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Fanfiction

Das Vorbereitungsjahr - Aufgabe 1

von Lilith87

Am nächsten Tag verabschiedete sich Harry von Ron und Hermine, die es vermieden auch nur ein Wort miteinander zu sprechen und lief in den dritten Stock, um seiner Aufgabe entgegenzutreten.


Harry &Lisa

Harry klopfte an Zimmer 34, doch es war verschlossen. Er zuckte mit den Achseln und wartete nicht lange, da sah er schon Lisa auf sich zu kommen mit einem blauen Haarreif im Haar, die ihn anlächelte. Sie war wirklich sehr hübsch, sie hatte etwas feenartiges an sich und, als sie nähertrat sah Harry, dass sie leuchtend blaue Augen hatte. Ja, sie war ganz und gar nicht hässlich doch Harry konnte nicht anders: irgendwie hatte er das Gefühl, Ginny zu betrügen, obwohl sie nun schon über zwei Monate auseinander waren. Sie lächelte ihn an und blickte dann scheu zu Boden.

„Hey, Harry.“

„Hallo Lisa.“ Auch er lächelte. Unangenehmes Schweigen und sie blickte zur Tür.

„Verschlossen?“ Harry nickte und zuckte mit den Schultern.

„Ja, ich hab schon....“

Doch plötzlich schwang die Tür auf und Harry zuckte leicht zusammen.

„Wow....hat wahrscheinlich auf uns beide gewartet....“

Er blickte hinunter auf ihren Finger und er war sich sicher, dass auch ihr Ring in der Innenseite seine Initialen trug, so wie seiner die feinen Linien LT aufwies. Er ließ sie vor sich eintreten und stellte sich neben sie, während sich hinter ihm die Tür schloss und er staunte nicht schlecht.
Das Zimmer sah aus wie eine kleine, leere Küche. Das einzigen Möbelstücke waren ein Kühlschrank und ein Spülbecken, daher war dieser Raum auch als Küche zu erkennen.

„Was....“

„Harry, sieh mal....am Kühlschrank hängt was....“

Lisa ließ ihre Tasche zu Boden gleiten und schritt nach vorne zum Kühlschrank, streckte ihre Hand aus und löste davon einen knallorangen Post -it.

Eure gemeinsame Wohnung. Aufgabe eins: Einrichten.

Lisa drehte sich zu Harry um und lächelte ihn aufmunternd zu.

„Das...das könnte lustig werden, oder nicht?“

Harry zuckte abermals mit den Schultern, da er wirklich nicht wusste. Wie sollten sie eine Wohnung einrichten? Mit welchen Mitteln? Wo bekamen sie die Möbel her? Doch Lisa ist eine Tür ins Auge gefallen und sie lugte hindurch.

„Harry.....es geht weiter....anscheinend haben sie den Raum magisch vergrößert. Sieh dir das an....das sieht aus wie ein Wohnzimmer....“

Sie ging weiter und ihre Stimme wurde dumpfer.

„Und dieser Raum könnte ein Schlafzimmer sein. Dahinten ist auch noch ein Raum und ein Bad!“

Harry ging ihr neugierig nach und nickte anerkennend.

„Schön groß. Aber ich frage mich immer noch, wo wir...“

Doch sein Blick fiel auf etwas, das wie ein Katalog aussah und er hob es auf. Wieder klebte ein oranges Post – it daran.

Aussuchen und mit Zauberstab darauf tippen.

„Das ist cool...,“ sagte Lisa und ihre Augen begannen zu glänzen. „Wir können sicher....oh, schade. Nein, wir haben ein Limit.“

Lisa hatte im Katalog geblättert und sie waren auf eine grünblinkende Anzeige gestoßen.

2050 G 3 S 12 K

„Wow....2050 Galleonen....das ist viel Geld“ sagte Harry doch Lisa rümpfte die Nase.

„Um eine ganze Wohnung einzurichten? Nun ja, wir werden Kompromisse machen müssen. Ich brauche auf jeden Fall einen großen Schrank.“

Sie schien sich zu besinnen und lächelte Harry schüchtern an.

„Es....es kann aber auch ein kleiner sein. Was meinst du, Harry?“

„Ich....ähm....ich glaube, wir sollten erst an Tapeten denken....oder einem Anstrich. Aber ich glaube, wenn wir diese Farbe kaufen, ist es billiger...ähm....was möchtest du denn für Farben?“

Lisa schien sich irgendwie nicht zu trauen.

„Ich weiß nicht...such du aus, ok?“

Harry nickte zögernd.

„Ok, dann vielleicht.....in der Küche eine Wand...ähm dunkelgrün? Ich weiß nicht, Lisa, ich kenne mich mit so etwas nicht aus....“

Lisa schüttelte heftig den Kopf.

„Nein, nein, dunkelgrün ist wunderbar, Harry. Du scheinst einen Blick dafür zu haben.“

Harry wusste nicht, ob er sich wirklich über dieses Kompliment freuen sollte....irgendwie glaubte er nicht, dass er das wirklich verdient hatte. Doch Lisa hatte schon ihren Zauberstab gezogen, suchte im Katalog nach einer Farbe und sofort erschienen vor ihnen Eimer mit dunkelgrüner, zähflüssiger Flüssigkeit. Harry blickte auf die Anzeige und sie hatten schon ein paar Galleonen weniger.

„Ähm, ok....fangen wir an?“

Lisa nickte lächelnd und drehte sich zu den Eimern.




Ron & Tracy

„Ähm...hi!“ Ron schritt mit einem großen Lächeln auf das Mädchen zu, das, einen Fuß angewinkelt, an der Tür lehnte und auf ihn wartete.

„Hi“, hauchte sie und ihre Augen blitzten leicht laszif. Sie strich ihre weißblonden Haare zurück und löste sich von der Wand.

„Wollen wir?“ Und für Ron klang ihre Stimme wie fließende Seite. Er konnte die Augen von diesem Mädchen nicht lassen und brachte nur schwer ein „Ja“ raus. Tracy wollte soeben die Türklinke drücken, als sie sich wie von Geisterhand öffnete. Sie sahen sich kurz an, dann traten sie ein. Tracy las den Post-it, ging sofort in die anderen Räume, fand den Katalog und zog ihren Zauberstab. Sie lächelte Ron an und verstand es dabei, ihre Haare anregend von der einen auf die andere Seite zu werfen, sodass Ron sie nur mit einem großen Kloß im Hals anstarren konnte.

„Du hast doch nichts dagegen, wenn ich das übernehme?“ fragte sie zuckersüß und schenkte ihm ihr schönstes Lächeln. Ron schüttelte automatisch den Kopf und hoffte nur, dass nie aufhören würde, so zu lächeln.

„Gut!“ sagte sie strahlend und begann schon, auf die verschiedensten Tapeten, Gardinen und Möbel zu tippen. Ron konnte so schnell gar nicht schauen, schon war die Wohnung eingerichtet....und er starrte auf die Galleonenanzeige. Sie blinkte bereits Rot auf, doch Tracy schien noch lange nicht fertig zu sein. Sie fegte mit ihrem Zauberstab durch die Wohnung, stellte Möbel dorthin und dahin, ließ ihren Zauberstab die Gardinen auf die richtige Länge stutzen und in weniger als einer Stunde waren Küche und Wohnzimmer schon ausreichend bestückt. Bei vielen Staubfängern fragte sich Ron, wozu sie nötig waren und er wollte schon zum Widerspruch ansetzen, als Tracy das knallpinke Sofa mit gelben Seidenkissen bestückte, doch ein Lächeln und ein Zwinkern ließ ihn verstummen. Sie ging ins Schlafzimmer und rief mit einer hohen Stimme nach ihm.

„Ronnie....kommst du bitte mal?“

Rons Mund klappte auf, doch er folgte ihr gehorsam ins noch halbleere Schlafzimmer. Sie drehte sich strahlend zu ihm um und ging auf ihn zu.

„Was meinst du: Gelb oder orange?“

Sie zeigte ihm zwei gleichsam scheußliche und unverschämt teure Bettüberzüge, doch Ron stotterte nur.

„Such...such du aus....“

Sie lächelte wieder und Ron kam sich unsagbar unnütz vor.

„Du bist süß, Ronnie!“ sagte sie zuckersüß und fuhr fort, die Wohnung nach ihrem eigenen Geschmack einzurichten.


Hermine & Draco

„Gut, dann wollen wir mal!“ schnaufte Hermine und bog um die Ecke. Sie hielt an der Tür zum Klassenzimmer an und versuchte, sie zu öffnen, doch sie schien verschlossen. Hermine drehte sich mit genervten Blick um und fragte sich, warum sie zur 5. Stunde gerufen wurde, wenn ihr Unterrichtsraum verschlossen sei. Sie sah den Gang entlang und wartete auf Draco, doch anscheinend verspätete er sich. Sie verdrehte die Augen, ließ sich auf den Boden sinken und schlug erneut ihr Buch auf, suchte nach ihrem Lesezeichen und las. Immer wieder blickte er auf doch als er auch nach einer halben Stunde nicht erschienen war, begann sie, wirklich wütend zu werden.

„Na, das ist mal wieder wirklich typisch!“

Sie stand knurrend auf, stopfte ihre Bücher in den Rucksack, schulterte ihn auf und wollte gerade losstapfen zu McGonnagalls Büro um sich zu beschweren, als sie Schritte hörte und tatsächlich ein großer Junge in Slytherinuniform und weißblonden Haaren um die Ecke gebogen kam. Hermine lies sich ihren Rucksack von der Schulter rutschen und merkte, wie ihr Gesicht vor Wut rot anlief.

„MALFOY!!! WAS FÄLLT DIR EIN, MICH...“

„Reg dich ab, Granger, ich hatte noch zu tun. Nein....sagen wir so, ich wollte diesen Moment so weit wie möglich hinauszögern.“

Er sah sie mit einem verächtlichen Grinsen an und trat näher, und ihr Blick fiel auf seine Hand.

„Du trägst den Ring gar nicht....ich dachte wir müssen...“

„Oh, das war das erste, das ich ausprobiert habe. Es reicht, wenn wir ihn bei uns tragen, schau....“


Er kramte in seiner Tasche und zog den Ring heraus, wobei benutzte Taschentücher und allerlei Papierchen dabei auf den Boden fielen. Hermine starrte ihn empört an als er den Ring wieder zurück stopfte.

„Du.....bist einfach....“

„Halt die Luft an und lass uns endlich anfangen....je schneller....“ Die Tür schwang auf und Malfoy lachte.

„Oh, die Reinblüter haben wohl Vortritt....“

Er betrat das Zimmer und Hermine ging ihm wutschnaubend hinterher.

„Glaub ja nicht, du könntest mich wie Dreck behandeln, schließlich ist es ein gemeinsames Projekt....du brauchst mich, um zu bestehen, du aufgeblasener....“

„Ja, du hast Recht“ unterbrach er sie, „was ich nur ungern zugebe. Also...“

Er war inzwischen zum Schrank gegangen und warf ihr den Post-it zu.
„Dann fang mal an.“

Er verschränkte die Arme und Hermine biss sich auf die Lippen, um all die Schimpfworte, die sie von Ron und auch dann und wann von Harry gehört hatte, zurück zu halten.

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So Leute, im nächsten Chap geht es weiter^^. Hoffe, euch hat's gefallen. Bussi, Lilith


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Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck