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Fanfiction

Der Geheimgang - 4. Der Geheimgang

von Laticia

Aufatmend lehnte sich Harry zurück.
„Wegen dir wären wir fast aufgeflogen, du verfluchter Hurensohn!“, beschwerte sich Malfoy und boxte ihn gegen den Arm.
„SAG MAL, KNALLST DU JETZT VÖLLIG AUS DER ROLLE??? HAU DICH GEFÄLLIGST SELBST!!“ Doch Harry ließ seine Aufforderung gar nicht zur Erfüllung kommen und übernahm den Part selbst. Er stürzte sich aufheulend auf den Slytherin, klemmte den durchaus verdutzten Knaben mit dem Oberkörper zwischen seine Knie und begann ihn an den Haaren zu ziehen.
„WEHE DU TUST DAS NOCHMAL!“, brüllte Harry.
„AUTSCH!“, brüllte Malfoy.
„HAST DU MICH VERSTANDEN?!?“, brüllte Harry.
„AUTSCH!“, kreischte Malfoy.
„ICH WILL EINE ANTWORT!“,. brüllte Harry.
„AUTSCH!“, jaulte Malfoy. „WÜRDEST DU ENDLICH MAL AUFHÖREN, MEINE KOPFHAUT ZU BELEIDIGEN???“

Verärgert ließ Harry ihn los und drehte ihm beleidigt den Rücken zu.
„Wieso musstest du mich auch knuffen? Das hat furchtbar weh getan“, beklagte sich Harry und zog eine Schnute.
Hinter ihm kam der lädierte Malfoy langsam wieder auf die Beine und überlegte, ob er diesem verdammten Potter erklären sollte, dass die Behandlung, die er gerade erhalten hatte, auch nicht gerade das Paradies auf Erden gewesen war, doch dann ließ er es bleiben. Schließlich war er auf seine geniale Mähne einfach zu stolz, als dass er sie wegen so eines hirnrissigen Rindviehs wie Harry Potter verlieren wollte.

Malfoy lehnte sich an die Rückwand des Zimmers – besser gesagt, des Besenschrankes – und meinte nach einer Weile,: „Du bist ein ganz mieser Schauspieler, Potter. Denkst du wirklich ich nehm dir die Tunten-Weichei-Schwuli-Nummer ab, wenn du seit Jahren immer wieder versuchst zu beweisen, was für ein knallharter Arsch du sein willst?“

RUMMS! Erschrocken fuhr Harry herum. Malfoy stand nicht mehr an die Wand gelehnt – genauer gesagt, die Wand stand nicht mal mehr. Sie war einfach verschwunden. Statt dessen offenbarte sich ein dunkler Gang, der nur so überfüllt von Spinnweben und Staub war. Mittendrin in den Spinnweben war allerdings ein Malfoy-förmiges Loch, der sich nun unter Stöhnen und Schimpfen wieder aufrappelte.
Harry starrte in die Dunkelheit hinein; was das wohl war?
„Was glaubst du, wohin der Gang führt?“, fragte er den spinnwebverkleideten Malfoy, dem das momentan ziemlich scheißegal war. Denn er hatte einfach nur mal das Bedürfnis, diese verfluchten klebrigen Fäden loszuwerden.
Missmutig bemerkte Harry, dass der Slytherin keine Lust auf ein Abenteuer hatte, sondern einen Reinigungszwang. So zog er genervt seine Zauberstab und befreite den anderen widerwillig von den zentimeterdicken Spinnweben.
„Können wir jetzt endlich?“, fragte Harry. „Hä? Was sollen wir können?“ Malfoys Unfall hatte ihn anscheinend nicht mitbekommen lassen, dass er soeben einen bisher unentdeckten Geheimgang geöffnet hatte.
„Das da!“ Harry deutete in die Dunkelheit hinein und entzündete seinen Zauberstab. (Ui, der brennt aber schön... * grins*) Malfoy klappte seine Kinnlade auf und meinte dann:, „Oh.“

So wagten sich die beiden hinein in die unbekannte Finsternis. Während Harry die mit zweideutigen Bemerkungen beschrifteten Wände des Ganges begutachtete, starrte Malfoy auf den Boden, ob sich irgendwo eine Falle befand. Es wäre nämlich das letzte, nach so einem zermürbenden Tag gemeinsam mit dem größen Arsch der Welt in irgendeinem Käfig oder so zu landen und den Rest seiner Tage dort in Gegenwart desselben verbringen zu müssen. Harry hingegen grinste. Die Sprüche an den Wänden waren einfach nur der Hammer. Ein paar Beispiele gefällig?

bist du gut zu tieren? ja? bist du auch gut zu vögeln?*
Ich habe nicht nur 6... ich habe viel mehr als das! (Sieben!)*

Gerade überlegte Harry, ob er all diese Sprüche nicht in irgendeiner Nackt- und Nebelaktion auf Snapes Kerkertüre übertragen sollte, als vor ihren Augen eine Tür erschien. Darauf stand in verwitterten Letterm: Unser Nest. Verwirrt blickten sich Harry und Malfoy an. Hatten hier etwa irgendwelche gehirnmutierten Riesenvögel gehaust? Mutig griff Malfoy nach der Klinke und sie schwang auf. In dem dahinter befindlichen Raum war es stockfinster, selbst das Licht des Zauberstabes erhellte ihn nicht.
„Warte mal“, ertönte Malfoys Stimme neben Harry. Gleich darauf klatschte der Slytherin zweimal in die Hände und schummriges, sanftes Licht flackerte auf.
„Woher wusstest du das?“, fragte Harry verwundert. Malfoy wurde ein bisschen rot. „Intuition oder so...“ „Solange es keine weibliche ist...“ „Hey!“

Dann wandten sie sich von einander an und bestaunten mit nachschleifenden Kinnladen die wundervollen Räumlichkeiten, die sich hier verbargen.

++++++++
*Diese Sprüche sollten nicht gelesen werden, wenn jemand gegen solche Zweideutigkeiten allergische Reaktionen aufweist... oder so... (nur mal wieder ein überflüssige, aber erklärende Nebenbemerkung einer durchgeknallten Schreibsüchtlerin)

Kommis durchaus erwünscht und *großäugigschau* erbeten!
fatknutsch, Laticia


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