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Fanfiction

Von knuddeligen Kuschelbären, geplanten Hochzeiten und überraschenderweise heterosexuellen Slytherins - Gegenseitige, still und einvernehmliche Erkenntnisse und ein klärendes Gespräch eines womöglich sehr erwachsen gewordenen Harry Potters, der vielleicht auch einfach nur ein wenig klugscheißen wollte – wer weiß das schon so genau?

von Sáthien

A/N: Nach langer Zeit kommt endlich die längst fällige Fortsetzung dieses Unsinns. Ich habe jetzt leider den Überblick verloren, auf welcher Fanfiction-Seite (Ja, ja, ich und mein Öffentlichkeitsdrang. *theatralisch seufz*) ich bereits auf welches Review geantwortet hatte, und der Peinlichkeit einer doppelten Beantwortung möchte ich mich nicht hingeben. Aber jeder Reviewer darf sich an dieser Stelle mal gedrückt und bedankt fühlen, ich bin über jede Bauchpinselei und über jedes kritische Wort erfreut.

Meine Muse ist immer noch ein wenig kränklich, weshalb dieses Kapitel vermutlich nicht das Gelbe vom Ei ist – aber wen interessiert schon meine Meinung über mein eigenes Machwerk. Genug gelabert!


- - -


„…“ Gesprochenes
‚…’ Gedanken
//…// Parsel
}}*…*{{ Legilimentik-Unterhaltungen


Harrys Hand bewegte sich auf und ab; zuerst sanft und gefühlvoll, wie Harry nun einmal war, dann immer schneller und ungestümer. Er ächzte angestrengt und Schweiß sammelte sich auf seiner Stirn.



*¸¸.•¨¯`•» Flashback »•¨¯`•.¸¸ *


Nach einigen Minuten kam Lucius Malfoy wieder hinter der Hütte hervor. Harry und Tom waren bereits sehr gespannt, was die beiden alten Freunde wohl zu besprechen gehabt hatten. Doch es war nicht Severus, den Lucius im Schlepptau hatte – sondern Harrys frühere Freundin Hermine. Erschrocken sprang er auf.
„Wie jetzt!?“, rief Harry sehr verwundert und mit einem Mal auf seine tuckige Art kein bisschen mehr cool. Hermine, die sich überhaupt nicht verändert hatte, lächelte ihm zu und sagte bloß: „Hallo, Harry.“
Ehe er sich einen Reim darauf machen konnte, was es genau bedeuten mochte, dass sie mit dem Blonden Händchen hielt, stürzte ebendieser so schnell er konnte zu Hagrid und schleifte unter den gegebenen Umständen die Buschighaarige hinter sich her.
„Ehm, Hagrid… dein Liebster liegt ohnmächtig hinter eurem Haus. Ich denke, es wäre am besten, wenn du dich um ihn kümmerst.“
Hagrid ließ das Stück Kuchen, dass er zwischen Daumen und Zeigefinger hielt, fallen, stieß einen überraschend weibischen, überraschten Laut der Überraschung und Bestürzung aus und erhob sich sogleich (Harry und Tom hielten den wankenden Tisch fest), um nach seinem Schatz zu sehen – und die vier Gäste allein zurückzulassen.
Wie auf Kommando setzte ein unangenehmes Schweigen ein, das nur durch das Knarren der Gartenstühle, auf die sich Lucius und Hermine setzten, einer noch unangenehmeren Frage Hermines („Hast du in letzter Zeit etwas von Ginny gehört, Harry?“) sowie einem nervösen „Guten Abend, mein Lo– äh, Tom! Wie geht’s denn so?“ seitens Lucius unterbrochen wurde.
„Äh… nun, also…“, sagten Harry und Tom wie aus einem Mund und tauschten leicht gequälte Blicke aus. Der Ältere griff nach der Hand des Jüngeren und drückte sie fest.
}}*Lucius und Hermine? Aber das ergibt keinen Sinn, Schatz! Ich dachte immer, Lucius sei… nun ja, wie wir.*{{, klagte Harry in Gedanken und übersandte sie gekonnt seinem Seelenpartner.
}}*Ich weiĂź, es kommt ĂĽberraschend, aber mach dich damit nicht verrĂĽckt, Schatz. Man kann ja nicht jeden seiner alten Freunde so gut kennen. *{{, wusste Tom ihn zu beruhigen.
Harry lächelte selig. //Du weißt immer mich zu beruhigen, Liebling…// Er hustete, was gepaart mit dem Zischen recht unangenehm klang. }}*Huch, da habe ich doch glatt die Zeichen verwechselt! Das ist aber auch zu kompliziert.*{{
Hermine lächelte reichlich gequält.
„Kann mir bitte mal jemand helfen?“, ertönte Hagrids Stimme aus einiger Entfernung. Harry ergriff die Gelegenheit, dieser unangenehmen Situation zu entkommen, und rannte mit Armgefuchtel auf den Wildhüter zu.
„Ja, ich, Hagrid! Ich werde dir helfen, worum geht’s?“
Hagrid hielt zur Antwort den ohnmächtig in seinen massigen Armen hängenden Severus hoch. „Kümmere dich bitte um ihn, ich glaube, er würde nicht wollen, dass ich unsere Gäste im Stich lasse… und du kennst dich doch gut mit dem Behandeln einer Ohnmacht aus, oder?“
„Ehm, wie kommst du denn – äh, aber klar doch!“
Hagrid atmete erleichtert auf und trug seinen Schatz zur HĂĽtte.
„Das ist lieb von dir, Harry. Weißt du, es würde ja ’nen ziemlich schlechten Eindruck machen, wenn ich als Gastgeber meine Gäste im Stich lasse“, wiederholte er.
Harry beeilte sich, mit dem Halbriesen Schritt zu halten, warf Tom, der das Ganze vom Picknicktisch her skeptisch beäugte, schnell eine Kusshand zu, und verschwand nach Hagrid in der gemütlichen Hütte.
„Ich leg ihn hier aufs Bett. So… Beine hoch, ja?“, schniefte Hagrid und legte ein paar Kissen unter Severus’ Füße. „Dann gehe ich… - gehe ich mal wieder nach draußen – ja, Harry?“
Er nickte.
„G-gut, sag mir bescheid, wenn er… wieder aufwacht.“ Und so schnell er konnte, ohne sich noch einmal nach seinem Freund umzusehen – offenbar konnte er den Anblick nicht ertragen – sauste er hinaus.
Eine Weile blieb Harry reglos stehen, prüfte aus Gewohnheit sein entzückendes Aussehen im Fenster (‚Tom hat Recht, mit grünen Kontaktlinsen sehe ich viel besser aus!’) und schlenderte dann, betont lässig, auf den kleinen Schemel vor dem monströsen Bett zu, um sich darauf niederzulassen.
„Hm“, machte er. Ja, er fühlte sich reichlich unwohl in der Gegenwart seines ehemaligen Lehrers. Denn selbst jetzt, da er nicht mehr sein Lehrer war; trotz dass er ohnmächtig und unelegant auf dem Bett ausgebreitet war, verströmte er diese Präsenz, die in Harry das Gefühl auslöste, nicht wertvoller als der Dreck unter Severus’ glänzenden Lackschuhen zu sein (wie hatte er es nur wagen können, ihn vor einigen Stunden bei seinen Vorbereitungen zu Hause in Gedanken ‚Sev’ zu nennen?). Und wenn er ehrlich war, machte ihn das ganz schön geil.
Bei diesen Gedanken errötete er, was, wie er sich beruhigte, sicher sehr gut zu seinem rosa Hemd passte – und er erinnerte sich daran, dass er eigentlich dafür sorgen sollte, dass Severus so schnell wie möglich wieder zu sich kam.
Er blickte ein wenig in dem großen Raum umher, in der Hoffnung, vielleicht ein wenig Wasser zu finden. Doch alles, was das Zimmer an Rettungsmaßnahmen zu bieten hatte, war ein dunkelroter Fächer mit dem schönen Bild von Rosen darauf. Lächelnd ergriff er ihn, und begann damit zu wedeln.



*¸¸.•¨¯`•» Flashback Ende »•¨¯`•.¸¸*


Inzwischen schmerzte sein Handgelenk gehörig und er wünschte sich stattdessen einen Ventilator herbei. Doch leider hielten die Bewohner der Magischen Welt anscheinend immer noch nichts von Muggeltechnik…
Dass er ein Zauberer und somit in der Lage war Wasser herbeizuzaubern, fiel ihm erst in dem Moment ein, in dem Severus seine Augen aufschlug.
Harry erstarrte und er glaubte, hören zu können, wie sein Herz ins Stolpern geriet, als sein dunkler, mystischer Blick sich direkt in die weit aufgerissenen Smaragde bohrte.
„Pot–?“ Der Langschwarzhaarige schloss kurz die Augen. „Harry“, verbesserte er sich. „Was machst du hier? – Was ist denn überhaupt passiert?“
Harry holte Luft, verschluckte sich an seinem eigenen Speichel und antwortete hustend: „Ich sollte mich um Sie – äh – dich kümmern.“ Die Uhr in der Ecke, die Harry bisher nicht bemerkt hatte, tickte. „Sev“, fügte er hinzu. Sie tickte sehr laut. „Also, du warst ohnmächtig, weißt du.“ Er wippte nervös auf dem Schemel.
Severus schloss die Augen (Harry hatte schon Angst, er verlöre erneut das Bewusstsein) und erschauderte kurz. „Ja, das war ich wohl“, nuschelte er.
Harry kratzte sich ein wenig verlegen den Nacken. „Äh, warum denn eigentlich, wenn ich fragen darf?“
Der Langschwarzhochsteckfrisurhaarige richtete sich empört in seinem Bett auf. „Na, ist das denn nicht offensichtlich?!“ Er gestikulierte wild, wobei sich seine Frisur ein wenig löste und sein Haupthaar dazu veranlasste, einige Strähnen sanft und geschmeidig um sein schlankes Gesicht fallen zu lassen.
Der ehemals Auserwählte gab ein Geräusch von sich, das irgendwo zwischen räuspern, schlucken, seufzen und husten angelegt war.
„Ist das denn nicht offensichtlich?“, wiederholte Sev erhitzt. „Sieh dir doch nur mal Lucius an! Hand in Hand mit … mit einer FRAU!“
„Hermine war mal meine Freundin“, sagte Harry ernst.
„Das ist doch egal! Er ist… er ist heterosexuell!“
Der Jüngere zuckte mit den Schultern. „Na und? Wenn die beiden sich lieben und glücklich sind, ist doch daran nichts auszusetzen. Ich finde es viel wichtiger, dass in der Magischen Welt inzwischen kaum noch Diskriminierung stattzufinden scheint. Wenn man bedenkt, wie Lucius Malfoy Hermine damals immer als ‚Schlammblut’ betitelte“ – Harry hielt kurz inne, um zu überlegen, ob er dies in der Buchreihe oder doch nur in einer Fanfiction gelesen hatte, ehe er beschloss, dass es für seinen kleinen Vortrag egal war – „ist dies doch eine wundervolle Wendung, findest du nicht? Und wie man an deiner Beziehung zu Hagrid sieht, spielen auch körperliche Hürden keine Rolle mehr. Die Hauptsache ist doch, dass man mit sich selbst im Reinen und mit seiner Liebe rundum glücklich ist! Oder etwa nicht?“ Er lächelte, mit einem Mal kein bisschen mehr verlegen.
Severus sah dem JĂĽngeren eine Zeit lang in die smaragdgrĂĽnen Augen. Dann verzog sich sein Gesicht, halb schmerzhaft, halb nachdenklich.
„Ja…“, sagte er schließlich leise und verletzlich. „Du hast ja Recht. Weißt du, auch ich war einst in eine Frau verliebt. Sie hatte so schöne mandelförmige, grüne Augen und –“
In dem Moment wurde die Tür aufgerissen und ein erleichtert ein- und ausatmender Hagrid kam hineingestürzt. Bevor Harry auch nur den Gedanken an die Frage verschwenden konnte, was Severus gerade sagen wollte, schloss sich das Paar in die Arme, und als Harry sah, wie Severus’ Augen lächelten, als er Hagrid erblickt hatte und jetzt knuddelte, wusste er, dass die beiden zusammengehörten, genau wie er und Tom.
Er fing kurz Severus Augen auf. Allein durch den weichen ehemals kalten, stahlharten Blick wusste er, sie verstanden sich in der Beziehung ohne Worte. Ihr Verhältnis von damals war bereinigt und es nützte nichts, verpassten Chancen hinterher zu rennen, wo doch das Leben und Lieben im Hier und Jetzt schöner war, als jegliche Was-wäre-wenn-Gedanken.
Lächelnd Warf Harry Severus seine Augen zurück, die er sogleich blind auffing und unter schleimigen Geräuschen wieder einsetzte, und ging wieder nach draußen.


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