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Fanfiction

Der Geheimgang - 3. Ballettbattle

von Laticia

DANKE fĂĽr eure grandiosen Kommentare! *freu*
Ich verspreche euch eines, wer einen leicht schwul angehauchten Malfoy nicht besonders mag, wird die Person die sehr bald auftauchen wird, HASSEN... aber lassen wir uns mal ĂĽberraschen!
Viel SpaĂź und bitte Kommis!
fatknutsch, Laticia

ps:Harry und Malfoy sind mal wieder so richtig fies! ;)

oOo


Malfoy hatte sich endlich dazu herabgelassen und Harry erklärt, dass Papageno eine Figur aus einer Oper namens Die Zauberflöte war (wie genial passend, nicht?) und diese von einem gewissen Herrn Mozart komponiert worden war, der allerdings vor etwa 250 Jahren ein Muggel gewesen war. (Dieser Teil ist nur zur Erklärung, falls manche Leute selbigen Herrn Mozart nicht kennen sollten, wobei Harry dieser Gruppe an Menschen angehört.... aber der weiß noch mehr nicht...)

So kannte sich Harry nun ganz gut aus, was er hier auffĂĽhren sollte. Auch wenn es ihm absolut ĂĽberhaupt vollends gar nicht behagte, so etwas wie Strumpfhosen und Ballett in einem Zusammenhang mit sich zu sehen.
Malfoy beschwor nun einen großen fetten Grammophoner herauf, aus dem alsbald klassische Musik ertönte – leider eine nicht einwandfreie Version, die einiges an Gekratze mit sich brachte. Und so war auch der gesungene Text schwer zu identifizieren.
Harry versuchte es – allerdings war seine Textversion nicht gerade... ähm, richtig.
„Beim Vögeln, Männer, bin ich der Star??? Und das vor 250 Jahren? Mann, dieser Mozart war aber ein seltsamer Vögel- äh, Kerl...“ Malfoy, der gerade seine Dehnungen vollendet hatte, stöhnte genervt auf. „NEIN, Dumpfbacke, Ein Vogelfänger bin ich ja! Und hör auf, den Text verstehen zu wollen, das bringt sich nichts, diese Sänger reden leider etwas undeutlich. Und nun: LET THE BATTLE BEGIN!“
Mit einem gekonnten Hopser begann Malfoy seine Show. Im Takt der Musik vollführte er irr(e)witzige Pirouetten, Spagate und Luftsprünge, wobei er seine Arme nicht vergaß herumzuschleudern. Am Ende seiner Vorführung 1.0 verharrte er ein paar Sekunden in einem einarmigen Handstand, dann meinte er atemlos zu seinem Widersacherer,: „So, Kulturbanause vom Dienst... nun zeige er mal seine Fähigkeiten.“ Dazu grinste er so widerwärtig affektiert, dass Harry das Blut in den Kopf stieg. „Na warte, Strumpfhosenträger, dir werd ichs zeigen!“

Gerade war Harry dabei, eine durchaus kunstfertige Pirouetten-Flikflak-Mischung zu vollenden, als er ein nervig-altbekannt-vertrautes Klicken und die schrille und begeisterte Aufforderung,: „Hierherschauen, bitte, Harry!“ hörte. Mit einem Krachen stürzte er zu Boden und starrte entgeistert und völlig kinnlade-down-on-earthig (Wort © by Türschnalle) auf den immens hingerissenen Colin Creevy, der versuchte, das beste Bild der Welt auf Film zu kriegen.
„Boah, Harry, mach das nochmal, bitte, Harry, komm schon, hierherschauen, Harry...“ Doch viel weiter kam er nicht. Denn mit heiserem Gurgeln stürzten sich die strumpfbewehrten Harry und Malfoy auf den Kleinen, packten ihn am Kragen und ließen ihn an den Fußgelenken über den Rand des Turmes baumeln.
„WEHE, DU WAGST ES, AUCH NUR EINES DIESER FOTOS ENTWICKELN ZU WOLLEN!“, brüllte Malfoy außer sich vor Ärger. „WENN AUCH NUR EIN FITZELCHEN DIESES FILMES SICH IN BILDER VERWANDELT, DANN LASSEN WIR DICH NICHT NUR LOS, NEIN, DANN PACKEN WIR DICH GANZ WO ANDERS-“ „- UND LASSEN DICH DARAN DANN HIERRUNTERBAUMELN!“ Colin meinte wenig begeistert,: „Aber Harry, ich bin doch dein treuester Fan, deine Fangemeinde, Harry, die wird ganz begeistert sein, Harry, und das Ballett wird eine Wiedergeburt erleben, Harry, eine Renaissance... AAARGH!“
Harry hatte sein Bein losgelassen, sodass jetzt nur noch Malfoy den Kleinen hielt. „SAG MAL SPINNST DU?! DEN ARSCH WILL ICH NICHT ALLEINE HALTEN, DER IST SCHWER GENUG ZU ZWEIT!“, fauchte Malfoy, worauf Harry missmutig und nach einer Überlegungszeit von zwölf Minuten wieder zugriff.
„SO, MR. CREEVY... WIEDERHOLE UNSERE FORDERUNGEN!“ „Ich darf keine Fotos machen, ich darf keine Fotos veröffentlichen, Ich darf keine Fotos weiterreichen, Ich darf keine Fotos entwickeln oder entwickeln lassen“, murmelte Colin und starrte schmollend in die Tiefe, die sich unter ihm offenbarte.

Befriedigt nickte Harry, dann sahen sich er und Malfoy an und zogen ihre Zauberstäbe hervor. Erstens verpassten sie dem „Spanner“, wie sie es nannten, einen Ganzkörperfluch, dann einen Erinnerungslöschversuch, danach einen Schockzauber und schließlich beförderten sie ihn mit einigen wohlgewählten Worten durch die Gänge des Schlosses in Richtung Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Mitten auf dem Weg dorthin blieb Harry allerdings stehen und fragte stirnrunzelnd,: „Und was ist jetzt eigentlich mit dem unterbrochenen Battle?“ Malfoy verharrte ebenfalls und kratzte sich nachdenklich am Kopf. „Hmmmm... gute Frage, wir sind ja leider unterbrochen worden...“ „Außerdem hatten wir keine Juroren“, erinnerte ihn Harry. Malfoy spielte die beleidigte Leberwurst. „Und was bin ich dann??? Vielleicht Zuschauer???“ „Vielleicht der Herausforderer???“ „Ich kann doch bitte sehr wohl Herausforderer und Juror gleichzeitig sein“, ereiferte sich Malfoy und verschränkte gekränkt die Arme. „Natürlich, Mr. Ich-bin-ja-so-toll-und-stolz-drauf Malfoy. Weil das ja faire Bedingungen sind, noch dazu bei einem Battle, den normalerweise nicht mal Mädchen andenken würden.“ „Hör gefälligst auf, meinen Vat-“ Da schlug er sich die Hand vor den Mund. Es wäre ja auch gar zu peinlich geworden, wenn er jetzt von den Jugendsünden seines Vaters angefangen hätte – der hätte ihn glatt umgebracht... oder schlimmer, mit einer dieser furchtbaren pubertierenden Gören, die er für passend für seinen Sohn empfand, verlobt und ihn damit in die pure Hölle geschickt.
Doch gottseidank war Harry durch die noch immer in der Gegend herumhängende starre Gestalt des Colins abgelenkt worden, den er nun mit einem genervten Schlenker seinen Zauberstaben dorthin schickte, wo der Pfeffer wächst- ähm, ich meine natürlich, wo sein Bett stand!!

So standen sie sich also mitten auf irgendeinem Gang im Schloss gegenüber und starrten sich wortlos an. Gesprächsthema, das sie beide interessiert hätte, fiel ihnen nicht ein, da jeder wohl eine andere Ansicht der Dinge vertreten hätte. Irgendwann aber begann sich eines der Portraits über das Licht zu beschweren, das einer der Zauberstäbe verbreitete. Und in diesem Moment hörten die das unheilvolle Geräusch eines schlurfenden Schuhs – Filchs Schuhs!
Erschrocken öffnete Harry die nächste Tür und schob den protestierenden Malfoy hinein und sich selbst hinterdrein, dann zog er sie schnell wieder zu und legte sein Ohr daran, um zu lauschen, ob der verfluchte Hausmeister irgendetwas bemerkt hatte. Doch der passierte ihre Tür relativ ruhig und gelassen, also wie immer auf Schülerjagd, die vielleicht irgendwo im Schloss unterwegs waren.
„Schüler sind doof, Schüler sind mies, Schüler sind kleine, kranke Kakerlaken“, brummelte er vor sich hin, und zwar im Takt von Stille Nacht, Heilige Nacht.
„Mensch, der Knabe kann nicht mal richtig singen, und Weihnachten ist auch nicht gerade“, beschwerte sich Malfoy im Flüsterton und trat gegen Harrys Schienbein. „Autsch! Lass das Mistkerl! Der Arsch kann uns noch hören!“ Harry revanchierte sich mit einem deftigen Klaps irgendwohin, dann legten sie beide gespannt ihre Ohren auf das Holz, doch der miese Gesang von Filch wurde immer leiser und verstummte schließlich in der Ferne.


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