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Fanfiction

Der Geheimgang - 7. Der Hauptgang oder auch: Der Höhepunkt

von Laticia

Tatarataa!! Neuigkeiten aus dem "Nest" für meine treuen und auch gerne für meine neuen Leser.
Diesmal erreicht die Hitze eine ungeahnte Ausdehnung...
Freut euch auf den zweiten Gang eines atemberaubenden Essens! Und lasst euch durch Lachanfälle oder am Boden herumliegenden Kinnladen nicht davon abhalten, mit *ganzliebanstarr* eure Meinung mitzuteilen!

fatknutsch, eure Laticia
***

Schwer atmend löste Harry sich von Dracos Mund und sah ihm in die Augen.
„Was... was ist denn?“, flüsterte dieser und versuchte die aufkommende Panik zu unterdrücken, Harry würde bereuen was er gerade getan hatte. Draco hoffte inständig, dass er nur verblüfft, fasziniert, begeistert, fassungslos über seine Küsskünste war, und nicht anfing, Mordkomplotte, Erinnerungslöschungen oder sonst irgendeine Bösartigkeit zu planen. Dabei vergaß er ganz und gar, dass Harrys Arme noch immer um ihn geschlungen waren.

„Nichts“, antwortete Harry schließlich und schloss für einen Moment die Augen, um die vergangenen zwei Minuten im Geiste revue passieren zu lassen. Beim Arsch von Gryffindor, Draco Malfoy musste mindestens zwölf Oscars für den Besten Küsser der Welt, noch mal zehn für die Atemberaubendste Zungentechnik und ungefähr achtungdzwanzig Awards für den Fesselndsten Blick der Weltgeschichte in seiner Vitrine stehen haben! Hoffentlich stand er selbst nicht wie ein absoluter Anfänger-Amateur da. So viel herumgeknutscht hatte er schließlich noch nicht – immerhin war Draco erst seine dritte Zunge (Anzahl der Menschen mit dem jemand Zungenküsse ausgetauscht hatte, wie es in den Jungenkreisen in Hogwarts genannt wurde).

Immer verzweifelter werdend biss Draco die Zähne zusammen. Er griff nach der Speisekarte, die plötzlich wieder erschienen war, und fragte zärtlich:, „Möchtest du einen Hauptgang serviert bekommen?“ Harry wurde aus seinen Fantasien aufgeschreckt. „Ähm... ja, gerne.“ Doch eigentlich wurmte es ihn. Warum wollte Draco weiterESSEN? Harry wollte weiterKNUTSCHEN!!! Was hatte er nur falsch gemacht – wieso hatte er nur aufhören müssen? In Gedanken nahm sich Harry vor, sich mindestens neunmal im Schwarzen See zu ertränken, falls er Draco Malfoy mit dieser Blödsinnsaktion – dem Aufhören, nur um in seligen Erinnerungen zu schwelgen, wo er die Realität vor sich sitzen hatte – verscheucht hatte.

„Nun... da hätten wir erst einmal... Schlangenfilets??? mit Ginseng-Ingwer-Ginko-Creme und Anis-Rettich-Teigbällchen...“ Sie warfen sich einen überraschten und nicht gerade begeisterten Blick zu. Harry meinte:, „Eigentlich esse ich nichts, was über den Boden gekrochen kommt.“ „Und ich kann das Wappentier meines Hauses doch nicht verspeisen.“ „Was ist denn die Alternative – die hoffentlich vorhanden ist, sonst steige ich um aus Dessert...“ Draco sah kurz auf, dann senkte er seinen vor Freude geröteten Kopf wieder in die Tiefen der Menüfolge. Harry Potter wollte doch tatsächlich noch weiter mit ihm Zeit verbringen und sogar eine Nachspeise zu zweit genießen – was konnte es Schöneres geben, als die Gewissheit, mit dem Mann der Träume mindestens noch eine Stunde in einem genialen Raum zu verbringen? (Außer natürlich, mit diesem Mann der Träume mindestens eine Stunde in einem der Betten herumzuliegen und sich ganz lüsternen und ausschweifenden Dingen hinzugeben... )
„Nun, die andere Möglichkeit ist eine Mischung aus Hummerfleisch und Lachs, leicht gedämpft, mit einer Sauche aux herbes...“ „Eindeutig die bessere Entscheidung“, lächelte Harry und leckte sich die Lippen. Lachs war lecker... und der Knabe da drüben auch...
Draco folgte der Zunge, wie sie ganz sachte über Harrys unglaublich weiche Lippen strichen und seine wollte es ihr am liebsten nachmachen, wenn da nicht plötzlich ein verdammter Teller auf dem Tisch gestanden hätte! Egal, dann würden sie eben weiter ihrer Fresslust frönen.

Genüßlich begannen sie zu speisen und schoben sich das Gerücht stückchenweise zwischen die Zähne. Schließlich fasste Harry einen harr(y)oischen Entschluss: Er wollte Draco füttern. Auch wenn dieser in umbringen, töten, zermahlen, zu Hackfleisch verarbeiten oder massakrieren würde, er wollte ihn füttern und würde es auch tun. Und er tat es. Mit stetig steigender Herzfrequenz nahm er ein Stückchen Lachs, lächelte Draco an und meinte leise:, „Mund auf...“ Sein Gegenüber zog verwirrt eine Augenbraue nach oben, dann erblickte er Harrys Hand, die sich - mit Lachs garniert - schon den Weg zu seinem Mund bahnte. Grinsend öffnete er und empfing die Gabe mit Behagen, dann nutzte er die sich bietende Gelegenheit und küsste seine Fingerspitzen, die sich langsam wieder von ihm entfernten. Wenn schon nicht sein Mund, jeder andere Körperteil war ihm auch recht!

Harry spürte die Liebesbezeugung mehr in seinen Lenden als in seinen Fingern. Beim Arsch von Gryffindor, war das elektrisierend!
Sie begannen sich gegenseitig zu füttern, lächelnd, ineinander versunken und das Essen genießend – aber das war nur Nebensache.

Der Teller wurde leerer, doch gleichsam stieg die Lust der beiden, den Tisch wegzuschleudern und sich dem Gegenüber an den Hals zu werfen. Als sie gleichzeitig nach dem letzten Stück Hummer griffen, und ihre Hände sich berührten, war es um sie geschehen. Sie standen von ihren Stühlen auf und schlangen die Arme umeinander, dann versanken ihre Zungen in einem wilden Theaterstück der Sorte Leck mich doch, ich liebe ihn! Der Tisch hatte alle Mühe, sich rechtzeitig zu verkrümeln.

Keuchend vor Begierde und bebend vor Lust drängte Draco Harry an die hintere Wand und begann seinen Hals mit intensiven Küssen zu bearbeiten, sodass dieser glaubte, die Grenze des Wahnsinns gesprengt zu haben.
„O großer Agrippa...“, stöhnte er und schob Draco instinktiv in Richtung Bett. Ineinander verschlungen plumpsten sie in die weichen Kissen. Draco ließ sich von Harry eine Reihe von Knutschflecken verpassen und krallte seine Fingern in sein Oberteil. O verfluchter Eulendreck, warum musste dieses beknackte Teil auch nur kein Knöpfe haben? Schon wollte er es einfach zerreißen, doch Harry hatte es schon über den Kopf gezogen und fummelte bereits an dem Tomtailerumhangersatz herum, den Draco trug. Darunter offenbarte sich ein Traum von einem männlichen Oberkörper. Harry zog den über sich Knienden zu sich herunter und versenkte erneut seine Zunge in die Tiefen zwischen Dracos Lippen.

Draco glaubte vor Hitze einen Vulkan nachahmen zu müssen, so sehr war er von der Berührung ihrer nackten Haut erregt. Und erst der Anblick des halbnackten Harrys... für diese wahrgewordene Wunschvorstellung gab es einfach keine Worte.
Unter einigen Schwierigkeiten (die irgendwie und unerklärlich gewordene Enge der Hosen, ihre fest aneinander gedrückten Körper und die ineinander verschlungenen Beine) kämpften sie sich aus ihren übrigen Klamotten und versanken buchstäblich ineinander.

Es gab nichts, was nun noch irgendwelche Relevanz aufwies. Nur noch das Spüren einer ebenso heißen Haut an seiner eigenen, drogenähnlich verwirrende Küsse und unsagbar zufriedenstellender Rhythmus erfüllte momentan das Leben zweier Hogwartsschüler.

***


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