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Fanfiction

Sticky Story - Schock fĂĽr James

von Dr. S

Nie wurde ein Raum schöner mit Licht durchflutet, als das Verwandlungsklassenzimmer an diesem warmen Nachmittag. Die sanften Sonnenstrahlen fielen durch die Fenster und ließen die Vogelkäfige, in denen noch immer Spatzen, die heute morgen noch Mäuse gewesen waren, vor sich hin zirpten, längliche, unglaublich dunkle Schatte auf den kahlen Steinboden werfen.
Das Pult von Professor McGonagall wurde wie von einem hellen Scheinwerfer angestrahlt und hätte alle Aufmerksamkeit durch die Faserung des Holzes, die an einigen Punkten funkelte wie ein See im Mondlicht, auf sich gezogen, wenn Sirius dem Tisch nicht so offensichtlich die Schau gestohlen hätte.
Im Raum befand sich nämlich nicht nur Sirius und er hatte sicher auch nicht vor in nächster Zeit auf irgendeine Weise den Boden zu schrubben. Er war über einen Schreibtisch gebeugt und hatte die Hände links und rechts von einer, ganz sicher nicht weiblichen, Person, abgestützt, die James nicht erkennen konnte. Was er allerdings erkennen konnte, war das geöffnete Hemd von besagter Person und auch Sirius hatte seinen Umhang längst verloren.
Am liebsten hätte James irgendein Geräusch, das seine Schockierung zum Ausdruck bringen könnte, hervorgebracht, aber im Gegensatz zu Snape, der interessiert den Kopf schief legte und irgendetwas murmelte, das wie „Wenigstens nicht Pettigrew…“ klang, kam kein Ton über seine, auf einmal ziemlich trockenen, Lippen.
In diesem Moment drehte Sirius den Kopf zur TĂĽr und schaute James genau in die Augen. Verwirrt legte er den Kopf schief.
„Hast du das gehört?“, fragte er leicht außer Atem und James fragte sich, was er von ihm wollte, bis ihm einfiel, das er ja noch den Tarnumhang übergezogen hatte.
„Nein.“
Die Erkenntnis, wer die Person unter Sirius war, traf James wie ein Schlag ins Gesicht, als er die Stimme von Remus erkannte. Er öffnete den Mund schloss ihn wieder und fühlte sich merkwürdig leer, als Sirius sich vom Tisch abstieß und den Blick auf Remus, der halb auf dem Tisch lag, freigab.
„Hm… Ich dachte schon.“, sagte Sirius und bewegte sich in normaler Geschwindigkeit auf die, immer noch geöffnete, Tür zu.
„Tatze, vielleicht sollte ich lieber gehen.“, sagte Remus und knöpfte schnell sein Hemd zu. „Du bist auch noch gar nicht fertig.“
„Fertig mit dir bin ich auch noch nicht.“, sagte Sirius und grinste breit.
James wollte zurĂĽckweichen und Snape hatte anscheinend nicht damit gerechnet. Wie angewurzelt blieb er stehen und James stolperte. Mit einem lauten Krachen landete er auf dem Boden, wobei er Snape mit sich zog und die Beiden jetzt ziemlich verknotet auf dem Boden lagen. James betete, dass der Tarnumhang nicht verrutscht war. Aber dieser Gefallen wurde ihm natĂĽrlich nicht getan.
„Krone…“, sagte Sirius und wurde kreidebleich. Hinter ihm gab Remus ein ersticktes Keuchen von sich und versteckte sich, sinnloser Weise, hinter dem Schreibtisch.
James schaute seinen besten Freund von unten an, während Snape ziemlich erfolglos versuchte sie Beide zu entknoten.
„Mit… Schniefelus…“, sagte Sirius tonlos und schluckte schwer.
„Äh… Wir… Also…“, stotterte James und senkte den Blick wieder.
„E-Es ist nicht so, wie es au-aussieht!“, rief Sirius mit ungewöhnlich hoher Stimme.
James unterstĂĽtzte inzwischen wortlos Snapes Versuche sie zu entknoten.
„Moony und… wir… wollten n-nur… also… der… der… der Tisch war… Äh… nur… Merlin…“, stotterte Sirius und hielt sich den, ohnehin nie geschlossenen, Hemdkragen zu.
James war zwar alles andere, als nah dran seine Fassung wiederzubekommen, aber umso näher dran, sich von Snape zu lösen.
„Krone, ich… wir… wir können… also, ich kann das erklären…“, stammelte Sirius, während James aufstand, dabei Snape locker, wie eine Feder mit hochzog, und sich umdrehte, ohne Sirius oder Remus, der immer noch, so klein wie möglich, hinter dem Tisch hockte, anzusehen.
„James.“ Sirius Tonfall hatte etwas Flehendes, aber James ließ seinen Tarnumhang am Boden liegen und lief, wie vom Blitz getroffen aus dem Klassenzimmer, wobei er kaum merkte, dass er Snape hinter sich her zerrte.
„Potter.“, stöhnte der, aber James nahm ihn gar nicht wahr, sondern rannte geradewegs in den Innenhof und klammerte sich an die alte Eiche.
„Fertig gerannt?“, schnaufte Snape, der es nicht gewohnt war, in so einer unglaublichen Geschwindigkeit zu laufen. Wobei er ja eigentlich nicht viel hatte laufen müssen…
„Das…“, fiepte James und stützte sich mit der freien Hand am Baum ab, um kurz zu Snape zu sehen.
Der hatte die Arme verschränkt und kam einen Schritt näher, damit James den Arm nicht so ausstrecken musste. Verwirrt starrte James ihn an und deutete mit den Kopf auf den Boden, um Snape zu bedeuten er solle sich setzen. Für einen Moment sah Snape so aus, als wüsste er, dass das keine gute Idee sei, setzte sich dann aber, ohne einen Ton zu sagen, neben James.
Seufzend klemmte James den Arm zwischen den relativ geringen Abstand zwischen ihnen und stĂĽtzte den Ellenbogen auf Snapes hagerer Schulter ab.
„Das…“, sagte James noch mal und schaute stur nach vorne.
„Das waren deine besten Freunde, die wir bei ihrem Techtelmechtel gestört haben.“, sagte Snape gelangweilt.
James wischte sich mit dem Ärmel übers Gesicht. Er setzte an um etwas zu sagen, brachte aber nur unverständliches Gemurmel über die Lippen.
„Potter, stell dich nicht so an.“, sagte Snape genervt. „Können wir wieder zurück und Black sagen, er soll uns trennen? Dann kannst du dich immer noch hier hin setzen und flennen.“
James schenkte ihm einen bösen Blick. „Machst du dich lustig über mich?“, schnauzte er.
Snape tat einen Moment so, als würde er überlegen. „Jaah.“, sagte er gedehnt.
James schnaubte entrüstet auf. „Du verstehst das natürlich nicht!“, blaffte er.
Snape schüttelte kaum merklich den Kopf. „Vielleicht könntest du das einfach mit deinen Freunden besprechen, wenn ich gemütlich in der Bibliothek vor meinem Buch sitze?“, fragte er und fummelte an seinem Umhangsaum herum.
„Ich kann da nicht wieder hin!“, fiepte James.
„Aber ich will nicht die ganze Zeit an dir kleben, Potter!“, sagte Snape kalt. „Krieg dich einfach wieder ein…“
„Aber, aber, aber…“, stotterte James und seufzte.
„Du nervst, Potter.“, sagte Snape. „Erwarte nicht, das ich dich in irgendeiner, mir völlig zu wideren Art und Weise, trösten werden.“
„Öh…“, machte James.
„Ich werde dir nicht sagen, das sie das bestimmt nicht getan haben, um dich zu verletzen und erst recht werde ich dir nicht sagen, das sie es dir nicht gesagt haben, weil sie dir nicht vertrauen.“, ratterte Snape runter. „Das wäre mir nämlich vollkommen unverständlich. Wer sollte dir schon vertrauen. Ich kann es wunderbar nachvollziehen, was deine Untertanen getan haben.“
„Öh…“, machte James wieder. „I-Ist eigentlich… nicht so schlimm… oder?“
„Doch, das ist zum Schreien.“, sagte Snape ölig. „Noch ein knutschendes Pärchen mehr auf den, ohnehin schon völlig überfüllten, Gängen. Wahrscheinlich muss ich Black dann demnächst auch noch im Vertrauensschülerbad ertragen…“ Ein Schauder ging durch Snapes ganzen Körper und James Arm wäre fast von seiner Schulter gerutscht.
„Aber… Das hätt ich doch gemerkt…“, sagte James verwirrt.
Snape senkte genervt den Kopf ein Stück. „Selbst ich hab gemerkt, das da was ist…“, sagte er und James entfuhr ein geschocktes Keuchen.
„So ne Scheiße!“, presste er hervor und donnerte mit der Faust so fest er konnte auf den Boden. „Du hast ja Recht! Merlin… Das ich das mal sage…“
„Den Tag streich ich mir rot im Kalender an…“, murmelte Snape.
„So, jetzt nerv mich nicht weiter, Schniefelus.“, sagte James und stand auf, wobei er Snape unsanft hoch zog. „Wenn du mich nicht die ganze Zeit aufhalten würdest, würden wir schon längst nicht mehr aneinander kleben.“
„Potter…“, zischte Snape bedrohlich. „Treib es nicht zu weit…“
„Ach, halt die Klappe, Schniefelus.“, sagte James und marschierte so schnell er konnte wieder in Richtung Verwandlungsklassenzimmer.
„Potter…“, sagte Snape.
„Schniefelus, du hast mir vielleicht ein klein bisschen geholfen, aber ich kann dich trotzdem nicht ab.“, sagte James und wollte die Tür aufdrücken.
„Potter, da…“, fing Snape an, aber James stieß bereit die Tür auf und erstarrte.
„W-W-W-W-W“
„Was?“, wollte Snape helfen. „Oder wo?“
„Wo?“, fiepte James, als er in das leere Klassenzimmer blickte.


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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