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Fanfiction

Abstecher mit Vampiren - [i]Abstecher mit Vampiren, 7. Kapitel, Autor: Gilderoy Lockhart[/i]

von Ginny - Lia

Abstecher mit Vampiren, 7. Kapitel, Autor: Gilderoy Lockhart


Gilderoy Lockhart der Vampir

Diese Vampire mussten aufgehalten werden, dass war mir klar. Und dass ich es würde tun müssen, war mir auch klar, denn wer außer mir würde sich so etwas trauen? Ich musste es zum Wohle der gesamten Zauberergemeinschaft tun. Aber wie sollte ich sie ausschalten? Töten? Nein, das wäre zu barbarisch. Vampire sind zwar nur nichtmagische Teilmenschen, aber deshalb muss man sie noch lange nicht umbringen. Ich musste sie irgendwie dazu bringen, aufzuhören, Menschen zu töten und ihnen das Blut auszusaugen. Da durchblitzte mich plötzlich eine geniale Idee, wie es bei einem so fähigen Zauberer wie mir häufiger geschieht, und ich wusste, was ich tun würde.

Am Tag darauf also schlich ich mich wieder zu einer ihrer Höhlen. Es roch scheußlich nach Blut, aber ich wagte mich tapfer weiter hinein. Da Vampire eine außerordentliche Vorliebe für gespentische Kerzenbeleuchtung haben, konnte ich fast nichts erkennen, aber ein komplizierter Zauber ermöglichte mir auch das. Jetzt musste ich mir erst einmal überlegen, wie ich an die Vampire herankommen könnte. Ich beschloss, mich selbst in einen Vampir zu verwandeln. Ja, das war eine fabelhafte Idee! Einer der komplexesten Zauber, die überhaupt durchführbar sind (ich erwähne ihn hier nicht, da er, von unfähigeren als mich/ allen außer mir zu schrecklichem Schaden führen kann) ließ mich schließlich hohlwangig und blass aussehen. Ich schmeckte sogar etwas Blut im Mund. Äußerst unangenehme Angelegenheit, aber das nahm ich auf mich. Ich stellte mich mitten in die Höhle und rief:
„Hallo?!“
Die Vampire erschienen lautlos und stellten sich im Halbkreis vor mich.
„Ein Zauberer!“, rief einer von ihnen und alle stürzten sich auf mich.
Ich blickte verblüfft an mir herunter. Ach ja! Der Zauberstab! Ein fataler Fehler, allerdings hatte ich nicht genug Zeit gehabt, ihn wieder wegzustecken. Also nicht mein Fehler. Schon waren die Vampire heran und ich spürte ihren fauligen, heißen Atem und die spitzen Eckzähne an meiner Kehle. Manch anderer wäre wahrscheinlich zu keiner Reaktion fähig gewesen, aber ich schaffte es noch, zu disapparieren und landete, ohne auch nur außer Atem zu sein, wieder am Rande des Waldes, wo ich mein Lager aufgeschlagen hatte (eine Villa, die ich mit Unsichtbarkeits- und anderen Abwehrzaubern geschützt hatte). Trotzdem war ich nicht gerade stolz auf mich. Das Unternehmen war fehlgeschlagen.
In der Nacht arbeitete mein phänomenales Gehirn ununterbrochen und ich hatte mir daher am nächsten Morgen schon einen neuen Plan zurechtgelegt, besser als der alte.
Ich schlich mich wieder zu der Höhle, verwandelte mich diesmal aber in einen mittelalten, hässlichen Muggel, von der Sorte, wie die Vampire sie häufiger verspeisten. Nach reiflicher Überlegung hatte ich beschlossen, mich selbst als Opfer hinzugeben. Jawohl, ein riskantes Unterfangen, und doch war ich mir sicher, dass es mir gelingen würde. Gestorben bin ich jedenfalls nicht, sonst könnte ich ja dieses Buch nicht mehr schreiben.
Ich machte mir jedenfalls klar, dass es sein musste, wenn ich die magische Gesellschaft für immer von dem Schrecken dieser Vampire befreien wollte. Heroisch schrie ich laut auf, als ich die Höhle sah. Wie erwartet, stürmten die hungrigen Vampire sofort heran. Ich jedoch war beunruhigt, weil mein eigentliches Ziel, der Anführer der Vampire, nicht dabei war. Wenn ich ihn besiegen würde, würden die Anderen mir auch keine Probleme mehr machen. Mit einem schwierigen Abwehrzauber schaffte ich es, mich an ihnen vorbeizuschmuggeln, und schlich in die Höhle hinein. Dort lag der Anführer auf seinem Sofa und guckte mich gierig an. In dem Moment, als seine Zähne meine Kehle aufreißen wollten, konzentrierte ich mich und führte den ungesagten Zauber aus, der die Erde für immer von diesen Biestern erretten würde.
Die roten, entzündet aussehenden Augen des Vampires verwandelten sich in strahlendes Blau und er nahm dankbar den Kopfsalat, den ich schnell aus der Luft erschuf, entgegen und aß ihn. Ja, das war meine geniale Idee: Ein Vampir, der nur noch Kopfsalat isst, konnte keinem Menschen mehr gefährlich werden! Und das hatte ich geschafft, ohne solch grausame Mittel wie den Tod zu verwenden. Da es der Anführer war, würden die anderen Vampire seinem Beispiel folgen.

Und so löste der geniale Kopf Lockhart mal wieder ein ihm auferlegtes Rätsel zu unser aller Wohl. Wollen Sie mehr von meinen Heldentaten hören? Ihr Buchhändler muss Ihnen, wenn es ein guter Buchhändler ist, weiterhelfen können.

Ihr hochverehrter G. Lockhart


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