Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Der Geheimgang - 9. Das Ende einer langen Nacht

von Laticia

Nun, da ich dieses Wochenende erstaunlich schreibfreudig bin (kein Wunder bei euren anregenden Kommentaren...) präsentiere ich euch schon HEUTE die Vortsetzung der tragischen Geschichte zweier liebeskranker Hogwartsianer!

Fihl Spahs!
fatknutsch, Laticia
***

„Wir müssen gehen...“ „Bitte nicht!“ Draco hängte sich flehend an Harrys Arm und ließ ihn nicht los.
„Ich will nicht, dass diese Nacht schon zu Ende ist!“
„Tja, ich auch nicht, aber da wir etwa drei Stunden fürs Essen und ungefähr vier für unsere übrigen Aktivitäten benutzt haben, wird sie das in etwa einer viertel Stunde!“ Harry beugte sich zu dem auf dem Boden knieenden Slytherin hinunter und küsste ihn, dann wollte er weitergehen – hatte allerdings in Draco ein kleines Handycap. Der ließ sich nämlich partout nicht davon abbringen seinen Klammergriff zu lösen.
„Lässt du mich auch irgendwann wieder los?“
„Nein!“
„Da werden sich die Leute aber wundern, warum du mich am Arm gepackt hast und diesen sehnsuchtsvollen Blick trägst. Normalerweise hättest du eher einen Ich-will-Harry-Potter-töten-und-zwar-sofort-auch-wenn-es-das-letzte-ist-was-ich-tue-Blick drauf, wenn du mich siehst.“ „Hey! Ich kann schließlich nichts für meine Gefühle!“ „Wer denn sonst?“ „Na, du!“, schnurrte Malfoy und begann Harrys Oberarm mit seiner Zunge zu bearbeiten.
Dieser seufzte auf. Der arme Knabe musste wohl mehr als nur notgeil sein – bei diesem Nachholbedarf an Liebe, Zärtlichkeitsaustausch und sonstigen teilweise dreckigen Realitäten!
So beschloss er abzuwarten, bis Dracos Liebeswahn etwas abgekĂĽhlt war.

Als sich die Situation eine halbe Stunde später noch immer nicht geändert hatte und Harry in sich ein undefinierbares Verlangen spürte, entweder der Versuchung stattzugeben oder dieses lästige Schlecken an seinem Arm irgendwie sonst loszuwerden, fasste er einen resignierten Entschluss.
Das nächste Mal würde er einen Fluch über diesen liebeskranken Knaben aussprechen, dass er ihn nicht festhalten konnte, außer Harry hatte Lust dazu. – Stop! Falsche Formulierung. Ein Teil von Harry würde immer Lust dazu haben, von Draco Malfoy begrapscht zu werden. Neuer Versuch: Ein Fluch, der verhinderte, dass Darco und er zu spät zum Unterricht kamen – nein, Mist! Würde nichts bringen, wenn er dann noch immer an seinem Arm kleben und daran herumsaugen würde.
Dritter Versuch: Ein Fluch, der den Slytherin mit einem Fingerschnipsen vier Meter von ihm entfernen würde! Wie genial! So konnte er außerdem verhindern, dass Hermine sich mal wieder in einem Akt der Rage auf den Kerl stürzte und ihre unterdrückten Aggressionen an ihm ausließ, wenn Draco mal wieder „Blut“ und „Schlamm“ im selben Wort gleichzeitig verwendete.

Noch immer hatte Draco sich nicht von Harry losreißen können. Doch da Harry irgendwie Lust auf ein Bett alleine hatte – nicht weil er sexgeil war und sonst nichts von dem Sly wollte – ging er einfach los, verließ das Nest und schleifte seinen frischgefangenen Liebhaber hinter sich her, der sich partout nicht davon abbringen lassen wollte, den Gryffindor nicht vielleicht doch von der absolut dringlichen Notwendigkeit überzeugen zu können, das Werk der vorangegangenen Stunden weiterzuführen und vielleicht noch einen drauf setzen zu können.

Endlich im Besenkammerl angekommen, blieb Harry stehen und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Der Fußmarsch war auch ohne diesen Sechzigkiloknaben an seinem Arm lang genug. Er sah hinunter zu dem verzweifelten Draco, der in seinem Elend über die immer näher kommende Tür nach draußen zum Ende ihres wunderschönen Traumes seine Zunge auf Hochbetrieb schaltete, sodass Harry knapp daran war, aufzugeben und zu riskieren, dass Filch zwei lüsterne und ineinander versunkene Knaben bei seiner nächsten Ich-brauch-einen-Besen-weil-jemand-ein-Staubkorn-fallen-gelassen-hat-Putzaktion zu entdecken. Doch da draußen bereits Stimmen zu hören waren (und Harry und Draco seltsamerweise die Strumpfhosen bei sich hatten, anstatt diese Störfälle der Mode zu verbrennen oder einfach im Nest zurückzulassen) zückte Harry seinen Zauberstab und bohrte ihn (in Ermangelung eines passenden Zauberspruches, da er ja erstens nicht Hermine war und zweitens keinen wusste, der nicht mindestens blaue Flecke erzeugte, er aber seinen Amor nicht malträtieren wollte (außer er hätte danach verlangt)) in Dracos Seite.
Endlich löste der seine Lippen von ihm und sah ihn vorwurfsvoll und anklagend an.
„Ich bin kein Mann für eine Nacht!“, schrillte er und war drauf und dran in Tränen zu zerfließen. Harry konnte diesen herzzereißenden Anblick nicht ertragen und hockte sich neben ihn hin. „Mensch, du Dummerchen, das war nur die erste Nacht, und nicht die einzige...“ Der trauernde Sly blickte auf. „Ehrlich?“, flüsterte er mit gebrochener Stimme und tränenunterdrückten Schluchzern.
„Ehrlich... wir treffen uns bald wieder... was hältst du von nächster Woche? Wieder am Samstag?“ „Das dauert ja so lange“, maulte Draco und zog eine Schnute (die unglaublich sexy aussah und Harrys Testosteronspiegel ansteigen ließ). „Aber wir haben Schule, Dracobärchen...“ „Ich weiß, mein Harryhase...“ Nach einem langen und zungenschlagintensiven Kuss verdrückten sie sich getrennt in ihr Schlafsäle.

„Harry, wo warst du, verdammt?“ Ron – eingehüllt in ein Handtuch um die Hüften und eines um seine frisch gewaschenen Haare - stand in der Badezimmertür, gerade als Harry zur Schalfzimmertür hereingeschneit kam. „Äh... wieso? Ich...wollte sehen ob es schon Frühstück gibt...“
„Du. Jetzt. Am Sonntag. Früh. Am Morgen.“
„Ähm... ja?“
Ron gab sich nach einem prĂĽfenden Blick mit dieser (reichlich sinnlosen Antwort, man bedenke Kapitel 1...) zufrieden und schlĂĽpfte in seine Klamotten.

Harry wischte sich die Schweißperlen von der Stirn. Wie knapp! Fast hätte Ron etwas mitbekommen. Das wäre mehr als nur peinlich gewesen.
„Hey, Harry, hast du eigentlich schon den Zaubertrankaufsatz geschrie- sag mal, was ist das? Ist das eine Strumpfhose???“
„WAS??? Wo???“ Harry drehte sich panisch um sich selbst.
Mit zwei raschen Schritten war Ron neben ihm und zog das vermaledeite Werk des Teufels aus Harrys hinterer Tasche.
„Warum, beim Arsch von Gryffindor, schleppst du eine ausgeleierte wollene rosa Strumpfhose mit dir herum???“ In Rons Gesicht paarten sich Misstrauen und Entsetzen. „Keine Ahnung!“, schrillte Harry und wurde von unten nach oben knallrot.
Ron sah ihn an und begann langsam zu grinsen.
„O Gott“, dachte Harry verzweifelt, „er hat es erraten. Ich bin so gut wie tot und weg vom Fenster...“
„Ich wette, das hat dir eine von diesen hässlichen Gören untergeschoben, die dich anhimmeln“, feixte sein bester Freund.
Rumms! Harrys Kinnlade näherte sich seinen Füßen in atemberaubender Geschwindigkeit an. Ron hatte nichts kapiert??? Was für eine Rettung!“
„Wahrscheinlich hast du recht“, bemerkte er nach dem Einrollen seines Unterkiefers. Der zweite Gryffindor musterte das Teil mit einem dicken Grinsen.
„Egal wer diese Modesünde entworfen, hergestellt, angezogen oder verteilt hat – eines hatte er oder sie sicher nicht... nämlich Stil!“

***
Dieses mal sind mehr angezogene Menschen unterwegs, nicht...?
gg


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Schauspielern ist schwerer, als die Leute denken, aber es ist fantastisch. Ich liebe jede Sekunde davon.
Daniel Radcliffe