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Fanfiction

Von knuddeligen Kuschelbären, geplanten Hochzeiten und überraschenderweise heterosexuellen Slytherins - Der Dunkle Lord erhebt sich – und kniet sich wieder hin

von Sáthien

Als Sich Severus wieder einigermaĂźen gefangen und Hagrid ihm liebevoll hochgeholfen hatte, beschloss er, sich bei Lucius zu entschuldigen.
Wie er jetzt durch Harrys weise Worte wusste, war sein Verhalten unverschämt unverschämt gewesen. Schließlich war Lucius immer noch derselbe Mensch wie damals, mit nur geringfügig mehr Falten, die er noch gut kaschieren konnte. Die Tatsache, dass er die Wärme einer Frau der weitaus beständigeren Hitze eines Mannes vorzog – und hiermit ist vorrangig die Temperatur des Körpers in Zusammenhang mit sexuellen Handlungen gemeint – würde nichts an ihrer schon so lang bestehenden Freundschaft ändern.
‚Wer nicht will, der hat schon’, dachte Severus gezwungen tolerant bei sich, in der Hoffnung, dass sich der Zwang schon bald in Gewohnheit verwandeln würde.

Er war extra langsam gegangen, um all dies noch in aller Ruhe im Inneren der Hütte denken zu können. Vor allem, um sich innerlich auf das klärende Gespräch vorbereiten zu können. Daher öffnete er erst jetzt, betont schwungvoll, die Tür, nur um festzustellen, dass aus vier Personen am inzwischen von zahlreichen Kerzen beleuchteten Tisch zwei geworden waren, die lächelnd auf ihn warteten.
„Wo sind Lucius und Her-Hermine?“, fragte Severus halb lauernd, halb stotternd, halb erleichtert, denn die Moral Harrys kämpfte noch immer gegen die Aversion Severus’ gegenüber Heten an, wenn er ganz ehrlich mit sich war. Die Zeit würde zeigen, wer der Sieger werden würde.
„Hermine hielt es für besser, wenn sich Lucius und du ein anderes Mal wieder sehen würden. Wenn ein bisschen mehr Ruhe eingekehrt ist“, nuschelte Tom, der mit dem Auffrischen seines Make-Ups beschäftigt war und dabei den Mund auf unästhetische Art und Weise nach unten gezogen und zugleich aufgerissen hatte. Harry sah ihn dennoch verliebt an. „Die Kleine war scheinbar sehr schockiert, dass du so schockiert warst und wollte weitere Turbulenzen vermeiden.“ Er klappte das Puderdöschen zu und lächelte Severus zwinkernd an. „Sie hat offenbar die Hosen an.“
Hagrid streichelte Severus im Vorbeigehen sanft über die Wange, ehe sich die beiden synchron, aber nicht synchron elegant, auf ihren Plätzen niederließen.
„Ist vielleicht besser so“, stimmte Severus zu und seufzte dann. „Röcke würden ihr auch gar nicht stehen… – Tut mir Leid, dass ich ein so schlechter Gastgeber bin. Ich hoffe, die Häppchen schmecken euch dennoch, ihr Lieben. Greift bitte zu!“
„Aber ja! Und nicht nur die, der Abend ist doch wirklich richtig – schön!“, rief Harry und griff eifrig nach der Platte mit den Käsespießchen. Eines fand daraufhin den direkten Weg in seinen Mund und wenig später war ein leichtes Knirschen zu hören. „Und die Weintrauben hier…“ Er verzog das Gesicht, was ihm die Ähnlichkeit zu einer ohrlosen Katze mit einem zähen Haarballen im Mund verlieh. „Mit Kernen, so wie ich sie am liebsten mag! Hehe!“
Severus lächelte gequält, freute sich aber, dass Harry sich immerhin bemühte, so zu tun, als hätte das teils stille, teils laute Gespräch zwischen den beiden eben nie stattgefunden.
Hagrid hatte sich erneut schweigend hinter einem groĂźen StĂĽck Kuchen versteckt und wirkte als einziger rundum ĂĽberzeugend-zufrieden.
„Genau mein Schatz“, ließ Tom vernehmen. „Und damit der Abend noch viel schöner wird:“ Er erhob sich aus seinem Stuhl und ließ den Doppelpunkt eine Weile verheißungsvoll im Raum, beziehungsweise auf dem Picknicktisch stehen. „Harry, mein Schatz? Steh bitte auf.“
Der junge Mann kam der Aufforderung des Glatzköpfigen nach, welcher ihn an der Hand zu einer Stelle einhundertsiebenunddreißig Komma fünf Zentimetern vom Tisch entfernt führte. Dann kniete Tom sich vor ihm nieder.
Harry holte hörbar und sichtbar Luft. „Aber doch nicht hier, Liebling!“, zischte er mit weit aufgerissenen Augen und hielt seinen Hosenbund fest.
Tom war zunächst verwirrt, dann seufzte er ein klein wenig genervt und weiblich auf. „Doch nicht das, was DU denkst, du kleine Sau.“
Jetzt seufzte Harry, erleichtert, aber ebenso weiblich.
Tom räusperte sich nun feierlich und alle vier Augen richteten sich auf das schöne Paar. „Harry, mein Liebster, nun sind wir schon fast ein halbes Jahr zusammen und mit jedem Tag – nein, mit jeder Minute, jeder Sekunde, die ich mit dir zusammen verbringen darf, werde ich glücklicher und glücklicher.“ Harrys Unterlippe begann heftig zu zittern und dem leisen Japsen Toms zu urteilen, zerquetschte er fast dessen Hand. „Au – deshalb möchte ich dich, in Anwesenheit unserer liebsten Freunde eine wichtige Frage stellen.“
„Ach Hase…“, flüsterte Harry lächelnd. Tränen standen nun in seinen Augen und auch Severus fiel es schwer, seine eigenen Gefühle zurückzuhalten. Noch nie hatte er einem solch glücklichen Moment beigewohnt und ihm wurde ganz leicht und warm ums Herz.
„Harry, möchtest du meine Frau werden?“
Die Antwort kam in Form eines schrillen Juchzers, einer stĂĽrmischen Umarmung und eines leidenschaftlichen Kusses, bei dem sich Hagrid und Severus eindeutig fehl am Platz fĂĽhlten.
„Und jetzt – lasst uns unsere Verlobung feiern!“, rief Harry, als er sich von Toms nun rot-verschmierten Lippen löste, und seine Smaragde glühten fiebrig vor Freude.

Und so wurde es doch noch ein ungelogen schöner Abend. Die Weintrauben warfen sie einfach ins Gebüsch und aßen den Käse pur. Ab und zu stachen sie sich mit den Zahnstochern in die Gaumen, aber das tat der allgemeinen Zufriedenheit keinen Abbruch und alle vier waren sich einig, dass sie diesen Abend so bald wie möglich wiederholen sollten. Am liebsten mit Lucius und Hermine.


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