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Fanfiction

Der Geheimgang - 12. Missglückte Hilfestellung

von Laticia

Weiter geht's!
Wünsch euch noch nen schönen Tag!

fatknutsch, Laticia
***

Hermine saß in einem Sessel im Gemeinschaftsraum und lugte hinter einem Wälzer hervor zu Harry, der verträumt an seinem Federkiel herumkaute anstatt seinen Verwandlungsaufsatz endlich anzufangen. (Naja, fairerweise musste man sagen, dass er bereits die Überschrift geschrieben hatte...)

Es war doch schon sehr tragisch, dass der arme Junge keine Möglichkeit hatte, seinem Sly jeden Morgen den... ähm, die Hand zu halten. Schließlich musste er sich doch hin und wieder mal auch auf die Hausaufgaben konzentrieren können.

„Ron“, wisperte sie und zog den verdutzten Knaben an ihren Mund. „Kann ich mal kurz mit dir sprechen? Unter vier Augen?“ Ron bekam Hitzeflimmern bis zu den Ohren. Ob sie-?
„Ja, klar.“ „Wie können wir ihm helfen?“ „Was???“
Der Arme kannte sich momentan überhaupt und gar nicht aus. Wem helfen? Wusste sie etwa von seinem kleinen Problem – nein, sicher nicht! Das wusste keiner.
„Was meinst du?“, würgte er schließlich hervor.
„Na Harry und seinem... Bärchen!“ „Bärchen? Was denn für ein Bärchen? Hat er etwa-“ Hatte er etwa dasselbe Problem wie er? Und woher wusste sie davon??? Sie hatten doch nichts miteinander – oder? (Zumindest hoffte er das...)

Hermine schlug sich an die Stirn. Ron musste Feuerwhiskey gefrühstückt haben, seiner ahnungslosen Reaktion zufolge.
Sie packte ihn am Kragen und flüsterte ihm eindringlich ins Ohr:, „Na, Draco!!!“
Ron atmete enttäuscht und erleichtert auf.
„Ach so... keinen Ahnung... aber waren sie nicht bis vor ein paar Stunden-“ „Ja, schon, aber so kann es doch nicht weitergehen!“
Es lag in Hermines Helfernatur, dass sie etwas tun musste. Es war wie ein Zwang, den sie nicht loswurde. (Hatte unserer Lieblingsstreberin schon einige unfreundliche Bemerkungen eingebrockt, weil die Betroffenen ihre Hilfe als Einmischen empfunden hatten...)

Immerhin hatte sie aus Freundschaft zu Harry sämtliche Gryffindorianerinnen dazu gezwungen, rosa Strumpfhosen zu tragen, die allerdings auf mysteriöse Weise dann allesamt in ihrem Schrank aufgetaucht waren.

Plötzlich hatte Ron eine Eingebung – zugegeben, eine sehr verrückte und wirklich ron-typische, aber immerhin.
„Hermine, was hältst du davon...?“


Harry stand im Jungenschlafsaal und starrte seine Freunde entsetzt an.
„Sagt mal, SEID IHR NOCH GANZ DICHT ODER HAT EUCH JEMAND DOXYEIER VERFÜTTERT??? WIR SOLLEN UNS OUTEN?!?“
Hermine und Ron standen betreten da, und Hermine murmelte aus den Mundwinkel zu ihm hinüber:, „Ich hab dir doch gesagt, dass das eine blöde Idee ist.“ „Wenigstens besser als die Strumpfhosenaktion“, revanchierte sich Ron, während sie Harrys Wutgeschrei auf möglichst unauffällige Weise überhörten.
„... UND ICH DACHTE, IHR WÄRT MEINE FREUNDE...“
„ Dann lass dir du doch was Besseres einfallen, Mr. Superhirn.“
„Warum fandest du auch meinen Vorschlag doof, sie heimlich zu fotografieren, das Bild zu veröffentlichen und Colin die Schuld zuzuschieben?“
„... VON WEGEN INTELLIGENZ, HÖCHSTENS DIE EINER TROLLHORDE...“
„Weil Colin schon genug gelitten hat.“
„Nö, der kann ruhig weiterleiden, ist ja schließlich auch ein kleiner doofer Spanner.“
„Und du, du bist kein kleiner doofer Spanner? Natürlich nicht, denn EINEN ZWEIWEGESPIEGEL IN DEN MÄDCHENDUSCHRÄUMEN ANZUBRINGEN, DIE DANN ALLE ZU DIR FÜHREN, IST NATÜRLICH KEIN SPANNEN!“

Sie hatten zu spät bemerkt wie laut sie geworden waren. Denn erstens starrte Harry nun Ron an, als ob das die beste Idee nach der Erfindung von Schokofröschen sei, und zweitens stürmte ein Rudel wütender Gryffindoriannerinnen das Schlafzimmer und begannen Ron mit Flüchen zu bombadieren.

„Danke, Hermine, das war die beste Idee des heutigen Tages“, machte Ron seinem Frust Luft, nachdem er in Krankenflügel endlich wieder die Sprache zurückerlangt hatte und Madame Pomfrey sich daran machte, die unzähligen Wunden der drei, die sie in der Hitze des Gefechts eingefangen hatten, zu heilen.
„Wenn du Knallbirne nicht so ein Spanner wärst, wäre das alles nicht passiert“, schnauzte Hermine und drückte sich einen nassen Lappen auf einen riesigen blauen Fleck auf ihrem Schienbein.
„Lass ihn doch – du weißt genauso gut wie ich, was Ron für anspruchsvolle Bedürfnisse hat...“, grinste Harry und versuchte das Brummen in seinem Schädel zu ignorieren, nachdem er von den 27 Damen umgerissen und gegen den nächsten Bettpfosten geknallt war.

„Wenn ihr wüsstet“, murmelte Ron und beschloss, sämtliche Wunschvorstellungen und Träume, die ihn und Hermine inkludiert hatten, in den Bereich seines Vergessens zu verschieben.

Doch Hermine musste ihrem Helferzwang nicht mehr lange nachgehen. In diesem Moment ging die Tür auf und das Bärchen- ähm, Draco kam hereingeschneit, bestückt mit einer Ich-wünsche-dir-gute-Besserung-und-möglichst-nie-wieder-Strumpfhosen-in-rosa-Mini-Torte für Harry und ein „Tut mir leid für euch“ für Hermine und Ron.
Madame Pomfrey schickte Hermine und Ron wieder davon, Harry täuschte allerdings einen Ohnmachtsanfall vor und Draco erbot sich, die nächste Schicht zu übernehmen, damit die Krankenschwester auch mal einen freien Abend haben könne.
Als die Dame glückselig davonhopste und einen Tisch für zwei in Madame Puddifoots Café für sich und Flitwick bestellte, verzogen sich Harry und Draco hinter den nächsten Krankenbettvorhang und frönten einem fröhlichen Wiedersehen.


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Es war wirklich schwierig, niemandem erzählen zu dürfen, dass ich die Rolle der Cho Chang bekommen hatte, wo es doch so verlockend war! Ich hatte meinen Freunden erzählt, dass ich zum Vorsprechen gehen würde, also haben sie immer wieder gefragt, ob ich sie nun bekommen hätte. Ich musste dann immer sagen, dass ich nich glauben würde, dass ich sie bekommen hätte und nach einer Weile hören sie auf, mich danach zu fragen. Als ich es ihnen zu guter letzt erzählt habe, haben sie einfach nur geschrien. Meine Freunde haben mich wirklich unterstützt.
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