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Fanfiction

Kuss in das Leben - Sommerball

von Bellamort

Nun mein größtes Sorgenkind in dieser FF. Ich hab das schon ewig fertig aber mir hat es nie so richtig gefallen und dann hab ich es mal gelöscht, wieder geschrieben und umgeändert usw. Es kommt mir auch so vor, als ob ich irgendwie hochgeschwollen geschrieben hätte. *schulterzuck* Mir gefällt es immer noch nicht ganz, aber es ist viel besser als das es vorher war. Naja, hoffe ich zumindest. Aber das müsst ihr entscheiden, den ihr seid die, die das hier bewerten^^ So jetzt lass ich euch mal auf dieses miserable Kapitel los! Und die Weisheit für dieses Kapitel wäre eigentlich nur: Alkohol macht Birne hohl!. Alternative Kapitelüberschrift wäre auch: `Bellatrix, die alte Schnapsdrossel, vergeigts´. Das ist sie in meiner FF noch nicht in eine Entzugsklinik (zusammen mit Paris Hilton, Lindsay Lohan und wie sie alle heißen) eingewiesen ist, ist noch ein Wunder. Zudem ist dieses Chap. das längste das es in dieser FF zu lesen gibt (Kapitel 16 wollen wir natürlich nicht übersehen). Und da ich letzte Woche mit Schalach im Bett lag und somit auch nicht in ein Internetcafé konnte, bekommt ihr vier Kapitel auf einmal (wir kommen übrigens auf einen vielversprechenden Weg und schlagen so langsam aber sicher den Weg in die Endrunde ein)


Zu euren Kommis:

Pandoris: Oh ich weis auch nicht so recht wo ich Tomilein verstecken sollte. Wahrscheinlich ist er irgendwo in Nordschottland und denkt darüber nach was er nun machen soll^^ Ja und die Druga Einlage musste sein, ich finde die beiden zum Totlachen.
HDAL

Mme_Maxime: Ach mach doch nix, ich kann bei dir ja auch ned immer kommentieren^^ ho ich weusste das du Druella und Bellatrix erwähnst. Ich denke mal das die beiden sich nicht wirklich vertragen haben. Es war nur ein kleiner Schritt zum Frieden, den die Beiden einschlagen werde. Ja Alecto war schon immer sehr eifersüchtig auf Bellatrix gewesen. AUf die Männer die sie gehabt hat (ich denk mal sie hat selbst ein wenig für Derrick geschwärmt. Ich nehme es ihr nicht übel). Ja die Gattinnen konnten sich ja dieses Spektakel nicht entgehen lassen^^.
Ich wollte mal noch einige alte Charaktere einfließen lassen und wo sie vllt. in dieser Zeit gestanden sind. Poppy ist und bleibt die Krankenschwester Nummer eins. Pardon ich meine Heilerin^^
Ich fand das ziemlich Ritterlich von Cygnus das er den Tod wählen wollte. Wahrscheinlich waren dabei auch noch schuldgefühle dabei die er gegenüber Bella gepflegt hatte. Hmm wieso Tom gegange ist? Warte noch 5 oder 6 Kapitel!
Ich hab irgendwie der Hang die ganze Zeit Titelbilder zu machen und anchdem ich mir jetzt auch gescheite Programme zugelegt habe können sie nur besser werden xD
So jetzt aber schluss hier;-D
LG

Bried of Voldemort: Ohja du ahst recht mit Chap. 41! All you need is love <3^^
Du kennst ja Dumbledore er ist in meinen FFs immer der der alles ins Lot bringt^^ Ist ja auch verständlich das er nur den Friede will^^
vlg

*aus der puste ist und rote Finger hat vor lauter schreiben*

Kapitel 47: Sommerball



Strawberries, cherries
And the angels kissing spring
My summer wine
Is really made from all these things

Ville Valo ft. Natalia Avelon - Summer wine




Im August traute sich Druella wieder in die Öffentlichkeit zu treten.

Das Erste was Druella getan hatte, nachdem sie sich in das Haus gewagt hatte, war es von Grund auf zu putzen und zu renovieren. Sie befreite die Hauselfen von ihren üblichen Aufgaben und ordnete sie neu ein. Das Ergebnis war ein freundlich, aber dennoch leicht düster angehauchtes Black Anwesen. Das Anwesen war durch einen Eisenzaun und Hecken vor neugierigen Blicken geschützt. Ein schmaler gepflasterter Weg führt zu der Haustür. Begleitet wurde dieser von frisch blühenden Rosensträuche, die aber ab und an durch Kieswege unterbrochen wurden, die in die Hinteren und in die versteckten Teile des Gartens führten. Die Fassade des Anwesens erstrahlte in weiß, während die Säulen und Pfeiler schwarz waren.

Druella und Narzissa würden das Comeback der Blacks - so hieß es in ihren Kreisen - gemeinsam planen, organisieren und ausrichten. Das Ergebnis, sollte ein prachtvoller Sommerball werden, der die Blacks am 25 August ausrichten würden.
Bellatrix verließ erst Anfang August zusammen mit ihrem Vater das St. Mungo. Beiden klappte die Kinnlade nach unten, als sie sahen was Druella mit dem Black Anwesen angestellt hatte. Beiden gefiel es sofort. “Du hast ein gutes Auge für so etwas Druella liebes”,meinte Cygnus und nahm sie in den Arm. “Ja, ja ist ja alles schön und gut, aber was hast du genau vor Mutter?”,fragte Bellatrix mit leichtem mürrischen Unterton. Druella errötete und wandte sich an ihren Ehemann: “Ein Sommerball. Ich werde euch das drinnen weiter Erläutern.”

Narzissa empfing sie drinnen: “Na Schwesterherz? Alles in Ordnung? Willst du dein Zimmer sehen?” Bellatrix hielt inne: “Ihr habt etwas an meinem Zimmer gemacht? Seid ihr eigentlich noch ganz beisammen?” Narzissa winkte ab. “Bevor du urteilst, schau es dir erst einmal genau an. Es wird dir gefallen, glaub mir!” “Ihr habt die Wände verändert?”,fragte Bellatrix vorsichtig. Narzissa nickte gut gelaunt und warf sich das blonde Haar in den Nacken. “Sie sind nun im feinsten rosa gestrichen.” Bellatrix erstarrte: “WAS? ROSA? ZISSY! DAS IST NICHT LUSTIG!” “Oh doch und das weist du auch!”,kicherte sie und machte die Tür zu Bellatrixs Zimmer auf. Der Boden war nun cremefarben, die Wände waren ein helleres grün wie vorher und die Vorhänge passten ausgezeichnet zu dem Boden. Es war viel heller, freundlicher, einladender.

Und Bellatrix gefiel es.

“Wow” Sie schaute sich ihre Möbel an, die auch durch hellere ersetzt worden waren, das einzigste schwere in dem Zimmer war Bellatrix Bett, das aber mit cremefarbener Seidenbettwäsche bezogen worden war. “Ich liebe es”,sagte sie laut. “Dann ist es ja gut das wir einmal den Geschmack der Bellatrix Black getroffen haben”,sagte Narzissa mit einem Hauch von Sarkasmus. “Aber damit es nicht so sehr entbellatrixsiert wird, haben wir das Slytherin Wappen an der Decke gelassen.”
Bellatrix Blick fing eine kostbare Kristallvase auf ihrem Schreibtisch auf. Darin waren all ihre Rosen, die sie in den letzten Tagen geschenkt bekommen hatte. Alle hatten schwarze und rote Blütenblätter und verdarben nicht. “Die Rosen sind ungewöhnlich, aber herrlich! Woher hast du die?”,fragte Narzissa, als ob sie Bellatrixs Gedanken gelesen hätte. “Geschenkt bekommen”,antwortete diese knapp. “Heimlicher Verehrer?”,entgegnete Narzissa breit grinsend. Bellatrix hob eine Augenbraue, zuckte aber gleichgültig ihre Schultern. Narzissa versuchte erneut ein Gespräch mit Bellatrix anzufangen. “Möchtest du hören, wie Mutter und ich uns den Sommerball vorstellen?”
“Immer noch besser als Mutter selbst zuzuhören”,dachte sich Bellatrix und nickte. Narzissa schloss die Augen: “Okay überall natürlich Blumen. Rosen in allen Variationen. Lila, gelb, blau ach du weist was ich meine. Überall schwebende Kerzen. Es wird ein wenig wie Hogwarts auf der Begrüßungsfeier aussehen. Überall werden Hauselfen in kleinen Smokings herumlaufen und Drinks und Häppchen servieren. Es wird ein Buffet geben, kein großes am Tischgesitze...”
Bellatrix driftete in Tagträumereien ab.

“Und was sagst du dazu?”,fragte Narzissa nach einer ausführlichen halben Stunde. “Phantastisch, wirklich. Aber was genau soll ich anziehen?”,gab Bellatrix zurück. “Doch nicht etwa etwas Buntes?” Narzissa grinste leicht schadenfroh. “Oh doch meine Liebe das Black Anwesen wird nur so durch bunte Farben explodieren!”

Später ging Bellatrix noch zu Lucretia. Diese hatte inzwischen ihr Kind auf die Welt gebracht. Rodolphus war zwar auch mit im Kreissaal, doch er brauchte mehr Beruhigungstränke als irgendjemand zuvor. Es war ein Mädchen. Rodolphus Vorfahren waren Franzosen gewesen und so hatten sie ihr Baby Jeanne genannt, welcher in Frankreich ein weitverbreiteter Name war. In Großbritannien jedoch war er eine kleine Sensation. Jeanne sah sehr ihrem Vater ähnlich. “Wie schaffst du es nur auf das schreiende Nervenbündel aufzupassen und nebenher den Laden zu schmeißen?”,wunderte sich Bellatrix. Lucretia warf ihr eine belustigte Miene zu, den die Fragestellerin hielt gerade ihr Patenkind und es stand ihr Überraschenderweise gut. “Rodolphus hilft mir. Wenn nicht er ein Hauself. Ich sage es dir, das sind die besten Nannys weit und breit und die billigsten. Und wenn die Hauselfen und Rodolphus nicht können, dann springst du einmal ein. Also, was darf ich dir heute anbieten?” Bellatrix übergab Jeanne wieder an ihre Mutter. “Sommerball”,sagte Bellatrix mit mürrischem Unterton. “Und was ist daran das Problem? Sei froh das du hingehen kannst! Ich muss zu irgendwelchen Stammbaummalern und denen mein armes Töchterchen vorzeigen und so wie ich die Schnecken kenne, sind die Abends nicht fertig. Also?” “Etwas Buntes!”,sagte Bellatrix mit missmutigem Blick. Lucretia kicherte und verschwand zusammen mit ihrem Baby nach hinten. Bellatrix folgte ihr. “Wie wäre es den mit einem gelben Kleid?”,fragte Lucretia mit gut hörbarem ironischem Unterton. “Willst du mich umbringen?”,entgegnete Bellatrix schmollend. “Dann bekommst du nun dieses hier. Ich glaube das wird auch deiner Mutter zusprechen.”
Lucretia hielt Bellatrix ein grasgrünes knielanges Korsagekleid entgegen. Das Korsage war mit weißer Spitzenseide verziert. “Dort drüben sind passende weiße Schuhe und der passende Schmuck müsste lass mich überlegen…hmm ach ja dort drüben.” “Neues Konzept Selbstbedienung?”,fragte Bellatrix grinsend. “Ach nur bei dir. Du kennst den Laden ja so gut wie auswendig. Außerdem leihe ich dir meinen Mann als Begleitung aus und werde dafür noch nicht einmal bezahlt”,entgegnete Lucretia und streckte Bellatrix die Zunge raus. “Familienrechnung?”

“Familienrechnung!”


Bellatrix murmelte unablässig Flüche vor sich hin, als eine Hauselfe ihr die Haare machte. Normalerweise tat sie es selbst, aber ihre Mutter wollte, das an diesem Abend alles bis in das kleinste Detail perfekt werden würde. Dazu gehörte auch das Auftreten ihrer Ältesten Tochter. Druella war sichtlich begeistert über Bellatrix Kleidauswahl. Bellatrixs Mutter erfasste einen wahrhaftigen Höhenflug. Das Black Anwesen war innen über und über mit den verschiedensten Blumen dekoriert, das Bellatrix würgen musste, als sie es zum ersten Mal im dekoriertem Zustand betrat. Daraufhin lies Druella das gesamte Anwesen auslüften und Anti-Bienen-Zauber aussprechen.

Und dann stand der 25 August vor der Türe. Aus der Küche konnte man wildes Treiben und exotische Gerüche heraus filtern. Unzählige Hauselfen putzen und schrubbten noch einmal das Anwesen und stellten mehere Tischen und das Buffet in den gigantischen Ballsaal.
Die Hauselfen wurden von Narzissa und Druellas strengen Augen überwacht. Ihnen entging nicht der leiseste Fehler. Nach einigen Stunden, erstrahlte das Black Anwesen in reinem Perfektionismus. Cygnus sagt gar nichts mehr dazu. Ihm war es nicht entgangen, das Druella die stillschweigende Herrin über alles und jeden in diesem Haushalt war.
Er zog sich, mit Lucius, bereits fertig gekleidet (in einem - ach was für eine Überraschung - schwarzem Anzug!) in die Bibliothek zurück um dort die Dunklen Werke in seinen Tresor zu sperren. Niemand sollte auch nur den Verdacht bekommen, das die Blacks einmal mit der Dunklen Seite in Verbindung standen (Cygnus konnte sich aber nicht von ihnen trennen. Gute Lektüre war nun mal gute Lektüre). Die Damen des Hauses zogen sich unterdessen auch zurück.
Bellatrix fand dies unnötig. Wer bedurfte schon fünf Stunden Vorbereitung? Aber Druella wollte Perfektionismus, also sollte sie ihn auch bekommen.
Zuerst genehmigte sich Bellatrix ein heißes Bad, lies ihre Haare trocknen und lies sich nebenher ihre Fingernägel richten. Als das Haar trocken war, half eine Elfe ihr beim Ankleiden. Die Elfe fragte Bellatrix, was für eine Frisur sie sich vorstellte. Bellatrix antwortete, das es einfach zum Kleid passen sollte. Ihre Aufmerksamkeit galt etwas anderem als der Elfe die sich über ihre Haare hermacht, sie toupierte, zusammenband oder flechtete. Erneut war eine schwarz, rote Rose eingetroffen.
Genüßlich roch sie an ihrer Droge.
Ein Teil von ihr wusste von wem sie war, doch der andere Teil wollte es nicht wahrhaben.

Letztenendlichs war Bellatrix fertig und betrachtete ihr Gesicht. Schwarzer Kajal umrandetet ihre Augen, ebenso hellgrüner Lidschatten. Ihr war nur wenig Rouge aufgetragen worden und die Hauselfen hatten auf Lippenstift verzichtet und ihr statt dessen Lipgloss aufgetragen. Ihre Haare waren kunstvoll hochgesteckt und einige weiße Bänder waren mit eingeflochten worden. Sie nickte der Elfe zu, als Zeichen dafür das sie ihren Job gutgemacht hatte und sich nun entfernen durfte.
Bellatrix Gedanken wanderten zu ihrer Ballbegleitung. Rodolphus…bäh! Wie konnte Lucretia so frei sein und ihn Bellatrix ausleihen?
Bellatrix wusste es.
Ihre Beziehung, ihre Ehe, baute auf blindes Vertrauen auf. Und Bellatrix wollte ihre kleine Familie nicht zerstören und nahm sich vor Rodolphus hochkarätig rauszuwerfen, falls er auch nur einen kleinen Anmachversuch wagen sollte. Ein begeisterter Ausruf kam Druella über die Lippen, als sie Bellatrix die Treppe herunter schreiten sah. “Superbe! Einfach großartig! Ich werde deiner Freundin Lucretia ein kleines Präsent zu kommen lassen, dafür das sie dir dieses wundervolle Kleid verkauft hat!” “Ich kann es gleich mitnehmen, Druella!”,meinte eine männliche Stimme und schritt auf die zwei Black Damen zu. Rodolphus verneigte sich und küsste der Etikette nach ihren Handrücken. “Immer wieder erfreut Ihr Anhängsel zu spielen Miss Black”,murmelte Rodolphus zwinkernd zu Bellatrix gewandt. “Euer Haus sieht wirklich atemberaubend aus Druella”,säuselte er laut und sah sich um. “Schleimer”,sagte Bellatrix leise zu sich. “Was hast du gesagt Bellatrix?”,fragte Druella böse. “Scheiße. Im Bezug auf Scheiße, wo sind die hundert Millionen Kerzen?”,gab Bellatrix schnaubend zurück. “Es sind nur 569!”,rief Narzissa von der Treppe herab. Sie trug ein oranges, rückenfreies Kleid, das vorne nur durch eine Diamantenbrosche zusammengehalten wurde. Ihre Haare hatte sie hochgesteckt. Allen Anwesenden klappte der Kinnladen nach unten. “Was ist? Stimmt etwas nicht?”,fragte Narzissa verwirrt und schaute auf sich herab. “Ich weiß es ist gewagt aber…” “…aber du siehst wirklich zum anbeißen aus Zissa”,sagte Lucius mit fiebrigem Blick. Er wurde hibbelig.
Bellatrix reagierte sofort. “Haltet den Wallach sofort fest, nicht das er sich auf meine arme Schwester stürzt”,sagte sie. “Bellatrix!”,rief Druella empört, während Rodolphus kicherte.

“Ich weiß nicht, aber ich denke Bellatrix hat recht!”
Alle Blicke wanderten zu der Eingangstür und auch der Rest von Bellatrixs Freunden war angekommen. Rabastan grinste seinen Bruder verwegen an. Neben ihm standen seine Frau, Antonin, Esmeralda, Augustus, Heidi und ihre Eltern. Cygnus erschien plötzlich aus dem Nichts und begrüßte zusammen ordnungsgemäß die Ersten Gäste. Narzissa schwang beiläufig ihren Zauberstab und überall im Haus und im Garten tauchten schwebende, brennende Kerzen auf. “Wie herrlich es hier doch nun aussieht!”,flötete Saphira Malfoy, die samt ihrem Göttergatten eingetroffen war. “Druella meine Liebe, du steckst voller Überraschungen! Ebenso wie Narzissa. Wo hast du den dieses auserordentlich schöne Kleid her? Es steht dir fabelhaft. Und auch dein Kleis ist wirklich berauschend Bellatrix…”
Dann warf sie einen fragenden Blick auf Rodolphus und Bellatrix, die mit leicht mürrischen Mienen nebeneinander standen. “Was? Haben die Beiden etwa?”,glaubte Saphira zu wissen. Abraxas verdrehte die Augen und schleichte sich zu Cygnus, ebenso Jeróme, dessen Frau allerdings Saphira entsetzt anschaute. “Nein, um Salazars Namen nein! Lucretia hat einen wichtigen Termin mit dem Baby heute und deswegen ist Rodolphus alleine hier. Da Bellatrix einen Ballpartner braucht, hat Lucretia ihn Bellatrix `ausgeliehen´!”,warf Sophie sofort ein, um alle Mißverständnisse aufzuklären.
Die munter plaudernde Gesellschaft verstummte, als ein hochgewachsener, alter Mann mit einem langen silbernen Bart die Eingangshalle betrat. Er hatte einen leicht extra ordinären Geschmack was seine Abendkleidung betraf, denn er stach mit einem altmodischen hellblauen Anzug - aus einem Meer von Rüschen - aus der schwarzen Anzugmenge heraus. Bellatrix warf einen verwirrten Blick auf ihren Vater. Er deutete auf seine Frau und verdrehte die Augen.
Bellatrix verstand erneut.
Druella hatte ihn eingeladen, als Dank dafür, das ihre Familie heil davon gekommen war.
Bellatrix erhob skeptisch ihre rechte Augenbraue. “Immer noch besser als in Askaban zu sitzen!”,murmelte Rodolphus leise aber deutlich. Bellatrix seufzte und stimmte zum ersten Mal in ihrem Leben Rodolphus Lestrange zu: “Kaum zu glauben, aber du hast recht!” Dieser tippte mit einem Finger auf den Handrücken und tat so als ob er applaudieren würde.
“Ich bin ein Mann, ich hab immer recht!” Bellatrix stöhnte entnervt auf und wurde lautstark von ihrer Tante Kassiopeia begrüßt. “Auch das noch!”,dachte sie sich grimmig. “Schlimmer kann es heute nicht mehr kommen.”
Doch es kam noch schlimmer.

Nach dem die zahlreichen Gäste begrüßt worden waren (Bellatrix konnte sich nicht erinnern je in ihren Leben so viele Hände an einem Tag geschüttelt zu haben und hoffte das sie sich keine Hautkrankheit einfangen würde) und Cygnus eine etwas emotional angehauchte Rede im Ballsaal gehalten hatte, wurde die Rückkehr der Blacks in die reinblütige Gesellschaft begeistert applaudiert. Die Band begann zu spielen und Druella und Cygnus, Narzissa und Lucius und Bellatrix und Rodolphus eröffneten den Tanz. Die meisten Gäste stürzten sich jedoch mit mehr Begeisterung auf das exquisite Buffet, während andere tanzten oder den neusten Klatsch und Tratsch austauschten. Bellatrix blieb jedoch wie so oft alleine in einer Ecke sitzen und griff immer zu nach einem Glas mit Alkohol, als ein Hauself im Smoking vorbeilief. Sie hörte nicht auf ihren Kummer von der Seele zu trinken, auch wenn einige Leute schon verstohlen mit dem Finger auf sie zeigten.
Ihre Gedanken kreisten einzig und allein um Tom.

Wo war er?

Was tat er?

Wieso hatte er sich nicht blicken lassen?

Weshalb schickte er ihr diese sonderbaren Rosen?

Und wieso dachte sie so häufig und schamlos über Lord Voldemort, Tom Riddle nach?

Wieso tauchten Bilder vor ihren Augen auf, bei denen sie sah, wie er sie küsste?


Da öffneten sich ihre Augen und sie begann zu verstehen, was ihr Vater schon die ganze Zeit gewusst hatte. Dir Erkenntnis traf sie wie ein Schlag gegen die Brust und schockte sie. Apathisch griff sie nach ihrem Herzen, dass sich schmerzhaft zusammenzog und schneller schlug den je.
Abrupt stand sie auf und suchte etwas oder jemanden mit dem sie sich ablenken konnte. Sie griff den erst besten Mann und zog ihn, ohne auf seinen Protest zu hören, mit sich. In ihrem Zimmer angekommen, drehte sie sich um und küsste ihn. Dann bemerkte sie mit wem sie gerade hemmungslos herumknutschte.

Rodolphus.

“Ach scheiß doch drauf”,dachte Bellatrix unter dem Einfluss von Unmengen von Litern von Alkohol.
Sie schaltete ihren Verstand aus. Auch Rodolphus war sturzbetrunken, sonst hätte er sich sofort von Bellatrix gelöst. Er mochte sie, zwar nicht mehr auf die besondere Art wie früher, aber als gute Freundin. Rodolphus liebte Lucretia und ihre gemeinsame Tochter wirklich, aber der Alkohol benebelte sein Gehirn. Auf der anderen Seite, gefiel ihm das Abenteuer eines möglichen Seitensprungs. Immer noch küssten sie sich leidenschaftlich und Rodolphus große Hände fuhren Bellatrix Beine hoch, während sein Mund zu ihren Ohrläppchen wanderte und sie aufstöhnte.

Während Bellatrix Rodolphus auf ihr Zimmer zog, betrat ein ungeladener Gast den Ballsaal der Blacks. Er fiel jedoch nicht unter den vielen schwarzen Anzugträgern auf. Er sah auch nicht aus als ob er jemanden erwartete oder mit jemanden Smalltalk halten wollte. Es sah so aus als ob er jemanden suchte. Endlich fand er ein bekanntes Gesicht, das ihn jedoch nicht wieder erkannte. Kein Wunder, das letzte Mal hatte Narzissa Malfoy Tom Riddle als Lord Voldemort gesehen.
“Verzeihen Sie Misses Malfoy. Aber wo kann ich Ihre Schwester Bellatrix finden?”,fragte er betont höflich um den nervösen Unterton zu verstecken. Überrascht sah sie ihn an. Er kam ihr nicht wirklich bekannt vor und konnte sich nicht daran erinnern jemanden wie ihn eingeladen zu haben. Und was bei Merlin wollte dieses göttliche Sexsymbol von einem Mann von ihrer Schwester?
Doch sie war zu sehr beschäftigt eine perfekte Gastgeberin zu mimen, als sich weiter Gedanken um den hübschen jungen Mann zu machen. “Sie ist in ihrem Zimmer im Nordflügel, allerdings gla…”,begann Narzissa. Doch Tom der die Informationen hatte die er brauchte, verschwand bevor sie den Satz zu Ende gesprochen hatte. Verwundert sprach sie den Satz für sich zu Ende: “Allerdings glaube ich nicht, dass sie jetzt gestört werden möchte”

Eiligen Schrittes lief Tom durch die Gänge um in den Nordflügel zu kommen, Bellatrixs Reich.
Als er vor ihrer Tür stand, atmete er tief ein und aus und wiederholte für sich die Worte die er ihr gleich sagen wollte. Er klopfte kurz und trat ein.

Ein verschlungenes Knäul lag auf dem Bett. In einer eindeutigen Position. Tom wusste was sie gleich machen würden. Ein schmerzhafter Stich machte sich in seinem Herzen breit.

So schnell war er also zu ersetzten?

So schnell war er vergessen?

So schnell das man sich beinahe mit Rodolphus Lestrange vergnügen musste?

Es sah so aus. Aber seine sensible Nase machte den Geruch von Alkohol aus. Tom machte sich Vorwürfe und Verfluchte sich selbst. Für das hatte er also alles aufgegeben?
Für nichts?
Für eine Frau die trotz zahlreichen Anzeichen es lieber mit einem Anderen trieb?

Auf einmal hörte der untere Teil des Knäuls auf Rodolphus zu küssen und schaute verwirrt auf die Tür. Sie rieb sich die Augen, schloss und öffnete sie, um nur noch verwirrter dreinzuschauen. Bellatrix erstarrte und schubste dann den angezogenen Rodolphus von sich.
Auch er entfernte sich meterweit von Bellatrix, als er bemerkte wer dort zwischen Tür und Angel stand und seinen emotionslosen Blick auf Bellatrix gerichtet hatte.

Tom Riddles bleiches Gesicht und seine ausdruckslosen Augen, jagten Rodolphus Angst ein. Bellatrix senkte beschämt den Kopf, um ihn aber gleich wieder anzuschauen. Sie konnte sich nicht an ihm satt sehen.

Doch Tom Riddle schaute immer noch die erste Liebe seines Lebens - Bellatrix Black - emotionslos an.


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