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Fanfiction

Kuss in das Leben - Cellulite, Kampfkunst & Lestrange Gene

von Bellamort

Soooooo, die Überschrift hört sich ja total vielversprechend an, oder? Für dieses Chap hab ich wirklich lange gebraucht, da es mir ein wenig schwerfiel den Kampf zu beschreiben -_- naja ich hoffe das er trotzdem etwas geworden ist.
Ich schau zwar Germanys next Topmodel selten (Von jeder Staffel bisher eine Folge oder zwei) an, aber ich muss sagen das es ohne Bruce langweilig ist und er deswegen hier ganz kurz auftaucht *grins* .Und heute haben wieder einmal die Lestrange Brüder die Ehre und schauen auf ein Glas Feuerwiskey vorbei! *Rabastan anschmachtet*

Cellulite, Kampfkunst & Lestrange Gene

Nach über einem Jahr der Mitgliedschaft bei Lord Voldemorts Todesser, fühlte sich Bellatrix so gut wie nie zuvor. Was nicht nur allein Derrick zu verdanken war. Obwohl Bellatrix ihn gerne nach dem Kuss umgebracht hätte, begann sie langsam aber sich aus dieser Beziehung ihre Vorteile zu ziehen. Denn er, Derrick betete sich schlichtweg einfach an. Wenn sie beisammen waren, führte er sie sogar zum Dinner in ein anderes Land (Derrick bevorzugte Spanien und Italien) aus. Er liebte sie sehr, aber er war auch verdammt eifersüchtig, wenn sie sich auch nur mit einem Gespräch mit z.B. Antonin, gar Rodolphus einließ. Aber insgesamt war Derrick ein zärtlicher Liebhaber, der Bellatrix noch bis lang bekannte Gefühle - nur im Bett versteht sich - schenkte.
Doch von den teuren Geschenken einmal abgesehen, stieg sie durch diese Verbindung auch beim Dunklen Lord weiter auf.
In ihren Stunden (bei denen Derrick aus Eifersucht zusah) nahm er sie härter rann den je. Nach dem sie es am Anfang dieses Jahres, aus Glück oder Zufall ist ungewiß, geschafft hatte den Dunklen Lord zu entwaffnen, ist dies kein einziges Mal wieder geschehen.
Er, der Dunkle Lord, steigerte nach und nach die Schwierigkeitsgrade der Flüche, Tränke und Rituale, bei denen selbst Bellatrix ins Schwitzen kam.
Es war ein Tag vor Halloween als der Dunkle Lord Bellatrix zu sich bestellte. Der Dunkle Lord wollte sie in ihrer Kampfkunst prüfen und war zuversichtlicher Dinge.

Bellatrix kam es gerade gelegen, denn sie war an diesem Tag sowieso bei Derrick. Verschlafen richtete sie sich an jenem Tag auf. Ihre Haare standen wirr von ihrem Kopf ab. Die Decke war ihr bis zum Steißbein gerutscht.
“Was ist den los? Musst du schon zu ihm runter?”,fragte Derrick nicht minder Verschlafen. Im Gegensatz zu Bellatrix trug er etwas, eine Boxershorts. “Nein, noch nicht. Ich habe circa noch fünf Stunden zu warten!”,meinte sie und spielte verträumt an einer ihrer Locken.
Sein Blick wanderte über ihre Kurven. “Was ist? Hast du schon die ersten Anzeichen einer Cellulite entdeckt?”,fragte sie ihn sichtlich amüsiert.
Derrick schmunzelte und blickte sie kritisch an: “Hmmm… ich denke... Ja da ist etwas! Und ich habe auch schon das perfekte Rezept dagegen!”
Bellatrix drehte sich auf die Seite, ihre Haare bedeckten ihre Brüste. “Ach ja? Was den?”,fragte sie interessiert. “Sport!” Er beugte sich zu ihr hinüber und küsste sie leidenschaftlich. “So, so, Matratzensport!” Sie sah ihn theatralisch an. “Nicht schon wieder. Du bist unersättlich, oder?
“Korrekt, Süße! Bei dir sowieso”

Nach einer Stunde wilden Matratzensportes, stand Bellatrix auf um sich zu duschen.
Kaum hatte sie sich in das schwarze Handtuch eingewickelt trat Derrick hinter sie und küsste ihren Hals.
“Nicht jetzt Derrick. Ich muss mich fertig machen!”
Er lies von ihr ab und lehnte sich kühl dreinschauend an die Türe. “Du brauchst sage und schreibe drei Stunden um dich auf seine Unterrichtsstunde vorzubereiten?”
Bellatrix rollte mit den Augen, während sie ihre Haare mir ihrem Zauberstab trocknete. Nicht schon wieder seine krankhafte Eifersucht!
“Derrick, mach mal einen Punkt. Erstens mach ich das, weil ich mich wohler fühle, zweitens du bildest dir etwas mit deiner Eifersucht ein. Worauf ich auf den dritten Punkt kommen würde, er ist unser Meister”

“Was hat da bitte der Dunkle Lord damit zu tun?”entgegnete Derrick scharf. Bellatrix zückte ihren Zauberstab und zog sich so ihre Unterwäsche an. Sie schnaubte: “Bitte, du schaust ja immer in seinen Stunden mit zu. Bist du etwas eifersüchtig? Er ist unser Meister Derrick und du bist mein Freund!”
“Ich und eifersüchtig auf ihn? Sicherlich nicht!”,sagte er und wandte sich ab. Er donnerte die Türe hinter sich zu und polterte lautstark in dem Schlafzimmer rum.

Das war ein paar Dinge die Bellatrix so sehr an ihm hasste, seine krankhafte Eifersucht auf alles und jeden. Sie durfte sich noch nicht einmal mit jemanden unterhalten, ohne das er sie gleich besitzergreifend in den Arm nahm. Sie hatte das Gefühl, das er sie am liebsten in einen Käfig einsperren und nie wieder herauslassen würde. Und wenn sie einmal nicht mit ihm schlafen wollte, war er gleich eingeschnappt. Manchmal war das so lächerlich, das sie sich wie in einem Kindergarten vorkam.

Als sie ihre Haare zu einem Zopf gebunden hatte, sah sie etwas auf dem Bett liegen.
“Es tut mir leid!”,meinte Derrick und umarmte sie von hinten. Sie betrachtete das etwas genauer. Es war ein dunkelbraunes, ärmelloses Kleid. Sie zog es an und er legte ihr eine Kette um den Hals, das einen kleinen runden Anhänger hatte in dem ein Rubin eingelassen war.

Auf ihrer gebräunten Haut sah er aus wie ein Tropfen Blut. Er hatte ihr, vor einigen Tagen, schon einmal etwas wertvolles geschenkt.
An ihrem 20.Geburtstag
Druella war nicht zu bremsen und organisierte eine prachtvolle Geburtstagsfeier.
Bellatrix war kurz und knapp dran gewesen ihr den Hals eigenhändig umzudrehen.
Doch Druella hatte ihren Willen durchgesetzt, nachdem Derrick den perfekten Schwiegersohn mimte und die Kosten der Feier auf sich nahm. Bellatrix war so wütend gewesen, das Derrick sie nach jeglicher Kunst verführen musste, das sie ihn überhaupt annähernd verzeihen konnte.
Bellatrixs Mutter hatte an dem Tag Narzissa von Hogwarts abgeholt. Die freundlicherweise von Dumbledore freigestellt wurde.
Jedenfalls stritt Bellatrix selbst an ihrem Geburtstag mit ihrer Mutter und zwar wegen ihrer Kleidung. Bellatrixs stellte bei Druellas Verwünschungen und Geschrei ihre Ohren auf Durchzug und legte sich ein mitternachtsblaue Kleid mit großzügigem Ausschnitt an.
Druella war darauf hin eilig nach unten gehastet, hatte den Streit vergessen und machte sich daran die Hauselfen zu quälen, damit sie endlich das Kochen anfingen.
Nachdem eine Hexe von Mr. Darnells Mode & Style Shop ihre Haare und das Make-up hergerichtet hatte, legte Derrick ihr das wertvolles Diamantencollier um.

Alles in einem war es ein harmloser Ball und Bellatrix war froh einmal auf ihre Handschuhe zu verzichten, den ihre Mutter war bedacht darauf gewesen nur Todesser und ihre Ehepartner einzuladen. Aus der Ferne hatte sie mit Dolohow geflirtet, der sogleich wieder ein zweideutiges Kommentar auf der Zunge liegen hatte.
Bellatrix sah Narzissa kaum. Den sobald Lucius und seine Eltern das Black Anwesen betreten hatten, verschwand sie mit ihm. Und was die Beiden anstellten, wollte sie beim besten Willen nicht wissen. Außerdem war Narzissa immer noch sauer auf Bellatrix.

Bellatrix seufzte ergeben auf und verschloß Derricks Entschuldigungen mit einem kleinen Kuss. Der hatte wieder einmal etwas anderes im Sinn. Bestimmend drückte sie ihn von sich und sah ihn wütend an.
“Beim besten Willen und auch wenn es so viel Spaß macht, Derrick. Ich habe auch noch andere Sachen im Kopf, nicht nur Sex!”
“Jetzt sei doch nicht so konservativ, nur ein Quickie. Bitte Bella. Ich lass dich dann auch für den Rest des Tages in Ruhe! Und außerdem habe ich gedacht, das du deine Cellulite besiegen willst!”,bettelte Derrick und schaute sie leicht kühl an.
“Ich habe keine Cellulite´,fauchte sie wütend und blickte ihn empört an. “Du Notgeiles etwas!” Er zuckte lässig mit den Schultern: “Ich bin nicht Notgeil, ich liebe dich nur Schätzchen! Außerdem ist das der beste Beweis, das du die Frau meines Lebens bist, du bist verdammt sexy wenn du so böse bist. Ich glaube ich sollte...” “Derrick?” “Hhhmmm?” “Werde ja nicht sentimental!” Derrick schnaubte und starrte Bellatrix an, während sie sich ein passendes Paar Schuhe suchte und diese anzog. “Ach übrigens Lucius, Antonin, Rabastan, Rodolphus, noch ein paar andere und ich gehen heute Abend auf den Ball der Crouchs. Du kannst nachkommen, wenn du Zeit gefunden hast”,entgegnete er nach einigen Minuten.

Sie schnaubte: “Nein danke. Euer Besäufnis kann ich mir getrost sparen.” “Da gibt es aber nicht nur Alkohol, Liebes!”,meinte Derrick sanft.
Sie wusste sofort, worauf er hinauswollte und spielte sein Spielchen mit. “Gut. Schön. Dann bläu es dir und Lucius sofort ein. Sollten Zissy und ich auch nur erfahren das ihr die Hand an eine andere anlegt, seid ihr so gut wie tot. Und du weißt, das wir Blacks kaum Gnade kennen!”
Derrick grinste. Er liebte es wenn sie wütend war. “Du siehst echt heiß aus wenn du eifersüchtig bist!” “Ich bin nicht eifersüchtig! Ich bin mir nur sicher, das du weist, was dir blüht”,entgegnete Bellatrix und lies Derrick in dem Schlafzimmer stehen.
“Ich sag’s doch. Sie ist eifersüchtig!”

“Was bildet sich dieses eingebildete, testosterongeladenes Mannsbild eigentlich ein!”,fluchte Bellatrix auf dem Weg in den Speisesaal. Bescheuertes Y-Chromosom!
Sie prallte mit etwas hartem, eiskaltem zusammen. Es war Marushka. “Kannst du nicht aufpassen, du untotes, hässliches Miststück?”,fragte Bellatrix wütend und stieß das Mädchen von sich. “Entschuldige bitte Bellat...” “Immer noch Miss Black, du kleine Vampirschlampe. Ich werde mit dem Dunklen Lord reden. Er soll dir das Blut verringern. Aus dem Weg jetzt!”
Bellatrix erkannte Marushkas haßerfüllten Ausdruck und mit einem Schwung ihres Zauberstabes lag Marushka auf der anderen Seite des Raumes, wo sie sich vor lauter Schmerz wandte.
“Vampire, für was die sich halten!”

In dem Speisesaal lies sie sich von einer alten, blutrünstigen Hauselfe das Essen servieren. Bellatrix war sich sehr sicher, das die Elfe und ihre Mutter sich hervorragend verstehen würden. Denn dank ihren Legilimmentik-Künsten, wusste Bellatrix genau was die Elfe dachte.

Bellatrix lies sich sehr viel Zeit während dem Essen und dachte über einige Dinge nach. Heute Abend musste sie wieder in das Black Anwesen zurückkehren. Sie hatte eigentlich kein Problem damit. Wenigstens hatte sie dann einige Stunden Ruhe vor Derricks Verführungskünsten. Doch sie genoß es auch bei Derrick zu sein. Den dort war der Dunkle Lord.
Zwar grenzte es schon an Glück Lord Voldemort einmal zu sehen, doch das war Bellatrix egal. Hauptsache sie spürte seine Präsenz.
Endlich war es Zeit zu gehen und sie spürte wie die Nervosität ihr wie Galle den Hals hoch kroch.
Als sie in die Halle eintrat, erwartete er sie schon.

Ergeben kniete sie vor ihm nieder und küsste den Saum seines Umhanges. Als sie aufstand, musterte er sie kurz, bevor er mit sprechen anfing.
“Die letzten Monate, waren sehr aufschlußreich. Viel zu selten gesellt sich ein Todesser in meine Reihen, der auch wirklich Talent in sich trägt.
Ich habe dir alles beigebracht, was ich für nötig hielt. Du hast dich als gelehrsame Schülerin erwiesen. Nun, dies ist unsere letzte Stunde, Bellatrix”,sagte er, blickte sie mit seinen schwarz roten Augen kalt an und entfernte sich einige Meter von ihr. “Deswegen möchte ich dich prüfen, damit ich mir sicher bin, das du weiterhin würdig bist, dich in meinen Reihen aufzuhalten.”
Bellatrix sah ihn erstaunt an: “In was wollt ihr mich prüfen, mein Herr?”
“In deiner Kampfkunst!”,erwiderte er nur und schleuderte ihr einen Fluch entgegen. Bellatrix blieb weniger als eine Sekunde Zeit um seinen Fluch zu registrieren. Sie sprang auf die Seite um ihm auszuweichen. Doch auch jetzt blieb ihr kaum Zeit. Bellatrix rollte sich auf die Seite um einem weiteren Fluch auszuweichen.
An jener Stelle wo sie gelegen hatte, war nun ein Faustgroßes Loch. Doch Bellatrix wollte nicht, das ihr Herr von ihr dachte, das sie nur ausweichen könnte.
Hastig rappelte sie sich auf und schaltete auf Kampfmodus um. Ihre Sinne schärften und ihre Muskeln spannten sich an. Nun war sie an der Reihe und lies einen Fluchregen auf ihn prasseln. Geschickt wehrte er sie ab. Einer seiner Flüche schoss knapp an ihrer Wange vorbei und hinterließ ein zartes Brennen.
Sie ignoriertes es und versuchte es mit einem Levicorpus. Auch dieser verfehlte den Dunklen Lord nur knapp und lies einen Stuhl schweben.
Bellatrix schüttelte ihn ab und probierte es mit einem Bonebreak Fluch. Ein Knacken erfüllte den Raum und Voldemort schaute sich interessiert seine gebrochene linke Hand an, bevor er sie mit einem Schlenker verheilen lies. Dann feuerte er die fünf schwarzmagischsten Flüche die er kannte auf sie ab.
“Protego Fiero!”,kreischte sie, bevor die Flüche sie erreichen konnten. Der Feuerschutzwall baute sich augenblicklich vor ihr auf und absorbierte die Flüche. Sie schwang ihren Zauberstab und blies sich über die Unterseite der Hand.
Die Feuerschutzmauer raste auf den Dunklen Lord zu. Es sah so aus als ob er die Hände abwehrend hob, was er auch tat, aber nur damit das Feuer über ihn schoss und sich in nach einer komplizierten Zauberstabbewegung, in eine gigantische Schlange verwandelte. Diese kroch auf Bellatrix zu, öffnete ihr bedrohlich feuriges Maul und offenbarte zwei tödliche Reißzähne.
Sie schnappte einige Male zu, doch Bellatrix konnte immer rechtzeitig auf die Seite springen. Als sich die Schlange über Bellatrix beugte, schnitt Bellatrix sie mit ihrem Zauberstab. Die Schlange wandte sie kurz, bevor sie mit ihrem Schwanz nach Bellatrix ausschlug. Diesmal wurde sie getroffen. Die Schlange schleuderte Bellatrix an die Wand.
Sie stöhnte vor Schmerz auf und rappelte sich mühsam auf. Bellatrix humpelte näher an die Schlange heran und wartete. Sie wusste was zu tun war. Denn ihn ihren Gedanken gab es im Moment keine andere Möglichkeit. Sie führte eine Reihe von unausgesprochenen Schutzzauber aus. Mit einem wütenden Zischen kroch die Schlange erneut auf Bellatrix zu. Voldemort schaute sie mit einer Mischung von Neugierde und Verwirrung an.
“Was hat sie bei meinem großen Vorfahren Salazar Slytherin vor?”
Erwartungsvoll und mit einem spöttischem Lächeln, blickte sie die Schlange an.
Diese beugte sich über sie, riss wieder das Maul auf und verschlang Bellatrix.
Der Dunkle Lord erstarrte entsetzt. Das war glatter Selbstmord was sie getan hatte.

Doch dann huschte ein sanftes Lächeln über seine Lippen. Diese Frau war gerissen, sehr gerissen.
Er beobachtete die Schlange. Sie war wenige Sekunden, nachdem Bellatrix sie verschluckt hatte, mitten in ihren Bewegungen erstarrt.
Dann, wie aus heiterem Himmel, explodierte sie. Der Lord musste einen Schutzwall um sich errichten um nicht von einem der Gesteinsbrocken getroffen zu werden. Als er wieder aufschaute und der Rauch verschwunden war, stand Bellatrix an der Stelle, an der Voldemorts Schlange gestanden hatte.
Sie betrachtete ihn mit glühenden Augen. Ihre Haare waren durcheinander und das Kleid war an einigen Stellen versengt. An den Händen hatte sie ein paar Brandwunden, aber ansonsten ging es ihr gut. Lord Voldemort lies ihr aber keine Zeit zu verschnaufen. Schon schleuderte er ihr den nächsten Fluch entgegen, dem sie nicht ausweichen konnte. Sie spürte wie es ihr die Haut an ihrem Rücken aufriß. Entschlossen, vor Schmerz und dem Wunsch den Lord zu beeindrucken, biss sie die Zähne zusammen, schwang ihren Zauberstab und lies ihre Wunde verheilen. Es tat weiterhin teuflisch weh.
Schließlich war sie nach einigen Minuten leicht außer Atem. Der Lord verlangte wirklich alles von ihr.
Er quetschte jedes Quentchen ihres Könnens aus ihr heraus.

Schlußendlich gewann er das Duell, den ihre verheilte Verletzung schmerzte so sehr, das sie sich nicht mehr richtig konzentrieren konnte.
Mit einem einfachen Expelliarmus hatte er sie besiegt. Eigentlich eine normale Art ein Duell zu verlieren, doch Bellatrix schämte sich zu Grund und Boden. Musste es ausgerechnet ein simpler Expelliarmus sein?
“Ich muss sagen, dieser Kampf war sozusagen das Grande Finale unserer Unterrichtsstunden. Du hast dich gut geschlagen!”,sagte er nach einigen Minuten, nachdem er ihre Gedanken nach einem möglichen Verrat durchsucht hatte. Bellatrix schluckte ein paar Mal, bevor sie sich es erlaubte ihm eine Frage zu stellen: “M-Mein Lord? Ihr habt gesagt, das ihr mich prüft um zu schauen, ob ich noch würdig bin in Euren Reihen zu verweilen.”
“Das habe ich Bellatrix und du kannst stolz sein, dass du meine Schlange überlebt hast. Ich habe schon einige andere gesehen, die auf die gleiche Idee gekommen sind wie du. Andere, die so töricht waren und geglaubt hatte, dass sie das überleben würden. Einige von ihnen liegen, meines Wissens nach, noch immer auf der Intensivstation vom St. Mungo. Einer der wenigen die es auf diese Art geschafft hatten, Bellatrix, war zum Beispiel dein Vater, Rodolphus und Derrick. Sie genießen alle heute mein größtes Ansehen. Auch du genießt dein Ansehen bei mir. Es ist zwar noch nicht vergleichbar mit dem deines Vater, dafür ist er schon zu lange Todesser, aber man könnte es mit dem von Rabastan Lestrange vergleichen. Um es kurz auszudrücken, du bist immer noch würdig genug in meinen Innersten Reihen zu verweilen. Deswegen, bekommst du ab nächsten Monat eine besondere Aufgabe. Du Bellatrix wirst für mich eine neues vielversprechendes Neumitglied ausbilden. Weiteres werde ich dir zur gegebenen Zeit sagen. Und nun geh.”

Bellatrix sah ihn mit offenem Mund an, fasste sich wieder und verneigte sich mit den Worten: “Vielen Dank mein Herr!”. Ihre Stimmung war sehr euphorisch. Er hatte sie gelobt, was er normalerweise selten tat.
Mit einem verträumten Ausdruck schwebte sie beinahe aus der Dunklen Halle und ging hinauf auf Derricks Zimmer.
Dort setzte sie sich erst einmal auf das Bett und lies das Geschehene noch einmal Revue passieren. Ihr Rücken schmerzte immer noch unerträglich. Er brannte förmlich. Sie durchsuchte den Tränkeschrank nach einem Trank der ihr die Schmerzen nehmen sollte.

Doch wie zu erwarten hatte Derrick keinen einzigen Trank. Er war zurzeit mehr auf Spionagezügen und kämpfte selten. Und deswegen hatte er auch seit längerem mehr einen Anti-Schmerzentrank gebraut. Sie hatte keinerlei Nerv mehr übrig sich einen Trank zu brauen. Erstens würde das mindestens fünf Stunden dauern, zweitens wollte sie nach Hause und drittens fing ihr Rücken allmählich mit jucken an. So packte sie ihre sieben Sachen in ihre magisch vergrößerte Handtasche und disapperierte zum Black Anwesen.
Sie warf einem verängstigtem Hauself ihre Handtasche zu, gab ihm eine Anweisung und eilte so schnell es ihre zitternden Beine es zuließen, in die Bibliothek.
Dort bewahrten Cygnus und Bellatrix ihre Tränke auf. Es waren nicht nur normalen, harmlosen Tränke, sondern teilweise schwarzmagisch mit sagenhaften Heilquoten, die aber die leidliche Eigenschaft besaßen abhängig zu machen. Oder so stark waren, das sie wie eine Überdosis Morphium wirkten. Beide waren sich übereingekommen, das sie Druella besser nichts von ihren Privatarzneimittel sagten. Den diese würde endgültig ausrasten hätte sie gesehen, wie ihr Mann und ihre Tochter ab und an wirklich von ihren Aufträgen zurückkamen. Druella bekam meistens nur die schon halb verheilte Versionen mit. Bellatrix war sich ziemlich sicher, das Druella selbst Lord Voldemort zu Schnecke machen würde, wenn sie auch nur wüsste, wie gefährlich und blutig ihre Missionen endeten. Vorallendingen seid sich der Orden des Phönix in die Reinigung der Zaubererwelt eingemischt hatte. Wenn Druella nur wusste, wie viel wertvolles, reines Blut schon geflossen war...
Bellatrix und ihr Vater waren sich deswegen einig geworden Druella nichts zu erzählen, es war besser für alle Beteiligten.

Sie seufzte erleichtert, als sie bemerkte dass das Licht noch in der Bibliothek brannte. Vorsichtig schaute sie sich um. Ihre Mutter war zum Glück nicht da. Eines was sie definitiv nicht gebrauchen könnte, war eine Standpauke über das Heiraten. Seid Bellatrix mit Derrick zusammen war, sprach ihre Mutter sie bei jeder Gelegenheit an, was meistens in einem ohrenbetäubenden Streit endete.
An dem Geheimen Regal angekommen, zog sie ein Buch hervor und murmelte die Zauberformel zum Öffnen des Schrankes. Augenblicklich brach er aus der Stelle wo das Buch war hervor. Nach einigen Sekunden fand sie den Trank und eine passende Salbe. Den Trank kippte sie auf Ex hinunter, während sie eine Elfe herbeirief, die ihr den Rücken einschmieren sollte. Die Elfe drückte einmal zu stark auf ihren Rücken, woraufhin Bellatrix sie mit einem Cruciatus belegte und gegen die Wände schleudern lies. Sie zog sich das Kleid wieder an während die Elfe so schnell es nur ging hinaus hastete.
Bellatrix zog sich in das Wohnzimmer zurück und wurde dort überrascht. Vor ihr saßen, munter Feuerwiskey trinkend und Poker spielend Derrick, Lucius, Antonin, Rabastan, Rodolphus, Augustus Rookwood und Lucretia.
“Wie bei Salazars Namen kommt ihr hier rein?” Derrick schaute sie unschuldig an. “Deine Mutter frißt mir aus der Hand, da ich ihre einzigste Hoffnung bin ihre Älteste unter Dach und Fach zu bringen!”,säuselte er beschwipst. “Und Mutter hat euch einfach hier eine Privatparty schmeißen lassen?”
“Wir sind erst vor drei Minuten gekommen Bella!”,hob Lucretia beschwichtigend den Arm und trat auf Bellatrix zu. Eine Elfe brachte kleine Häppchen: “Die Herrin wünschte das ich Ihnen die Häppchen serviere Ms. Black, Mrs. und Mr. Lestrange, Mr. Lestrange, Mr. Rookwood, Mr. Dolohow und Mr. Malfoy.” Bellatrix scheuchte auch diese Elfe mit einem Cruciatus aus dem Zimmer. “Was solls!”,dachte sie sich. “Ein wenig Spaß muss auch mal sein.”
Rabastan Lestrange, der im gleichen Jahrgang wie Andromeda gewesen und in der fünften Klasse auch einmal deren Freund war, lächelte verschmitzt Bellatrix an. Rabastan war der größte Frauenschwarm und eine Augenweide schlechthin. Wie sein Bruder hatte er graue Augen mit einem leichten Hauch von Blau. Er war muskulös und besaß, laut Andromedas Tagebuch, einen gut gebauten Oberkörper. Zudem hatte er braune Haare die ihm elegant in das Gesicht fielen.

(A/N: Okay ich gebs zu. Ich habe gerade meinen Traummann beschrieben)

“Bella! Schön dich mal wieder außerhalb der Treffen zu sehen. Das wollte ich dir schon seid Monaten sagen. Seitdem du von Hogwarts weg warst stieg die Zahl der Hauselfen wieder erheblich an. Na gut sie sank auch wieder, aber dafür haben Evan und ich gesorgt.”
“Rabastan, halt einfach die Klappe sonst sinkt die Anzahl deiner verwendbaren Körperteile drastisch”,sagte Bella und setzte sich zu Derrick, der die Beiden misstrauisch beobachtete. Nachdem er festgestellt hatte, das sie nur sehr gute Freunde waren, lies er es bleiben und konzentrierte sich nicht haushoch zu verlieren. Rabastan grinste verführerisch, worauf Antonin ein kurzes bellendes Lachen vernehmen lies. “Welche Körperteile meinst du ganz speziell, Bella, Liebes?” Sie verdrehte die Augen.
“Anton, ich glaube ihr fällt das ein oder andere Körperteil ein, oder?”,antwortete Lucretia und lächelte über den Spitznamen den sie Antonin gerade verpaßt hatte.
“Nenn mich ja nicht noch einmal Anton. Toni oder Mr. LoverLover reicht völlig aus”,meckerte er und verzog schmollend den Mund.
Lucretia dachte angestrengt nach: “Sein Gehirn können wir nicht nehmen, den er hat ja gar keines. Laut einer damaligen Umfrage auf Hogwarts jedenfalls.” Rookwood schaute sie mit großen Augen an: “Sag bloß ihr habt untereinander auch Umfragen gemacht!” Für Augustus waren Frauen eine spezielle, primitive Lebensform die einfach nur zu kompliziert war und von einem anderen Planten stammen musste.

Bellatrix nickte und nahm sich ein Glas mit Whiskey: “Natürlich. Wir hatten eine heimliche Mister Hogwarts Wahl, wo jede ab 14 einen Typen einreichen konnte und die zehn die am beliebtesten waren, wurden zur Wahl aufgestellt. Wer wurde eigentlich Mister Slytherin?” Lucretia lachte und setzte sich wieder auf Rodolphus Schoß: “Mr. Lestrange.” “Es gibt zwei, meine kleine Intelligenzbestie!”,warf Rodolphus ein und umschlang ihre Taille. “Ja genau und einer sieht einfach nur unwiderstehlich und unverschämt gut aus, das es euch Mädels aus den Pumps haut!”,meinte Rabastan und verglich sich mit Rodolphus. Bellatrix und Lucretia schauten sich an und prusteten los.
Dann spottete Lucretia: “Tja Rabastan, leider bist du es nicht. Es wurden nur Jungs mit einem Gehirn aufgestellt. Dafür hat dein ehrenwerter Bruder, der einfach nur zu heiß für diese Welt ist, gewonnen!”
Rodolphus lachte mit den anderen mit und küsste ihren Nacken: “Schatz, ich weiß das ich einfach nur zu heiß für diese Welt bin.”
Lucretia murmelte etwas von: “Typische Lestrange Gene” und “Hoffe das die Kinder nicht so werden” Rodolphus küsste ihre Wange. “Sagt genau die Richtige. Liebling wenn ich darauf hinweisen darf, mit du mit mir verwandt. Du bist sogar meine Cousine 19 Grades!” “15 du Bergtroll!”
“Wenn schon ein sehr attraktiver Bergtroll!”

“Wie war’s beim Dunklen Lord?”,fragte Dolohow neugierig. In einigen knappen Sätzen erzählte sie es ihnen.
“Ach ja die Neue. Alecto Carrow. Die hat genauso ein Dickschädel wie du, mein Schatz.” “Das Kompliment kann ich nur zurück geben, Derrick.”
Lucius sagte an diesem Abend zum ersten Mal etwas: “Ist das nicht die kleine graue Maus, die dann sich doch als Raubkätzchen entpuppt?” Bellatrix sah ihn mit einem tödlichen Blick an: “Wenn Narzissa jetzt da wäre, dann wärst du schon längst Tatar!”
Lucius zuckte mit den Schultern. “Ich habe mit Alecto nichts am Laufen gehabt, das war Antonin! Im Gegensatz zu ihm suche ich mir Frauen aus die Geschmack und Stil haben.”

“Aber auch nur weil du von Beidem nichts besitzt”,warf Bellatrix ein.

“Ach Bella und bei Narzissa hab ich keinen Geschmack und Stil erwiesen?”,fragte Lucius zutiefst beleidigt. “Nein, wir sind Blacks. Geschmack, Stil, gutes Aussehen und Intelligenz wurde uns in die Wiege gelegt. Und wir suchen uns unsere Männer aus, nicht sie uns. Den ganz ehrlich, ich glaube du hast Zissy mit einem Imperio belegt, den wer geht schon freiwillig mit dir aus und will dich auch noch ehelichen?” Rookwood gluckste, auch die anderen kicherten.
“Ach ja und wie war es bei dir und Derrick? Du hast ihn nicht ausgesucht!”,meinte Lucius sichtlich arrogant.
“Nein, aber ich habe vorher mein Charme spielen lassen. Falls du überhaupt Charme von Schleimereien unterscheiden kannst!”

“Und zu deiner Frage. Ja das war sie, Lucius!”,fauchte Antonin auf seine Raubkätzchenfrage. “Dieses Miststück hat mich nur ausgenutzt, damit ich einen Brief an den verehrten Mr. Derrick Sambroso übergeben kann. Genau wie du damals Bella.” “Ach Antonin. Ich habe dich immer noch lieb.”
Derrick grinste amüsiert: “Bella, hat eine Seelenverwandte in der Sache gefunden. Antonin, ich glaube das man dich nur nimmt, weil du im Namen des Herren handelst. Dein Platz als Miststück wäre nun vergeben, Liebes!” “Ha, ha, ha!”,murrte Bellatrix mürrisch und zückte ihren Zauberstab bedrohlich. “Willst du noch einen Cruciatus?”
Rookwood lachte: “Ich habe gar nicht gewusst das du so religiös veranlagt bist, Antonin.” “Warst du schon Mal bei einer Beichte?”,warf Rabastan ein. Keiner kümmerte sich um Lucius der Beleidigt in seinem Sessel saß und der Unterhaltung schlecht gelaunt folgte. Antonin schnaubte verächtlich: “Du hörst dich an wie ein Muggel, Rabastan. Oder wie eines dieser verfluchten Schlammblüter. Also Beichte! Woher hast du das den, als göttlicher Reinblüter?”
Rabastan lachte bellend: “Oh, wir haben erst neulich eine Kirche aufgemischt. Und der Pfarrer meinte wir müssten die Morde die wir an den ganzen Leuten die da drin saßen, gegenüber dem Herren beichten. Und ich war neugierig und habe solange den Cruciatus angewendet bis er mir es sagte.”
“Und?”,fragte Bellatrix neugierig. “Hast du es dem Herren gebeichtet?” “Sicher aber nicht dem der er gemeint hat. Der Herr war sehr großzügig und hat mir die Morde an den Schlammblütern, die da drin waren vergeben”,entgegnete Rabastan trocken und schnappte sich das letzte Sandwich von der Silberplatte. (Er war genauso gefräßig wie er Sex-Appeal hatte)

Nachdem sie alle mitten in der Nacht gegangen waren machte sich Bellatrix mit Derrick auf in ihr Zimmer. Sie hatte keine Lust ihn betrunken apperieren zu lassen, den so wie sie es vermutete, kam er dann irgendwo bei Südamerika raus.
Im Zimmer musterte er sie eindringlich.
“Was hast du eigentlich mit deinem Kleid angestellt? Ich habe es dir erst gekauft und du machst es gleich wieder kaputt!” Bellatrix zuckte mit den Schultern, schwang den Zauberstab und reparierte so die kaputten Stellen. “Besser so?” “Nein, das war ein Unikat! Konntest du nicht etwas altes anziehen?” “Mensch Derrick, ich habe nicht gewusst das er ein Duell machen wollte! Jetzt mach keinen Aufstand wegen einem Kleid!” “Oh doch, den es hat über 90 Galleonen gekostet!”
“Und wer hat dir bitteschön gesagt, das du mir ein 90 Galleonen schweres Kleid kaufen sollst?”
Im Grunde genommen konnte sie sich die Antwort schon denken. Welcher Mensch würde schon auf diese Idee kommen außer...

“Deine Mutter!”




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