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Wenn Opfer zum Jäger werden... - Kapitel III

von Laticia

Irgendwo ertönte der ferne Schrei eines gequälten Menschen. Ginny presste sich die Hände auf die Ohren, um ihn nicht hören zu müssen, doch sein Widerhall geisterte trotzdem durch ihren Kopf.
Sie saß in einer winzigen stinkigen Zelle mit Gitterboden, darunter befand sich ein tiefer, wassergefüllter Schacht. Ihre Fußsohlen waren von den spröden, rostigen Stäben des Gitters schon ganz wund, aber sie konnte nichts tun – den Zauberstab hatte sie verloren. Diese Mistkerle!
„ICH WILL HIER RAUS!!!“, schrie sie und hämmerte gegen die Tür, doch außer einem dreckigen Lachen kam keine Antwort. Genervt und von Angst und Panik überflutet stieß sie mit der Schulter gegen die verschlossene Pforte, die sich keinen Millimeter bewegte. Statt dessen bekam sie einen zusätzlichen blauen Fleck auf ihrem Oberarm.
„IHR VERFLUCHTEN IDIOTEN, SCHIELÄUGIGE KRÖTEN, GROßMÄULER, IHR BESITZT JA NICHT EINMAL DAS GEHIRN EINER GEKOCHTEN ERBSE, IHR KANALRATTEN, ES GIBT STROHBALLEN, DIE BEI INTELLIGENZTESTS ALS MENSAMITGLIEDER GELTEN WÜRDEN IM GEGENSATZ ZU EUCH NULLVEKTOREN!!!“

Nichts regte sich.
Verzweifelt hämmerte sie gegen die Tür, doch ihre Angst und ihre Wut stürzten wie eine Flut von Tränen aus ihren Augen. Schließlich legte sie sich auf den Boden – immerhin noch eine der bequemsten Stellungen hier. Über sich sah sie eine trostlose, dreckige Decke, von der Spinnfäden wie Geisterhände herabhingen. Ginny schloss die Augen – es war einfach zu viel. Sie wollte hier raus und alle diejenigen umbringen, die sich ihr in den Weg stellten, ja, umbringen würde sie sie! Egal wie viele Dementoren darunter waren, egal wie viele Todesser, egal wer warum wieso – sie würde es tatsächlich tun. Doch leider hatte sie keine Ahnung, wie sie hier raus kommen sollte aus dieser verfluchten Zelle.

Hermine zog sich die Kapuze ĂĽber den Kopf und eilte, gefolgt von Luna, den Weg hinab zur Nokturngasse. Sie wollten sich ins Seven Screams setzen und dort bei einem Drink vielleicht das eine oder andere aufschnappen. Aus SicherheitsgrĂĽnden hatten sie sich mit Vielsafttrank ausgestattet und sahen nun so aus wie zwei von Hermines Muggelcousinen.
Der Laden war brechend voll, laut und stickig. Mit pochenden Herzen sahen sie sich um und setzten sich schlieĂźlich an die heruntergekommene Bar.
Hinten in einer Ecke saßen MacNair und ein paar seiner Henkerkumpels, allesamt ausgestattet mit Äxten. Weiter links, am Tisch davor, brüteten zwei Hexen und ein heruntergekommener Kerl mit Augenbinde über einer Ausgabe des neuesten Tagespropheten – kein Wunder, Voldemort hatte ihn ja in der Hand.
Die restlichen Besucher waren allesamt kapuzenverdeckt. Hermine schauderte leicht. Sie hasste Todesser.

Da bemerkte sie, dass sie seit einer geraumen Weile von dem Barmann angestarrt wurde. Seine kalten grauen Augen bohrten sich durch die dicke Brille hindurch auf sie.
„Zwei Black Widows“, bestellte sie schließlich, um ihn davon abzubringen, sie noch länger zu taxieren. Missmutig griff der Knabe nach ein paar Flaschen und knallte ihnen beiden schließlich das Geforderte hin, um daraufhin seine Augen wieder unablässig auf sie zu richten.
Hermine kostete von dem Getränk. Es schmeckte furchtbar – wie sollte es in so einer dreckigen Bude auch gut schmecken können?

Da hörte sie neben sich eine Stimme. „Na, Ladies, wer seid denn ihr?“ Ein Kapuzenummantelter hatte sich zu ihnen gesellt und machte sich nun voll an sie heran.
Giftig erwiderte sie:, „Das ist wohl unsere Sache, nicht?“ Doch Luna legte ihr die Hand auf den Arm und meinte dann:, „Ach, wir sind Schwestern aus Brickwig, ein kleines Kaff im Norden. Ich bin Lina, das ist Kathrine.“ „Erfreut. Ich bin Medardus Arvway.“ Dann wurde er geheimnisvoll:, „Sagt, seid ihr auch hier wegen dem Auftrag der Reinigung?“ „Was für ein Auftrag?“, fragte Hermine unbedacht.
Im nächsten Moment packten sie mehrere Hände und der Barmann rief:, „Das sind Spione! Bringt sie weg, diesen Abschaum!“
Verzweifelt kämpften sie gegen die Männer an, die sie festhielten, sie an den Haaren rissen und ihnen Säcke über die Köpfe zogen. Doch ihr Widerstand war zwecklos. Sie wurden wie Säcke davongeschleift und irgendwohin gebracht, an einen Ort, den sie nicht kannten.

Mehrere vermummte Gestalten warfen die beiden Mädchen in eine kleine Zelle mit Gitterfußboden und schlossen die Tür hinter sich. Hermine rappelte sich auf und hämmerte gegen die Tür. „IHR MISTKERLE! ICH WÜNSCHE EUCH DEN TOD!!“ Doch da hörten sie eine müde Stimme aus dem Dunkeln im hinteren Teil der Zelle:, „Selbst das würde nichts bringen. Sie sind der Tod.“
Es war Ginny, resigniert, dreckig, nicht unverletzt, aber immerhin noch am Leben.

„Ginny!“

„Schade. Jetzt sind wir schon zu dritt hier drin. Glaubt mir, ich hab alles versucht. Wir sind gefangen.“


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