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Fanfiction

Das Vorbereitungsjahr - Hochzeitstag Teil I

von Lilith87

Nach Verwandlung begannen die Vorbereitungsstunden und Harry stand mit einem schweren Seufzer von seinem Tisch auf.

„Ich würde lieber fünf Stunden Trelawney ertragen, als das jetzt zu tun.“ Auch Ron wirkte sher nervös.

„Ich weiß doch gar nichts über sie... außer, dass sie einen furchtbaren Geschmack hat...wenigstens kann sich Hermine entspannen... erzähl uns, was sich Malfoy ausgedacht hat, ja?“

Hermine packte lustlos ihre Bücher ein.

„Ich kann's mir schon vorstellen. Er wird sich keine Mühe geben. Ich frage mich, ob er überhaupt etwas macht.“ Harry fuhr sich nervös über den Nacken.

„Hm.. Hermine, du hast doch jetzt drei Stunden Zeit... meinst du...“ Hermine schüttelte energisch den Kopf.

„Vergiss es, Harry, ich werde dir nicht helfen. Auch, wenn es uns allen auf die Nerven geht, immerhin sind es Schulfächer und wir müssen uns alle alleine um unsere Noten kümmern. Entschuldigt mich, ich nehme ein Bad. Vielleicht, was ich mir aber nicht vorstellen kann, gibt sich Malfoy ja Mühe. Und da will ich nicht verschwitzt ankommen. Bis dann.“ Sie drehte sich um und verließ das Klassenzimmer, Ron starrte ihr mit offenen Mund hinterher.

„Sie badet sich für Malfoy?“



Neville

Die Tür ging auf und Neville trat mit hängenden Schultern ein. Die lieblos eingerichtete Wohnung war verschwunden, dafür erschien vor Neville ein großer, karger Raum und vor ihm lag wieder ein Katalog, auf dem ein oranges Post – it pappte. Neville bückte sich und hob den Katalog hoch.

Sehr geehrter Mister Longbottom,
in diesem Katalog finden sie Anregungen zur Gestaltung ihres Hochzeitstages. Viel Glück.


Neville blickte auf und schnaufte. Er hatte nicht die geringste Ahnung, was er tun sollte. Vielleicht, was er konnte.... aber was konnte er denn gut? Er schlug den Katalog auf und begann zu überlegen. Plötzlich begannen seine Wangen zu glühen, denn er hatte eine wirklich gute Idee. Er wusste zwar nicht, ob es Millicent gefallen würde, aber das war ihm egal... die Idee war einfach zu gut. Er zog seinen Zauberstab und grinste. Es würde traumhaft werden.


Ron

Ron saß im Schneidersitz auf dem Boden und knapperte an einem Hähnchenschenkel, den er zuerst aus dem Katalog erscheinen lassen, und studierte die Seiten. Vieles schien ihm zu kitschig; eigentlich fast alles. Er suchte immer noch nach einem gigantischen Bett, doch das schien der Katalog nicht herzugeben. Er schnaubte. Natürlich würde das Ministerium es nicht darauf anlegen und die Schüler zum Geschlechtsverkehr animieren. Da hätte er dran denken können. Und nun? Was sollte er tun? Er sah sich im Raum um, blätterte im Katalog und zuckte mit den Schultern. Vielleicht ein Spaziergang im Wald? Mit anschließendem Picknick auf einer großen Wiese? War das romantisch genug? Das war eigentlich die Vorstellung, die er immer gehegt hatte, wenn er an Hermine gedacht hatte... aber das war lange her. Er zückte seinen Zauberstab, stand auf und blätterte im Katalog, bis er das richtige fand. Er tippte darauf, sah auf den Boden und plötzlich wuchs Gras aus dem Linoleum. In wenigen Sekunden war vor Ron ein prachtvoller Wald gewachsen und noch mehr Bäume sprossen aus dem Boden. Sie Sonne schien hell und warm und Ron grinste. Das war besser als Essen. Und machte Spaß. Er durchsuchte die Seiten und fand die richtige.... so konnte er die Sonne dimmen. Er legte den Zauberstab auf einen kleinen Regler, der im Katalog unter einem Sonnenbild gezeichnet war und drehte ihn nach unten. Ron beobachtete grinsend, wie die Sonne im Zeitraffer unterging... dann hielt er sie an, so dass es Sonnenuntergang war.
„Voll krass“, murmelte er und trat in den Wald.


Harry

Harry war nervös. Nicht mehr lange und Lisa würde kommen. Obwohl er zunächst keine Lust gehabt hatte, hatte er sich trotzdem angestrengt. Vielleicht würde sich wieder die Gelegenheit bieten, mit Lisa zu reden. Er hatte vorher nicht viele romantische Sachen erlebt... er hatte weder ein erstes Date an einem romantischen See oder zärtliche Küsse während eines Candle – light – Dinners. Eigentlich waren seine Küsse nie romantisch gewesen... wenn auch sehr aufregend. Im Raum der Wünsche, im Gryffindor – Gemeinschaftsraum... doch er war zufrieden mit dem, was er geschaffen hatte. Und er hoffte, Lisa würde es auch gefallen, denn es wäre für ihn nicht shclecht, wenn er eine gute Note bekäme. Nur etwas fehlte noch. Er blätterte wieder im Katalog und fand das passende. Er tippte auf ein Bild und trug plötzlich eine dunkle, enge Jeans, ein weißes Hemd und ein warmer Lederumhang legte sich um seine Schultern. Er blätterte ein paar Seiten weiter und nickte. Er wusste, worauf er tippen musste, wenn Lisa kam.
Schon zeigte ihm seine Uhr, dass die drei Stunden vorüber waren und die Tür schwang auf. Lisa trat ein und sie wirkte sehr nervös. Sie hatte ihre Haare in einen eleganten Zopf geflochten und sie trug statt der üblichen Schuluniform ein schwarzes Abendkleid. Ihre Ohren schmückten silberne, glitzernde Anhänger und ihren Hals zierte eine schillernde Kette. Sie sah sehr hübsch aus, obwohl ihr Aufzug nicht passen war für das, was Harry vorhatte. Aber damit hatte er gerechnet. Er freute sich nur, dass sie das rosane Hochzeits – T – Shirt nicht an hatte. Harry schluckte, als Lisa ihn anlächelte und näher zu ihm trat. Sie sah sich um und die Tür fiel ins Schloss.

„Hallo Harry... das sieht...nett aus...“ Er merkte, dass sie enttäuscht war, sich aber nichts anmerken lassen wollte. Sie befanden sich vor dem Eingangstor zu Hogwarts, die Sonne stand im Zenit und der Wind spielte mit Lisas Haaren. Harry wusste nicht, was sie erwartet hatte, aber das nicht. Er grinste sie an.

„Lisa... willkommen. Sei mir nicht böse, aber ich glaube, wir müssen dich umziehen...“ Er schlug die Seite auf, die er sich gemerkt hatte, tippte mit dem Zauberstab auf ein Bild und Lisas schwarzes Kleid verschwand, stattdessen trug sie passend zu Harrys Outfit eine enge Jeans, eine weiße Bluse und einen seidenen Baumwollumhang, den sie sofort betrachtete.

„Harry... es ist recht schön... aber auf die Dauer werde ich mit diesem Ding hier schwitzen.“ Sie lächelte entschuldigend doch Harry schüttelte den Kopf.

„Das glaube ich nicht. Vertrau mir. Ähm... komm...“ Er nahm sie zögernd an der Hand und ging mit ihr ein paar Schritte. Hier kannte er sich aus, hier war er zu Hause. Für ihn war klar gewesen, dass sich der Hochzeitstag in Hogwarts abspielen musste, denn er kannte nichts schöneres. Lisa wirkte noch immer unsicher, ob sie sich freuen sollte und sie schien langsam zu schwitzen. Harry steckte den Katalog weg und führte Lisa weiter, auf der Straße nach Hogsmead. Sie gingen ein paar Schritte, drehte Lisa um, damit sie Hogwarts ansehen konnte und stellte sich hinter sich.

„Für mich gibt es keinen romantischeren Ort, Lisa, als Hogwarts.“ Lisa zwang sich zu einem Lächeln.

„Das ist...sehr schön, Harry..“ Er zog den Katalog wieder hervor, so dass sie es nicht bemerkte, tippte auf ein anderes Bild und sah einen Besen neben sich erscheinen. Einen Feuerblitz mit extra breitem Stiel. Er steckte den Katalog wieder zurück in den Umhang, setzte sich auf den Besen und zog Lisa vor sich. Sie wirkte überrascht.

„Harry, was....du, ich bin noch nicht wirklich oft ge....“ Der Rest des Wortes blieb ihr im Halse stecken, denn schon schoss der Besen mit Harry und ihr gen Himmel. Harry blieb für einen kurzen Moment die Luft weg und als wer wieder atmen konnte, macht er seinem Glück mit einem Jubelschrei Luft. Lisa keuchte ängstlich und klammerte sich an den Besen, doch Harry legte den Arm um ihren Bauch.

„Keine Sorge... ich hab dich...“ Sie nickte hastig und schien sich zu beruhigen. Harry flog mit ihr ganz nach oben, umkreiste den höchsten Turm von Hogwarts, steuerte auf den Grund zu und zog wieder nach oben.

„Schau, hier ist die große Halle... und da.... da ist der Innenhof zu Verwandlung...“ Er merkte, das Lisa ruhiger wurde und sie schmiegte sich an ihn.

„Das ist wunderschön, Harry...“

Er flog mit ihr zum Quidditchfeld, einmal um die Ringe herum, dann weiter zu Hagrids Hütte, einmal über den verbotenen Wald, am Astronomieturm vorbei und dann wieder über die Hausdächer. Lisa begann zu lachen und schrie Harry zu, was sie gerne sehen würde, dem er liebend gerne nachkam. Nachdem sie lange geflogen sind, wurde Harry langsamer und Lisa sah irritiert auf.

„Schon vorbei?“ Harry grinste.

„Lass dich überraschen.“ Er steuerte wieder auf den Astronomieturm zu und landete schließlich dort, wo sie immer im Astronomieunterricht nachts in die Sterne blickten. Er half Lisa, abzusteigen, deren Beine leicht zitterten und er legte den Besen beiseite. Lisa hielt begeistert die Luft an, als sie sah, was Harry vorbereitet hatte.

„Harry...“ Er grinste, nahm ihr den Umhang von den Schultern, legte ihren uns seinen daneben auf den Boden und führte sie zu einer dunkelblauen Picknickdecke, auf der silberne Teller lagen und auf den Tellern waren lauter Kirschen, Erdbeeren und Sternfrüchte verteilt. Sie sah ihn fragend an und Harry zuckte mit den Schultern.

„Ich bin im Sommer geboren, da mussten es Sommerfrüchte sein. Ich hoffe, du hast nichts dagegen...“ Lisa lächelte glücklich.

„Nein, wirklich nicht, Harry. Es ist toll...“ Harry nickte und setzte sich neben Lisa. Er fragte sich, ob er nochmal mit ihr reden sollte... aber sie sah so glücklich aus....


Neville

Neville wischte seine schwitzigen Hände an seiner schwarzen Anzugshose ab und er richtete seine Krawatte. Er hatte keine Ahnung, ob es gut gehen würde, er wollte doch nur eine gute Note. Er drehte sich noch einmal um, nickte zufrieden aber unsicher und wartete, bis die Tür aufging. Millicent trat ein und Neville schluckte schwer. Sie hatte ihre Haare hochgesteckt und sie trug ein olives Minikleid mit Rollkragen.

„Longbottom“ schnauzte sie. „Starr mich nicht so an. McGonnagall hat mich auf dem Gang abgefangen als ich auf dem Weg zu dir war und hat mir befohlen, mich um zu ziehen. Total dämlich. Also, bringen wir es hinter uns.“ Neville nickte schloss hinter Millicent die Tür. Sie sah sich um.

„Was ist das hier, Longbottom? Ein Schloss?“

„Ähm...ein Tanzsaal.“ Er fühlte sich ungewohnt in den Tanzschuhen und er trat vor. Der Raum war sehr hoch, der Boden glänzte und die Wände waren mit Gold und Kerzen verziert. An der Seite stand ein kleiner Tisch und am Kopf des Saals spielte eine Musikgruppe leise, harmonische Klänge.

„Ich wusste nicht, ob du das magst, aber gib mir eine Chance.“ Millicent wirkte nicht begeistert.

„Wie kommst du da drauf, dass ich tanze, Longbottom?“

„Ich... ich dachte, wenn du es nicht kannst, zeige ich es dir....“ Millicent seufzte.

„Du kannst doch nicht mal den Zauberstab richtig halten und du willst mir das Tanzen beibringen? Also schön, Longbottom, dann zeig mal was du kannst.“ Millicent grinste fies und Neville fühlte sich plötzlich unwohl in seiner Haut.


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