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Fanfiction

Kuss in das Leben - Ihr schönster Ball

von Bellamort

Ihr Lieben,
ihr habt doch nicht aller ernstes gedacht das war´s? ^^ *hehehe*
Oh ja…so langsam werden meine Geheimnisse aufgedeckt *grins*
Diese Kapitel spielt im Dezember des Jahres 1977. Und das Lied ist einer meiner Lieblingslieder, neben My friends und Little priest, aus Sweeney Todd - der teuflische Barbier aus der Fleet Street. Und auch mein Lieblings Shakespeare Stück, die klassische Schnulze, Romeo und Julia. *einen noch jungen und gutaussehenden Leo anfeuert* (Ich habe in unserer Dorfbücherrei ein Buch mit Shakespeare gesamten Stücken gefunden. Die sind einfach nur schön^^ Auch wenn man für das lesen bald ne Lupe braucht). Ich danke euch wieder für eure Kommentare, besonders Mme_Maxime für ihre zwei Stück (du bekommst als Antwort jetzt einen halben Roman zu lesen). Wir können auch feierlich anstoßen, den diese FF gibt es schon seit einem Jahr. Ich möchte mich bei allen bedanken die die FF mitlesen und sich immer wieder über ein Kapitel freuen. Und euch dreien (Pandoris, Mme_Maxime, Bried of Voldemort) widme ich dieses Kapitel, danke das ihr diese FF immer so treu kommentiert *Gruppenumarmung*

Pandoris: Danke schön für das Geschenk^^Ja ich weiß das war nicht gerade nett, da sie es endlch fast egschafft hatten. Aber es gehört zu er Geschichte dazu^^ Aer keine Angst, er macht keine Dummheiten. Er ist sogar ganz brav
HDL

Mme_Maxime: Deutsch - Janine, Janine - Deutsch. Ich erfinde die Deutsche Sprache neu xD Ja sie sind nur geliehen und die Elfen wĂĽrden sich lieber die Zunge rausreisen als arbeitlos zu werden ^^ (Wallach ist ein kastrierter Hengst musst du wissen o_O)
das nennt man wirklich schlechtes Timing. Ich weiß nicht wo ist Tom den eigentlich *sucht und findet* Momentan ist sein Terminkalender ziemlich voll aber ich denke für dich findet er ein Plätzchen *Termin mit Paris Hilton streicht*
ja das was er auch war,w ar ein kleine Anmerkung am Rande von mir xD musste sein^^ Ach was in seinem Köpchen durchgeht das wissen nur die Götter, aber er wird sich hüten *Tom böse anschau* Das war nicht nur ein Griff in das Klo, sondern ein Griff in die Kläranlage. Aber das war Bella wie sie leibt und lebt^^
vlg

Bried of Voldemort: Was hast du den für Gedanken o_O. So in einer einsamen Vollmondlosen Nacht arg nenenenene das durfte er nicht machen. Nicht solange ich hier bin xD Die Gedanken sind frei^^ Wie lange er verschwudnen ist wirst du gleich lesen^^ Tomileinchen knuddelt dich ganz lieb zurück *sämtliche CHaraktere an der Leine hält* Sitz Tom!
Okay, wenn dir die anderen gefallen haben, dann gefällt dir das noch mehr *im kreis hin und her hüpft*
Vlg




Kapitel 51: Ihr schönster Ball



See now it´s past!
Soon will come,
Soon will lost,
Wait.

Helena Bonham Carter - Wait aus SWEENEY TODD - THE DEMON BARBER OF FLEET STREET

....

Und sie (gleich tief in Liebe): keine Bahn
Ersieht sie, den zu sehn, den sie erkor.

Doch Glut gibt Kraft. Und Weg und Steg weis Zeit
Aus Liebesnot zu sĂĽĂźester SĂĽĂźigkeit

William Shakespeare - Romeo und Julia, 2. Akt, Vorspruch




Drei Jahre später.

Bellatrix war immer noch traurig und verwirrt ĂĽber ihren Meister Lord Voldemort, oder wie sie ihn nannte Tom Riddle. Was war bloĂź mit ihm geschehen? Wieso war er gegangen? Tief in ihrem Inneren wusste Bellatrix das sie ihn liebte. Doch daraus entwickelte sich in den letzten Monaten Hass. Sie verstand nicht wieso er gegangen war.
Wenn er sie mochte, gar liebte, wieso war er dann nicht bei ihr geblieben?
Die Monate vor seinem Geständnis waren äußerst mysteriös gewesen, hatte Bellatrix festgestellt.

Seine plötzliche Wandlung.

Der Angriff ihrer eigenen Mitstreiter.

Die Auflösung der Todesser.

Was hatte dies zu bedeuten?

Bellatrix wurde schwer krank nachdem Tom sie verlassen hatte. Diagnose der Heiler: Herzschmerz. Doch die Zeit heilte bekanntlich alle Wunde.
Naja, fast alle Wunden.

Cygnus verstand seine Älteste Tochter einfach nicht. Sie hatte schon immer eine gewisse Leidenschaft für den Dunklen Lord versprüht, doch das er genau der Mann sein würde, in den sie sich verlieben würde, hätte er nie gewagt zu glauben.
Druella versuchte erst gar nicht ihre Tochter zu verstehen. Sie hatte andere Probleme zu lösen. Obwohl Sirius schon seit zwei Jahren von Zuhause ausgerissen war, weinte Walburga ihm nach. Die Beiden Frauen, die es geschafft hatten nicht mehr zu streiten, trafen sich jeden Tag. Druella versuchte sie oft wegen Sirius zu trösten.
Bellatrix erinnerte sich oft genug an ihr Gespräch mit Regulus, der sehr an seinem Bruder hing.
Das Gespräch war gar nicht so verlaufen, wie sie es anfangs sich gedacht hätte. Sie hatte damals eine unsichtbare Grenze überschritten.

~*~*~*~Flashback~*~*~*~

Regulus Black sah hoffnungsvoll auf, als die TĂĽr von seinem Zimmer aufging.
“Regulus, ist alles in Ordnung mit dir?”,fragte Bellatrix ihren Cousin. Sie waren im Grimmauldplatz Nummer 12, um Walburga und Orion ihr Beileid zu so einem missratenem Sohn zu wünschen. Sirius war am vorigen Tag, unter großem Geschrei und verächtlichen Worten, einfach so zu seinem besten Freund James Potter verschwunden.

Er - Regulus - hatte tiefe Augenringe.
“Geht schon”,gab er tonlos zurück.
“Das war vorhersehbar, Regulus. Seit der Sprechende Hut ihn nach Gryffindor zugewiesen hatte. Andromeda war der Auslö…”
Er sah sie vernichtend an. “Du verstehst doch davon überhaupt nichts!”
“Doc…”
“Ach, lass es sein. Du bist nicht die Erste, die mich nicht versteht. Ihr könnt vielleicht so machen als ob er nie existiert hätte, ich aber nicht! Meine Eltern sind der Meinung, dass er nicht mehr mein Bruder ist. Ich soll einfach so tun, als ob er tot ist…”,verlor Regulus den Faden.
Bellatrix schwieg betreten.
“Aber ich kann nicht so tun als ob er tot ist. Und dabei ist mir das im Grunde genommen scheißegal ob er ein Gryffindor war! Immer diese Vorurteile, die sind blöd weil ihr Gründer das und das getan hat. Blablabla. Er ist mein Bruder und er war immer für mich da wenn es mir schlecht ging. Ach, wieso sag ich dir das eigentlich? Du verstehst es so oder so nicht!”,schluchzte Regulus.
“Natürlich verstehe ich das! Ic…”,setzte sie an.
“Ach, ja? Hast du auch um Andromeda getrauert? Wenn hast du, sag es mir? Wenn hast du? Hast du jemanden verloren, den du liebst? Ja, sicher. Der große Lord Voldemort. Selbst der mächtigste Schwarzmagier hat vor dir die Flucht ergriffen!”,brüllte er ihr in das Gesicht. Er packte seine Cousine und warf sie eigenhändig aus seinem Zimmer. “REGULUS ARCTURUS BLACK, SO KANNST DU NICHT MIT MIR UMSPRINGEN!”,schrie sie aufgewühlt. Zum ersten Mal seit Monaten, stiegen ihr die Tränen in die Augen. Die Worte, die er ihn entgegen geschrien hatte, hatten sie wahrhaftig getroffen.

Wen hatte sie schon?

Wer liebte schon jemand wie sie, mit solch einer Vergangenheit?

Er ja. Nur war das Manko dabei, das er nicht mehr da war.
“SO SPRINGE ICH MIT JEDEM UM, DER MEINT DAS MEIN BRUDER EIN ARSCHLOCH WÄRE UND VERSUCHT ES ANDERS AUSZUDRÜCKEN! AUCH WENN ER ABGEHAUEN IST, ER HAT MEHR EHRE ALS DU! ICH SCHEISS AUF DEIN MITLEID BELLATRIX BLACK!
DU HAST DOCH NOCH NICHT EINMAL JEMANDEN DER DICH LIEBT! DU BIST EIN MONSTER! UND WER DICH LIEBEN KANN, HAT SICHER NICHT MEHR ALLE TASSEN IM SCHRANK!!!!!!”
Sie sah ihn an, als ob er ihr eine Ohrfeige verpasst hätte. Bellatrix kehrte am Absatz um und rannte davon.
Die Sicht von Tränen benebelt.

~*~*~*~Flashback Ende~*~*~*~

Es war ein lauer Wintermorgen als Narzissa und Lucius beschlossen ihren ersten Winterball zu veranstalten (Narzissa hatte lange gebraucht Lucius davon zu ĂĽberzeugen endlich in das Ballleben einzusteigen). Selbst Bellatrix, die immer noch bei ihren Eltern wohnte, wĂĽrde kommen.
Auch Lucretia und Rodolphus würden mit ihrer dreijährigen Tochter Jeanne und ihrem zweijährigem Sohn Edward erscheinen. Normalerweise wurden Kinder nicht zu Bällen mitgenommen, aber Rodolphus wollte es so (“Damit die Kleinen mal eine ordentliche Party miterleben, anstatt die langweiligen Kindergeburtstage!”).Die Beiden waren sehr glücklich und insgeheim war Rodolphus Bellatrix dankbar, das sie Lucretia eine ordentliche Standpauke gehalten hatte. Keiner von beiden hatte Bellatrix von diesem Vorfall auf dem Sommerball erzählt. Bellatrix und Rodolphus wurden sogar gute Freunde (was man ja eigentlich nie zu glauben gewagt hätte!). Selbst Antonin und Augustus waren mit ihren Herzensdamen verheiratet. Und Bellatrix, Antonins Trauzeugin, fragte sich wann und wen sie wohl heiraten würde.

Die Ă„lteste der Blacks betrat gerade Madame Malkins Laden, der unter der FĂĽhrung von ihrer besten Freundin, Lucretia, stand.
Sie bediente gerade eine hochgewachsene brünette Frau und ihre kleine Tochter, die circa sechs Jahre alt sein musste. Überrascht blinzelte Bellatrix als die Kleine ihre Haarfarbe in atemberaubender Geschwindigkeit änderte. “Nymphadora, lass das bitte! Du weist genau, das so etwas unhöflich ist!”
Bellatrix sah die Frau erschrocken an. Das letzte Mal, als sie, sie gesehen hatte, war Andromeda ein Kind gewesen. Doch die Zeit hatte sie zu einer Frau und zu einer verantwortungsvollen Mutter heranwachsen lassen.
“Andromeda?”,entfuhr es Bellatrix . Im nächsten Moment hätte sie sich ihre Zunge verhexen können.
Andromeda fuhr geschockt herum. Sie wunderte sich wieso kein Hass ihre Venen durchströmten, es war ein Gefühl gemischt aus Mitleid und Freude.
“Bellatrix?”
“Mami, Mami. Ist das Tante Bellatrix, die du mir mal auf einem Bild gezeigt hast?”,kicherte Nymphadora ungehalten. “Kindermund tut Wahrheit kund!”,dachte Andromeda ertappt und errötete.
Beide Schwestern wussten nicht wie sie mit der Situation umgehen sollten. “Ähm… das ist deine Nichte. Nymphadora Tonks. Dora das ist wie du zweifelsohne festgestellt hast deine Tante.”
Bellatrix lächelte, als Nymphadora ihr Gesicht imitierte. Andromeda schaute sie skeptisch an.
“Später einen Kaffee?”,sprachen die Schwestern gleichzeitig. Beider Gesichter nahmen einen zarten rosaton an. “Es gibt viel zu bereden. In einer halben Stunde im tropfenden Kessel?”,murmelte Andromeda verhalten. Bellatrix nickte und sah ihrer Schwester irritiert hinterher. Wieso fühlte sie keinen Hass, sondern eine tiefe Vertrautheit?

“Hallo Bellatrix. Familientreffen der besonderen Art?”,fragte Lucretia, unverhohlen neugierig. “Du hast dich die letzten vier Jahre sehr verändert. Ich nehme an, das du wegen Narzissas und Lucius Winterball hier bist, oder?” “Ja-ha!”
“Ich hätte da ein braunes mit herzförmigem Dekolleté und ein schwarzes aus purer Seide und kleinen Brillanten!”
“Nein, hast du etwas…etwas Bunteres?”,fragte Bellatrix in Gedanken versunken. Lucretia erhob die rechte Augenbraue: “Bunt? Habe ich mich verhört? Seid wann trägst du bunt? Bella, Schätzchen, du hast dich sehr seit dem Vampirangriff und der Flucht Lord Voldemorts verändert! Hier ich zeige dir meinen absoluten Favoriten.”

Lucretia fĂĽhrte Bellatrix in das Hinterzimmer. Sie nahm ein Kleid von einem BĂĽgel und reichte es Bellatrix, die es sich an zauberte.
“Wow, Bella. Du siehst echt heiß aus!”,entfuhr es Lucretia. Bellatrix erwiderte ihr Kommentar mit einem bösen Blick. Doch plötzlich durchzuckte sie ein längst vergessenes Bild, das vor acht Jahren entstanden war.
Ihr Blick fiel erneut auf ihr Spiegelbild. So schlecht war die Farbe rot eigentlich nicht. Sie spiegelte Bellatrixs Leidenschaft und Impulsivität wieder. Ganz zu schweigen von dem Kontrast zu ihren schwarzen, rückenlangen Haaren.
Es war ein hellrotes, knöchellanges Korsagekleid das mit schwarzer Spitze besetzt war.
“Ich nehme das!”
“Wie immer auf die Familienrechnung?” “Natürlich, oder dachtest du ich würde heiraten? Den Streß tue ich mir beim besten Willen nicht an!” “Zeiten ändern sich, genauso wie Menschen. Das beste Beispiel war vor einer Viertelstunde und hieß Bellatrix Black und Andromeda Tonks!”,meinte Lucretia lächelnd und umwickelte das Kleid in schwarzem Seidenpapier und legte es in die passende Schachtel.
“Wie immer auf die Familienrechnung. Danke für deine klugen Worte. Aber im Gegensatz zu dir, werde ich sie mir nicht zu Herzen nehmen!”,sagte Bellatrix zornig, schnappte sich die Tüte und rauschte Richtung Gasthaus.
Zögernd stand sie vor der Eingangstür. War dies der richtige Weg? Was wäre wenn es Mutter mitbekommen würde? Oder ein Mitglied der reinblütigen Gesellschaft kommen würde, was sie bezweifelte. Denn die gehobene Gesellschaft zog es vor mit Flohpulver zu reisen und betrat höchstens im Notfall solch eine Wirtschaft wie diese.
Sie atmete einmal tief ein und betrat die Gaststätte.

“Ich habe heute Andromeda getroffen!”,platzte es aus Bellatrix heraus als Narzissa kurz im Black Anwesen vorbeischaute. Narzissa wirkte abwesend: “Hast du ihr wenigsten einen schlechten Tag gewünscht?” Bellatrix sah Narzissa irritiert an: “Nein! Wieso auch? Wir haben im tropfenden Kessel miteinander gesprochen. Unsere Nichte ist eine ziemlich gute Metamorphmagi” “Sag mal spinnst du? Wenn dich jemand gesehen hätte!”,rief Narzissa erschrocken. “Es hat mich niemand gesehen. Und ich darf doch wenigstens wissen wie es meiner Schwester geht!”,sagte Bellatrix empört. Narzissa sah ein das sie recht hatte: “Wie geht es ihr den?” “Sie hat einen erfolgreichen Bäckerei in London in der Oxford Street eröffnet und wohnt auch dort in der Nähe mit Ted, ihrem Mann, und Dora. Ted ist Nachrichtensprecher in diesen komischen Muggelnachrichten. Sie weiß alles was mit uns passiert ist, als ob sie da gewesen wäre, nie weggegangen sei. Sie hat sich all die Jahre über bemüht zu wissen wie es uns geht. Aber sie hat es von Lucretias Schwester Lauren, die auch in Ravenclaw war.”
“Oh. Ihr habt euch vertragen? Trotz das sie sich dem Willen der Gesellschaft widersetzt hatte?”,frasgte Narzissa überrascht, hörte aber mit wahrem Interesse ihrer großen Schwester zu.
“Ja. Ich soll dir von ihr einen Gruß ausrichten. Sie fände es nicht schlecht wenn wir die alten Zeiten hinter uns lassen würden und noch einmal von vorne anfangen. Egal was war!”
Narzissa überlegte lange und gut bevor sie ihre Entscheidung fällte. “Nun gut. Mutter und Vater werden nicht begeistert sein. Aber sie müssen einsehen das sie unsere Schwester ist und das wir sie trotz was alles passiert war lieben. Ich werde sie mit ihrer Familie zum Ball einladen! Auch wenn das ziemlich kurzfristig ist.” “In Ordnung. Und... danke Zissy. Für alles.”

“Gern geschehen Bella. Ich würde dennoch gerne wissen was mit dir die letzten drei Jahre passiert ist. Du bist so…freundlich und na wie soll ich es ausdrücken…so erwachsen geworden.”
Bellatrix wandte sich lächelnd von ihr ab, doch das Lächeln erreichte ihre Augen nicht.

“Bella Liebes? Bist du fertig?”,rief Cygnus vor Tür an jenem Ballabend. Bellatrix starrte in den Spiegel. Sie hatte ihre Haare gelockt und dann hochgesteckt. Ein Paar einzelne Locken hatte sie sich auf ihre aparten Schultern fallen lassen.
Das knöchellange, hellrote Kleid mit der Korsage und der schwarzen Spitze paßte ihr wie maßgeschneidert. Dazu trug sie hohe schwarze Schuhe und schwarzen Schmuck. Ihr Vater trat ein. “Du siehst wirklich wunderschön aus!” Sie errötete: “Dankeschön!” “Bist du soweit? Können wir gehen?”,fragte er und musterte seine Tochter eingehend. Bellatrix gab als Antwort: “Ich muss mir nur noch den Umhang umlegen.” “Gut wir warten unten bei dem Kamin auf dich.” “Ich bin gleich soweit!”,entgegnete Bellatrix und wartete bis ihr Vater das Zimmer verlassen hatte. Sie schwang ihren Zauberstab und Sekunden später war sie geschminkt und der Umhang lag um ihren Schultern.
Sie sah aus wie ein Engel und war wirklich wunderschön.

Gemeinsam trat sie mit ihren Eltern an die Apperiergrenze des Black Anwesen und apperierten an das Malfoy Manor. Narzissa begrĂĽĂźte sie ĂĽberschwenglich.
Ihre Freunde waren auch schon eingetroffen. Bellatrix trat zu Lucretia, Rodolphus, Janine und Rabastan. Jeanne schnitt Bellatrix eine Grimasse und zupfte an ihrem rosanem Rüschenkleid herum. Rodolphus hielt den schlafenden Edward in seinen Armen. “Du bist dick geworden”,sagte Bellatrix kichernd zu Janine.
“Ha, ha, ha!”,lachte Janine trocken. “Warte nur bis du dich mal schwängern lässt und dann aussiehst wie ein Zeppelin! Dann werde ich dich auslachen” Rabastan grinste und flüsterte Bellatrix zu: “Hör nicht aus sie, sie ist seit der Schwangerschaft etwas komisch. Das sind die Hormone!” Janine erhob eine Augenbraue und schaute ihn missmutig an. “Wir können gerne tauschen! Ich weiß so oder so nicht, wieso wir Frauen immer die Arschkarte gezogen haben. Für zwei Minuten Spaß, zehn Monate Last. Wo bleibt da die Gleichberechtigung?” “Zwei Minuten?”,fragten Bellatrix und Lucretia gleichzeitig. “Ähm”,meinte Rabastan nahm seine Frau in den Arm und küsste sie sanft. “Hmmm…nein ich weis nicht wo, du vielleicht?”,beantwortete er schließlich die Frage seiner Frau. Janine verdrehte die Augen und zog Rabastan zu sich herunter. Die Beiden küssten sich so zärtlich und liebevoll, das Bellatrix vor lauter Eifersucht, Neid und Stichen in das Herz sich abwandte und so tat als ob sie der plaudernden Lucretia zuhören würde.
Auf einmal unterbrach Lucretia ihren eigenen Redeschwall, stupste Bellatrix an und deutete auf den Eingang. Bellatrix sah Andromeda in einem cremefarbenem Neckholderkleid, zusammen mit einem außergewöhnlich hübschen Schlammblut, sowie Nymphadora mit pinken Haaren, passend zu einem dunkelblauem Rüschenkleid. Narzissa lief schon eilig auf sie zu und umarmte Andromeda heulend. Druella schaute mit einer Mischung aus Entsetzten und Muttergefühlen drein, Cygnus Augenbrauen verschwanden hinter seinen Haaren und Ted sah so aus, als ob er am liebsten flüchten wollte. Lucius begrüßte Andromeda ungewohnt herzlich und schüttelte auch Ted leicht geekelt die Hand.

Die verlorene Black Schwester war heimgekehrt. Zwar wurde sie von ihren Eltern nicht gerade mit den offensten Armen empfangen, aber sie hatte das Gefühl wieder ihren Platz in ihrer Familie zurück bekommen zu haben. Cygnus verlangte von sich eine höfliche Konversation mit Ted ab, der sich nicht gerade wohlzufühlen schien. Druellas Eisschicht brach durch und sie umarmte ihre mittlere Tochter und ihr Enkelkind. “Dora nimm mal bitte dein normales Ich an”,bat Andromeda Nymphadora. Diese verdrehte die Augen und lies ihr Gesicht verändern. Ihre Haare hatten eine seltsame Mischung von Braun und blond und eins ihrer Augen war blau und das andere braun. Black und Tonks spiegelten sich in diesem Gesicht. Ansonsten hatte Nymphadora viel Ähnlichkeit mit ihrer Großmutter, was alle verblüffte. Schnell nahm Nymphadora ihre pinke Haarfarbe und ihre braunen Augen an. Sie fühlte sich so sichtlich besser. Lässig schlenderte sie zu Jeanne um mit ihr zu spielen. Dann trudelte auch der Rest der Gesellschaft ein. Binne kurzer Zeit stand Andromeda schließlich im Mittelpunkt und schien sich prächtig zu amüsieren, während Ted mit arroganter Abschätzung kaum beachtet wurde (Was ihm auch ganz und gar nichts ausmachte).
Nach dem Diner und der Balleröffnung wollte Bellatrix etwas frische Luft schnappen. Drinnen war es doch ganz schon stickig durch den ganzen Zigarrenrauch geworden. Es fröstelte sie, doch sie konnte die Augen nicht von dem gigantischen Nachthimmel wenden. Ab und an rauschte eine Sternschnuppe über dem Himmel. Bellatrix fand es eigentlich albern, doch sie wünschte sich etwas, als eine helle Sternschnuppe durch das Sternbild Orion huschte.
Sie wĂĽnschte sich Tom zurĂĽck.

Was lächerlich war, den sie glaubte zu wissen, das er nicht mehr zurückkommen würde. Er hatte es doch selbst gesagt! Dennoch verfiel sie in Erinnerungen an ihn und konnte sich nur durch ein unangenehmes Prickeln im Nacken lösen.

Sie fühlte sich beobachtet, konnte aber diese störende Quelle nicht vor ihr ausfindig machen. Bis sie ihn schließlich hinter sich - an den Türrahmen der Balkontür gelehnt - entdeckte.
Ihre Augen weiteten sich vor unerwarteter Überraschung und Ungläubigkeit. Er hatte sich kaum verändert.
Ein fast schon vergessenes Glücksgefühl bereitete sich von ihrem Herzen aus und nahm ihren gesamten Körper ein. Sie lächelte und ihr Lächeln erreichte endlich wieder ihre schwarzen Augen.
Er lächelte scheu zurück.

Er war wieder da.


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Imelda Staunton ĂĽber Umbridge