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Fanfiction

Sticky Story - Der blanke Horror

von Dr. S

Der blanke Horror

Peter schnaufte gerade das Passwort und James schreckte hoch. Hatte er gar nicht gemerkt, dass sie schon oben waren! Dann konnte er gleich anfangen nett zu sein.
„Bitte, nach dir, Snape.“, sagte er freundlich und machte eine einladende Geste zum Potraitloch, durch das Peter gerade stolperte und langsam im Dunkeln verschwand.
Snape verengte die Augen zu Schlitzen. „Nein, danke.“, sagte er gedehnt.
James grummelte vor sich hin. Er würde sich nicht provozieren lassen!
„Nein, nein. Geh ruhig.“, sagte er und lächelte freundlich. „Ist dir warm? Dein Gesicht ist so warm? Willst du nen warmen Kakao? Schon mal gemerkt, dass das ein ganz tolles Wort ist? Ich meine ‚warm‘!“
Die paar Minuten, in denen keiner einen Ton sagte, Snapes Gesicht noch wärmer wurde und James den Vergleich mit einem Smiley nicht scheuen musste, vergingen so langsam und zäh, wie wenn man darauf wartete, dass der Geschichtsunterricht Freitags in der letzten Stunde vorbei ging. Wobei Snape bestimmt gerne Binns zu hörte. Jedenfalls sah er immer so aus. Nicht, das James da besonders drauf geachtet hatte, aber wenn er einmal zu gelangweilt gewesen war, um Snape ordentlich mit Spuckekügelchen einzudecken, dann sah Snape sehr nicht Snapemäßig aus. Oder so…
„Was hast du vor, Potter?“, raunte Snape und verschränkte die Arme vor der Brust.
James hob abwehrend seine freie Hand und grinste weiter. „Will nur nett sein. Du hast Vorurteile. Ich hab nicht immer irgendwas vor.“, sagte James und Snape zog misstrauisch die Augenbrauen zusammen.
„Dann geh du doch vor.“, sagte er und seine Augen weiteten sich erwartungsvoll.
James schloss einen Moment die Augen. Der machte es einem aber auch nicht gerade einfach!
„Nein, nein.“, sagte er süßlich. „Alter vor Schönheit.“
Snape schnaubte auf.
„Ups…“, machte James. „Ähm… Macht der Gewohnheit. Bitte, nach dir, Severus.“
Snape starrte ihn an, als hätte er gerade eine Bertie Botts Bohne mit Popelgeschmack erwischt. Unglaublich langsam, so das man denken könnte, er müsste sich rückwärts bewegen, machte Snape einen Schritt vorwärts und starrte dann über die Schulter zu James, der ihm aufmunternd zu nickte, als wäre er sein Vater, der ihm gerade beibrachte auf einem Besen zu fliegen.
„Lass dir ruhig Zeit.“, sagte James lächelnd und ging Snape geduldig nach, der sich ja, im Wahrsten Sinne des Wortes, in die Höhle des Löwen begab. James gluckste. Den musste er Sirius erzählen! Der würde sich totlachen. Natürlich nachdem James ihn vom Astronomieturm geworfen hatte.
Snape schaute über die Schulter, aber James konnte sein Gesicht hinter dem Vorhang fettiger Haare nicht erkennen. Anscheinend hatte James glockenhelles, wunderschönes Lachen den Slytherin verunsichert.
„Ach, es ist gar nichts, Severus.“, sagte James und Snape wich ein Stück zurück, worauf James hinterher stolperte. „Huch, nicht so hastig.“
Snape schluckte so schwer, dass James es hören konnte.
„Ganz ruhig. Wir haben es ja fast geschafft!“, sagte James ermutigend.
„Du!“, fauchte Snape. „Was hast du vor?!“ Er zeigte mit dem Finger auf James und schien nach einer Möglichkeit zu suchen, wieder aus dem Durchgang zu kommen, aber James versperrte ihm gekonnt den Weg.
„Was denkst du von mir, Schni… Severus?“, fragte James. „Ich möchte nur, dass du weiter gehst, wenn es dir keine Umstände bereitet. Ansonsten könnte ich dich natürlich auch tragen.“
Snape war so schnell im Gemeinschaftsraum, das James fast hingefallen wäre, als er ihm hinterher stolperte.
„Na, siehst du?“, sagte James, immer noch grinsend, wie Dumbledore, wenn er eine neue Lieferung Zitronenbonbons bekam. „War doch gar nicht so schwer. Jetzt einfach geradeaus, die Treppe hoch und dann rechts. Da schlafe ich. Ist das nicht toll? Du siehst wo und wie ich schlafe! Also, natürlich siehst du nicht wie ich schlafe, weil ich ja nicht gerade schlafe, aber im Sinne von… Was wollte ich jetzt sagen?“
Snape umklammerte sich selber so fest er konnte und drehte sich dann um, um relativ schnell die Steintreppen hoch zu gehen, wobei er immer nervöser, wurde, je länger James ihn angrinste.
„Krone!“, rief Peter von oben und schaute aus dem Schlafsaal heraus.
„Sieh nur, Severus, das ist übrigens ein sehr netter Name, hat dir den deine Mutti gegeben?“, fragte James und Snape starrte ihn völlig perplex an.
„Ja.“, sagte er und schien sich selbst darüber zu wundern, so geschockt wie er nun nach vorne starrte.
„Der Name passt perfekt zu dir.“, sagte James lächelnd. „Hat sie vorher gewusst, was für ein ernstes Kind du werden würdest? Oder bist du nur so ernst geworden, weil sie dir diesen Namen gegeben hat? Natürlich könnte sie ihn auch geändert haben, als sich dein Charakter gefestigt hat. Nachher hattest du vorher den Namen… öhm… Markus! Stell dir das vor, Schnie… Sna… Marku… Severus! Genau… Severus. Markus Snape!“ James lachte auf. „Das ist der Brüller!“
„Krone, schnell!“, quiekte Peter von oben und Snape sah aus, als würde er sich am liebsten sofort hinsetzen und geschockt durch die Gegend starren.
„Wir machen doch schon, Wurmschwanz.“, sagte James und schob Snape ein bisschen an, worauf der schnell atmend große Ähnlichkeit mit einem Kaninchen in der Falle hatte.
„Stopp!“, rief Snape. „Ich will nicht! Gehen wir wieder!“
„Ach, keine Angst, Severus…“, sagte James sanft.
„Hör auf damit!“, blaffte Snape. „Was hast du vor, Potter? Spuck’s aus? Das war Alles geplant um mich hier her zu kriegen, was?“
„Aber nein.“, sagte James geduldig. „Es ist Alles in Ordnung, Severus. Du kannst mir vertrauen.“
Snape schnaufte auf und versuchte zurück zu gehen, aber James zog ihn jetzt hinter sich her.
„Merlin, Hilfe…“, grummelte Snape und James musste sich richtig anstrengen, ihn in den Schlafsaal zu schieben.
„Merlin wird dir nicht helfen.“, sagte James, machte damit anscheinend aber nur noch Alles schlimmer, was er jetzt so gar nicht verstand. „Aber ich bin doch hier. Da brauchst du gar keine Angst haben. Ich bin James Potter! Ich helfe den Hilfsbedürftigen, wie dieser Muggelkerl… Dessen Namen ich so was von vergessen hab.“
Snape keuchte auf und schien kurz davor einen Heulkrampf zu bekommen, was bei ihm schon ziemlich viel heißen musste. James verstand ganz und gar nicht, was er denn jetzt wieder falsch gemacht hatte! Der Kerl war aber auch merkwürdig. Erst gefiel es ihm nicht, das James nicht so sonderlich nett zu ihm war und dann schien es ihm auch nicht zu gefallen, wenn James nett zu ihm war.
„Nur noch durch die Tür.“, sagte er behutsam und gab Snape einen kräftigen Schubs, worauf der in den Schlafsaal stolperte.


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