von Bellamort
Kapitel 55: Albus Dumbledores Vergebung und ein Stein der Auferstehung
Doch aus dem Treffen mit den Freunden wurde nichts mehr.
Auf einmal wurde Bellatrixs Tür aufgetreten und Albus Dumbledore mit einem Dutzend Auroren als Schutztrupp stand in ihrem Zimmer. “Sie sind verhaftet Voldemort”,sagte Mad-Eye Moody beinahe schon mit glücklichem Unterton und lies sein magisches Auge wild durch die Gegend kreiseln. Dumbledore musste Moody richtiag davon abhalten sich nicht auf Tom zu stürzen. “Du weist wieso ich mitgekommen bin Mad-Eye”,sagte Dumbledore ruhig und lies Mad-Eye los. Mad-Eye knurrte und murmelte: “So eine Schande!”
“Dumbledore! Was wollen Sie?”,fragte Bellatrix entzürnt und stellte sich mit gezücktem Zauberstab vor Tom. Ihr gegenüber waren zwölf sehr gut ausgebildete Auroren und einer der mächtigsten Zauberer der Weltgeschichte.
“Wie Mad-Eye schon gesagt hatte, Lord Voldemort aka Tom Riddle verhaften”,sagte Dumbledore schlicht, doch seine Miene war eisig, beinahe schon furchteinflößend. “Aber…!”,fing Tom an. “Nichts aber Tom. Sie werden hiermit verhaftet und durch mich. Durch meine Gnade, wieder freigelassen.”
Bellatrix und Tom sahen sich mit großen Augen an. Unsicherheit und ein dickes Fragezeichen stand in ihren Augen. Dumbledores harte Miene wich einem Lachen. Moody schaute Tom grimmig an, als ob ihm ein Stückchen Fleisch vor der Nase weggeschnappt worden wäre. Für ihn galt das Motto: Einmal böser Zauberer, immer böser Zauberer.
Dumbledore sah ihre verwirrten, teilweise auch einschüchternden Blicke und lies die Auroren gehen. “Sie wurden angeklagt, als man mitbekam, das Sie wieder hier sind Tom. Ich habe mich für Sie eingesetzt, damit Sie Ihre Zukunft mit Miss Black genießen können. Aber ich muss Sie dringlichst bitten, nichts mehr mit der Dunklen Seite anzufangen. Ein drittes Mal kann ich Ihnen, Miss Black und Ihren Freunden nicht den Kopf retten! Man hat mich im Zauberergamot schon beschimpft, weil ich Euch den Kopf mehrmals aus der Schlinge gezogen habe”,sagte Dumbledore mit väterlichem, strengen Unterton. Plötzlich platzte bei Tom der Knoten und er lachte herzlich. Das erste Mal überhaupt.
Und das Lachen tat gut.
Es war ansteckend.
Es machte glücklich.
“Wie kann ich Ihnen je danken?”,fragte Tom als er sich beruhigt hatte. “Werden Sie endlich glücklich Tom”,sagte Dumbledore schlicht.
Tom holte etwas aus seiner Tasche hervor und reichte es Dumbledore. “Es ist ein Familienerbstück. Ich schenke es Ihnen als Dank”,sagte Tom kaum hörbar und drückte Dumbledore den Ring seines Großvaters mütterlichseits an. Dumbledore nahm ihn an und versprach: “Ich werde ihn Ihnen zurückgebe, wenn ich sterbe” Er betrachtete ihn genauer und sein Lachen gefror.
Es war der Stein der Auferstehung.
Ein Teil der Heiligtümer des Todes.
Er konnte kaum glauben was gerade geschehen war. Albus Dumbledore griff sich an das Herz und dachte darüber nach. Er hatte den Ring gerade benutzt und sich für alles bei seinen Eltern und bei seiner Schwester entschuldigt.
Verwundert war er gewesen, das sie die Entschuldigung annahmen, da sie ihm nie etwas vorgeworfen hatten. Sie waren stolz auf ihn, sogar sehr stolz.
Albus Dumbledore schaute aus dem Fenster und betrachtete das verschneite Hogwartsgelände. Nun konnte auch er anfangen mit seiner Vergangenheit abzuschließen.
Wenn das Bellatrix Black und Tom Riddle schafften, wieso nicht auch er?
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