von Bellamort
Halli hallo meine Lieben!
Die Wartezeit hat ein Ende, die Schreibblockade und der Schulstreß hinter mir!! Hier ist nun das vierte Kapitel von Kuss in das Leben!!!!!! Wundert euch nicht das ich so komisch schreibe (grins), aber ich lese grad (oder hab gelesen) ,,Die Kastellanin`` von Iny Lorentz (Für alle, das ist das Buch, das nach ,,Die Wanderhure´´ rausgekommen ist!!!)
GlG eure *Loony*
Rodolphus Lestrange oder eine Wette mit Folgen
Immer wieder sah sie dieses grelle Licht, das von dumpfen Aufschlägen verfolgt wurde, vor sich. Eine Schlange kroch durch einen Totenschädel und zischelte boshaft. Die Zunge der Schlange verwandelte sich in eine Feuersäule die immer näher auf sie zukam. Rauch füllte ihre Lunge und raubte ihr die Luft.
Sie drohte ihr Bewusstsein zu verlieren...
Schlagartig öffnete Bellatrix Black ihre Augen, ihr Brustkorb erhob sich und schnappte nach Luft. Ihre Hände verkrampften sich, als sie bemerkte, dass sie nicht wusste, wo sie sich befand. Ein Stechen durchfuhr ihren linken Unterarm.
Es war zu dunkel um etwas erkennen zu können. Bellatrix richtete sich auf und fuhr sanft über ihre Tätowierung am linken Unterarm. Sie erhob den Arm auf Gesichtshöhe, um ihre Stirn dagegen zu lehnen. Vorsichtig fuhr sie mit den Lippen den Unterarm entlang zur Hand hoch.
,,Es ist immer noch da. Ich wurde tatsächlich von ihm aufgenommen´´,dachte Bellatrick fiebrig. Ihre Gedanken huschten zu ihrer Aufnahme zurück. Scham erfüllte sie bis zum letzten Winkel ihres Körpers. ,,Verdammt, jetzt werden sie einen Grund mehr haben mich zu unterschätzten. Vater wird wütend sein...´´
Unentschlossen stand sie auf. Es fiel ihr wie Schuppen von den Augen. Sie musste immer noch im Hause des Lordes sein. Es gab keine Zweifel. Ihr eigenes Bett war nämlich viel schmaler als dieses hier. Und sie hatte immer noch ihr Kleid an.
,,Du hast uns einen gehörigen Schrecken eingejagt, Bellatrix!´´,ertönte die Stimme von Derrick Sambroso, der in der Tür stand. Das Licht des Flures strömte in das Dunkle Zimmer hinein und warf ihn in einen Schatten. Er schlenkerte einmal mit dem Zauberstab. Die schweren Vorhänge glitten zurück und liefen die ersten Strahlen des Sonnenaufgangs passieren. ,,Wie geht es dir?´` Bellatrix errötete. ,,Wie lang war ich...?´´ ,,...ohnmächtig? Für ein paar Stunden, aber dann musst du eingeschlafen sein. Ich bin gerade gekommen, als der Dunkle Lord befohlen hatte dich in ein Zimmer zu bringen. Übrigens ist das mein Bett auf dem du genächtigt hast, wenn ich das bemerken darf.´´ Bellatrix blickte beschämt auf den Boden. Das war definitiv das peinlichste was ihr je in ihrem Leben passiert ist. ,,Ob der Dunkle Lord wohl sauer ist?´´dachte sie laut. Derrick grinste amüsiert. ,,Nein ich glaube nicht. Er war ziemlich erschrocken. Dies war noch nie passiert. Obwohl du bist auch die erste Frau die er in unsere Kreise zugelassen hat. Er muss wohl vorsichtiger sein, falls er überhaupt noch weitere weibliche Wesen aufnimmt. Komm jetzt, Cygnus, dein Vater, wartet unten auf dich.´´
Wortlos reichte er ihr ihren Zauberstab. ,,Komm jetzt.´´ Er führte sie durch einige Gänge und Türen.
In der Eingangshalle machten sie halt. ,,Setzte dich hier hin. Ich hole deinen Vater, er muss sich noch in einer Sitzung mit dem Dunklen Lord befinden. Kein Wunder, denn sein letzter Auftrag war mehr als zufrieden stellend. Schau dich nicht um´´, befahl er ihr und wies ihr einen Platz auf einem bequem aussehenden schwarzen Sessel zu. Ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen schritt er mit gebauschtem Umhang von dannen. Bellatrix pustete sich eine Strähne aus dem Haar. ,,Hoffentlich straft der Dunkle Lord nicht Vater wegen meiner Schwäche. Es war unakzeptabel einfach umzufallen. Vater wird denken das ich noch nicht reif genug bin, um in seine Reihen dazuzugehören´´,dachte sie seufzend.
Die Minuten verstrichen. Ruckartig stand sie auf. Eigentlich durfte sie sich nicht umschauen…aber was soll schon so schlimm daran sein?
Doch wohin nun? Ihr Blick wanderte die düstere Eingangshalle entlang. Jedes Fenster war verschlossen und ein schwerer Vorhang war vorgezogen. Als Lichtersatz brannten etliche Öllampen. Sie ging gerade auf eine Tür zu als eine bekannte Stimme ertönte.
,,Na, na, na. Wenn haben wir den da? Bellatrix Black! Wir wollen hier doch nicht herum schnüffeln, oder?´´
,,Verdammt. Das darf doch nicht war sein! Wieso gerade er?´´,fluchte sie innerlich. Künstlich lächelnd drehte sie sich zu der Person um. ,, Keine Angst Rodolphus. Im Gegensatz zu dir schnüffle ich nicht, wie ein flohverseuchter Köter. Meine Beine sind eingeschlafen und ich wollte mir nur die Füße vertreten. Und zudem bin ich dir keine Erklärung schuldig.´´ Rodolphus Lestrange setzte sich breit grinsend in einen der Sessel. ,,Ah Bellatrix, kratzbürstig wie eh und jeh. Du bist eine richtige Wildkatze, weißt du das? Setzt dich doch zu mir!´´
Widerwillig setzte sich Bellatrix einen Sessel neben ihn. ,,Ruhig Blut. Es geht um die Ehre deiner Familie, Bellatrix. Denk an die Gesellschaft´´,beruhigte sie sich. ,,Das hast du gestern aber schön formuliert. Es laufen mittlerweile zig Wetten unter uns, wer dich als erster in das Bett bekommt. Ich war mir, ehrlich gesagt nicht sicher ob der Dunkle Lord das Richtige tut. Ich meine eine Black, die ihrer Familie Schande in der Gesellschaft einbringt, weil sie sich weigert zu heiraten. Wo wir bei dem eigentlichen Thema wären.´´
Daraufhin lies er einen anerkennenden Blick auf ihrem wohlgeformten Körper beruhen.
Dann richtete er sich in seinem Sessel auf und blickte sie glühend an.
,,Ich bekomme immer das was ich will Bellatrix. Ich hab noch nie eine Abfuhr, außer deiner, bekommen. Entspann dich ein wenig, lass dich gehen. Hier gibt es genug Zimmer. Oder du wartest bis wir Bellatrix und Rodolphus Lestrange sind. Tief in deinem Inneren willst du es auch, das weiß ich!´´sagte er mit ernster Stimme.
Er umschloss ihre Hände mit seinen und seine Lippen berührten ihr rechtes Ohr. ,,Komm schon, du willst es doch auch. Mach dich locker! Ich weiß was dein Herz begeehrt!´´ Eine unbekannte Nervosität stieg in ihr auf. Was nicht an Rodolphus oder an seinem anzüglichen Angebot lag. Es war lange her seit sie das letzte Mal bei einem Mann gelegen hatte. Sie vermisste zwar das schöne Gefühl das in zu auflodern vermag, dennoch lehnte sie strick solche Angebote ab. Alleine nur für die Ehre ihrer Familie.
Dieses Gefühl, diese Nervosität wurde also definitiv nicht von Rodolphus Lestrange ausgelöst, sondern in der Situation in die sie sich befand. Sie war hilflos. Ihr Zauberstab befand sich in der Tasche ihres Kleides. Darum müsste sie auf ihre weiblichen Fertigkeiten vertrauen.
Rodolphus hingegen lies von ihr ab und schaute sie munter, schalkhaft lächelnd an. Bellatrix Augen verrengten sich zu Schlitzen. ,,Ach ja. Und du, Rodolphus, der größte Macho dieser Welt willst wissen, was mein Herz begeehrt? Wenn du das weißt, dann heiratet Andromeda einen Muggelstämmigen!´´,fauchte sie.
Sein jungenhaftes Grinsen bereitete sich auf seinem Gesicht aus. ,,Gut die Wette gilt. Was bekomme ich wenn ich gewinne? Hmm mal sehen. Wie wäre es mit deinem Versprechen mich zu heiraten?´´
Bellatrix sah so aus als ob Rodolphus ihr in das Gesicht geschlagen hätte.
Sie vertuschte ihren Ausrutscher mit einem verächtlichten Schnauben. ,,Einverstanden. Die Wette gilt.´´ Und zu Rodolphus Überraschung reichte sie ihm die Hand um ihre Wette zu besiegeln. ,,Du befindest dich auf glattem Eis Bellatrix!´´,bemerkte er. ,,Jedoch habe ich immer meinen Zauberstab gezückt um das Eis zu festigen!´´,erwiederte sie höhnisch.
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So ich hoffe es hat euch gefallen. ^^ Ich bitte um kommis wie imemr ^^
glg eure Loony
Cissy: DAnke ^^ mal schauen was ssich ergeben lässt! Mittlerweile hab ich soviele Handlungstränge drin, das es ne ewigkeit dauert xD okay übertrieben, etwas länger bis ich zum eigentlichen komme. Aber ich streich ein oder zwei sachen weg^^
Cissy : DAs Traumpaar des bösen ^^ Ich konnt einfach nicht anders. Die Musik war ursprünglich eine andere Nightwish mit Amaranth.
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