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Fanfiction

Der Geheimgang - 2. Aufforderung zum Duell

von Laticia

Danke an alle Kommentaristen, echt toll, dass euch der Anfang gefallen hat... Nun, hier kommt Part zwei: (*Trommelwirbel*)
lg Laticia

oOo

Nach einer guten Stunde hatte sich Harrys Gehirn auf Tag eingestellt und war nun endlich bereit, Dinge, die passierten, wahrzunehmen. So stand er auf, nahm seine Schultasche und begab sich hinunter in den Gemeinschaftsraum, wo ihn eine johlende und applaudierende Menge erwartete. Nun war es an Harrys Kinnlade, eine enge Begegnung mit dem Boden einzugehen.
„Hab ich irgendwas verpasst?“, fragte er Hermine, die ihn halb verstört, halb belustigt, und Ron, der einfach nur grinste. „Ich weiß nicht, ob du etwas verpasst hast... vielleicht nicht wirklich mitgekriegt...“ Ron konnte nicht weitersprechen, da der Rest seines Satzes durch einen Lachanfall daran gehindert wurde, seinen Mund zu verlassen. So übernahm Hermine. Sie nahm Harry am Arm und meinte sorgsam und mitfühlend (und ein Grinsen unterdrückend...), : „Du hast dich sozusagen... offenbart... oder zumindest einen Teil von dir, den kaum jemand vorher kannte.“ Harry überlegte fieberhaft, was er denn offenbart haben könnte, was die Leute so aus dem Häuschen brachte. Nach mehreren Minuten des Denkens meinte er zweifelnd:, „Barfuß bin ich nicht rumgelaufen, oder?“ Ron rammte seine Hand gegen die Stirn. „Mensch, du Knalltüte, wenn du ohne Schuhe und Socken rumgelaufen wärst, hättest du sicher keine Beifallsstürme ausgelöst...“ In diesem Moment kamen die Patilzwillinge und Lavender, gefolgt von einer Traube von Mädchen, die allesamt kichernd an Harry vorbeigingen und ihm zuriefen:, „Deine Boxershort ist echt süüüß!“
Rumms! Ein weiterer Kinnladenknall ertönte. „WAS??? WOHER KENN IHR- Woher kennen die meine Boxershort???“, fragte Harry ganz verzweifelt und nervös. Hermines mitfühlender Blick und Rons Schnaubgelächter waren Antwort genug. „Das war also meine Offenbarung... mir ist also die Hose runtergerutscht?“ Hermine und Ron schoben ihn aus dem Gemeinschaftsraum hinaus und in Richtung Große Halle, wo ihn ein umso brausender Sturm an Beifall erwartete. Stöhnend wankte Harry wieder hinaus und glitt an der Wand nach unten. „Und dabei passen doch meine Socken nicht zu dem Rot“, klagte er und schlug seinen Kopf gegen die Wand. In Hermines und Rons Gesichtern machte sich Verwirrung und Verblüffung breit. „Glaub mir, die waren den Leuten scheißegal.“

Total down schickte er die beiden weg, sie sollten sich doch heute mal ohne ihn amüsieren (oho...). Er selbst wollte nun ungefähr anderthalb Stunden im Schloss umherwandern und in Selbstbemitleidungen versinken. So schlurfte er durch die Gänge und murmelte, wie arm er doch sei, dass ihm niemand helfen wollte, dass es furchtbar sei, dass seine Socken einfach nicht zum restlichen Outfit passten, dass die Welt ein furchbarer Ort sei, dass Zitronenmelisse einfach nicht in einen Himbeersirup hineingehörte, dass er eine Torte wollte und sie ganz allein aufessen... eben solche typischen Gedanken eines abgedrehten Teenagers. Wie er also so herumstrolchte und seine missratene Frisur bemängelte, traf er irgendwie auf seinen geliebtesten Widersacher... (*Trommelwirbel II*) MALFOY!
„Ach, du... geh mir aus dem Blickfeld, du trübst meine Sinne“, maulte Harry und wollte an ihm vorbeitrotten, doch der hielt ihn auf. „DENKST DU WIRKLICH ICH WÜRDE DICH UNBESCHOLTEN DAVONKOMMEN LASSEN, NACHDEM DU MEINEN BRANDNEUEN, WUNDERVOLLEN UMHANG UND SOMIT MEIN GESAMTES OUTFIT RUINIERT HAST???“ „Hä???“
Rumms! Kinnlade Malfoy machte eine Reise zum Mittelpunkt der Erde. So was von einem ignoranten Arschloch! „MEIN UMHANG!!!“ „Was soll damit sein, der ist hässlich und passt überhaupt nicht zu deinen Socken.“ „JA, WEIL DU MEIN OUTFIT RUINIERT HAST!!!“ „Wieso?“ Malfoy war drauf und dran, eine Entscheidung zu treffen, die entweder zur Folge haben würde, dass er losheulen würde, oder, dass er Harry die Spitze eines Speeres rektal einführen würde. Doch seine Entscheidungsschwäche ließ ihn mal wieder nicht im Stich. „DU – HAST - MIR – KAF – FEE – DRAUF – GE – SCHÜT – TET!!!“, brüllte er also in den höchsten Tönen. Harry strengte sein Gehirn an. „Ach, war das da, wo ich meine Hose verloren habe? Daran kann ich mich leider nicht mehr erinnern, und diese Boxershort ist nämlich bereits in die Gerüchteküche der Schule eingegangen.“
Malfoy ballte die Fäuste. „Hör mal gut zu, du Heubodentürdagegenknaller... spar dir deine ach so geistreichen Bemerkungen, dir findet keiner lustig-“ „Doch ich schon, mischte sich ein dicker älterer Zauberer aus dem nächsten Portrait ein und grinste. „SIE HALTEN GEFÄLLIGST MAL DIE KLAPPE!“, fauchte der Slytherin und drehte ihm demonstrativ den Rücken zu. Dann meinte er zu dem gelangweilt in der Gegend herumstehenden und sich selbsttröstende Worte zumurmelnden Harry:, „Ich verlange ein Duell.“ „Da darfst du dir gleich dein Grab schaufeln.“ „Ich rede nicht von Zauberstäben.“ „Wovon denn?“ „Das wirst du schon sehen... in einer halben Stunde oben am Ostturm. Komm allein.“

„Strumpfhosen???“ Harry starrte mit zu Boden geknallter Kinnlade auf ein Paar schleußlicher pinkfarbener Beinkleider. „Die passen doch überhaupt nicht zu meiner Frisur!“ „Zu deiner Frisur passt ohnehin gar nichts“, meinte Malfoy bissig und schlüpfte in seine Stumpfhosen.
„Denkst du tatsächlich, dass ich dir das jetzt nachmache und das anziehe???“ „JA!!!“
„Und was für ein Duell soll das werden?“, sagte Harry sarkastisch, „vielleicht wer von uns tuntenhafter sein kann? Dann hast du schon gewonnen, denn ich trage keine Wimperntusche.“
„Das ist keine Wimpertusche!“, bestritt Malfoy. „Egal, ich verlange ein Duell mit... BALLETT!“
„Hä? Denkst du jetzt ehrlich, ich würde jetzt wie ein Papagei vor dir herumhüpfen???“ „Nicht wie ein Papagei – sondern wie Papageno.“ „Wie wer???“
„DU KULTURVERACHTENDE BANAUSE! JETZT KENNST DU NICHT MAL DIE ZAUBERFLÖTE VON MUGGELMOZART!“
„Nein.“
Malfoy fing fast an zu heulen. Das würde ein dumpfbackiges Duell werden...


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