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Fanfiction

Sticky Story - Ein Tarnumhang fĂĽr Zwei

von Dr. S

Ein Tarnumhang fĂĽr Zwei

„Was?“, fragte James geschockt.
Snape rollte mit den Augen. „Bist du wirklich so arrogant und glaubst das?“, fragte er und widmete sich wieder dem Buch.
James atmete erleichtert aus. „Merlin sei Dank!“, sagte er und wollte die Hände in die Luft reißen, wodurch er Snapes Kopf mitzog und der aufstehen musste.
„Potter…“, sagte Snape mit zusammengekniffenen Augen.
James winkte mit der freien Hand ab und stand auf.
„Aus dem Weg…“, sagte Snape, weil James jetzt direkt neben ihm stand.
„Du sagst mir jetzt entweder, warum wir Sirius noch nicht suchen können, oder ich schneid ein Stück deiner Wange ab, um dann frei zu sein!“, sagte James.
Snape zuckte nicht einmal mit der Wimper, aber seine dunklen Augen nahmen für den Bruchteil einer Sekunde einen unsicheren Ausdruck an. „Gut, warte, Potter.“, sagte er schließlich und packte umständlich seine Sachen in die Tasche, während James ungeduldig mit den Fingern auf seiner Schläfe herum klopfte.
„Wie lange denn bitte?“, fragte James so höflich er konnte.
„Bis ich fertig bin.“, sagte Snape und schulterte seine Tasche. Das dicke Buch nahm er in die Hand und zog James hinter sich her in eine ziemlich verlassene Abteilung der Bibliothek. Ohnehin war eigentlich keiner in der Bibliothek, aber Sirius benutzte diese Abteilung sonst, um neue Bekanntschaften besser kennen zu lernen.
„Was hast du vor?“, fragte James und beobachtete, wie Snape die Reihen abzählte.
„Das geht dich nichts an.“, sagte er.
James stellte sich kurzerhand vor Snape.
„Was soll das?“, zischte der.
„Was machst du denn da, Schniefelus?“, fragte James, als hätte er das vorher noch nicht gefragt.
„Ich schreibe einen Roman.“, sagte Snape und schupste James zur Seite.
„Ach? Wirklich?“, fragte James und hob eine Augenbraue.
„Nein, das war sarkastisch gemeint.“, sagte Snape und räumte zwei Bücher aus dem Regal. „Halt mal…“
„Wieso sollte ich?“, fragte James und wollte die Arme vor der Brust verschränken, was er aber gleich wieder seien ließ, als Snape nach unten gezogen wurde. Stattdessen steckte er kurzerhand die freie Hand in die Hosentasche.
„Sehr freundlich.“, sagte Snape. „Aber was hatte ich anderes erwartet von jemanden, der sich wahrscheinlich nicht mal selbst anziehen muss.“
„Doch, das muss ich noch alleine machen.“, sagte James grinsend. „Aber dafür muss ich nicht alleine essen.“
„Schön für dich.“, sagte Snape und stellte die beiden Bücher zurück, um das Dicke auf den nahe gelegenen Tisch zu legen. Dann schnappte er sich wieder die zwei dünneren Bücher und legte sie auf den Tisch.
„Zieh doch nicht so!“, beschwerte James sich genervt.
„Du hättest ja einfach von deinem Hippogreif runterkommen können und die Bücher halten können.“, sagte Snape. „Dann müsste ich jetzt nicht ziehen.“ Er schnappte sich das dicke Buch und schob es dorthin, wo vorher die zwei Dünneren gestanden hatten.
„Was machst du da?“, fragte James und überlegte einen Moment, ob er das nicht schon mal gefragt hatte.
„Bücher wegräumen.“, sagte Snape trocken und schob das dicke Buch in die zweite Reihe, dann stellte er die beiden Dünneren genau davor und trat einen Schritt zurück, um sein Werk zu betrachten.
„Was ist das für ein Buch?“, fragte James und streckte die Hand aus.
„Du hattest genug Zeit, um es dir anzusehen!“, zischte Snape und schlug James Hand weg. „Jetzt gehen wir deinen Freund suchen.“
„Du hast mir gar nichts zu sagen!“, blaffte James.
„Bitte, dann kleb doch weiter an mir.“, sagte Snape und James rollte mit den Augen.
„Komm.“, sagte er und zog Snape unsanft hinter sich her.
Snape ließ sich widerwillig ziehen und versuchte dabei so viel Abstand wie möglich zu James zu halten. Der sammelte unterwegs seine Tasche ein und wollte gerade den Korridor betreten, als er abrupt innehielt.
„Was denn jetzt?“, fragte Snape, der weitergegangen war und James Arm dabei fast ausgerenkt hatte.
„Wir kleben aneinander.“, sagte James, als sei ihm das gerade erst aufgefallen.
„Nein, wirklich?“, fragte Snape. „Das merkst du aber früh, Potter.“
„Klappe, Schniefelus.“, sagte James und kramte in seiner Tasche herum. „Merlin sei Dank hab ich den dabei…“
„Du hast einen Tarnumhang?“, sagte Snape und riss James das silbergraue Stück Stoff aus der Hand.
„Ja, hab ich! Und jetzt gib ihn mir wieder!“, schnauzte James und schnappte sich den Tarnumhang wieder.
„Wieso hast du so was?“, fragte Snape interessiert.
„Auch das geht dich nichts an, Schniefelus.“, sagte James. „Komm näher.“
„Warum?“, fragte Snape und blieb genau da stehen, wo er war.
„Mach schon.“, sagte James genervt.
„Oh, sicher, damit du mir die Haare diesmal gelb färben kannst, nicht?“, sagte Snape und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Nein, damit wir unter den Umhang passen.“, sagte James genervt.
Snape hob eine Augenbraue. „Warum müssen wir unsichtbar durch die Schule laufen?“, fragte er.
„Weil ich, im Gegensatz zu dir, einen Ruf zu verlieren habe.“, sagte James und Snape schnaubte auf. „Wie sieht das denn aus, wenn ich mit der Hand an deiner Wange durch halb Hogwarts laufe.“
„Dämlich.“, sagte Snape und James nickte.
„Also, bei Fuß.“, sagte er und als Snape immer noch nicht näher kam, machte James einen großen Schritt. Es fiel ihm schwer den Tarnumhang über sie zu werfen, weil er nur eine Hand benutzen konnte. „So, und jetzt ganz langsam…“
„Geht der sonst kaputt?“, fragte Snape und ging im Schneckentempo los.
„Nein, aber meine Hand.“, sagte James, der den Arm angewinkelt hatte, damit er neben Snape gehen konnte. „Ich bring Sirius um.“
„Dann hättest du wenigstens einmal in deinem Leben etwas richtig gemacht, Potter.“, sagte Snape und James schnaubte auf.
„Kannst du so was nicht mal sein lassen?“, blaffte er und ein Erstklässler, der an ihnen vorbei ging, drehte sich verwirrt um.
„Hm… Nein.“, sagte Snape und stellte einem kleinen Mädchen ein Bein.
„Was sollte das?“, fragte James geschockt und war kurz davor den Tarnumhang wegzulegen, um den Mädchen, das einen ziemlich verwirrten Eindruck machte, aufzuhelfen.
„Das findest du nicht nett, oder?“, fragte Snape.
„Natürlich nicht!“; sagte James und warf Snape einen bösen Blick zu. „Was hat sie dir denn getan?“
„Was habe ich euch getan?“, zischte Snape.
James biss sich auf die Lippe. „Ach, halt die Klappe.“
„Zu gerne…“, sagte Snape.


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg