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Fanfiction

Sticky Story - Streitereien auf dem Korridor

von Dr. S

Streitereien auf dem Korridor

James starrte angestrengt nach vorne und versuchte so wenig von Snape zu berühren wir möglich. Was natürlich nicht leicht war, da sie unter den Tarnumhang gequetscht waren. Dann war da natürlich noch eine ganz kleine andere Sache…
„Ey!“, blaffte James, als Snape den Kopf zur Seite drehte und James mitgezogen wurde. Er stolperte und krallte sich an Snapes Wange fest, damit er nicht umfiel.
„Au!“, zischte Snape und James kniff noch einmal heftig in die blasse Haut, bevor er wieder ungeduldig auf Snapes Wange herum klopfte.
„Was drehst du auch deinen fettigen Haarschopf.“, grummelte er.
„Schneid dir mal die Fingernägel.“, zischte Snape.
„Die sind kurz genug!“, fauchte James.
„Weil du drauf rum kaust.“, sagte Snape und James war kurz davor ihm die kaum vorhandenen Fingernägel, noch einmal ins Gesicht zu krallen.
„Ich kaue nicht an meinen Fingernägeln herum!“, blaffte er stattdessen und klopfte immer härter auf Snapes Schädel herum.
„Tust du!“, gab Snape zurück und klatschte seine Hand auf James. „Und jetzt hör auf damit!“
James atmete laut aus und seine Hand verkrampfte sich unter Snapes. „Wenn du die Hand da wegnimmst.“, sagte er bemüht ruhig.
Snape schenkte ihm einen gehässigen Blick aus den Augenwinkeln und nahm dann langsam die Hand weg, wobei er es sich nicht nehmen ließ einmal fast sanft über James Handrücken zu streicheln.
„Uäh!“, machte James und würgte. „Lass den Scheiß, Schniefelus!“
Snapes süffisantes Grinsen wurde breiter, das konnte James leider viel zu deutlich spüren.
„Dir macht das auch noch Spaß?“, fragte er angewidert und merkte wie Snape kaum merklich den Kopf schüttelte. „Bääh!“
„Dein Gesicht ist zum Wegschmeißen, Potter.“, sagte Snape leise.
„Du kannst es doch gar nicht sehen!“, sagte James verwirrt.
„Besonders dieser leichte Rotschimmer…“, redete Snape weiter und James riss geschockt den Mund auf.
„Ich bin nicht rot!“, blaffte er heiser. „Was fällt dir ein?“
„Hm… Es wird immer schlimmer… Magenta?“, philosophierte Snape vor sich hin.
„Ha-Hallo?“, rief James geschockt. „Ich werd doch nicht deinetwegen rot!“
„Im Gryffindorgemeinschaftsraum würdest du gar nicht mehr auffallen, Potter.“, sagte Snape und James drehte ihm ruckartig den Kopf zu, allerdings schaute Snape immer noch grinsend nach vorne.
James atmete einmal tief durch, schloss kurz die Augen und versuchte seinen Blick ebenfalls nach vorne zu richten.
„Ganz ruhig bleiben, Potter.“, säuselte Snape.
„Ich bin ruhig!“, brüllte James und Snape zuckte nicht mal mit der Wimper. Anscheinend war er auf so einen Wutausbruch vorbereitet gewesen. James knurrte vor sich hin und ballte die freie Hand zur Faust. „Musst du einen so provozieren, Snape?“, presste er hervor.
„Oho, ist dir deiner netter Kosename entfallen?“, fragte Snape und legte den Kopf schief, wodurch James den Arm ein Stück heben musste. „Wie außerordentlich schade…“
„Tut mir furchtbar Leid, Schniefelus.“, sagte James verächtlich. „Wusste doch, dass du darauf stehst…“
„Bild dir bloß nichts ein.“, sagte Snape. „Ich beneide dich höchstens um deinen Einfallsreichtum, Krone.“
James erschauderte bei der Art und Weise, auf die Snape seinen Spitznamen aussprach. Außerdem sollte so jemand wie Snape seinen Spitznamen gar nicht erst in den Mund nehmen!
„Krone… Wie bescheuert muss man eigentlich sein?“, redete Snape weiter. „Kann nur von dir sein.“
James biss die Zähne aufeinander.
„Da hab ich mit Schniefelus ja schon fast Glück gehabt…“
James versuchte sich gerade irgendein schlagfertiges Argument zurechtzulegen.
„Warum ‚Krone‘?“
James war drauf und dran eine vernünftige Antwort zu geben.
„Oh, ich weiß…“
James drehte gespannt den Kopf. Snape starrte immer noch leicht grinsend nach vorne.
„Wie hatte ich nur fast vergessen können, dass du die Arroganz höchstpersönlich bist.“
James rechtes Auge zuckte gefährlich und er biss sich auf die Lippe.
„Da der Spitzname ja bestimmt auf deinem Mist gewachsen ist… Von etwas anderem gehe ich gar nicht erst aus. Der große Potter würde sich doch niemals einen Spitznamen ‚geben‘ lassen.“
James schmeckte Blut und sein Brustkorb hob und senkte sich schnell.
„Weißt du, Potter, da kommt mir grad so ne Idee…“, sagte Snape und James drehte schnell den Kopf, als er ihm einen Seitenblick schenkte.
„Wir haben uns so offen unterhalten, Schniefelus, du kannst es mir ruhig sagen.“, presste James hervor und wünschte, er würde so gelassen wie sonst klingen.
„Ich frage mich, ob du deine dämliche Krone nicht auch mal außerhalb deiner Gemächer tragen willst. Diese imaginäre steht dir überhaupt nicht.“, sagte Snape und schüttelte kaum merklich den Kopf.
„Für dich doch immer, Schniefelus.“, gab James zurück.
„Pettigrew wird sie dir bestimmt gerne hinterher tragen.“, sagte Snape verächtlich. „Putzt er dir auch die Schuhe? Oder leckt Black sie sauber? Und wofür benutzt du Lupin? Was darf er für dich außer deinen Hausaufgaben machen?“
James drückte die Hand, die auf Snapes Gesicht lag fest zusammen und er keuchte auf. „Du gehst zu weit, Schniefelus.“, sagte er ernst. „Beleidige nicht meine Freunde, nur weil du keine hast.“
Snape verzog die Mundwinkel und ruckte kurz mit dem Kopf von James weg, wodurch sich dessen Griff lockerte.
„Du bist doch nur neidisch, weil dich keiner ausstehen kann und die wenigen die es konnten, hast du wie Dreck behandelt und jetzt bist du ganz allein.“, sagte James gespielt mitleidig. „Oh, armer Schniefelus! Wie sieht’s zu Hause aus? Ist dein Vater ein so schlechter Zauberer, dass ihr euch kein Shampoo leisten könnt? Oder… warte, willst du mir jetzt sagen, das hätte was? Stehen die Slytherinmädchen da drauf?“ Er schnipste Snape eine fettige Haarsträhne aus der Stirn.
Snape drehte ihm bedrohlich langsam den Kopf zu. „Potter.“, stellte er fest und seine Augen blitzten gefährlich.
James lief ein kalter Schauer über den Rücken. Er schüttelte sich und sah lieber nach vorne. „Dann sind wir ja jetzt wieder mal Quitt.“, sagte er, ohne Snape anzusehen. „Da vorne endet unser gemeinsamer Lebensabschnitt auch schon.“ Er zeigte mit der freien Hand auf die Tür zum Klassenzimmer für Verwandlungen, wo Sirius den Boden mit einer Zahnbürste schrubben sollte.
„Wie die Zeit doch vergeht, wenn man Spaß hat.“, zischte Snape.
„Da kann ich dir nur zu stimmen.“, zischte James zurück. „Bitte, nach dir.“
„Oh, kann sich…“ Snape biss sich auf die Lippe und öffnete die Tür.
James war insgeheim dankbar, dass sich Snape seine Bemerkung, was auch immer sie gewesen wäre, verkniffen hatte. Erleichtert atmete er aus und betrat hinter Snape das Klassenzimmer. Snape gab ein überraschtes ‚Mhm‘ von sich und James riss geschockt die Augen auf.


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