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Fanfiction

Mondscheinliebe - Verteidigung gegen die dunklen Künste

von cherry blossom

*schluck*
Es tut mir soooo Leid...
Aber durch Weihnachten und Schule hab ich leider wenig Zeit zum Schreiben, aber nun bekommt ihr das nächste Kapitel und es tut mir wirklich sehr Leid.
Verzeiht mir!!!!

Danke für Kommis!

Ach, und ab Kapitel sieben werde ich genau auf Absätze und Absätze bei wörtlicher Rede achten.
Versprochen!!!

Nun viel Spaß!
____________________________________

Verteidigung gegen die dunklen Künste


Ungeduldig stand Tonks vor dem Klassenzimmer, in dem sie gleich Alte Runen haben würde, und wartete auf Julie. Wie immer ließ sie sich endlos viel Zeit. Nervös trommelte sie mit ihren Fingern gegen die kalte Steinmauer. Ein paar Schüler liefen vorbei und grüßten sie. Nach einer Weile ging sie in die Hocke und lehnte sich gegen die Wand. Sie wippte hin und her und tippte dieses Mal mit den Fingern auf den Boden.
Sie dachte nach. Ihre Gedanken kreisten um die Begegnung mit Lupin und Snape vor Unterrichtsbeginn. Es war ihr einfach ein Rätsel, wieso Lupin mit ihr geredet und ihr gesagt hatte, sie solle auf sich aufpassen. Aber das Merkwürdigste war, dass er sie mit Augen angesehen hatte, die voller Sorge und Angst waren. Die Gefühle, die sie dabei empfand, waren auch nur noch verwirrender.
„Dora!“ Sie hörte eine Stimme am Ende des Korridors und wurde aus ihren Gedanken gerissen. Julie rannte auf sie zu, dabei bemüht, möglichst wenig von ihren Schulsachen zu verlieren. Ihr Umhang wehte und fast wäre sie gestolpert, doch sie hielt sich und stattdessen fiel ein Buch hinunter. „Mist.“, fluchte sie und hob es auf.
Tonks stand auf auf und schaute Julie vorwurfsvoll an. „War ja klar, morgens einen auf pünktlich machen und dann selbst zu spät kommen.“ sie musste unweigerlich grinsen.
Nachdem Alter Runen endlich vorbei war und sie für ihr verspätete Ankommen jeder zehn Hauspunkte abgezogen bekommen hatte, schlenderten sie mit vielen anderen Schülern in die Große Halle zum Mittagessen. Tonks und Julie setzten sich an den Hufflepuff- Tisch und warteten dort auf das Essen, was jeden Moment erscheinen musste.
„Wie war dein erster Schultag bis jetzt so?“, fragte Julie. Tonks überlegte ob sie die Begegnung in den Kerkern einfach nicht erwähnen sollte, aber entschied sich doch dafür. „Ich kann mich eigentlich nicht beklagen, allerdings...“, Julie sah sie nun gespannt an. Tonks holte tief Luft. „Mir ist was peinliches passiert.“ , das Interesse von Julie wuchs. „Ich bin in die Kerker gekommen, als ich Professor Lupin und Snape sah. Sie unterhielten sich sehr angeregt. Deswegen hab ich mich in einer Nische versteckt und mein Ordner ist runter gefallen.“ Warum dies passiert war, ließ Tonks außer Acht. Julie klebte jetzt förmlich an ihren Lippen und ihr Blick flehte nach Einzelheiten. „Sie haben mich entdeckt und Snape hat mir ne ordentliche Strafe gegeben. 80 Punkte Abzug, einen Monat nachsitzen und kein Vertrauensschüler mehr.“ Julie klappte der Mund auf, sie konnte es nicht glauben. In dem Moment war Tonks froh, dass Julie noch nichts zu Essen in ihrem Mund hatte.
„Aber Professor Lupin hat das wenigstens verhindert. Noch bin ich es, aber wer weiß wie lange. Ich glaube, ich bin für so etwas nicht geschaffen.“ Julies Mund war nun wieder verschlossen und Tonks fragte sich erneut, was das alles heute morgen zu bedeuten hatte. „Ach Quatsch. Du packst das. Wirst sehen.“ erwiderte sie Tonks. „Snape hat mal wieder hart durchgegriffen, wie immer. Das kennst du doch schon. Umso schöner ist es doch zu wissen, dass der neue Lehrer auf unserer Seite ist.“, damit war das Thema für Julie erledigt. Tonks hatte ja auch geschickterweise das Gespräch danach weggelassen. Das Essen war aufgetaucht und Julie bereits kräftig am Scheffeln.
Nachdem sie alle mit Essen fertig waren, gingen Tonks und Julie gemeinsam mit ein paar anderen Hufflepuffs zu ihrem nächsten Unterricht. Verteidigung gegen die dunklen Künste. Bei dem Gedanken wurde Tonks ein wenig flau im Magen, doch hielt es sich noch in Grenzen. Bis jetzt war Verteidigung immer ihr Lieblingsfach gewesen, auch wenn jedes Jahr ein anderer Lehrer kam, das störte sie wenig. Doch dieses Mal war es anders. Sie versuchte den Unterrichtsbeginn mit den abstrusten Versuchen hinauszuzögern, was ihre Mitschüler und vor allem Julie nicht begriffen. Leider scheiterten alle kläglich,ihre Freunde, in diesem Fall eher Bösewichter, schleppten Tonks Stück für Stück näher an das Klassenzimmer von Verteidigung. Sie waren kaum noch 100 Meter entfernt, als Tonks es noch einmal versuchte, in dem sie sich Pusteln auf die Wangen zauberte, doch die anderen durchschauten sie und schließlich saß sie in dem Raum, in den sie zuvor so gern gewesen war. Doch dies hatte sich in diesem Jahr schlagartig geändert. Sie wusste auch wieso,obwohl sie es nicht glauben konnte und wollte. Es würde eine grauenvolle Stunde werden.
„Mensch Nymphadora, jetzt hab dich mal nicht so.“ Tonks bekam feuerrote Haare, ihre Augen färbten sich dunkel und ihr Umhang fing an wild umher zu wirbeln. „Was hast du...?“
„Julie, was hast du getan?“ Ein Schüler, der in der Nähe von Julie und Tonks saß, schrie entsetzt auf, als er Tonks so sah. Auch Julie schaute nun angespannt auf. Noch nie, wirklich noch nie hatte sie ihre beste Freundin bei ihrem eigentlichen Namen genannt, und das hatte auch gute Gründe gehabt, wie sie nun merkte. „Dora, bitte, beruhige dich wieder. Es ist doch bloß ein Name.“, versuchte sie Tonks zu beruhigen, doch diese war noch immer voller Jähzorn. Sie zückte ihren Zauberstab, als ihr ihr Zauberstab aus der Hand entrissen wurde. „Expelliarmus.“, hallte es durch das Klassenzimmer und alle Schüler drehten sich neugierig zur Tür um.
Professor Lupin stand dort mit gezücktem Zauberstab. Die Schüler atmeten nun entspannt aus. Es war bloß ihr Lehrer gewesen. Tonks schaute ebenfalls zur Tür, ihr Blick Zorn erfüllt, die Augen funkelnd vor Wut. Die immer noch roten Haaren färbten sich bei seinem Anblick rasch braun und auch ihre Augen wurden wieder normal. „Professor Lupin.“ stammelte sie leise, sodass es kaum einer hören konnte.
Die ganze Klasse starrte wie gebangt zwischen Tonks und Lupin hin und her. Es schien eine Ewigkeit zu vergehen. Beide schauten sich in die Augen, als ob um sie herum sonst nichts mehr existierte, nur sie selbst. Schließlich steckte Lupin seinen Zauberstab zurück in seinen Umhang und schritt durch das Klassenzimmer nach vorne. Tonks hatte ihren Blick noch immer nicht abgewendet und folgte Lupins Schritten. Auch als Julie sie schubste, wendete sie ihren Blick nicht ab. Er war wie festgeklebt. Als Lupin an Tonks vorbei lief, senkte diese ihren Kopf und Lupin flüsterte ihr etwas ins Ohr, was die Schüler um sie herum jedoch nicht mitbekamen. „Bleiben sie nach der Stunde auf dem Korridor vor dem Klassenzimmer.“, sie schluckte schwer und ihr wurde ganz schummrig vor Augen, sodass sie sich schnell hinsetzte und sich am Tisch festklammerte. „Alles in Ordnung?“,fragte Julie besorgt. Doch Tonks nickte nur, nicht im Stande etwas zu sagen. „Ach, und es tut mir Leid.“, fügte Julie noch hinzu. Sie fühlte sich schrecklich schuldig an dieser ganzen Situation hier.
Während der ganzen Schulstunde über sagte Tonks kein einziges Wort. Es war so ungewohnt und Julie warf ihr immer besorgte Blicke zu, doch Tonks schaute nur an die Wand, Decke oder den Boden. Selten blickte sie auch mal Lupin an, doch dieser merkte es immer und verlegen blickte sie zurück auf ihren Pult. In der Stunde nahmen sie hauptsächlich alte Dinge der letzten Schuljahre durch, zur Wiederholung, um alles zu festigen. Lupin erklärte bereitwillig alle Fragen, die ihm gestellt wurden und waren sie noch so dumm oder einfach. Er nahm sich die Zeit für seine Schüler, auch ohne aus der Ruhe zu kommen. „Ruhe.“, dachte Tonks,das brauchte sie auch mal wieder. Es war erst ihr erster Tag in Hogwarts und doch fühlte es sich schon wie ein Monat an.
Am Ende der Stunde stürmten die meisten Schüler aus dem Zimmer zu ihrem nächsten Unterrichtsfach. „Geh schon vor. Ich komm nach.“sagte Tonks zu Julie. „Ich kann auch warten.“,fing Julie an, doch wurde sie von Tonks unterbrochen. „Nein,bitte geh schon vor. Es dauert nicht lange, ich muss nur schnell was holen gehen. Ist okay.“bekräftigte Tonks ihre Aussage und gab Julie einen Schubs, der sie zum Gehen auffordern sollte. Diese blickte sich noch ein Mal um, bog nach rechts ab und war verschwunden.
Tonks lehnte sich an die Wand, wie immer wenn sie wartete. Sie schaute aus dem Fenster, welches sich gegenüber befand. Die Sonne strahlte, die letzten Vögel zwitscherten fröhlich umher und genossen ihr Leben. Tonks musste lachen. Sie hätte es sich so leicht machen können, doch das schaffte sie nicht. Nie. Immer wählte sie den schwierigeren Weg, ob aus Absicht oder Versehen war egal. Es passierte ihr immer.
„Was ist denn hier so lustig?“ Lupin war nun endlich gekommen, leise, wie immer. Tonks stellte sich vernünftig hin und strich ihren Umhang glatt. „Nichts. Wirklich nichts.“ log sie. Sie musste ihm ja schließlich nicht ihr gesamtes Herz ausschütten. Lupin nickte und machte einen Schlenker mit dem Arm, der Tonks zeigen, dass sie folgen sollte.
Er führte sie raus aus dem Schloss, in die Nähe der Peitschenden Weide. Dort blieb er stehen und drehte sich zu Tonks. „Miss Tonks,was haben sie dich dabei gedacht ihren Zauberstab auf eine Schülerin zu richten, doch dazu auf ihre beste Freundin?“ Tonks Blick war gesenkt, sie konnte ihm unmöglich jetzt in die Augen schauen. „Ich.“,begann sie. Doch konnte sie keinen Grund nennen. Sie wusste, dass es wegen ihrem Namen geschehen war, aber das konnte sie ihm doch nicht sagen. Tonks merkte, wie er sie ansah und auf eine Antwort wartete. „Es ist wegen meinem Namen.“ sagte sie schließlich, was sollte sie sonst sagen. Lügen? Das wollte sie nicht. Nun sah sie ihm direkt in die Augen. Sie waren nicht wütend oder dergleichen, wie sie gedacht und gehofft hatte. Nein. Es war Enttäuschung, die sie sehen konnte und es tat ihr weh. Enttäuschung war schlimmer als Wut. „Wegen ihrem Namen?“, fragte er unglaubwürdig. Doch Tonks nickte nur.„ Es tut mir ja auch Leid, aber ich werde dann nun mal extrem sauer. Ich kann nichts dagegen machen.“ versuchte sie sich zu entschuldigen.
„Nymphadora.“ Erschrocken sah sie ihren neuen Lehrer für Verteidigung an. Er hatte ihren Namen gesagt. In ihrem Innern war keine Wut spürbar, kein Fünkchen. Sie wunderte sich über sich selbst.
„Es geht also doch.“ Tonks schüttelte heftig mit dem Kopf. „Nein. Das war das erste Mal.“ sagte sie mehr zu sich als zu Lupin. „Aber es geht.“ bekräftigte er nochmals und lächelte. Tonks musste mit grinsen. Sobald es jemand anderes sagen würde, würde sie sich vor Wut kaum noch halten können. „ Halten sie ihre Gefühle besser zurück. Sie sind Vertrauensschülerin, vergessen sie das nicht. Ich werde den Vorfall nicht melden,aber denken sie in Zukunft daran.“
Er verabschiedete sich und ging. Auch Tonks marschierte schnellen Schrittes zu Verwandlung, in der Julie schon gespannt auf sie gewartet hatte. „Das hat aber lange gedauert.“ „'Tschuldigung, Ging nicht schneller.“
In Verwandlung sollten sie heute ihren Tisch in einen Hund verwandeln, was den meisten doch kräftig misslang. Tonks war begeistert, dass es bei ihr bereits nach dem zweiten Mal geklappt hatte, auch Julie bekam es nach relativ kurzer Zeit hin. Am Ende hatten es dann doch alle geschafft und Professor McGonagall ein paar Nervenzusammenbrüche mehr.
„Wollen wir noch an den See?“, fragte Julie. Das hatte Tonks ja total vergessen. „Gerne. Aber nicht schwimmen,das ist mir dann doch zu kalt.“ antwortete Tonks. „Weichei.“ gab Julie zurück, woraufhin sie von Tonks gegen die Wand geschubst wurde.


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