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Fanfiction

Der Geheimgang - 13. ZurĂĽck im Nest

von Laticia

Okay. Ich nehms zurück. Die Sache wird doch noch ein bisschen länger werden als ursprünglich angenommen... (manchmal spielt auch meine Phantasie mir Streiche!)

So bitte sehr! Der Tragödie nächster Teil!

fatknutsch, Laticia
***

Der nächste Samstag war gekommen. Harry und Draco machten sich spätabends auf und versuchten wieder die Tür des Geheimgangs zu öffnen – nun ja, versuchten...
Denn sie hatten keine Ahnung, WIE sie ihn öffnen sollten – es war ja schließlich nur zufällig geschehen.

„Na, dann lass uns mal revuepassieren, was wir alles gesagt haben“, schlug Draco vor und die beiden heißesten Boys aus Hogwarts brachten ihre Köpfe zum Rauchen.
„Hmmm... wie wärs mit: Würdest du endlich mal aufhören, meine Kopfhaut zu beleidigen?“, meinte Harry und grinste. Nichts passierte. (Versuch, der erste)
„Kein Wunder, aber trotzdem hat das sehr weh getan“, schmollte Dracobärchen.
Harry bekam bei dem Anblick Mitleid. „Oooch, Bärchen, komm her, Harryhase wird dir die arme, arme Kopfhaut küssen, bis es nicht mehr weh tut...“

„Es tut nicht mehr weh, glaub es mir“, grinste Draco und schob Harryhase von seinem Kopf weg. „Sicher?“ „Ja, das war vor einer Woche“, bezeugte der Sly und wandte sich wieder der Wand zu.
„Ich bin dran... ähm, das hat furchtbar weh getan...“ Harry warf ihm einen Augen-zusammenkneif-Blick zu und entrüstete sich:, „Soll das andeuten, ich wäre ein Weichei?“

Nichts passierte, nebenbei bemerkt. (Versuch, der zweite)

„Wer weiß“, konterte Draco und verkniff sich das Grinsen, als ihm eine Eingebung kam. „Hey! Wie wärs mit: Tunten-Weichei-Schwuli-Nummer?“
„Gute Idee...“

Nichts passierte. (Versuch, der dritte)

„...aber anscheinend nicht gut genug. Was hast du denn sonst noch gesagt – nachher, meine ich?“, fragte Harry.
Angestrengt dachte der Sly nach. Wie hatte er den Tunten-Weichei-Schwuli-Nummer-Satz beendet?

„Ich habs!“ Er lachte auf und klatschte mit einer Hand auf Harrys Hintern.
„HEY! Warte gefälligst bis wir drin sind!“
„Das ist doch das Passwort: Knallharter Arsch!“

Quietsch. Die TĂĽr war auf. (Versuch, der letzte)

Harrys Gehirn im Bereich Kinnlade setzte vorĂĽbergehend auf Streik.
„Knallharter Arsch???“
„Knallharter Arsch“, bestätigte Draco und schob seinen Herzbuben grinsend in den Geheimgang voller Sprüche.

„Wer, glaubst du, hat diese Kammer eingerichtet?“, fragte Draco und schmiegte sich an seinen Harryhasen.
„Keine Ahnung... aber er muss sein Handwerk verstanden haben“, vermutete dieser und revanchierte sich für den Knallharten Arsch.

Im Liebesnest angekommen, verteilten sich wie von Zauberhand die Klamotten der beiden in Sekundenschnelle im gesamten Raum und Harry und Draco verteilten sich selbst unter die Decke des ach so himmlisch weichen Bettes.

„Nimm deinen Finger da wieder raus, Bunny!“ Draco verpasste Harrys Hand einen Klaps, als dieser versucht hatte, sich einen der letzten Fruchtgummihippogreife aus der Tüte neben dem Bett zu klauen.
„Warum? Will haben“, beschwerte er sich und versuchte Draco durch einen Zungenkuss abzulenken, doch der war darüber erhaben.
„Du hast schon zwei Drittel der Hippogreife alleine verdrückt, da darf ich das sehr wohl“, meinte er und schob sich selbst ein rotes Fruchtgummi zwischen die Zähne.
„Na warte, das hol ich mir“, drohte Harry und versuchte, es mit seiner Zunge aus dem Mund seines Slys zu entfernen, was ihm allerdings durch terminlich passendes Schlucken des Bärchens nicht gelang. Alles was er umschlingen konnte, war dessen Zunge. Und das tat er schlussendlich dann auch.

„Hiergeblieben!“ „Nein.“ Harry stand trotz der verführerisch daliegenden Gestalt Draco Malfoys auf und trat an die Fläschchen-Minibar heran.
„Was willste denn dort? Hier wartet doch was Besseres auf dich als seltsame Flakons.“ „Ich will rauskriegen, wer uns zu unserem Glück verholfen hat“, erklärte Harry und griff nach dem Rezepteheftchen, das Malfoy bei ihrem letzten Versuch vorgelesen hatte.
„Ich denke nicht, dass der seinen Namen da reingeschrieben hat“, versuchte Bärchen Bunnys Taktik zu vermiesen, stand ebenfalls auf, schlang seine Arme sanft und mit viel Fingergekribbel um Harrys Hüfte, um ihm wieder ins Bett zu ziehen. Doch sein Plan schlug gründlich fehl.
„Und was ist dann das?“, zähnezeigte Harry und deutete auf die letzte Seite, wo in großen Buchstaben stand: Der Zar ist der Schöpfer, der Zar ist der Meister, der Zar ist der Beste und schrieb diesen Kleister.
„Wer ist denn bitte der Zar?“, bemerkte Draco, zeigte aber weniger Interesse daran als an Harrys linke Ohrgegend, die er nun mit seiner Zunge bespielte.
„Keine Ahnung“, schulterzuckte Harry und legte unwillkürlich seine Kopf schief. Dieser Zungentechnik konnte man einfach nicht wiederstehen.
Er lieĂź sich von seinem Sly ins Bett tragen, wo sie ĂĽbereinander herfielen wie notgeile Alligatoren.

„Wen suchst du? Einen Zaren??? Hier, in Hogwarts?“
„Schschschsch!!! Nicht so laut!“
Hermine und Harry saĂźen in der Bibliothek und gaben vor Hausaufgaben zu machen. (sprich, Hermine war schon seit vorgestern fertig und Harry hatte noch immer nicht einmal angefangen)
„Ja, er nennt sich Zar – oder nannte, ich glaube der hat schon die Gnome von Unten gesehen.“
„Wozu eigentlich, und woher hast du den Namen, den kenne ich noch gar nicht – ich meine, einen Lord kennen wir und einen Prinzen auch – aber einen Zar?“
Manchmal war Hermine mit ihrem Ich-will-alles-wissen-und-wenn-es-das-Letzte-wäre-was-ich-täte-ich-kriegte-es-doch-heraus-Verhalten ganz schön auf-den-Sack-gehend.

„Nun... ich und Bärchen haben ein Heft gefunden mit Rezepten – egal welche! und da steht hinten drinnen, dass es ein Zar geschrieben hat.“ So schilderte er ihr ungefähr (und ungenau) die Situation der Dinge.
Mit hochgezogenen Augenbrauen musterte Hermine ihn einen Moment, dann ging sie davon und kehrte nach einer Weile mit etwa zwei Dutzend fetter Bücher zurück, drückte sie Harry in die Arme und meinte ein bisschen selbstgefällig:, „Dann mach mal schön selbst auch ein bisschen, Mr. Potter.“

Sie ging davon, und Harry blieb zurĂĽck mit einem Ausdruck von Verzweiflung, Entsetzen ĂĽber die Dicke der BĂĽcher und Am-liebsten-wĂĽrde-ich-ihr-jetzt-einen-Ziegel-nachwerfen auf dem Gesicht.
Auch Freunde erteilten ab und an Lektionen fĂĽrs Leben. Und diese hier hatte eben gelautet: Es war echt Mist, dass es kein magisches Internet gab.


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Mein Vater lebt in Irland, und nun fahren Autos langsam um sein Haus, weil alle sagen, dass Harry Potters GroĂźvater dort lebt. Er ist ganz und gar verwirrt durch diese Tatsache.
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