von Bellamort
Also ich muss schon sagen, meiner Phantasie was die Männerwelt an Bällen usw. anhaben ist ziemlich beschränkt lach! Ich kann mich noch gut an meine Abschlußfeier von der neunten erinnern lach was die anhatte *totlacht* ja auch die Herren der Schöpfung ziehen falsche Klamotten an... xD Bin mal gespannt was sie dieses Jahr anziehen...
Verlobungsfeier a lá Malfoy
Narzissa betrachtete sich in dem großen Zimmer ihres Spiegel. Sie hielt zwei Kleider an sich. Beide waren nicht das, was sie sich für ihre Verlobungsfeier gedacht hatte, aber sie waren die einzigen ihrer kostbaren Gewänder, das sie noch nie getragen hatte.
Letztenendlichs legte sie sich ein braunes Korsagekleid mit aufwendiger Perlenstickerei an. Sie wollte eigentlich etwas edleres anziehen, es war immerhin ihre Verlobungsfeier, doch ihre Kleider waren für sie häßlich und glichen einem Müllsack. Nervös ging sie hinunter und wartete auf den Rest ihrer Familie
Bellatrix unterdessen stand in einem schwarzem knielangem Kleid vor ihrem Spiegel. Zufrieden musterte sie ihren freien Rücken und ihre geglätteten Haare. Sie wusste nicht wieso Narzissa so einen Aufwand verlangte. Bellatrix würde auf eine Verlobungsfeier verzichten und statt dessen nur einen Polterabend im engsten Kreise veranstalten. Dann ging auch sie hinunter und wartete in der Eingangshalle auf ihre Eltern. Kurz Zeit später kamen auch diese. Druella hatte sich diesmal für ein beiges, schulterfreies Kleid entschieden, während ihr Gemahl seinen schwarzen Anzug trug. Zusammen apperierten sie über das Flohnetzwerk.
“Welch eine Augenweide in meinem Hause!”,sagte Lucius und trat zu Narzissa um sie zu küssen. “Es ist schön euch zu sehen, Cygnus, Druella und Bellatrix!”,sagte er dann geschäftsmäßig und schüttelte Cygnus die Hand. Druella und Bellatrix hauchte er einen Handkuss auf. “Wie wäre es mit einem Drink bevor die Gäste kommen?”
“Gerne Lucius”,sagte Cygnus und folgte dem Verlobten seiner Tochter in das Wohnzimmer. Dort wurden sie schon von Abraxas und Saphira erwartet.
“Druella meine Teuerste!”,begrüßte Saphira gleich darauf Druella und schlug vor ihr die Dekoration zu zeigen. Druella stimmte begeistert zu. Abraxas und Cygnus plauderten über ihren letzten Auftrag, der wieder einmal zu des Lordes Zufriedenheit verlaufen war.
Lucius konnte kaum einen Augenblick Narzissa aus den Augen lassen, so sehr fesselte ihn ihre Schönheit.
Bellatrix war kurz davor irgend etwas zu sagen als Antonin eintrat. “Hi Bella!”,begrüßte er sie und küsste sie auf die Wange.
“Hi Toni. Musst du Testosteron abladen oder wieso küßt du mich auf die Wange? Und das noch ohne Derricks Erlaubnis. Er wird die zu Köttbullar verarbeiten!”,gab Bellatrix amüsiert zurück. Antonin schaute kurz grimmig bevor er, wie ein Junge der bei einer Schandtat ertappt worden war, sie anblickte. “Jetzt hast du mich aber erwischt. Aber sag echt, das du den Jahrestag unserer damaligen Affäre vergessen hast!”,tadelte er gespielt empört. “Wenn das so ist herzlich Glückwunsch!”,meine Bellatrix schmunzelnd.
“Gleichfalls.”
“Es ist reizend das sie gekommen sind Mrs. Macnair. Ich habe gehört das sie einen Sohn zur Welt gebracht haben!”,begrüßte Narzissa eine müde aussehende Mrs. Macnair. Diese blickte kurz wütend zu Cygnus und erwiderte umso herzlicher: “Es ist keine große Sache. Es ist immerhin mein zweiter Sohn. Ich bedanke mich noch einmal für deine Einladung Narzissa.” “Ich danke Ihnen für ihr kommen!”
Lucius betrachtete schmunzelnd seine Verlobte. Sie war wieder einmal voll in ihrem Element und eine wunderbare Gastgeberin.
Der Sprößling der Malfoys konnte es kaum fassen, das sie ihm wirklich bald gehören würde.
Nach dem alle geladenen Gäste begrüßt wurden, wurde zum Essen geladen. Bellatrix stellte ihre Ohren auf Durchzug als Abraxas seine Rede hielt. Er schnitt auch ihre Hochzeit an.
Als die Gäste zu applaudieren begannen schloss sich Bellatrix an. Jedoch hörte sie nach ein oder zwei Klatscher auf.
Zu ihrem GlĂĽck war Derrick an diesem Abend nicht da. Er hatte vom Dunklen Lord einen Auftrag nach Russland bekommen. Dort sollte er ein seltenes Gift besorgen und es unversehrt zu seinem Meister bringen.
Während des Essens flirtete sie ungeniert mit Antonin. Worauf hin sie wieder einmal tödliche Blicke von ihrer Mutter einheimste.
Als der Geruch des Essens in ihre Nase drang wurde ihr schlecht. Mit Mühe überlebte sie die letzten Gänge und holte sich von ihrem Vater die Erlaubnis zu gehen ein.
Kaum war Bellatrix im Black Anwesen, ĂĽbergab sie sich.
“Du siehst wunderschön aus mein Schatz!”,murmelte Lucius in Narzissas Ohr. Die Beiden hatten soeben den Tanz eröffnet. Sie errötete leicht.
“Danke. Der schwarze Anzug sieht an dir wirklich superb aus.” Lucius lächelte und küsste sie auf den Mund.
“Ich liebe dich!”,sagte Narzissa und legte ihren Kopf an seine Brust. “Lass mich dir zeigen, wie viel du mir wirklich bedeutest!”
Narzissa erhob verwundert den Kopf.
“Wie meinst du das?” “Du weist genau wie ich das meine, Zissa. Wir sind nun schon seit drei Jahren ein Paar. Wir sind nie weiter gegangen. Ich denke es wird so langsam Zeit, bevor wir den Bund fürs Leben schließen”,erklärte er ihr sachlich.
Narzissa ĂĽberlegte kurz und strahlte dann.
“Na gut. Ich bin bereit. Schließlich muss man den Besen auch ausprobieren, bevor man ihn kauft!”
Lucius schaute sie ungläubig an. “Deine liebenswerte Schwester hat wirklich keinen guten Einfluß auf dich!”
Narzissa verschloß seinen Mund und lachte. “Du aber auch nicht.”
Die Zwei verzogen sich von der Tanzfläche und gingen auf sein Zimmer.
Derrick unterdessen kam auf die Feier. Er redete mit Antonin über seinen Auftrag. “Wo ist den das verliebte Fast-Ehepaar?”,fragte Derrick und blickte suchend über die Köpfe. “Die schmeißen gerade eine Privatparty!” “Seit wann kann Lucius den so etwas? Und wo ist Bella eigentlich?”,fragte er erneut und kicherte.
Antonin lachte ihn aus: “Ich habe zwar keine Ahnung seid wann Lucius zu so einer Schandtat fähig ist. Ich glaube da helfen ihm die kleinen, blauen Pillen nach, die wir in einer Muggel Apothek gefunden haben. Und was Bella angeht, die schmeißt auch ihre Privatparty.”
Derrick sah ihn ungläubig an: “Was? Wo? Mit wem? Ich bringe diesen Bastard um!”
“An deiner Stelle würde ich nicht das arme Klo umbringen! Es kann ja auch nichts dafür!”
Derrick sah ihn misstrauisch an. “Hey, schau mich nicht so an. Also bitte wer könnte es schon auf dem Klo tun? Bah wie unhygienisch! Wenn du mir nicht glaubst, dann frag ihren Vater. Während des Essens wurde ihr schlecht. Also wird sie höchstwahrscheinlich heute Abend ihre Party über der Kloschlüssel schmeißen!”,sagte Antonin ungerührt.
Derrick erbleichte.
“Ist sie schwanger?”
“Ich glaube, das müsstet ihr zwei am Besten wissen!”
“Das war...”,sagte Narzissa und versuchte die richtigen Worte zu finden. Lucius zog sie enger an sich und küsste sanft ihre Stirn. “Wie wäre es mit wunderschön?”
“Dagegen ist nichts einzuwenden.” Er löschte die Kerzen mit einem Schlenker seines Zauberstabes und kuschelte sich enger an sie.
Sie war bereits eingeschlafen, als Lucius ihr drei Worte in das Ohr flüsterte: “Ich liebe dich!”
Narzissas Mund verzog sich wissend zu einem Lächeln.
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