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Fanfiction

Der Geheimgang - 18. Folgen

von Laticia

Hallo!
Wiedermal DANKE an euch, die ihr so eifrig in die Tastatur haut und kommi um kommi hinterlasst! *siebenunddreißig imaginäre knutschs verteil*

Hier gehts weiter - was passiert wohl, wenn Draco jemanden zu früh wegschickt und was sind die Folgen von Hermines Tagebuchaktion?

Viel Spaß!
fatknutsch, Laticia
***

Draco saß am Abend auf dem Fensterbrett und starrte verträumt in die Dunkelheit hinaus. Vor seinem geistigen Auge überlegte er, wie es wohl wäre, gemeinsam mit Harry eine süße Schnecke zu vernaschen...
– die waren erst neu im Honigtopf erschienen, eine Kalorienbombe mit Himbeerfruchtfüllung, rotem Schokoüberzug und überall eingebackenen hellweißen Sahnepuddingstückchen.

Da hörte er es klopfen. Eine geisterhaft weiße Eule klackte seit fünfzehn Minuten an die Fensterscheibe, bis sie den Sly endlich aus seinem Vernaschtraum zurück in Mutter Realität gerissen hatte.
Hastig stand er wieder auf (denn es hatte ihn vor Schreck auf den Boden knallen lassen) und ließ das inzwischen beleidigt aussehende Tier herein, nahm ihm die Nachricht ab und schob die protestierende Eule sofort wieder hinaus in die Nacht.
Entrüstet und schreiend flog Hedwig davon. Nicht einmal ein kleiner Eulenkeks und das bei dem Gestank im Bereich der Kerker! Was für ein Mist!

Hey, mein Bussibär!
Was hältst du davon, wenn wir uns heute ins Nest verziehen? Morgen fällt nämlich Zaubertränke aus, weil Snape sich eine Vergiftung eingefangen hat. (Sorry, aber ich hoffe, du kannst meine Freudentränen darüber verstehen...)
Lust? Wann treffen wir uns?
Schick die Antwort am besten gleich mit Hedwig wieder mit!
Dein dich-überall-anknabbern-wollender Harryhase


Verdutzt und verlegen hob Draco den Kopf.
Die Eule... die war nicht mehr da....
Sein Gehirn versuchte ihn krampfhaft daran zu erinnern, dass er selbst sie gerade hinausgeschoben hatte, doch sein Slytherin-Gewissensblocker verhinderte diese Erkenntnis. So klaute er sich eine Dosis Vielsafttrank, nahm vorübergehend die Gestalt von Seamus Finnigan an und machte sich auf den Weg Richtung Gryffindorturm. Auf dem Weg dorthin musste er eine zehnminütige Knutschorgie mit einer abgebrüht aussehenden Siebtklässerlin über sich ergehen lassen (vielleicht seine Freundin?), musste es zulassen, dass Neville ihn in ein zweideutiges Dialoggespräch verwickelte (o Gott, was sollte das?) und durfte schließlich gezwungenermaßen bei einem Treffen von drei Gryffindorianerinnen beiwohnen, die ihn allesamt betatschten. (WAS HAT DIESER FINNIGAN FÜR EIN DAUERAUFRECHTES SEXBEDÜRFNIS???)
Endlich entflohen, hinterlegte er bei der Fetten Dame den Brief für Harry (sozusagen ein Postbote, unsere Gryffindorwächterin...). Dann machte er sich auf dem Weg in Richtung Küche, um sich dort einen doppelten Feuerwhiskey zu genehmigen, um diese grauslichen Erlebnisse zu vergessen.
Dort angekommen, trug er nichts weiter als einen lädierten Umhang, da eine Gruppe von drei Kerlen ihn verfolgt hatten, um sich eine „schöne Stunde“ mit ihn zu machen!
„O, Master, was wünschen Sie? Etwas Tiefgehendes?“, piepste ein lüstern dreinschauender Hauself und verbeugte sich. „NEIN! Ich will Feuerwhiskey!“ Draco bekam Angst. Das war nicht mehr normal!
Er leerte drei Gläser und verzog sich dann rasch hinter die nächste Statue, wo er die restliche Zeit abwartete, um wieder Draco zu sein.

„Post für dich, Harry!“ Ron betrat den Gemeinschaftstraum und warf dem Angesprochenen den Brief zu. Harry erbrach ihn sofort und las: Gerne! Halb neun! Küsschen
Harry und Draco trafen sich pünktlich im Nest. Draco sah ein bisschen lädiert aus.
Harry nahm ihn in die Arme. „Was hast du denn, mein Lakritzzauberstab?“ „Ach... ich habe mich kurzzeitig in Finnigan verwandelt, um dir den Brief geben zu können – der Typ hat mehr an der Angel als Finger!“
Harry zog die Augenbrauen hoch. „Was? Der ist doch noch Jungfrau!“
„Und warum sind dann alle auf mich losgestürzt, die mich gesehen haben?“ „Woher hast du denn den Trank?“ „Aus dem Kerker III.“
Harry grinste. „Das war kein Vielsafttrank – da haben wir Finnigan mal einen Streich gespielt und einen speziellen Trank eingefüllt – eine Mischform aus Vielsaft und Amortentia.“
„Ein Liebestrank???“ „Der eine Stunde hält.“ Harry lachte und küsste ihn zärtlich.

Draco war ein bisschen verstimmt.
„Das war nicht lustig!“
Harry versuchte einzulenken. „Komm, sei wieder gut! Lass uns zur Versöhnung baden gehen, ja?“

Später saßen die beiden in der Whirlpoolwanne und verwöhnten sich nach Strich und Faden und allen Regeln der Kunst. Damit konnte Harry die furchtbaren Gedanken in Dracos Kopf wieder ein bisschen nach hinten ins Vergessen schieben.

Ein paar heiße Stunden später wollten sie sich küssend und knutschend aus dem Badezimmer in Richtung Bett schieben – doch es ertönte ein vierfacher Schrei.

Auf ebendiesem lagen nämlich minderbekleidet Hermine und Ron, die nun krampfhaft versuchten, ihr Gesichter und ihre Blöße zu verdecken.
Dasselbe mit Draco. Doch Harry war nach einer Schrecksekunde stinksauer.
„WAS TUT IHR ZWEI HIER???“
„Ähm... ähm...“
„WIE KÖNNT IHR ES WAGEN, DAS IST UNSER NEST, VERSCHWINDET, WIE KOMMT IHR ÜBERHAUPT HIER REIN???“
Mit eingezogenen Köpfen saßen die zwei da. Harry in Wut war wirklich kein Zuckerschlecken.
„Nun... ich... wir wollten einfach mal ein bisschen Zweisamkeit und-“ „WAS DENKST DU, WAS WIR HIER WOLLTEN?? VIERSAMKEIT???“
„-und da dachte ich, probieren wir es doch einfach aus, das Nest...“ „WOHER WUSSTET IHR DAS VERDAMMTE PASSWORT???“
Ron sagte:, „Nun, Hermine hat sich ein bisschen über mich geärgtert, weil ich einfach auf die Wand eingeschlagen habe und da hat sie gesagt: Du hältst dich wohl für Knallhart, du Arsch...“

„Na toll“, meinte Hermine ein bisschen angefressen auf Harry, als dieser sie und Ron vor die Tür des Nestes setzte und absperrte.
„Jetzt können wir wieder nicht-“
„Doch. Wer hindert uns daran, dass wir hier...?“
„Hier?“ „Ja – wieso nicht? Du hast noch immer die Decke in der Hand...“
Hermine schaute auf die weiche, große Decke und begann zu lächeln, ehe sie sie auf dem Boden ausbreiteten und ihr begonnenes Vorhaben ebenso zu Ende führten, wie es Harry und Draco eine Wand weiter taten.


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis