auf den Weg in den Gemeinschaftsraum, wo er sich ruhig und besonnen zu seinen Freunden setzte, die HĂ€nde verschrĂ€nkte und lĂ€chelnd in die Runde warf:, „Leute – ich glaube, ich bin wieder frei...“
Crabbe, Goyle, Nott, Zabini und Moon schauten ihn an.
„Was denn?“
„Du warst... besetzt? Das wussten wir ja gar nicht. Wer war es denn? Und warum hast du sie zum Teufel gejagt?“
Draco realisierte gerade, dass er drauf und dran war, sein wohlgehĂŒtetes Geheimnisschen in aller Ruhe der Öffentlichkeit unter die Nase zu reiben.

„Och, ich meinte doch nur der Stress... der sitzt mir jetzt nicht mehr so im Kopf...“ Er stand auf, warf der Runde einen ZĂ€hneblecker zu und schlenderte betont ruhig in den Schlafsaal.

Die vier anderen tauschten Blicke aus.
Draco-ich-bin-ĂŒber-alles-und-jeden-erhaben-Malfoy hatte Stress???

Draco stĂŒrmte zu seinem Bett und warf sich mit einen lauten Aufheulen in die weichen Kissen seiner Wasserbett-Matratze, nachdem er die TĂŒr versilenciot und versperrt hatte. Er hatte sein Bunny verloren, sein HĂ€schen, sein Harryhasilein, sein Lieblingleckerli! Wie schrecklich! Er heulte sĂ€mtliche Kissen nass, sodass sie der Matratze Konkurrenz machten, und ignorierte mehrere Stunden lang seine Schlafgenossen, die anklopften und fragten, ob sie vielleicht auch irgendwann mal schlafen gehen dĂŒrfen wĂŒrden, oder ob sie in dieser Nacht eher in Hagrids HĂŒtte zusammen mit einer Partie von Muggeln abhĂ€ngen sollten.

Statt wie Draco freundlich, friedlich und mit HippilĂ€cheln zwischen Kinn und Nase den Gemeinschaftsraum zu entern, stampfte ein unglaublich offensichtlich wĂŒtender Harry durch den Turm der Gryffindorianer und drosch mit solcher Wucht und einem unterschwellig aggressiven Schrei auf einen der Tische ein, dass die Platte desselbigen abhob, einen eleganten Salto rĂŒckwĂ€rts machte und sich mit einem scheußlichen Krachen und Splittern auf dem ohnehin schon narbengezeichneten Kopf des SchlĂ€gers Harry Potter niederließ.

Hermine stand mit hochgezogener rechter Augenbraue, verschrĂ€nkten Armen und schĂŒttelndem Kopf vor Harrys Krankenbett im KrankenflĂŒgel und meinte geringschĂ€tzig:, „Wusste ich doch, dass es nur vorĂŒbergehend war...“
Harry knurrte, dass Colin – der an der TĂŒr lauschte und auf die nĂ€chstbeste Gelegenheit fĂŒr das Foto des Jahres wartete – vor Schreck und Angst reißausnahm.
„HÖR AUF MIR SELBSTGEFÄLLIG UND UNFREUNDLICH LEHREN ERTEILEN ZU WOLLEN! ICH HABE GERADE EINEN ARSCH IN DIE WÜSTE GESCHICKT UND DU KOMMST MIR MIT DIESEM GRÄSSLICHEN ‚WUSSTE ICHS DOCH‘ DAHER!!!“

Ron war die ganze Zeit nur stumm daneben gestanden, doch nun meldete er sich mit einem unterdrĂŒckten Lachen. Nun gut – im Laufe der nĂ€chsten Sekunden der Stille wurde aus diesem Vorhaben des UnterdrĂŒckens ein Versagen. Der KrankenflĂŒgel bebte unter Rons SchnaubgelĂ€chter.
„DAS IST NICHT LUSTIG!“, brĂŒllte Harry und schoss mit dem nĂ€chstbesten Gegenstand nach seinem besten Freund – erwischte aber nur den Rock der daneben stehenden Madam Pomfrey, die aufschrie, ihm eine reinhaute und sich rasch in den Vorhang des Bettes wickelte.

Hermine zog seufzend einen Stuhl heran und hörte sich geduldig Harrys Lamentar ĂŒber Draco-ach-wie-blöd-dieser-Knabe-ist-wie-konnte-ich-ihn-nur-jemals-reinlassen-Malfoy. Zu schade – sie hatte schon den Prototypen einer zukĂŒnftigen Klatschzeitung namens HACO fertig, in dem sich potterbegeisterte Colins und so weiter ĂŒber ihren Lieblingstraummann den Mund zerreißen konnten. Aus der Traum von Rum und Reichtum...


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