Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Im fahrenden Ritter - Im fahrenden Ritter

von Ginny - Lia

Im fahrenden Ritter


Ginny saß im Tropfenden Kessel und rührte langsam ihren Kakao um. Nervös blickte sie auf die Uhr und fragte sich, wann Stan Shunpike endlich kommen würde. Heute war der erste Tag, an dem sie ein Praktikum machen sollte. Diese „Praktikumswoche“ war eine Idee des Zaubereiministeriums, die den Schülern die Berufswahl erleichtern sollte. Das wäre ja gut und schön. Aber leider waren es viel zu viele Schüler und viel zu wenig Leute, die sich bereit erklärt hatten, eine Woche lang einen Praktikanten bei sich aufzunehmen. Deshalb hatte McGonagall sie zu den restlichen Stellen eingeteilt. Ginny seufzte. Busfahrer zu werden war so ziemlich das letzte, dass sie jemals werden wollte. Das Schlimmste war aber, dass sie mit Cho ins Praktikum gehen sollte. Cho, Harrys frühere Freundin! Irgendwie konnte Ginny sie nicht leiden. Und sie kam nicht.
Plötzlich gab es einen lauten Knall und Ginny schrak auf. Ein quietschroter zweistöckiger Bus kam abrupt zum stehen. Ginny sprang auf und ging langsam nach draußen.
Mit finsterer Miene sah sie Cho an, die ebenfalls vor der Tür wartete.
„Hallo“, brummte sie und Cho nickte missmutig.
Die Tür ging auf.
„Hereinspaziert!“, rief Stan Shunpike und schien ihr unerträglich gut gelaunt. Mürrisch ging sie hinein und wartete darauf, irgendwelche Anweisungen zu bekommen.
„So, da seid ihr ja“, sagte er vergnügt. Klar. Wie lange hatte sie gewartet? Eine halbe Stunde?
„Dann können wir den Bus ja euch überlassen. Links ist die Bremse und rechts das Gaspedal. Oder wars andersrum? Komm, Ernie!“
Und mit diesen Worten sprang er einfach hinaus und disapparierte. Weg war er!
„A- aber...“, stotterte Ginny völlig überrumpelt. So war das aber nicht gedacht! Wie sollten sie denn alleine diesen Bus fahren! Verblüfft drehte sie sich zu Cho um.
Die setzte sich seelenruhig auf den Sitz und fragte: „Kommst du?“
„Und wo ist der Schlüssel?“, entgegnete Ginny.
Ein Mann in einem tiefblauen Umhang stieg durch die Tür.
„Einmal nach Paris, eine grüne Zahnbürste und einen Kakao.“
Ginny drehte sich fragend zu Cho um.
„Hast du eine Ahnung, wie die Preise hier sind?“
Aber da hielt der Mann ihr auch schon 3 Sickel und 5 Knut hin. Ginny verließ sich einfach darauf, dass es der richtige Preis war.
Cho hob die Schultern und zielte mit ihrem Zauberstab auf das Lenkrad, woraufhin die Fußpedale völlig in sich zusammensackten. Aber der Motor sprang an. Leider war es völlig unmöglich, auch noch zu lenken, so sehr Cho auch die Beine streckte. Deshalb kroch Ginny in den Fußraum und betätigte die Pedale, die Cho ihr zurief. Das war gar nicht so einfach, denn sie lenkte auch nicht sehr gut, sodass Ginny immer hin- und hergeschleudert wurde, ohne dass sie sich irgendwo festklammern konnte.

„Brems!“, rief Cho und lenkte nach link, um einem Lastwagen auszuweichen, Ginny rutschte an die Wand und drückte mit aller Kraft auf das Pedal, sodass der Bus einen gewaltigen Hopser machte, und, Chos Ausrufen nach zu urteilen, über die gesamte Autoschlange vor der Ampel hinweghüpfte.
„Das war das Gaspedal!“, schrie Ginny nach oben und bekam das andere Pedal zu fassen. Keuchend tauchte sie wieder nach oben und sagte: „So geht das nicht weiter. Gibt es hier nicht irgendeinen Hebel, damit es knallt und man am nächsten Ziel landet?“
„Aaargh!“, kreischte Cho und schwenkte hin und her.
„Ich kann jetzt nicht...“
Ginny sah sich gehetzt um und drückte auf einen roten Knopf neben der Gangschaltung.
„Knall!“, machte es und sie landeten in Paris, nicht ohne vorher kräftig durchgeschüttelt zu werden. Erleichtert atmeten die beiden Mädchen aus und Ginny drückte nocheinmal auf den Knopf. Diesmal landeten sie wieder in London.
„Warte!“, rief Cho und schwenkte ihren Zauberstab. Plötzlich saßen zwei Gurte an ihren Sitzen. Ab jetzt wurde das Busfahren wesentlich angenehmer für sie. Sie brauchten nur auf den Knopf zu drücken und während der Anfahrt sprangen die Gebäude und Autos eigentlich von selbst zur Seite.
„Puuh...!“, seufzte Ginny und lehnte sich entspannt zurück.
„Kuchen gefällig?“, fragte Cho und ließ ein bisschen Gebäck und zwei Kreppel aus der Luft erscheinen.
„Danke“, sagte Ginny und griff sich eine Plundertasche.
Eigentlich unterhielten sie sich den Tag über ziemlich gut und kein einziges mal über fiel Harrys Name. Endlich, als es schon dunkel wurde und sie ganz geschafft waren, kamen Stun und Ernie zurück.
„Na? Hats euch gefallen?“, fragte er.
„Ein Wunder, dass wir es überlebt haben“, bemerkte Cho trocken.
„Allerdings“, mampfte Ginny.
„Na ja, scheint euch ja ganz gut zu gehen“, meinte Stun, da berührte Ginny mit ihrem Ellebogen versehentlich den roten Knopf, es knallte und Cho flog durch die offene Tür, während Ginny, Stun und Ernie sich gerade noch festhalten konnten.
„O nein“, stöhnte Ginny und sprang aus der Tür. Stun und Ernie disapparierten sofort ins St Mungo mit ihr und Ginny schloss die Tür und drückte auf den roten Knopf, in der Hoffnung, der Bus wüsste, wos langging. Wusste er auch und kam kurz darauf vor dem Zaubererkrankenhaus zum Stehen. Ginny zauberte rasch einen Blumenstrauß herbei und fragte an der Rezeption nach Cho. Sie kam schon wieder aus einer Tür und Ginny rannte zu ihr.
„Oh, Entschuldigung, Cho, das wollte ich nicht“, sagte Ginny und Cho lachte.
So abwegig fand sie es jedenfalls nicht mehr, Busfahrerin zu werden, denn eigentlich hatte der Tag echt Spaß gemacht. Auch mit Cho.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch