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Fanfiction

Kuss in das Leben - Blacks & Gryffindor

von Bellamort

Und hier wieder einer meiner Lieblingskapitel.
Diese Kapitel handelt sich ausschließlich um Sirius Black *grins*
Ich konnte einfach nicht anders, als ihm ein ganzes Kapitel zu schenken, nachdem er so schöne Worte zu Harry im Wald gesagt hatte (Ich glaub ich lies des Buch schon zum achten oder neunten Mal durch xD Mein Rekord liegt bei ca. 8 Stunden oder so) Und wieso er, der liebe Sirius, ein weitere Skandal produziert... lach. Und wir sehen einige alte Bekannte und auch neue Charaktere wieder. Vielleicht, erkennt der eine oder der andere von euch, eine gewisse Stelle aus einem gewissen letzten Buch wieder...



WEISHEIT DES TAGES (nach Rowena Ravenclaw):

Witzigkeit im Übermaß ist des Menschens größter Schatz!




Es stand der erste September 1971 geschrieben. Es war ein sonniger Herbstmorgen, doch selbst die warme Sonne konnte einen kühlen Atem nicht verhindern.
Sirius Black stand mit seinen Eltern und seinem Bruder Regulus, nicht weit von zwei verwandten Familien entfernt. Einmal sein Onkel Cygnus und dessen Frau Druella, mit ihren beiden Töchtern Narzissa und Bellatrix. Sirius wunderte sich sehr über seine älteste Cousine, den sie war in Begleitung eines Mannes auf den Bahngleis gekommen. Mit dem sie allen Anscheins nach auch eine Beziehung führte, den ihre Finger waren verschränkt und der Mann hielt sie eng umschlungen an sich. Zudem küsste er sie ziemlich oft und ungeniert auf den Mund. Wobei Druella Black zufriedener den je wirkte. Narzissa verabschiedete sich von ihren Verwandten, bevor sie in den Zug stieg und ihre Freundinnen aufsuchte. Ihre Eltern und ihre Schwester verschwanden, nach einem letzten Abschiedswort bei Sirius.

“Auf Wiedersehen Sirius. Wir hoffen doch sehr dass du nach Slytherin kommst und die Ehre der Familie Black weiterführst. Glaube mir in Slytherin findest du echte Freunde! ", sagte Bellatrix und wuschelte ihrem Cousin nicht gerade blackhaft durch das Haar. Sirius setzte ein übermütiges Grinsen auf und deutete stolz auf das Hogwartswappen auf seiner Schuluniform. “Ach, es ist mir ein leichtes. Und wenn ich doch in Huffelpuff lande, dann darfst du gerne Hogwarts verklagen. Den ich glaube kaum, dass ich so eine große Flasche bin!"
“Sirius!",rief darauf hin Walburga und versetzte ihrem Sohn einen Klaps auf den Hinterkopf. “Marsch rein mit dir!"
Die andere Familie hatte einen Sohn, der wie Sirius nach Hogwarts kam. Zudem war er ein Cousin von ihm, was aber beide noch nicht wussten. Seine Eltern waren alt, doch sehr stolz auf ihren Sohn und verwöhnten ihn wo sie nur konnten. Er fing den Blick seines Cousins auf, der ihn neugierig musterte. Beide hatten sich zuvor nie gesehen.
Denn seine Eltern, Dorea und Charlus Potter, gingen sehr selten auf einen der glamourösen Familienbälle der Blacks.
Sirius mochte den Jungen von dem ersten Moment an, den sie sahen sich ein wenig ähnlich.
“Viel Spass in dem noblen Haus Slytherin Sirius. Und schreib uns ja, wenn die Auswahl vorbei ist!",meinte Orion und schaute seinen Sohn mit leichtem grimmigem Stolz an.
“Lässt sich einrichten!",meinte dieser lässig darauf hin und eilte in den Zug.
Kaum hatte er einen Fuß in den Zug gesetzt folgte ihm auch schon der Sohn der Potters. “Hast aber einen ordentlichen Klaps auf den Hinterkopf bekommen!"
Sirius drehte sich überrascht um und grinste breit. “Jah, wäre eigentlich gar nicht nötig gewesen, ich bin auch so schon intelligent genug, wie heißt du?" “James Potter und mit wem habe ich das Vergnügen ein Abteil zu suchen?",fragte James und strich sich durch seine Haare, die daraufhin noch unordentlicher wirkten. Sirius grinste schelmisch: “Sirius Black mein Name!" James lachte: “Auf den Hund gekommen?"
Sirius tat gespielt beleidigt: “In der Tat, Jamsie!" Daraufhin mussten beide losprusten.
“Okay, es scheint so, als hätte ich einen Ebenbürtigen gefunden. Komm, lass uns ein Abteil suchen!",erwiderte James.

Nach kurzer Suche fanden sie ein leeres Abteil. “Ja hier können wir uns breit machen!",meinte Sirius nach kurzer Musterung. Er winkte seinen Eltern ein letztes Mal zu und lies er sich mit einem erleichterten Seufzer nieder. James verstaute ihre Koffer. “So jetzt schuldest du mir etwas! Ich musste auch deinen schweren Koffer hoch hieven!"
Sirius klatschte mit James ein: “Ich lass nachher ein paar Frösche Springen!"
“Super ich brauch noch Dumbledore, Circe und Merlin. Meine Eltern kannten den Typen der die Karten hergestellt hat, doch der ist gestorben. Jetzt muss ich mir die so besorgen."
“Och du Armer, ich hab alle schon beisammen!",spottete Sirius und grinste.
Die Abteiltür glitt auf und ein hübsches rothaariges Mädchen trat ein: “Können wir uns dazu setzten?"
“Tut euch keinen Zwang an."
Das Mädchen setzte sich an das Fenster und lehnte ihren Kopf dagegen. Sie folgte der Unterhaltung von James und Sirius nicht, die ziemlich ruppig war. Auch sie beachteten das Mädchen nicht. Da glitt wieder die Tür auf und ein hakennasiger Junge trat ein. Er setzte sich dem Mädchen gegenüber. Nach wenigen Sätzen wischte sie sich über die Augen.
“Aber wir fahren!",sagte der hakennasige Junge voller Begeisterung, als der Zug ins Rollen kam. “Es ist soweit! Wir sind auf dem Weg nach Hogwarts!"
Sirius und James lachten über einen Witz. Auch das Mädchen schien etwas fröhlicher zu schauen. “Du solltest besser nach Slytherin kommen!"

James hob angewidert den Kopf: “Slytherin? Wer will den schon nach Slytherin? Ich glaub, dann würd ich abhauen, du auch?"
Die Frage war an Sirius bestimmt, der nicht lächelte, sondern ungewöhnlich ernst drein blickte.
“Meine ganze Familie war in Slytherin!",antwortete er.
“O Mann und ich dachte, du wärst in Ordnung!"
Sirius grinste über James Satz: “Vielleicht brech ich mit der Tradition. Wo würdest du hingehen, wenn du die Wahl hättest?"
James hob ein imaginäres Schwert: “Gryffindor, denn dort regiert Tapferkeit und Mut! Wie mein Dad!"
Der Junge mit der Hakennase machte ein abfälliges Geräusch. James fuhr ihn an: “Hast du´n Problem damit?"
“Nein!",log er, doch ein höhnisches Grinsen schlich sich über sein Gesicht. “Wenn du lieber Kraft als Köpfchen haben willst…"
Doch Sirius unterbrach ihn: “Wo möchtest du denn gern hin, wo du offenbar nichts von beidem hast?" James kicherte ungehalten.
Das rothaarige Mädchen stand auf und war ziemlich rot im Gesicht. Sie warf den beiden Jungen einen abschätzenden Blick zu.
“Komm, Severus, wir suchen uns ein anderes Abteil!"
“Oooooh…"
“Komm, Severus, wir suchen uns ein anderes Abteil!",äfften James und Sirius sie nach. James versuchte Snape das Bein zu stellen, als er vorbei lief.
James, der die Abteiltür zu machte rief hinter Snape her: “Wir sehn uns, Schniefelus!"
Krachend lies er sie hinter sich gleiten. Sirius brüllte vor lachen. “Der war gut, James."
“Ich denke mit Klein-Schniefelus, werden wir auf Hogwarts unsere Freude haben! Die waren ja komisch. Die eine heult und dem anderen trieft das Fett von den Haaren. Hast du das Ding gesehen was er hatte?"
“Jep, da kann er seine olle Nase überall rein stecken. Aber wer zum Teufel heult schon wen er nach Hogwarts kommt. Ich bin eher froh endlich von Zuhause weg zu sein!",überlegte Sirius und sprach eher zu sich, als zu James.

“Hmm.. Black, Black, Black. Da klingelt doch was in meinen Ohren. Meine Mutter ist eine geborene Black! Kennst du Dorea Potter bzw. Black?"
“Natürlich, ich kenne auch meine ganzen anderen 1000 Verwandten! Oh warte mal, ich habe unseren Stammbaum im Koffer!",antwortete Sirius ironisch.
“Wirklich?"
“Jap, meine Mum besteht darauf, das ich ihn in Form eines Buches mit mir rumschleppe. ,,Das du ja auch weißt, zu welchem ehrenvollen, reinblütigen, altem Haus du gehörst, Sirius Black! Merk dir das gut!´´ Wart mal ich hol es schnell!",meinte Sirius und sprang auf. Er durchwühlte kurz seinen Koffer und zog ein schweres Buch heraus. “Hier, fang mal diesen Schinken. Ich glaub nächstes Jahr vergesse ich ihn ganz zufällig zuhause!",meinte er und betrachtete das Buch abschätzend.
James blätterte darin rum. Es hatte den Namen: "Toujours Pur - Der alte, gar ehrwürdige Stammbaum der Blacks".
Sirius sah ihm gelangweilt zu. “Ich hab sie gefunden. Sie ist die jüngere Schwester deines Großvaters mütterlichseits. Cool wir sind miteinander verwandt! Du bist mein Cousin 2 Grades oder so. Also Cousinchen!"
“Nett dich kennen zu lernen, es wird mit eine Ehre sein, mit dir Hogwarts aufzumischen!",meinte Sirius gut gelaunt und verneigte sich vor James.
Die Abteiltür glitt wieder auf und Narzissa trat ein. An ihrem Umhang hatte sie ihr blank poliertes Vertrauensschülerabzeichen geheftet. “Hi Sirius, ist alles in Ordnung?",fragte sie freundlich. “Jap Zissy. Darf ich dir unseren gemeinsamen Großcousin vorstellen, James ``Jamsie´´ Potter!"
“Hallo James, du musst Doreas Sohn sein! Ich habe deine Mutter seit Jahren nicht mehr gesehen. Schade dass sie nicht auf einen der Black Familienbälle kommt. Selbst Großvater, also Pollux und seine Schwester Kassiopeia, schauen ab und an mal vorbei! Sirius wenn etwas ist, kannst du gerne in das Vetrauenschülerabteil kommen, du wirst mich dort vorfinden! Tschüss ihr zwei!"
Damit verschwand Narzissa wieder und warf Sirius ein aufmunterndes Lächeln entgegen, das er erwiderte. “Meine Güte endlich ist sie weg, wer war das denn? Dein stammbaumorientierter Wachhund?",fragte James neugierig und blickte auf den Punkt, wo Narzissa vor wenigen Sekunden gestanden hatte.
Sirius winkte lässig ab. “Ach das war meine Cousine Narzissa, und die schwarzhaarige auf dem Gleiß war ihre Schwester Bellatrix."
“Oh Gott! Diejenige, die andauernd mit dem Kerl rumgeknutscht hat?" “Ja genau die. Ihre und meine Mutter, hoffen dass sie den Typen endlich heiratet. Als ob es nichts Wichtigeres geben würde!"
James blätterte in dem Buch rum und murmelte etwas von: “Ich werde nie heiraten!"

Gegen Mittag kam die Süßigkeitenhexe, wie James sie nannte. Sirius kaufte Essen für beide ein.
Ein Junge aus dem Nebenabteil tauchte mit einem Anderen auf. Der eine war etwas mollig und hatte kleine, wässrige Augen. Das Gesicht von dem Anderen war von einer Narbe geziert.
“Uhh was hat den der angestellt, autsch. Das muss weggetan haben. Ich tippe auf einen wildgewordenen Hippogreif!",meinte Sirius und betrachtete den Jungen genauer. James dachte gespielt anstrengend nach. “Nein, sicher nicht. Das war ein Flubberwurm!"
Sirius verdrehte die Augen und schnaubte verächtlich: “Also wirklich, Flubberwurm! Neee, das war sicher ein Horklump!"

Die beiden lieferten sich eine Debatte nach der Anderen zu den verschiedensten Themen. Wie zum Beispiel, ob Salazar Slytherin im Geheimen doch rosa Unterwäsche trug, bis hin zu den sich häufenden Morden in letzter Zeit.

Allmählich wurde es dunkel. Da Beide schon ihre Umhänge trugen, kümmerten sie sich nicht darum.
Kurz bevor sie den Bahnhof in Hogsmeade erreichten kam Narzissa in Begleitung zweier Hogwartshauselfen. “Lasst die Koffer drin, die zwei hier bringen sie in das Schloss rein. Wir erreichen Hogwarts in fünf Minuten. Folgt dann dem Ruf dieses Volltrottels…"
“Aber, aber, Zissy! Verrat´ uns doch nicht alles! Das ist das erste und letzte Mal das wir zum ersten Mal nach Hogwarts kommen!"
Narzissa hob fragend die Augenbraue und errötete schließlich: “Oh Verzeihung, natürlich. Wir sehen uns in Slytherin, Sirius!"
Als sie wieder weg war, meinte James mit erhobener Augenbraue: “Sie sind alle ziemlich sicher das du nach Slytherin kommst, was?"
“Ja, aber wie gesagt, vielleicht breche ich die Tradition!"

Der Zug kam pfeifend zum Stillstand und James rieb sich beim Aussteigen erwartungsvoll die Hände.
“Erstkläßler, hier rüber! Erstkläßler!",rief eine raue, unbekannte Stimme. Sirius und James folgten der Stimme, bis sie ihren Ursprung gefunden hatte. Wo bei dieser sehr schlecht zu übersehen war. “Woha!",gab Sirius von sich und blickte Hagrid mit großen Augen an. “Sie sind groß!" “Un´ da hast du verdammt recht, Junge! Sin´ alle da? Los geht’s folgt mir!",sagte Hagrid und zwinkerte Sirius zu. Sie liefen einen gewundenen Weg entlang.
Mittlerweile war es kälter geworden und ab und an konnte man die ersten Regentropfen des früh eintreffenden Herbstes spüren. “Augenblick noch, un´ ihr seht zum ersten Mal in eurem Leben Hogwarts!",rief Hagrid über die Schultern. “nur noch diese Biegung hier!"
Der Pfad war plötzlich zu Ende und sie standen am Ufer eines großen, schwarzen Sees. Auf der anderen Seite, auf der Spitze eines hohen Berges, thronte ein gewaltiges Schloss mit vielen Zinnen und Türmen. Die Fenster funkelten im rabenschwarzen Himmel.
“Immer zu viert in eines von diesen Booten!",rief Hagrid über die aufgeregt schnatternde Menge hinweg.
Es dauerte eine Zeit lang bis alle einen Platz in eines der Boote gefunden hatten. Bei James und Sirius saßen der Junge mit der Narbe und der andere Junge mit den kleinen wässrigen Augen.
“Jetzt geht’s los, o ich bin so aufgeregt!",piepste der molligere Junge.
James zuckte lässig die Schultern um die leichte Nervosität zu vertreiben. “Ich bin übrigens Peter, Peter Pettigrew!"
“Sirius Black!" “Remus Lupin!" “James Potter!"
“Nu´ alle drin?",fragte Hagrid, der ein ganzes Boot für sich allein beanspruchte. “na dann - VORWÄRTS!"
“Remus, wie hast du eigentlich die Narbe bekommen? James und ich hatten eine nette Auseinandersetzung darüber!",fragte Sirius neugierig und beugte sich weiter nach vorne, um Remus genauer im Laternenschein betrachten zu können.
Dieser rutschte nervös auf der Bank rum. “Das würdet ihr mir nie glauben!",entgegnete er schließlich. Remus sagte es mehr zu sich selbst, als zu den anderen. “Jetzt komm schon, Sirius hat gemeint das wäre ein Hippogreif gewesen! Wir sind ganz Ohr",sagte James drängend. Remus errötete leicht und murmelte: “So etwas in der Art!"
Die drei Jungen sahen ihn weiterhin neugierig an, doch als Remus nur stur geradeaus starrte, ließen sie es sein.
“Köpfe runter!",rief Hagrid, als die ersten Boote den Felsen erreichten. Sie duckten sich und glitten schließlich durch einen Efeuvorhang in einen schwarzen Tunnel. Einige von den neuen Schülern kletterten schließlich erleichtert aus den Booten.
Schließlich stiefelten sie, geführt von Hagrid und seiner Lampe, einen Felsgang empor und kamen schließlich auf einer Wiese im Schatten des Schlosses hervor. Sie gingen eine lange Steintreppe hoch und versammelte sich vor der riesigen Eichentür des Schlosses.

“Alle da?"
Hagrid hob seine riesige Faust und klopfte drei Mal gegen das Schlosstor.

Sogleich wurde sie von einer großen Hexe, die einen smaragdgrünen Umhang trug und schwarze Haare hatte, empfangen.
“Die Erstklässler, Professor McGonagall!",meinte Hagrid gutgelaunt.
“Danke, Hagrid, ich nehm sie dir ab!",meinte die strengwirkende Professorin.

Professor McGonagall zog die Torflügel weit auf und führte die zukünftigen Schüler Hogwarts durch die Eingangshalle. Sirius sah sich genau um. Das Haus seiner Eltern hätte sicherlich zweimal hinein gepasst, wobei zu beachten ist, das es mehr in die Höhe als in die Breite geht. Eine gewaltige Steintreppe führte zu den oberen Stockwerken und auch die Decke war sehr hoch. Die Eingangshalle wurde durch Fackeln an den Steinwänden beleuchtet.
McGonagall führte sie durch den Raum. Aus einem Gang konnte Sirius die Stimmen hunderter Schüler hören. Er bemerkte wie sich seine Nervosität manifestierte.
Jedoch führte die Professorin die Kinder in eine kleine, leere Kammer und erklärte ihnen dort folgendes:

,,Willkommen in Hogwarts. Das Bankett zur Eröffnung des Schuljahres beginnt in Kürze, doch bevor ihre eure Plätze in der Großen Halle einnehmt, werden wir feststellen, in welche Häuser ihr kommt. Das ist eine sehr wichtige Zeremonie, denn das Haus ist gleichsam eure Familie in Hogwarts. Ihr habt gemeinsamen Unterricht, ihr schlaft im Schlafsaal eures Hauses und verbringt eure Freizeit im Gemeinschaftsraum. Die vier Häuser heißen Gryffindor, Huffelpuff, Ravenclaw und Slytherin. Jedes Haus hat seine eigene, ehrenvolle Geschichte und jedes hat bedeutende Hexen und Zauberer hervorgebracht. Während eurer Zeit in Hogwarts holt ihr mit euren großen Leistungen Punkte für das Haus, doch wenn ihr die Regeln verletzt, werden eurem Haus Punkte abgezogen. Am Ende des Jahres erhält das Haus mit den meisten Punkten den Hauspokal, eine große Auszeichnung. Ich hoffe, jeder von euch ist ein Gewinn für das Haus, in welches er kommen wird.
Die Eröffnungsfeier, an der auch die anderen Schüler teilnehmen, beginnt in wenigen Minuten. Ich schlage vor, dass ihr die Zeit nutzt um euch beim Warten so gut wie möglich zurechtmacht. Ich komme zurück, sobald alles für euch vorbereitet ist. Bitte bleibt ruhig, während ihr wartet.”

Als McGonagall den Raum verlassen hatte, strich sich James noch einmal durch das unordentliche Haar. Wobei das Ergebnis, das genaue Gegenteil davon war, was die Professorin verlangte.
“Wie legen die das fest. Also in welches Haus wir kommen?”,fragte ein Mädchen die kurze Haare hatte.
“Ich weiß nicht!”,antwortete ein Junge. Trotz seiner Jugend hatte er harte Gesichtszüge.
Sirius Nervosität wuchs weiterhin. Er wischte sich seine schwitzigen Hände an seinem Umhang ab.
Was wäre wenn er in ein anderes Haus als Slytherin kommen würde? Würden seine Eltern ihn genauso verstoßen, wie es seine Tante bei Andromeda getan hatte? Er konnte seine Eltern nicht leiden und dennoch liebte er sie. Oftmals hatte er daran gedacht zu seinem Onkel Alphard auszureißen, der dieser Reinblut-Fanatismus sehr locker nahm. So locker, das er einige Male davor war, aus dem Stammbaum gesprengt zu werden.

“Ihr stellt euch der Reihe nach auf und folgt mir”,wies Professor McGonagall die Erstkläßler an. Sie war soeben zurückgekehrt.
James stellte sich hinter Sirius, der hinter Snape stand. Seine Beine fühlten sich an wie Blei, als sie im Gänsemarsch die Kammer verließen. Sie liefen noch einmal durch die Eingangshalle und betraten durch eine Doppeltür die große Halle. Obwohl Sirius schon Hogwarts aus den Erzählungen seiner Cousinen kannte, war die Große Halle für ihn in der Tat ein wundervoller Ort. Tausende und Abertausende von Kerzen schwebten über die Köpfe der Schüler an den vier langen Haustischen.
Auf den Tischen standen goldene Kelche und die passenden Teller. Und am Ende der Halle stand ein langer Tisch, an dem die Lehrer saßen. McGonagall führte die Erstkläßler genau vor diesem Tisch, so dass diese den Lehrern den Rücken zuwandten. Hunderte von Schülern starrten sie an. Geister schimmerten silbern und schwebten zu einigen Schülern um sie willkommen zu heißen.
James ergriff die Chance und stellte Snape das Bein. Dieser stolperte und flog in Lilys Arme. Snape errötete, als einige der Schüler zu lachen anfinge und errötete noch mehr als er in Lilys Armen lag.

Die Decke der Halle war verzaubert. So das sie jeweils wie der Himmel drausen aussah. Sie war rabenschwarz und einige Sterne funkelten am Horizont. Sirius sah genauer hin und erkannte das Sternbild Orion und seinen Stern.
McGonagall stellte schweigend einen vierbeinigen Stuhl vor die Erstkläßler, auf dem ein verschlissener, geflickter, schmutziger Hut lag.

Ein paar Sekunden herrschte Stille, doch dann riss nahe an der Krempe ein Riss auf und der sprechende Hut begann zu singen:

“Ihr denkt ich bin ein alter Hut
Und mein Aussehen tut eurem Auge gar nicht gut
Doch vergisst dies, den ich bin der schlauste aller Hüte
Wenn das nicht sein mag,
lasse ich mich von einem Flubberwurm fressen.
Meine Güte!
In vier noble Häuser soll ich teilen,
doch wir werden erst bei den vier Gründern verweilen
Bist du mutig und auch tapfer
Ist gewiss, das ihr in Gryffindor,
Eure wahre Bestimmung trifft.
Oder im hilfsbereite Huffelpuff,
Wo man hat genug Kraft,
Um den anderen zu aus jeglicher Not zu helfen
Ohne das Vertrauen anderer zu stehlen!
Bist du dennoch geschickt im Denken,
gelehrsam und auch weise,
Dann machst du dich nach Ravenclaw auf die Reise!
In diesem Haus findet man echte Freude
Und weis noch List und Tücke zu verbinden,
Hast du diese Vorraussetzungen,
Wird sich dein Weg nach Slytherin winden!
Ich weiß über dieses noble Schloss am besten bescheid
Und bin für euren Schädel bereit.
Doch halten müsst ihr zusammen,
Auch wenn es zwei ungleiche Paar wie Gryffindor oder Slytherin sind.
Denn Freundschaft, das weiß doch jedes Kind,
Besiegt die Feindschaft.
Nun los, setzt mich auf, keine falsche Scheu!
Habt nur Mut,
Und Vertrauen zu eurem Sprechendem Hut!”

Als der Hut sein Lied beendet hatte, brach in der Halle der Beifallssturm los.
Der Hut jedoch, verneigte sich vor jedem, der vier Haustisch und verstummte schließlich.

Professor McGonagall trat vor, in den Händen hielt sie eine lange Pergamentrolle.
“Wenn ich euch aufrufe, setzt ihr den Hut auf und nehmt auf dem Stuhl Platz, damit euer Haus bestimmt werden kann”

“Avery, Dunsten!”

Der Junge mit den Harten Gesichtszügen setzte sich auf den Stuhl und zog sich den Hut über den Kopf. Dieser brauchte nicht lange und fällte seine Entscheidung:

“SLYTHERIN!”

Der ganz linke Tisch begann zu applaudieren.

“Black, Sirius!”

Sirius trat mit wackligen Knien nach vorne. Er bemerkte Narzissas Blick, bevor der Hut über seine Augen rutschte.
“Ah, wenn haben wir den da? Ein Black! Ich denke Slytherin wäre eine gute Wahl, doch etwas in dir rebelliert dagegen. Du bist mutig in der Tat, deswegen wäre das passende Haus für dich gewiss GRYFFINDOR!”

Kurze Stille herrschte am Tisch der Gryffindors. Doch dann klatschten auch sie für ihr neustes Hausmitglied.
Sirius atmete aus und sah zu Narzissa hinüber. Diese schaute sehr entsetzt drein.

“Bones, Amelia!”

Ein kleines Mädchen trat nach vorne.
“HUFFELPUFF!”,schrie der sprechende Hut.
Der Tisch zu linken Gryffindors applaudierte höflich.

“Evans, Lily!”

Das hübsche rothaarige Mädchen, mit den verblüffend grünen Augen trat nach vorne. James merkte, das Snape sie begierig ansah.

“GRYFFINDOR!”

Man konnte Snapes Enttäuschung deutlich in dessen Gesicht ablesen. Lily warf ihm einen glühenden Blick zu.

“Lupin, Remus!”

Remus schritt zu dem Hut und warf Dumbledore einen Blick der Dankbaren Sorte zu. Dieser erwiderte ihn.

“GRYFFINDOR!”

“Mcdonald, Mary!”

Ein blondes Mädchen trat vor und setzte sich begierig den Hut auf den Kopf.

“GRYFFINDOR!”

“McMillan, Alice!”

Das Mädchen mit dem Kurzhaarschnitt trat nach vorne.
“GRYFFINDOR!”

“McKinnon, Matthew!”

Ein verschüchternd wirkender Junge setzte sich auf den Stuhl.

“RAVENCLAW!”

“Mulciber, Lee!”

Ein weiterer grobschlächtig wirkender Junge trat hervor.

“SLYTHERIN!”

“Patil, Indira!”

Ein indisches Mädchen setzte sich den Hut lächelnd auf.

“RAVENCLAW!”

“Pettigrew, Peter!”

Bei ihm brauchte der Hut Zweifelsohne am längste, da er sich nicht zwischen Slytherin und Gryffindor entscheiden konnte.

“GRYFFINDOR!”

“Potter, James!”

James trat vor, zwinkerte Sirius verschwörerisch zu und setzte sich lässig den Hut auf den Kopf. Keine zwei Sekunde später erschall:

“GRYFFINDOR!”

“Snape Severus!”

Lily beobachtete ihn genau. Hoffentlich würde er nach Gryffindor wie sie kommen. Doch der sprechende Hut entschied sich dagegen:

“SLYTHERIN!”

“Thomas, Tristan!”

Ein dunkelhäutiger Junge trat nach vorne.

“GRYFFINDOR!”

“Yacoy, Ming”

Ein hübsches schwarzhaariges, chinesisches Mädchen trat nach vorne.

“RAVENCLAW!”

“Yacoy, Cho”

Die Zwillingsschwester trat auch nach vorne und grinste ihrer Schwester zu.

“HUFFELPUFF!”

Nachdem sich die Neuen an ihren Tischen gesetzt hatten, stand der alte ehrvolle Schulleiter von Hogwarts auf und blickte lächelnd auf seine Schützlinge hinab.
,,Es gibt Zeiten der Besprechungen. Aber zweifelsohne ist dies nicht der richtige Zeitpunkt dafür: Haut rein!”
Bei diesen Worten tauchten die Speisen auf den vier Haustischen auf.
Sirius tat sich von allem etwas auf. doch während die anderen Schüler vergnügt plauderten, versack er in einen schlimmen Gedanken. Was wäre wenn ihn seine Eltern oder noch schlimmer sein Bruder ihn verstoßen würde, wie seine Cousine Andromeda?
Er war in einer skabrösen Situation.


Es sind natürlich nicht alle Charas zu der Zeit nach Hogwarts gekommen, aber aus Lust und Laune habe ich ein paar dazugehauen ^___^


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