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Fanfiction

Kuss in das Leben - Todesserin, Aufklärungsstunde & Silvesterball

von Bellamort

Todesserin, Aufklärungsstunde & Silvesterball


Der Dunkle Lord fixierte Bellatrix mit seinen schwarz-roten Augen: “Bellatrix, draussen erwartet dich deine Schülerin. Ich will das du herausfindest, ob sie sich mir aus ehrlichen Gründen anschließt und nicht so wie viele aus Angst. Wenn sie sich nicht als würdig erweist, dann weist du was zu tun ist! Sie erwartet dich im Nebenraum!” “Sofort mein Herr!”,erwiderte Bellatrix, verneigte sich und eilte aus der Dunklen Halle heraus.

Es war Anfang November und Bellatrix würde in wenigen Sekunden ihre erste Schülerin kennen lernen. Der Lord hatte ihr sogleich versichert, das sie im Laufe der Zeit mehr Schüler zugeteilt bekommen würde. Lord Voldemort bildete nicht jeden seiner Todesser persönlich aus. Nur die jenigen die sich nach seiner Meinung nach als würdig erwiesen, wurden dieser Ehre zuteil. Einige hatten sich als Fehlschlag entpuppt, aber andere wiederum - wie Cygnus oder Bellatrix - waren ihr Gold wert.
Seine anfänglichen Zweifel gegenüber Bellatrix, lösten sich mit jedem Auftrag in Luft auf. Einige Male hatte sie sich als schwach erwiesen, jedoch nach der berechtigten Strafe und einer Todesdrohung, war sie neuer Zuversicht und führte ihre Aufträge genauer und hingebungsvoller aus. Sie nahm den Schmerz hin und bemühte sich, den Dunklen Lord nicht zu enttäuschen. Und das zeichnete sie aus.
Nun sollte Bellatrix herausfinden ob sich Alecto Carrow als würdig erwies in die Reihen des Dunklen Lordes aufgenommen zu werden. Ihr dämlicher Bruder, Amycus, hatte es jedenfalls geschafft.
Das Klackern von Bellatrixs Stiefeln war das einzigste Geräusch das man in dem ganzen Haus vernahm. Voller Elan und Zuversicht öffnete Bellatrix die Tür des Nebenraumes. Meistens wurde dieser zum Brauen von Tränke gebraucht, doch heute war er leer, mit Ausnahmen von einem besetzten Stuhl. Alecto Carrow war eine Schönheit auf den vierten oder fünften Blick. Ihre Haare waren kinnlang, mausbraun und dünn. Sie war ziemlich klein und etwas stämmig. Sie sah ihrem Bruder ein klein wenig ähnlich.
Bellatrix verwickelte sie in einen einschüchternden Blick, dem Carrow jedoch stand hielt. Sie war weder eingeschüchtert noch ängstlich was Bellatrix ganz und gar nicht gefiel. Wie bei einem Verhör, lief Bellatrix ruhigen Schrittes um Carrow herum. “Wie ist dein Name?” Zu ihrer Verwunderung antwortete Alecto mit einer tiefen Stimme. “Alecto Carrow.” Sie fand Gefallen an ihr, da Alecto ihr mit außerordentlichem Respekt antwortete. “Nun gut, wie alt bist du den Alecto?” “18 ich habe vor wenigen Monaten mit Hogwarts abgeschlossen.” “Und wieso nimmst ausgerechnet du an, das du es würdig bist dem Dunklen Lord beizutreten? Was sind deine Ansichten?”
“Meiner Meinung nach gehören Muggel, Schlammblüter, Blutsverrätern und minder berechtigten Kreaturen von diesem Planeten entfernt. Der Dunkle Lord möchte dies tun und ich will ihm als seine Dienerin dabei helfen. Aus voller Überzeugung, nicht aus Angst hin. Die Welt hat so jemanden wie den Dunklen Lord gebraucht.”
Bellatrix sah sie an. Es benötigte keine Legilimmentik um herauszufinden das es Alecto wirklich so meinte wie sie es sagte. Man konnte förmlich das Feuer in ihren Augen sprühen sehen. Es erinnerte sie an sich selbst und war sich somit sicher, das sie aus der kleinen Alecto eine gute Todesserin machen würde. Alleine schon um nicht den Dunklen Lord zu enttäuschen. “Warte hier, ich werde es dem Dunklen Lord überbringen.” Somit lies sie Alecto wieder in dem Zimmer zurück.
Bellatrix kniete vor dem Dunklen Lord und sprach mit gesenktem Kopf: “Mein Herr, Alecto Carrow erweist sich als würdig in Euren Reihen aufgenommen zu werde.”
Der Dunkle Lord erhob sich: “Nun gut, dann führe sie hier herein. Du bist dann entlassen, Bellatrix. Ich werde dir zu den gegebenen Zeiten einen Brief über Derrick zukommen lassen.” “Ja mein Herr, ich werde Euch nicht enttäuschen!”
Innerlich fügte sie hinzu: “Eher soll mich ein Hippogreif zermatschen!”
Nachdem Alecto Carrow als Todesserin aufgenommen worden war, begann Bellatrix sogleich mit dem Training. Alecto hatte Talent, auch wenn man es am Anfang aus ihr heraus pressen musste.

November und Dezember verstrichen. Narzissa hatte ihrer Mutter einen Vorschlag erbracht der sofort in die Tat umgesetzt wurde. Narzissa war auf die glorreiche Idee gekommen, das ihre Eltern einen Silvesterball ausrichten könnten. Druella war sofort begeistert. Nach einigen Briefwechsel zwischen der kreativen Narzissa und ihrer ballsüchtigen Mutter, wurden in Narzissas Weihnachtsferien die letzten Vorbereitungen getroffen. Cygnus und Bellatrix überließen Narzissa und Druella ihrer gesamten Kreativität und ließen sie das Black Vermögen nur so aus dem Fenster schmeißen.
Die Beiden übten lieber das Duellieren oder kauften sich die passenden Roben für das Ereignis des Jahres.
Bellatrix hatte sich ein Dunkelgrünes Kleid gekauft. Es war schulterfrei, bodenlang und quer über den Rock, verliefen zwei dicke silberne Streifen. Zudem hatte es noch auf einer Seite einen Schlitz der bis zu ihren Kniekehlen verlief.
Ihr Vater dagegen blieb jedoch bei seinem klassischen schwarzen Anzug.

Weihnachten hatte Bellatrix wieder einmal mit gekünsteltem Lächeln überstanden. Diesmal waren sie bei Walburga eingeladen. Sirius hatte sich mehr verändert. Allerdings zum Schlechten hin. Er war frecher, unerzogener und vorlauter denn je.
Zudem hatte er sein gesamtes Zimmer umgestaltet, so das es als der Gemeinschaftsraum von Gryffindor durchgehen würde. Überall hingen Gryffindor Banner und Schals. Auch hatte er das Wappen Gryffindors über das von Slytherin geklebt. Das Ergebnis war ein weiterer Familienkrach. Alle waren gegen Sirius außer Andromeda, deren Meinung als Ausgestoßene nicht zählte. Die Beiden waren in Hogwarts auf engem Briefwechsel verblieben. Andromeda versprach, das sie, wenn Sirius in der dritten Klasse wäre und nach Hogsmeade durfte, das sie ihn dort besuchen würde.

Narzissa hatte an sämtliche Bekannten und Verwandten eine Einladung zu dem Silvesterball verschickt. Es würden über 300 Leute kommen. Bellatrix wusste nicht was in Narzissa gefahren war. Wurden diese Bälle auch für sie so langsam zu einer Sucht?
Als Bellatrix am Silvestermorgen hinunter zum Frühstück ging traf sie fast ein Schlag. Das gesamte Black Anwesen war in silber eingetaucht. Überall hingen silberne Girlanden, goldene und grüne Luftballons und ihm Wohnzimmer auf dem Weihnachtsbaum schwebten Feen, die sich selbstgefällig in Pose warfen.
Nicht das dies genug wäre. An den Treppengeländern hingen Eiszapfen die nie schmolzen und Eisskulpturen standen dort wo eigentlich uralte Ritterrüstungen ihren Platz hatten. Als sie das Speisezimmer kam fand sie eine vergnügte Narzissa vor die jene Antworten auf ihrer Einladung las und noch einmal überprüfte, wie viele Gäste die Blacks am Abend empfangen würden. Nebenher löffelte sie sich eine Portion Porridge in den Mund.
“Mein Gott Zissy, was hast du den mit dem Haus angerichtet?”,fragte Bellatrix und schaute sich in dem Speisezimmer um. Aus einem wertvollen Radio erklang klassische Musik. Die Tischplatte war so sehr poliert, das sie den Kronleuchter spiegelte. Auch hier war alles in silber, gold und grün gehalten. “Hmm?”,fragte diese nur abwesend und machte auf ihrer Liste drei weitere Striche. “Die Malfoys kommen auch!”
“Ich habe dich gefragt was du mit dem armen Haus angestellt hast. Wieso bringt dich Mutter eigentlich nicht um?” Narzissa blickte empört über den Rand ihres Tellers: “Was ich mit dem Haus angestellt habe? Ich habe die Hauselfen beauftragt es in diesen Farben zu schmücken. Wenn es nach dir ginge wäre es alles schwarz, silbern und dunkelgrün! Und so etwas auf einem Silvesterball! Ach ja und Mutter bringt mich nicht um, da sie von meinem Vorschlag sehr begeistert war. Und außerdem bin ich noch lange nicht mit dem armen Haus fertig.”
Bellatrix rollte mit den Augen und lies sich von einer Elfe Rührei, Toast und Orangensaft bringen. Nach dem sie einen Schluck gekostet hatte, verzog sie angeekelt das Gesicht. “Bääh was ist den das für eine Brühe?”
“Das ist frischgepreßter, ungesüßter Orangensaft”,sagt Narzissa ungerührt und nahm einen Schluck von ihrem. “Wie kann man nur so etwas trinken? Ich will den normalen Orangensaft!” “In dem man Bellatrix Elladora Belvina Black heißt und nichts anderes als den Überzuckerten gewöhnt ist. Hast du eigentlich eine Ahnung wie viel Zucker in so einem Saft drin ist?” Bellatrix ignorierte sie und murmelte etwas von: “Werde deinen Geburtstag im Sommer vergessen.”
Nach diesem schweigsamen Frühstück zog sich Bellatrix in den Wintergarten zurück. Hier war sie am liebsten wenn es Nacht war. Da alles aus Glas bestand, konnte sie dann zu dieser Zeit die Sterne sehen.
Nach zehn Minuten betrat Narzissa mit ernster Miene den Wintergarten. “Was ist willst du hier auch noch alles schmücken? Narzissa Talitha Rose Black!” “Nein, ich möchte mit dir reden!” Bellatrix blickte sie spöttisch an und wies auf einen Stuhl ihr gegenüber. “Ich möchte gleich zum Punkt kommen Bella. Ich hasse es wenn wir uns streiten. Können wir es nicht einfach vergessen? Das geht jetzt schon ein Jahr so und ich fühle mich so schuldig!”
“Du hast ja angefangen, nicht ich”,entgenete Bellatrix eingeschnappt. “Sicher. Aber wenn du mal deine spöttischen Kommentaren unterlassen würdest und nicht immer so gehässig zu Mutter wärst, dann wäre das Leben für dich auch einfacher.” “Wow Zissy, spielst du jetzt die Moralapostel? Weist du wenn man von Mutter der Liebling ist, ist das Leben leichter, sicherlich. Aber du kannst im Gegensatz beide Leiden. Ich verachte Mutter und ihre komischen Ansichten.”
“Ach komm schon. Wie kann man den seine Mutter verachten, Bella? Jetzt mach dich mal nicht lächerlich! Sie lag wegen dir 21 Stunden in den Wehen...”
“Das interessiert mich nicht. Ich nehme deine Entschuldigung an. Vergessen wir es einfach was vor einem Jahr war, okay. Aber komm mir ja nicht noch einmal mit Mutter. Wie gesagt, es interessiert mich nicht ob sie 21 Stunden in den Wehen lag. Ich könnte ihr jederzeit einen Cruciatus auferlegen. Aber mein gutes Benehmen hält mich zurück. Oder eher ein neuer Skandal. Ich sehe es schon im Tagespropheten. Kluge Tochter bringt gestörte Mutter um. Tochter bekommt 500 Galleonen vom Ministerium...”
“Das ist ganz und gar nicht lustig, Bella!”, rief Narzissa empört dazwischen. “Es war ja auch nur Ironie. Man darf ja noch träumen, oder?” Narzissa schnaubte erbost und verschränkte die Arme vor der Brust. Beide Black Schwestern starrten sich mit dem Black - Blick an. Schließlich gab Narzissa seufzend auf. “Vergeben und vergessen?” “Von mir aus!”,ergab sich nun auch Bellatrix. Narzissa grinste und drückte Bellatrix kurz an sich. “Ist ja schon gut. Was hast du den für heute alles geplant?”
“Ooo ein großes Abendessen, Tanz, Musik und ein großes Feuerwerk. Es ist alles bis in das kleinste Detail geplant. Selbst du wirst begeistert sein”,sprudelte Narzissa. Sie hatte ihre kleine Auseinandersetzung schon vergessen.
Bellatrix bemühte sich nicht in einen Tagtraum zu verfallen. “Wenn hast du den alles eingeladen?” “Ähm nur ein paar Leute. Okay es sind circa 300, aber einige wissen es noch nicht genau ob sie kommen sollen. Also da wären natürlich die Malfoys, Lestranges, Notts, Averys, Crouchs, Dolohows, Fudges, Malkins, Yaxleys, Flints, Potters, Tante Walburga und Orion mit Sirius und Regulus, Evan und seine Eltern,.....”
Bellatrix hörte nicht mehr zu. Wie könnte sie sich nur so viele Namen merken? Doch dann fiel ihr eine Sache ein, über die sie mit Narzissa seit einiger Zeit reden wollte.

“Apropos Malfoy. Ich weiß zwar nicht ob Mutter mit dir über äh solche Dinge geredet hat. Aber er ist äh ein Mann und du eine Frau. Und wenn sich beide schon etwas länger kennen, dann machen sie solche öh Sachen von denen man Babys bekommen könnte...” “Kann es aller ernstes sein das du mich gerade aufklären willst?”,unterbrach Narzissa sie amüsiert. Bellatrix errötete und nuschelte: “Ich hab ja keine Ahnung ob Mutter zu so etwas im Stande wäre. Die Frau ist ja so etwas von konservativ.”
“Naja da magst du ja wohl recht haben”,gab Narzissa unfreiwillig zu. “Aber sie hat mich vor zwei Jahren aufgeklärt, als sie mitbekommen hatte, das ich mit einem Jungen ausgegangen war. Die Panik vor einem neuen Skandal muss sie aufgeschreckt haben.”
“Oh. Okay. Also hast du schon mal Du – weißt – schon – was - gehabt? Ich meine du und Malfoy ihr seid ja anderthalb Jahre zusammen.”
Narzissa errötete leicht: “Nein.” “Wie nein?”,fragte Bellatrix neugierig.
“Nein, wir haben noch nicht. Er hatte es respektiert, das ich erst nach unserer Hochzeit will. Eigentlich möchte ich dadurch nur seine Treue beweisen.”
“Was macht ihr dann immer auf deinem Zimmer?´,fragte Bellatrix ungläubig. “Wir gehen meistens im Garten spazieren, reden oder spielen Schach. Wenn du mir nicht glaubst kannst du Legilimmentik einsetzten. Aber mach schnell, ich muss noch einige Sachen richten.”
Bellatrix überlegte kurz und entschied sich dann einfach ihrer Schwester zu glauben. “In Ordnung. Ich glaube dir.” Narzissa lächelte und küsste ihre Schwester auf die Wange: “Danke.”
Damit rauschte sie wieder davon.

“Druella, meine Teuerste. Wir danken dir wirklich sehr für diese entzückende Einladung. Die Idee war wirklich hinreisend!”
“Vielen Dank Elvira. Die Idee stammt von meiner jüngsten Tochter Narzissa. Sie ist wirklich ein Juwel....”
Bellatrix rollte die Augen. Die Gäste waren vor wenigen Minuten in das Black Anwesen eingetroffen. Seitdem war keine Minute vergangen, an der sie ihre Aufmerksamkeit anderen Dingen zuwenden konnte. Überall waren Bekannte, Verwandte und Freunde die Begrüßte werden mussten. So erging es ihr etwa eine anderthalb Stunden lang. Sie war kurz davor entweder ihre Mutter oder ihre Schwester umzubringen. Druella weil sie es zugelassen hatte, das so viele Leute kamen und Narzissa weil sie auf diese dämliche Idee gekommen war.
Bellatrix seufzte beinahe erleichtert als sie Derrick sah. Sie musste zugeben das er in seinem Anzug einfach umwerfend aussah. Sie reichte ihm ihre rechte Hand und vollführte einen Knicks. “Guten Abend Mister Sambroso.” “Miss Black!”,entgegnete er, verneigte sich leicht und hauchte ihr einen Kuss auf die Hand. “Es ist immer wieder bezaubernd sie zu sehen.”

“Vielen Dank. Komm, bringen wir es hinter uns!”,meinte Bellatrix und nahm ihn bei der Hand. Sie zog ihn Richtung Speisezimmer, das schon voll mit Leuten war. Narzissa hatte ihr schon vorher verraten wo sie und Derrick sitzen würde, um ihr eine Peinlichkeit zu ersparen. Am Kopf des Tisches saß Cygnus, am anderen Ende Druella. Rechts von Cygnus saßen Bellatrix und Derrick, links von ihm Abraxas und Saphira Malfoy. Links von Druella saßen die Lestranges (Senior) und rechts von ihr Narzissa und Lucius.
Cygnus pochte sachte mit dem Dessertlöffel gegen das Weinglas als sich alle versammelt hatten. Wenige Sekunden später erstarb auch das letzte Gemurmel.

“Meine Damen und Herren, liebe Freunde,
wir, meine Frau Druella und meine Töchter Bellatrix und Narzissa, freuen uns sehr das Sie so zahlreich unseren Einladungen gefolgt sind und den Silvesterabend in unseren Kreisen verleben möchten. Letztes Jahr um diese Zeit hatte mein verehrter Freund Abraxas Malfoy verkündet, das unsere Kinder, meine Narzissa und sein Lucius, sich vermählen würden. Und ich bin stolz darauf zu sagen, das es nur noch anderthalb Jahre bis zu diesem Ereignis sind. Selbstverständlich sind Sie alle zu der Verlobungsfeier eingeladen. Die Einladungen werden wir ihnen zur gegebenen Zeit zusenden. Doch nun wünsche ich Ihnen einen weiteren gepflegt manierlichen Abend in unserem bescheidenen Heim. In wenigen Minuten werden die Hauselfen das Dinner servieren.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß!”

Tosender Applaus brach von dannen und viele machten Cygnus und Druella Komplimente für diese grandiose Verbindung. Die Frauen gratulierten Narzissa für diesen Bedeutenden Schritt und auch Lucius bekam anzügliche Bemerkungen zu hören. Zudem wurde Narzissa sehr gelobt für ihre Idee mit dem Silvesterball und der Dekoration des Hauses, das nun eher einem Eispalast glich. (*)
Bellatrix unterdessen wurde gefragt wann sie den heiraten wolle. Darauf antwortete sie jedesmal mit einem unterkühltem ``Niemals!´´
Das hatte jedoch wiederum zur folge, das sie von ihrer Mutter mehrmals am Abend vernichtete Blicke zugeworfen bekam.

Die Hauselfen hatten sich an diesem Abend so richtig in das Zeug gelegt um ``Miss Zissy´´ nicht zu enttäuschen. Die Hauselfen mochten Narzissa als einzigste von der Familie Black wirklich, da sie ihnen gegenüber reserviert, aber höflich war. So wie ein Hauself eben zu behandeln war.
Das Dinner, das die Hauselfen geschaffen hatten übertraf fast das der Malfoys am Mitternachtsball. “Das Dinner war sehr delikat, Druella. Du musst mir unbedingt einmal das Rezept für die Vorspeise geben!”,flötete Mrs. Lestrange. Sie und Druella hatten ihren Streit, wegen der Auflösung der ``Verlobung´´ vergessen und waren wieder ein Herz und eine Seele.
Danach führte Cygnus die Gesellschaft in den Ballsaal, der komplett aus schwarzem Marmor bestand, doch nun mit Eis umhüllt war. Das Wappen Slytherins, das als Banner an der Wand hing, stach selbst durch die Eisschicht hindurch. Die großen Fenster waren mit dunkelroten Vorhängen ausgestattet und in den drei Kaminen brannte das Feuer. Die Türen, die zu dem gigantischen Balkon führten standen offen. Eine Band stand schon bereit und wartete nur noch auf Cygnus und sein Zeichen. Diejenigen die noch nie den Blackballsaal gesehen hatten, liesen nur ein ``Wow!´´ , ein ``Oh!´´ oder ein ``Ah!´´ vernehmen. Der Ballsaal der Blacks war einer der luxuriösesten in ganz Großbritannien.
Nachdem Cygnus den ersten Tanz mit seiner Frau getanzt hatte, trauten sich auch einige andere Paare wie Narzissa und Lucius, Bellatrix und Derrick, Rodolphus und Lucretia,.... zu tanzen (Wobei eher die Männer und Bellatrix nicht so erpicht darauf waren zu tanzen).

Narzissa war auf die amüsante Idee gekommen und hatte Wahrsagerinnen gebucht, die den Gästen, gegen Geld, die Zukunft voraussagen sollten.
Bellatrix hatte sich zwar zuerst gesträubt, als Narzissa den Vorschlag erbrachte das sie am Besten den Anfang machen sollte. Doch nachdem Narzissa die Tränen in den Augen standen, gab sie nach. Denn Bellatrix konnte es nicht haben wenn Narzissa weinte oder irgendjemand sonst wie ein Baby heulte.
Sie setzt sich einer recht jungen Frau gegenüber, die Sibyll Trelawney hieß. Sie stellte sich sogleich als eines der Enkelkinder der berühmten Seherin Cassandra Trelawney vor. Mit einem mürrischen Blick, brachte Bellatrix ihren Monolog zum Schweigen und wies sie an endlich zu beginnen.
Bellatrix streckte ihr auffordernd die rechte Hand entgegen. Sie hatte raffinierte Handschuhe an. Sie bedeckten vollständig das Dunkle Mal und gingen ihr bis zu dem Ellenbogen, das andere Ende befand sich an ihrem Mittelfinger.
Sibyll untersuchte genau Bellatrix Hand bevor sie mit sprechen anfing. Zwei Sekunde lang zeigte die junge Frau Angst.

“Miss Black, Sie erwartet eine überraschende Zukunft, mit der Sie selbst nicht rechnen werden. Ich kann nichts genaues sehen, doch es ist gewiss das Sie viele Hürden zu bestehen haben. Eine Entscheidung von Ihnen kann die Zukunft Tausender Menschen beeinflussen. Sie werden auf diesem Weg einige Wunden hinnehmen müssen. Mehr ist noch nicht zu sehen...aber warten Sie...was ich ihnen noch sagen kann ist, das Ihnen in Zukunft eventuell eine Heirat bevorsteht.”

Bellatrix entriss Sibyll ihre Hand. “Ausgemachter Quatsch! Wie viel hat Ihnen meine Mutter bezahlt? Ach ich will das gar nicht wissen. Legen Sie doch andere Leute mit Ihrem Wahrsagermüll herein, mich aber nicht! Guten Abend!”
Bevor sie jedoch auf den Balkon heraustrat, fiel ihr das verängstigte Gesicht der Frau ein. Sie musste gesehen haben, das sie eine Todesserin war. Schnell vollführte sie an der Frau eine Gedächnislöschung. Dann stampfte sie weiter Richtung Balkon. Obwohl sie nicht viel an hatte und es kalt wahr, fröstelte es sie nicht. Narzissa hatte wirklich an alles gedacht.

Die Uhr schlug viertel vor zwölf.

Derrick trat neben ihr. “Und was hat sie zu dir gesagt? Du sahst ziemlich aufgebracht aus!” “Dieser Flubberwurm hat mir vorausgesagt das ich heiraten würde. Pah ich glaube eher das sie gesehen hat, das ich eine Todesserin bin. Du brauchst nicht so besorgt zu schauen, ich habe ihr Gedächtnis bereits modifiziert. Warst du auch schon?” Diesmal war Derrick wütend und schnaubte.
“Pffff, mir wurde vorausgesagt, das ich, wenn ich nicht sterben wollte, nie in den Osten reisen sollte. Egal wer es mir befehlen würde. Ich glaube das sie auch wusste, das ich auch ein Todesser bin. Jetzt brauchst aber du nicht so beunruhigt dreinschauen. Ich bin auch nicht von gestern, weist du?!”

Von drinnen erklangen die aufgeregten Stimmen: “Zehn...neun...acht...sieben...sechs...fünf...vier...DREI...ZWEI...EINS...NULL!”

Sie hörten Jubelschreie und Glückwünsche.
“Ein schönes neues Jahr 1972 wünsche ich dir, mein Liebling!”,flötete Derrick und küsste sie, während hinter ihnen das geplante Feuerwerk losging, was den Rest der Gesellschaft nach draussen lockte.
Was sie nicht wusste, war das Sirius und James auch eine Rakete los liesen. Sie zeigten eindeutig den Gryffindorlöwen, der das Ende einer Schlange im Maul hatte. Die Beiden wussten das dies Ärger geben würde. Und um einen gehörigen Familienzwist zu vermeiden behaupteten sie, das es ein T-Bone Steak war. Sie waren erleichtert, das ihre Eltern zu beschäftigt waren auch nur auf ihre Söhne zu achten und schickten ein Hallejulia Richtung Merlins Grab.

“Bella!”,flüsterte Derrick ihr in das Ohr und spielte mit einer gelösten Locke. Sie beobachtete fasziniert das Feuerwerk das die Form des Slytherinwappen hatte. “Hmm?”,entgenete sie nur und schaute weiter hinauf in den Himmel. Nach kurzer Suche fand sie ihren Stern und ein Lächeln huschte ihr über die Lippen.
“Ich denke das ist das einzigste perfekte Timing!” Sie riss ihre Gedanken los und schaute ihn fragend an: “Für was?”
Er beantwortete ihre Frage nicht sondern nahm ihre linke Hand und steckte einen Ring an den Ringfinger. Er war silber, darauf war ein wunderschöner geschliffener roter Rubin eingelassen.
Sie schaute ihn fragend an. Instinktiv wusste sie was nun kommen würde.

“Willst du mich heiraten?”

Die Frage brachte sie so durcheinander das sie mit einem ``Ja´´ antwortete.
Kaum hatte sie es ausgesprochen verfluchte sich innerlich.

Keine zwei Meter entfernt, schaute Druella Black der Szene zu. Zufrieden musterte sie zuerst den Ring und dann ihre älteste Tochter und deren Verlobten.


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


*Ihr erinnert euch an den zweiten KidL-Trailer?


Bella13: Ja ich mag es auch nicht das ich jede woche updaten kann -_-

RonundHermine: Hey danke schön^^ Jap das Paring ist sehr ungewöhnlich aber ich finds supi, da beide meine Lieblingscharas sind.

Ganz liebe Grüße an euch zwei und an die Schwarzleser,
ihr wisst Kommis wie immer sehr erwünscht. Öhm und da ich irgendwie keine Umfrage in meinem FF Thread aufmachen kann erinnere ich euch nochmal darab:

A/N: Bevor ihr mich jetzt wegklickt, dürft ihr jetzt über den Namen einer weiblichen Person entscheiden, die später eine kleine große Rolle spielen wird.
Bitte wählt zwischen:

Nereide

Elektra

Maia

Eos

Selene

Kalypso/Calypso

Alya

Luna


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