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Fanfiction

Der Geheimgang - 14. Wer suchet, der findet - nicht unbedingt

von Laticia

Viel Spaß!
***

„Ich pack’s einfach nicht!“ Genervt und mit den Nerven fertig schlug Harry den fetten Wälzer zu und legte seinen Kopf darauf. Seit Stunden starrte er nun schon in Bücher hinein, aber außer dem allseits bekannten Lord Mord- ähm, Voldemort und dem weniger bekannten (Halbblut)Prinzen fand sich nur ein gewisser Fürst der Finsternis, der sich allerdings als Figur einer zweitklassigen magischen Oper entpuppte.
Kein Fizelchen fand er über einen Zaren, der in irgendeinerweise magische Anwandlungen aufgewiesen hatte.

„Darf ich Sie darauf hinweisen, dass die Bibliothek in einer Minute schließt?“, verlautbarte die Stimme von Madame Pomfrey, die wie von Zauberhand plötzlich vor ihm stand.
„Ja – und?“
Die Bibliothekarin schnaubte und erwiderte bissig:, „Falls Sie es implizit nicht verstehen, Potter: SIE SOLLEN IHREN ARSCH HIER RAUSBEWEGEN!“

Na toll. Jetzt hatte er nicht mal mehr die Möglichkeit nachzulesen, ob es einen Zaren gab oder nicht. Missmutig stand er vor der Bibliothek und überlegte, was er nun machen sollte. Vielleicht Hausaufgaben.

Die Woche verging zäh. Sie zog sich wie ein lascher Strudelteig, und Harry wurde zunehmend gereizter. Jedes Mal, wenn er seinen Sly sah, wollte er sich am liebsten ihm an den Hals und ihm die Kleider vom Leib reißen. (lieben Gruß an blackrose_91 an dieser Stelle...)

Irgendwann erbarmte sich Hermine doch und arbeitete nebenbei ein paar hundert Zeitungen durch, die in der Bibliothek aufbewahrt wurden. Dort fand man manchmal mehr als in Büchern. Außerdem beauftragte sie den perplexen Ron, Harrys Tagebuch zu klauen und es ihr zu bringen.

„Ich kann es noch immer nicht glauben, dass du mich überreden hast können, das zu tun“, quengelte Ron und nahm Hermine mit in den Jungenschlafsaal.
„Ich würde es immer schaffen, dich zu überreden“, konterte Hermine und kniff den rothaarigen Knaben in die Wange. Er war einfach so niedlich, wenn er ihr nicht widerstehen konnte!
Etwas besänftigt tastete Ron mit geübtem Griff unter Harrys Matratze und zog ein dunkelblaues Tagebuch hervor. „Bitte schön!“
Hermine setzte Ron auf die Treppe als Warneule und vertiefte sich in die in Spiegelschrift geschriebenen Eintragungen.

Harry war in der Zwischenzeit mit dem Versuch beschäftigt, in den Schlafsaal der Slytherin einzubrechen, um Draco ein bisschen glücklich machen zu können. Doch die steinerne Wand stand ihm so ziemlich im Weg. Sie rührte sich kein bisschen.
„SCHEIß GESTEIN!“, brüllte Harry irgendwann entnervt und trat dagegen. Na toll. Jetzt hatte er auch noch einen gebrochenen Zeh.

Missmutig hatschte er in den Krankenflügel, wo er sich seinen malträtierten Fuß wieder richten ließ und schlurfte dann zurück in Richtung Gryffindorturm.

Ron stürzte mit hochrotem Gesicht in den Schlafsaal. „Er kommt!“ Hermine sah erschrocken hoch. Was nun? Wie sollten sie erklären, warum sie, ein Mädchen, hier um diese Tageszeit herumlungerte? Auf Harry warten? Nein, dumme Ausrede, das hätte sie auch im Gemeinschaftsraum tun können. Verdammt!
Doch nun übernahm Ron. Er entriss ihr das Tagebuch, verstaute es in Sekundenschnelle an seinem urspünglichen Platz, dann schnappte er Hermine, beförderte die überraschte Gryffindorianerin in sein Bett und begann sie zu küssen.

Keinen Moment zu früh, denn im selben Augenblick wurde die Tür von einer missgelaunten, zu Harry gehörigen Hand geöffnet.

Harrys Laune besserte sich sehr rasch wieder. Na endlich! Hermine und Ron taten das, was sie schon längst hätten tun sollen. Da wollte er mal besser nicht stören... Rasch zog er die Tür wieder zu und grinste beim Abgang.

Ron und Hermine warteten eine Weile, ihre Lippen noch immer miteinander beschäftigt. Dann löste Ron sich von ihr und wischte sich mit dem Ärmel über die Lippen.
„Na gottseidank...“, meinte er mit hochroten Wangen und strich sich durch die Haare.
Hermine hingegen starrte ihn an. Hatte er sie gerade geküsst? Ja, hatte er. Und zwar nicht gerade kurz. Beim Arsch von Gryffindor!

„Du hast mich geküsst...“, hauchte sie. Ron wurde noch röter. „Öhm ja, ich wusste nicht was ich sonst machen sollte, ich habe keinen Ahnung, und er war so schnell da da ging einfach nichts anderes...“, rhabarberte er herum und verstrickte sich in Ausflüchte.
Doch Hermine beseitigte seinen peinlichen Moment und stürzte sich mit einem Jauchzen auf ihn, um ihre Zunge wieder zwischen seine Lippen zu versenken.
War das schön!

In der Großen Halle war nicht mehr viel los vom Abendessen. Aber Draco war noch da und baute Luftschlösser, während er wartete, dass seine beiden Bulldoggen- öhm, Freunde endlich mit dem Essen fertig wurden. (Naja, da kann er lange warten...) In diesem Moment sah er Harry in der Tür auftauchen.
„Ich geh dann mal“, meinte er und verzog sich mit Harry in eine dunkle Nische hinter ein paar Statuen.

„Wie geht’s meinem funny Bunny?“
„Absolut nicht funny. Ich konnte überhaupt nichts über diesen Mistkerl rauskriegen, ich weiß nicht mal wer er war.“ „Och, mein armes Häschen“, flüsterte Bärchen besänftigend und schloss Häschen in seine Arme.
„Warum machst du dir auch so viele Gedanken darüber?“ „Weil ich ihm danke sagen will für den Knallharten Arsch.“ „Das kann ich gut nachvollziehen.“
Harry ließ seine Fingernägel unter Dracos Armaniumhang sanft auf dessen Brust und Bauch kreisen.

Draco überlegte, wohlig zufrieden über die Schauer, die Harrys Hände bei ihm verursachten, und meinte dann:, „Ich glaube, er hatte irgendetwas mit Schlangen zu tun, den Wänden im Nest zufolge... alles voller Schlangenmotive, erinnerst du dich?“ „Mhm...“, bestätigte Harry und verwöhnte den Nacken seines Slys.

Na gut. Suche ausweiten auf Zar plus Schlange stand nun auf Harrys Plan. Was für ein Scheiß! Innerlich sehnte er sich nach Hermine, die ihm helfen sollte. Doch die war momentan mit etwas ganz anderem beschäftigt.

Nach dem Zuendelesen dieses Kapitels bitte ich um die Bestätigung durch Kommis, dass ich ein bisschen in die Tierwelt der Kitschigkeit abgeschweift bin... siehe Bärchen und Häschen... so weit wollte ich eigentlich doch nicht gehen, aber meine Finger und meine Fantasie schaffen mich immer wieder in ihrer unschlagbaren Kombi...

fatknutsch, Laticia


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