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Fanfiction

Sticky Story - Warum?

von Dr. S

Warum?

„Gut, bring ihn um, aber lass mich vorher los.“, sagte Snape und wollte weiter gehen, wodurch er James hinter sich herzog. „Potter…“ sagte Snape genervt. „Könntest du ein Mal in deinem Leben die Güte besitzen und dich nicht wie ein verzogenes Kleinkind benehmen?“
„Hey, glaub nicht, ich würde freiwillig an deiner Wange kleben.“, sagte James und versuchte noch ein paar Mal seine Hand los zu kriegen. Allerdings vergeblich. Snapes Haut wurde immer an den Stellen, die James Handfläche berührte mitgezogen.
„Potter, lass den Quatsch.“, zischte Snape und versuchte zu ignorieren, das James ununterbrochen an seiner Wange zog und sie so schon fast ausleierte. „Mach das rückgängig.“
„Wenn ich das können würde, hätte ich es schon längst getan.“, sagte James und klopfte genervt auf Snapes Gesicht herum.
„Und jetzt?“, fragte Snape und umklammerte das dicke Buch in seinen Armen.
„Na, wir müssen zu Sirius.“, sagte James und wollte aus der Bücherei heraus.
Snape blieb stur stehen und musste sich einige zähe Sekunden an der Wange ziehen lassen.
„Snape, mach schon.“, drängte James.
„Nein.“, sagte Snape und zog in die andere Richtung.
„Merlin, willst du so bleiben?“, fragte James geschockt und zog kräftiger in die andere Richtung.
„Nein.“, sagte Snape lang gezogen.
„Dann komm!“, sagte James und zog so stark, das Snape herumgewirbelt wurde und auf dem Boden, direkt vor James Füßen landete.
„Uaah!“, machte James noch bevor er das Gleichgewicht verlor und hinfiel. Mit einer, alles andere als eleganten, Rolle, landete James direkt auf Snapes Rücken.
„Argh! Mein Arm!“, brüllte James, dessen Position wesentlich unbequemer war, als die von Snape, der auch noch sein Buch als Kissen benutzen konnte. „Steh auf, Schniefelus!“
Snape rollte mit den Augen. „Ich kann nicht.“, sagte er.
„Warum?“, presste James hervor und strampelte wie eine Schildkröte auf dem Rücken.
„Warum?“, fragte Snape und schnaubte auf.
„Ja, warum?“, fragte James.
„Weil du auf mir liegst?“, fragte Snape mit einem deutlich sarkastischen Unterton.
„Was?“, fragte James. „Ach ja…“ Er rollte sich auf Snapes linke Seite und es fiel ihm gleich leichter seine Position als angenehm zu empfinden.
„So…“, machte Snape und stand auf. James lag aber immer noch auf dem Boden und deswegen musste Snape gebeugt über ihm stehen. „Mach schon, Potter…“
„Was?“, fragte James und zog noch ein paar Mal Snapes Wange lang. „Ach so…“ Er stand mühsam auf und wollte sich erstmal über die Stirn wischen, wodurch er allerdings nur noch einmal an Snapes Wange zog.
„Oh, Potter!“, blaffte Snape. „Kannst du das nicht mal lassen?“
„Hey, versuch du das in meiner Lage erstmal besser zu machen!“, sagte James kopfschüttelnd. „Jetzt komm!“
„Nein.“, sagte Snape und lief schnurstracks in die andere Richtung.
„Warum denn nicht?“, wollte James wissen, der sich jetzt einfach ziehen ließ.
„Das geht dich nichts an, Potter.“, sagte Snape und ließ das Buch auf einen Tisch fallen.
„Hallo? Ich klebe an dir! Natürlich geht es mich was an!“, sagte James und setzte sich umständlich auf den Tisch vor Snape, damit seine Hand eine angenehme Position hatte.
„Tut es nicht.“, sagte Snape und schlug das Buch auf. „Dein Problem, wenn du an mir… klebst.“ Er schnappte sich seinen Federkiel und fing an Sätze aus dem Buch abzuschreiben.
„Schniefelus! Es dauert doch nicht lange.“, drängte James, der sich wahrlich Besseres vorstellen konnte, als Snape beim Schreiben zu zusehen. „Dann bist du mich los und ich dich.“
Snape ignorierte ihn gekonnt.
„Schniefelus!“, drängelte James und zog noch ein paar Mal an Snapes Wange, was der aber weiter ignorierte.
„Schniiiiieeefeeeeluus!“, nervte James und zog so heftig an Snapes Wange, das der prompt mit dem Kopf auf dem Buch landete. „Au! Spinnst du!“, beschwerte James sich und betrachtete seine schmerzende Hand.
„Merlin, Potter!“, zischte Snape und rieb sich mit der Hand über die Hakennase. „Bist du ein Kleinkind, das nicht mal zwei Sekunden still sein kann?“
„Bist du ein Kleinkind, das mich ärgern will, in dem es an meiner Wange klebt?“, fragte James.
Snape musterte James mit zusammengezogenen Augenbrauen. „Potter, du klebst an meiner Wange.“, sagte er.
„Häh?“, fragte James. „Weiß ich doch…“
Snape schlug sich genervt die Hände vors Gesicht und begrub dabei James Hand unter seiner.
„Baggerst du mich an?“, fragte James mit erhobenen Augenbrauen.
Snape nahm blitzschnell die Hände runter.
„Ui, da wird ja jemand rot!“, stichelte James und erst jetzt wurde es unter seiner Hand richtig heiß.
„Potter…“, zischte Snape warnend.
„Was?“, fragte James und Snape schnaufte genervt auf.
„Kannst du nicht einfach so tun, als gäbe es dich nicht?“, fragte Snape und fing wieder an zu schreiben.
„Nein.“, sagte James und klopfte wieder mit den Fingern auf Snapes Gesicht herum. „Bist ja selber Schuld. Jetzt sitzt Tatze schon beim Nachsitzen und wir können ihn erst in drei Stunden suchen…“
Snape drehte geschockt den Kopf. „Warum hat der denn schon wieder nachsitzen?“, fragte er fassungslos und schaute schnell wieder auf sein Buch.
„Och, das Übliche. Besenschrank, Törtchen werfen, Schniefelus die Haare grün färben.“, grinste James.
„Na toll…“, seufzte Snape.
„Wir hätten das ganz schnell haben können, wenn du nicht… Warum wolltest du Sirius noch mal nicht suchen?“, fragte James. „Ich hab’s wieder vergessen.“
„Ich hab es dir gar nicht gesagt.“, sagte Snape und James öffnete gerade den Mund, um wieder etwas zu sagen, als Snape ihn unterbrach. „Ich habe es auch nicht vor.“
„Warum denn?“, fragte James, aber Snape starrte wieder nur auf sein Buch. „Warum denn?“, fragte James wieder, aber Snape starrte vollkommen konzentriert auf das Buch. „Warum, warum, warum, warum, warum, warum, war…“
„Potter!“, fauchte Snape. „Halt die Klappe!“
„Nein!“, sagte James grinsend und verdammt froh darüber, Snape so auf die Palme gebracht zu haben. „Warum, warum, warum, warum, warum, warum… Hallo?“ Snape reagierte nicht. James grummelte kurz vor sich hin.
„WARUM???“, brüllte er, aber Snape zuckte nicht mal mit der Wimper.
Genervt trommelte James wieder auf Snape Wange herum. So laut er konnte atmete er aus, aber auch das hielt Snape nicht davon ab, weiter zu schreiben. Auf dem Tisch zu sitzen, war auf die Dauer unbequem und James machte den Rücken kurz krumm, dann wieder gerade, dann wieder krumm und jedes Mal zog er die Haut von Snapes Gesicht lang, was den aber überhaupt nichts zu stören schien. Allerdings bewegten seine Augen sich überhaupt nicht, während er auf das Buch starrte. Aber James konnte sich auch täuschen. Snape hatte ja komische Augen… Eigentlich nur große Pupillen, aber da müsste man doch trotzdem sehen, ob die sich bewegten.
James neigte den Kopf zur Seite und legte sich schließlich seitlich auf den Tisch, um Snape schamlos anzustarren. Er grinste, als Snape nach wenigen Sekunden genervt die Augen zusammenkniff.
„Potter?“, zischte er.
„Ja, Schniefelus?“, fragte James, als sei es ganz normal auf einem Tisch in der Bibliothek zu liegen und seinen Mitschüler anzustarren.
„Lass das.“, sagte Snape und kratzte weiter mit seiner Feder herum.
„Nein.“, sagte James knapp und machte die Augen so groß er konnte, um Snape anzustarren. „Warum?“
„Darum!“, gab Snape ärgerlich zurück.
„Ach?“, machte James und starrte auf das Buch.
„Potter…“, zischte Snape, als James mit dem Finger über die Zeilen fuhr und so tat, als könnte er das Buch kopfüber lesen.
„Ja?“, fragte James und tat so, als würde Snape ihn bei einer besonders interessanten Tätigkeit stören.
„Pfoten weg.“, sagte Snape und als James keine Anstalten machte, seine Finger von dem Buch zu nehmen, zog er es kurzerhand weg und legte es auf seinen Schoß, um ungestört darin zu lesen.
„Waru-hum?“, fragte James und rückte umständlich näher, schön darauf achtend, Snapes Tintenfass nicht umzuwerfen.
Snape seufzte auf und blinzelte ein paar Mal, als würde eine lästige Fliege vor seinem Auge herumfliegen.
James gluckste kurz und beugte den Kopf dann neben Snapes Ohr. „Warum?“, hauchte er und die Haut unter seiner Handfläche wurde wieder ganz heiß.
Snape drehte den Kopf und starrte James geschockt an. „Potter!“, sagte er und James zwinkerte ihm zu.
„Warum?“, fragte er und schob seine Brille zu Recht.
Snape verengte die Augen zu Schlitzen und atmete einmal tief durch. „Du willst wissen warum?“, fragte er.
„Gut erkannt.“, sagte James grinsend.
„Weil ich dich mag und Zeit mit dir verbringen möchte.“, sagte Snape und James klappte der Mund auf.


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