von Bellamort
Kapitel 61: Ministerium der Magie
Wenige Tage nach ihrer Hochzeit bekam Tom eine einmalige Chance. Dumbledore hatte erneut für ihn seine Beziehungen im Ministerium der Magie spielen lassen und die Ministerin davon überzeugt das Ton eine vielversprechende Besetzung für eine neue Abteilung wäre. Tom sagte zu und wurde damit der Chef der Abteilung Schwarze Magie. Sie war etwas ähnliches wie der Aurorenposten. Zunächst arbeitete Tom mit drei Leuten zusammen, die ihm erst mit Angst begegneten. Doch nach einigen Wochen war dieses Gefühl gegen ein kameradliches eingetauscht. Die Abteilung Schwarze Magie war in dem Stockwerk der Aurorenzentrale und arbeitete auch eng mit ihr zusammen. Ihre Aufgabe war es im ersten Jahr erst einmal alle Formen von Schwarzer Magie niederzuschreiben und zu sortieren. Dazu gehörte auch das sie eine Liste der Zaubersprüche anfertigen mussten, die von böser Natur waren.
Es war ein anstrengender Job, den die Abteilung wurde etwas mehr als ein Jahr brauchen, bis sie alles was sie benötigte recherchiert hatte.
Aber Tom war glücklich damit. Es war jetzt nicht der Posten für Verteidigung gegen die Dunklen Künste, den er sich in seiner jetzigen Position sehr erhofft hätte. Aber dennoch konnte er sehr viel Wissen in seine Arbeit beitragen. Er und sein Team wurden immer eingespielter und luden sich auch einmal gegenseitig nach Hause ein. Zum ersten mal hatte Tom selbst wahre Freunde gefunden, ohne darauf auf Bellatrixs Hilfe angewiesen zu sein. Ihre Beziehung war sehr harmonisch, was Narzissa verwunderte. Selbst bei Lucius und ihr flogen ab und an die Fetzen. Doch sie sagte nichts, den sie wollte das Glück ihrer Schwester - für das sie so lange gebraucht hatte um es zu finden - nicht mit ihrer Meinung trüben.
Bellatrix war auch glücklich, obwohl sie seid der Hochzeit einige Pfunde zugelegt hatte. Doch es stand ihr gut und wer würde schon nicht zunehmen, wenn die Hauselfen sie nach Strich und Faden verwöhnten?
Nach Toms ersten Arbeitstag empfing sie ihn schon neugierig am Esstisch. Sie hatte die Hauselfen angewiesen ein wohlschmeckendes Menü zu kreieren. Mit einem schnippen ihres Zauberstabes brachte sie die Kerzen auf dem Tisch zu leuchten, als sie Tom die Auffahrt hoch laufen hörte. Ungeduldig wartete sie bis er sich frisch gemacht hatte und dann schließlich in das Esszimmer begab. Mit undefinierbarer Miene, küsste er sie zur Begrüßung und setzte sich ihr gegenüber. Sie zeriss es beinahe vor lauter Neugierde. Tom wusste auf was sie aus war und erkundigte sich neckend nach ihrem Tag. Als das Essen gereicht wurde, widmete er seine Konzentration voll und ganz darauf. „Jetzt sag schon, wie war es oder muss ich alle Einzelheiten aus dir herausprügeln?“,platze es aus ihr heraus. „Gemach, gemach. Immer langsam mit dem alten Herren!“,sagte Tom mit dem Ton eines 51 Jahre alten Mannes. „Pah! Alt, das ich nicht lache! Soll 29 etwa alt sein?“,erwiederte Bellatrix mürrisch mit der Würde ihrer ganzen und stolzen 26 Jahre.
„Oh ja für jemanden der - mit einer wunderschönen Frau an der Seite – in dem Alter erst anfängt zu leben ist das sehr alt, mein Schatz!“
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