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Fanfiction

Kuss in das Leben - Der Maskenball

von Bellamort

Pandoris: Na nur Bella derrick will ja nur sie *augen verdreht* Ich glaube die Antwort war länger als das ganze chap ^^ Ich bin gerade am Muffins backen^^ Da bekommst auch einen Schokomuffin

Bella13: Nein sie weis es ja nicht. Keiner weis es was mti Derrick passiert ist. Er iste infach verschwunden. ABer wenns ie es wüsste dann wrde sie selbst ihre Tochter nicht an so etwas verheiraten^^

Die Idee hatte ich durch einen meiner Lieblingsfilme - Van Helsing - der mir zudem ein wenig Stoff für dieses Chap mitgegeben hat (Draculas Gesten zum Beispiel). Und ich find dieses Chap einfach nur zu toll^^ Aber Eigenlob stinkt ja bekanntlich deshalb machen wir schnell weiter…
Und ich werde dieses mal ausnahmsweise wieder zwei Chaps on stellen, da ich ab Montag auf Abschlußfahrt bin und irgendwann am Samstag wieder zurückkomme

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Kapitel 27: Der Maskenball

My heart is empty
I don’t know anything
I’m, I’m a prisoner of darkness
All what I wish is your hand
Where rescue me out of the dark


Prisoner of darkness ~ *Loony Lovegood* (ja das bin ich xD)


Bellatrix betrachtete sich mißmutig in ihrem Spiegel. Am liebsten würde sie ihre Mutter eigenhändig zu Pastetenfüllung verarbeiten.*
Druella hatte es sich erlaubt Bellatrixs persönliche Hölle in Form eines Kleides zusammen zustellen. Im Grunde genommen war das Kleid, dass kostbarste und schönste was Bellatrix zu diesem Zeitpunkt besaß, doch es entsprach einfach nicht ihrer Art und ihrem Wesen. Es hatte einen kleinen Reifrock, war rot und ging ihr bis zu den Schultern. Zudem trug Bellatrix einfache weiße Handschuhe. Druella hatte Bellatrix goldenen Schmuck gekauft, der mit Rubinen verziert war. Bellatrixs Haare wurden von Stilistinnen mühsam hochgesteckt. Ein kleines Diadem zierte ihre Frisur.
Ihre Mutter betrachtete mit grimmiger Miene ihre Tochter, die genauso grimmig dreinschaute. Zweifellos waren sie miteinander verwandt. Das fiel auch Cygnus auf der den Raum betreten hatte. Zum ersten Mal wurde ihm klar, dass Bellatrix wirklich die Tochter seiner Frau war. Ihre plötzliche Ähnlichkeit war verblüffend.
“Bist du bereit?”,fragte Cygnus, der Bellatrix zu dem Schloss Jagun bringen würde. “Ja Vater. Ich war noch nie so bereit wie in diesem Moment Selbstmord zu begehen!”,gab Bellatrix gereizt zurück. Ihre schwarz umrandeten Augen und der schwarze Lidschatten verzogen sich zu Schlitze. Auch ihr blutroter Mund verformte sich zu einem Strich. Cygnus erhob skeptisch eine Augenbraue, weigerte sich jedoch ein Kommentar zu ihrer Aussage zu geben. “Sehr schön. Dann komm, ich habe noch anderweitige Beschäftigungen, als meine Tochter zu ihrem künftigen Ehemann zu bringen!”
Druella hob den Apparierschutz um das Black Anwesen auf. Cygnus packte seine Tochter grob am Arm und verschwand mit ihr in das Nichts.

Einige Sekunden später konnte Bellatrix bereits wieder erleichtert einatmen. Apperieren war gewiss nicht die komfortabelste Art und Weise zu reisen, dennoch war es zweifelsohne die Schnellste. Bellatrix riss sofort wieder ihre Arme an sich, um diese trotzig vor ihrer Brust zu verschränken. Vor ihnen machte sich ein großes Schloss breit, dass jedoch von der Größe er nicht annähernd an Hogwarts hinkam. Neben dem monströsen, eisernen Tor schwebten zwei dünne Fackeln, die etwa die Größe eines Halbriesen hatten. Von allen Seiten tauchten neben ihnen maskierte Hexen und Zauberer auf. Einige apperierte, andere jedoch flogen in extravaganten Kutschen, die allesamt von riesigen pferdeähnlichen Geschöpfen gezogen wurden, an das Schloß. “Deine Maske”,sagte Cygnus nur und reichte ihr eine schwarze Maske die mit roten Perlen besetzt war. Immer noch sich dagegen wehrend setzte sie sich Bellatrix auf. Sie wollte schon in den einladenden Glanz, den die nun geöffneten Tore erbrachten, hinein laufen. Doch ihr Vater hielt sie zurück. “Was den?”,fauchte sie. “Du hast gesagt ich soll hinein gehen, also werde ich das jetzt auch tun!” Cygnus hielt sie an den Schultern fest und blickte ihr in die Augen. “Ich bitte dich das du uns keine weitere Schande erbringst Bellatrix. Er ist der Richtige für dich, auch wenn du nicht so darüber denkst. Durch eure Hochzeit, wird der alter, ehrwürdige Name Black wieder in Glanz erstrahlen. Komm wieder wenn du den Namen Black nicht mehr mit Schmutz besudelt hast.” Damit wandte sich Cygnus um und disapperierte wieder in das Black Anwesen.
Bellatrix starrte wütend und fassungslos auf den Punkt an dem ihr Vater verschwunden war. Hatte er ihr nicht gesagt, dass es reichte, wenn sie ihn als Todesserin stolz machen würde? Tränen stoben ihr die Augen. “Du bist ein Stein Bellatrix, ein Stein. Steine können nicht weinen…” Ihre Tränen versiegten binne Sekunden.
Sie sah nur noch zwei Wege. Abhauen und verbannt werden oder heiraten und weiterhin ehrhaft sein. Sie entschied sich für das letztere und trat maskiert in das Schloss ein. Überall um sie herum waren Unbekannte sie laut schnatterten und um die Wette prahlten. “Aufrüstung der Neubonzen!”,dachte Bellatrix für sich. Die Eingangshalle war relativ klein, denn das Schloß war mehr in die Höhe gebaut worden. Wenn man geradeaus ging, kam man zu den Badezimmern, Schlafgemächern und anderen Räumen. Links von Bellatrix befand sich eine weitere Halle. Die Türe zu ihr war nur leicht geöffnet. Bellatrix sah darin eine maskierte Figur herum laufen. Ihr Blick fiel auf das Rosenfenster, bevor die Türe mit einem kleinen Kracher in das Schloss fiel. Eine junge Frau, die eine rote, gefiederte Maske und fast das gleiche Kleid wie Bellatrix trug, hatte sie geschlossen. Die Person hatte Bellatrix kurz angelächelt, bevor sie mit einem Augenzwinkern verschwand. Die Älteste Tochter der Blacks hielt dies jedoch für Einbildung und wandte sich zu ihrer linken. Erst schritt sie durch einen dunkel eingerichteten Vorraum, bevor sie in den Ballsaal eintrat. Der Boden war komplett aus Marmor und einige Spiegel waren in die Wand eingelassen, die so groß wie die Mauern selbst waren. An einigen Halbsäulen, waren kleine Tribünen errichtet worden, die einen wunderbaren Überblick auf die Gesellschaft freigaben. Droben an der Decke des Saales thronte der prächtigste und größte Kronleuchter den Bellatrix je gesehen hatte. Vor zwei großen Fenstern stellte sich die Band, bestehend aus Geiger, Bassisten, Chelloisten usw. und einer Sängerin, die niemand anderes als die Person war, die Bellatrix für wenige Sekunden zu sehen glaubte, auf.

Alles war mit dunkelroten Vorhängen ausgestattet. An einer Seite wurde ein riesiges Buffet aufgebaut. Es enthielt wirklich allerlei Köstlichkeiten aus den verschiedensten Herrenländern. Die maskierte Bellatrix lies sich von einem Ober ein Glas Champagner reichen. Sie setzte sich damit auf einen der bequemen
dunkelroten Sessel, der mit golden Stickereien verziert war.
Bellatrix schaute auf einer der vier Standuhren. Es war mittlerweile schon 20 Uhr. Sie beschloss um 22 Uhr zu gehen. Egal ob sie den Antrag ihres Ex-Verlobten angenommen hatte oder nicht. Bellatrix wurde es rebellisch zu mute. Dann würde sie halt von der Familie verbannt werden, na und? Was hatte sie schon von ihren Eltern?! Sie hasste ihre Mutter und konnte auch ihre mittlere Schwester nicht leiden.
Den einzigen den sie von ihrer Familie gut leiden konnte war Narzissa ihre jüngste Schwester und ihren Vater, den sie mit Ehrfurcht behandelte. Aber diese sank auch in diesem Moment. Sie wollten sie Zwangsverheiratet!

“Meine Damen und Herren,
ich bin sehr erfreut zu sehen, dass Sie so zahlreich meiner Einladung gefolgt sind! Dafür möchte ich mir herzlich bedanken. Doch nun werden wir uns heute am 31. Oktober 1973 wahrlich amüsieren. Dafür wird die Band mit dieser hinreisenden Sängerin unsere Ohren verwöhnen, während einige Köche uns dieses schmackhafte Buffet gezaubert haben. Ich wünsche ihnen nun viel Spaß und ich würde sagen hiermit ist der Tanz eröffnet!”,sagte Derrick, der vor die Band getreten war.

Bellatrix traute ihren Augen kaum. Er hatte sich verändert, richtig verändert. Derrick war nicht häßlich gewesen. Bei Gott nein, er war ein gutaussehender junger Mann, doch jetzt war er anderst. Er war übermenschlich schön. Er bewegte sich auch ganz anderst. Viel anmutiger und geschmeidiger…
Bellatrix war in Gedanken versunken, dass sie gar nicht bemerkte das er direkt vor sie getreten war.
“Darf ich bitten?”,fragte er sie höflich und beugte den Oberkörper leicht. Er reichte ihr eine Hand. “Nein… ich meine ähm ja natürlich…ähm…”,stammelte sie verwirrt. Sie legte ihre Hand in die seine.
Derrick zwinkerte der Sängerin zu. Diese schmunzelte und begann eine Oper zu singen.

Derrick führte Bellatrix in mitten der Tanzenden. Sie glaubte auch Albus Dumbledore gesehen zu haben. Aber ihre Gedanken und Augen wanderten wieder zu ihrem Tanzpartner. Diese vollkommene Schönheit seinerseits, bannte sie. Bellatrix hatte Derrick nie geliebt, aber sie hatte ihn anfangs gemocht, im freundschaftlichen Sinne versteht sich (aber auch nur weil er so hoch in der Gunst des Dunklen Lordes stand). Doch nun sagte etwas in ihr, dass sie ihn unbedingt lieben musste. Das er das Wichtigste in ihrem Leben war, ist und sein wird, dass sie nicht ohne ihn Leben konnte. Bereitwillig lies sie sich von ihm führen. Er tanzte wirklich ausgezeichnet.
Von Minute zu Minute verfiel Bellatrix immer mehr seinem Zauber. Sie war machtlos. Gegen den Charme eines Vampirs und dessen Umgarnung konnte selbst der stärkste Zauberer nichts tun. Sie war schwach und nicht mächtig genug sich auch nur annähernd dagegen zu wehren. Sie - und alle anderen - bemerkte auch nicht, dass wenn sie an den Spiegeln vorbei tanzten, Bellatrix die einzige war, aber keiner sie führte.

Auch Derrick wusste dies. In seiner kurzen Laufbahn als Vampir, hatte er schnell gelernt mit seinen neuen Eigenschaften auszukommen und hatte sie verfeinert. Seine Opfer, meistens schwarzhaarige Frauen, waren ihm ohne weiteres verfallen gewesen.
Nach einigen Stunden gefüllt mit Champagner und Getanze, zog er Bellatrix hintersich her. Er gab der Sängerin, die niemand anderes als Marushka war, ein Zeichen. Sie wusste nun was zu tun war und forderte alle Gäste auf sich in dem Ballsaal zu versammeln, da jetzt einige unterhaltsame Komedienummer gebracht und Spiele gespielt wurden. Keinem viel auf, dass der Gastgeber mit einem Gast verschwunden war.
Bellatrix war von ihm berauscht, beinahe betrunken. Sein übermenschlicher Duft war für sie eine Droge.
Er führte sie in die Halle mit dem Rosenfenster. Leise schloss er die Türe und klatschte viermal. Um sie herum flackerten aus dem Nichts Kerzen auf.
Derrick nahm ihr die Handtasche aus der Hand, mit dem sich darin befindlichen Zauberstab. Er schleuderte sie ihn eine Ecke und führte sein Opfer in die Mitte des Raumes. Die Musik drang bis durch die Mauern und klang gespenstisch. Sie begannen erneut zu tanzen. Derrick küsste Bellatrix verlangend. Sie lies es sich gefallen und verfiel nun endgültig seinem Zauber.
“Du und ich für immer zusammen, auf dem Herrscherthron der Zaubererwelt. Für immer und ewig bis zum Klang der fernen Posaunen”,flüsterte er in ihr Ohr. Seine Finger fuhren über ihre Brust bis ihn zu ihrem Hals. Dort fühlte er ihren Puls. Seine Ohren hörten den immer wiederkehrenden Herzschlag ihrerseits.

Seine Augen wurden blutrot. Er war bereit, jetzt würde sie für immer an ihn gebunden werden.

Er beugte sich über sie. Es sah aus als ob er seinen Mund zu einem Schrei öffnete, doch es geschah etwas ganz anderes.
Derricks Gesichtszüge verzogen sich, wurden länger. Es sah aus, als ob er seinen Kiefer ausrenken würde, dabei wurden seine Eckzähne immer länger. Die Augen glühten nun hellrot.

Er beugte sich weiter über sie, bis seine Zähne an das Fleisch ihres Halses stießen. Ihr Puls ging nun unregelmäßig. Er wollte in sie eindringen, doch er kam nicht dazu. Vor der Tür, die er verschlossen gezaubert hatte, klopfte es.
Zuerst leise und sanft, dann immer lauter und heftiger.

Dann wurde sie mit einem Ruck aufgerissen. Nur eine einzige Person konnte diesen Zauber lösen.
Die Person hatte Derrick diesen Zauber persönlich beigebracht.

Das Licht das hereinschien, stellte die Person in den Schatten.

Doch Derrick wusste sehr wohl wer da war.


~~~~~~~~~

*Sweeney Todd lässt grüßen +sich nebenher zum 569 Male den Film anschaut und lauthals mitsingt+ Nun ja es wären schon mal die gleichen Schauspielerinnen xD Ein hoch auf Helena Bonham Carter! *Cheers!*


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis