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Fanfiction

Das Vorbereitungsjahr - Na, das kann ja heiter werden

von Lilith87

Die Wochen vergingen, der Herbst zog ins Land und die Siebtklässer hatten alle Hände voll zu tun. Neben der Utz – Vorbereitung mussten sie auch das Vorbereitungsjahr so gut wie möglich bewältigen und nicht nur Harry seufze täglich, wenn er sich auf zu Zimmer 34 machte, um eine neue Aufgabe zu meistern. Neben Grillpartys organisieren und „Zukunftspläne“ für etwaige Kinder schmieden, mussten sie auch immer dafür sorgen, dass die Wohnung aufgeräumt war, wofür sie kleine Mengen an Geld bekamen, damit sie, falls verlangt, Essen machen konnten. Harry hatte inzwischen Lisa gesagt, dass sie vielleicht etwas in den falschen Hals bekommen hatte, doch sie hatte ihn nur angegrinst und geflissentlich überhört, was er sagte. Ron wurde immer ungeduldiger, was Tracy betraf und Harry schaltete mittlerweile ab, wenn er schon fast lüstern von ihr sprach und Hermine wurde zunehmend gereizter. Ginny ging Harry aus dem Weg und Harry verlor immer mehr die Hoffnung, dass ihm irgendjemand mal glauben würde. Alle waren davon überzeugt, dass er mit Lisa zusammen war. Alle außer Hermine und Ron schienen ganz andere Sachen zu interessieren. Es wurde November und Hermine war nun nicht mehr nur gereizt, sondern auch nervös. Die ersten Tests über das Vorbereitungsjahr standen an und sie versuchte fieberhaft, etwas zu lernen, nur wusste sie nicht, was.

„Hätten die uns doch was gesagt... wie soll ich einen Test schreiben, bei dem ich nicht weiß, worum es geht?“

Sie knetete nervös ihre Fingerknöchel und nahm sich ein Frühstücksbrötchen. Harry nippte an seinem Kürbissaft und wandte die Augen nicht von der Eingangstür ab, um zu sehen, wann Lisa die große Halle betrat und Ron schmachtete Tracy an, die immer wieder durch ihre weißblonden Haare fuhr.

„Jungs... hallo! Sagt mal, was ist denn los mit euch? Naja, eher mit dir Harry, bei Ron überrascht mich das nicht...“ Ron überhörte sie und Harry verschluckte sich plötzlich und rutschte blitzschnell unter den Tisch. Hermine blickte zur Tür und sah Lisa, die suchend den Gryffindortisch anstarrte und sie musste unwillkürlich lachen.

„Harry... also bitte.“

„Leise Hermine, sie wird gleich zu dir kommen. Ich bin krank oder so...sag ihr das....“

„Harry, das ist so kindisch.....ach, hallo Lisa.“ Hermine lächelte sie freundlich an und Lisa blickte zuerst Ron, der immer noch Tracy angaffte, dann Hermine fragend an.

„Hallo Hermine, hast du Harry heute schon gesehen?“ Harry biss die Lippen zusammen und kauerte sich unter dem Tisch zusammen. Er merkte, dass Hermine zögerte.

„Ähm, nein...ich... ich glaub, er ist krank. Hat gestern schon gejammert, der arme Kerl. Ich glaube, er bleibt heute im Bett und... und ruht aus.“ Harry verkniff sich ein erleichtertes Schnaufen.

„Oh,“ hörte er Lisa sagen, „ der Arme. Wer ist denn bei ihm? Kann ihn jemand pflegen? Vielleicht sollten wir ihn in den Krankenflügel bringen....“

„Nein, ist schon gut“, sagte Hermine und Harry tätschelte dankbar ihren Fuß. „Er ruht bloß aus und wird morgen wahrscheinlich wieder auf dem Damm sein, ich bin mir sicher.“

Lisa klang enttäuscht.

„Okay. Richte ihm bitte schöne Grüße aus, ja?“

„Werd ich machen. Bye.“

Nach ein paar Sekunden merkte Harry, wie Hermine nach ihm tastete und ihm auf den Kopf klopfte.

„Die Luft ist rein, ich glaube, sie ist draußen.“ Harry zögerte.

„Glaubst du's oder weißt du's?“ Hermine klang nun genervt.

„Ach komm schon, Harry, komm wieder hoch, das ist ja erbärmlich.“ Langsam und sich umblickend tauchte Harry wieder auf und kauerte sich neben Hermine.

„Danke... ich hätte sie nicht ertragen können.“ Ron schreckt auf.

„Hö? Wo komst du denn her.... warst du unter dem TISCH?“ Hermine rollte mit den Augen und beobachtete Tracy, wie sie mit einem bezaubernden Hüftschwung die große Halle verließ.

„Ah, Roni ist aufgewacht, Tracy ist gegangen.“

„Mensch Hermine, kannst du nicht mal aufhören....“

„Nein, kann ich nicht....“ Harry schaltete mal wieder ab und machte sich nun über ein Käsebrötchen her. Sein Verhalten Lisa gegenüber war nicht fair, aber....was hätte er denn machen sollen?

Sie wurden am Nachmittag zusammen in die große Halle gerufen, die, wie bei den Zag – Prüfungen, mit circa vierzig Einzeltischen ausgestattet war, und jeder Schüler wurde an einen Platz gesetzt. Sie bekamen je einen Bogen Papier, auf dem geschrieben war: „Schildern sie ihre ersten Erlebnisse und zeigen sie Punkte auf, die für ein funktionierendes Zusammenleben wichtig sind und nennen sie Dinge, die man auf jeden Fall vermeiden sollte.“ Harry wusste sofort, was zu schreiben war und auch sah er Hermine schon kritzeln. Er blickte verstohlen zu Ron, der leicht versetzt hinter ihm saß und der offensichtlich vergessen hatte, dass er so etwas wie einen Füllfederhalter besaß. Er hatte den Kopf auf die Hände gestützt und konnte die Augen nicht von Tracy lassen. Harry verdrehte die Augen und begann, zu schreiben.

Am darauf folgenden Montag begann offiziell das zweite Quartal und Harry erwartete mehr oder minder gespannt, was diesmal auf ihn wartete. Er wünschte sich, dass die Zeit schneller vorbei gehen würde... oder dass er den Mut aufbringen würde, noch einmal zu versuchen, mit Lisa zu sprechen. Er schaute beim Frühstück nach Eulen und schließlich kamen Hedwig und Pigwidgeon auch angeflogen und brachten die neuen Aufgaben. Harry, Ron und Hermine rissen sofort die Umschläge auf und begannen begierig zu lesen. Aus den Augenwinkeln sah Harry, das Hermine irritiert blickte, den Briefumschlag noch einmal schüttelte, als wäre etwas drin, das sie übersehen hatte und schielte dann auf Harrys Pergament.

Sehr geehrter Mr. Potter,
das zweite Quartal hat begonnen und nun ist eine Aufgabe speziell an sie gerichtet: Heute werden sie nicht ihre Wohnung vorfinden, sondern ein leeres Zimmer, das sie ganz nach ihren Wünschen dekorieren können. Oder besser gesagt: nach den Wünschen ihrer Partnerin: Es wird Hochzeitstag gefeiert und sie müssen ihre Ehefrau an einen romantischen Ort führen. Einfallsreichtum wird belohnt und natürlich wird besonders auf die Reaktion ihrer Partnerin wert gelegt. Sie haben drei Stunden Zeit, dann müssen sie fertig sein. Es wird getestet, wie sehr sie sich bereits auf ihre „Ehefrau“ eingestellt haben, Einfühlsvermögen und Verständnis werden auf die Probe gestellt. Viel Glück. Finanziell sind keine Grenzen gesetzt.


Harry schüttelte den Kopf.

„Die spinnen doch alle. Hochzeitstag. Als ob ich nicht schon genug Probleme habe, Lisa von mir fern zu halten. Und jetzt muss ich auch noch einen Hochzeitstag organisieren. Oh Mann....“

Ron schaute auch nicht gerade begeistert drein.

„Ich kann nicht behaupten, dass ich besonders kreativ bin. Was steht denn auf deinem Zettel, Mine?“ Hermines Gesichtsausdruck hätte dunkler nicht sein können. Sie las mit harter Stimme vor:

Sehr geehrte Miss Granger,
das zweite Quartal hat begonnen und heute können sie sich verwöhnen lassen. Hochzeitstag steht an. Ihre Stunde beginnt heute drei Stunden später. Lassen sie sich überraschen.


„Ich kann mir schon vorstellen, was das wird mit Malfoy. Ich freu mich, wenn das alles vorbei ist, ich kann's euch sagen.“

Harry las sich den Brief noch einmal durch.

„Mine....sag mir bitte, was ich tun soll. Was ist besonders romantisch? Und wie mache ich nicht alles noch schlimmer?“

Hermine zuckte mit den Schultern.

„Harry, wie Lisa im Moment drauf ist, kannst du es überhaupt nicht falsch machen, egal was kommt. Sie ist so vernarrt in dich, sie wird dir ohne zu Zögern ein „O“ geben. Tracy scheint mir da eher anspruchsvoll zu sein.“

Ron wirkte plötzlich sehr nervös.

„Was soll ich denn machen? Ich glaube nicht, dass Tracy so ein romantischer Typ ist....vielleicht lasse ich ein gigantisches Bett erscheinen....“ Plötzlich schien Ron Feuer und Flamme zu sein und Hermine schüttelte nur den Kopf. Sie blickte den Gryffindortisch entlang, sah Padma und Parvati, die die Köpfe zusammen gesteckt hatten und ihr Blick schweifte zu Crabbe und Goyle, die wie zwei Häufchen Elend vor ihren Frühstückstellern saßen.

„Arme Padma....arme Parvati. Nennt mich pessimistisch, aber ich glaube, da wird nichts draus.“ Sie merkte plötzlich einen Blick, sah unwillkürlich auf und starrte Draco direkt ins Gesicht. Dieser wirkte, als hätte er auf eine Zitrone gebissen, knüllte vor ihren Augen den Brief zusammen und warf ihn sich über die Schulter. Hermine seufzte.

„Na, das kann ja heiter werden.“


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