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Fanfiction

Das Vorbereitungsjahr - Das kann doch nicht ihr Ernst sein!

von Lilith87

Harry kletterte durch das Loch in den Gemeinschaftsraum und biss gerade herzhaft von einem Marmeladenbrötchen, das er vom Frühstückstisch hat mitgehen lassen, als er direkt in eine Fünftklässerin lief. Sie starrte ihn an und sah aus, als müsse sie sich ein Lachen verkneifen.

"Wassnlos?",kaute Harry, als er auf eine Traube Schüler vor dem schwarzen Brett aufmerksam wurde. Er erspähte einen buschigen Hinterkopf und schnell schloss er zu Hermine auf, die ein wenig bleicher als sonst wirkte und permanent mit dem Kopf schüttelte.

"Mine? Was gibt es denn?"

Sie seufzte und murmelte "Gequirlten Unsinn" und zeigte mit dem Finger auf einen neuen Anschlag am schwarzen Brett. Harry sah darauf und verschluckte sich heftig an seinem Brötchen.

In großen Lettern stand da folgendes:

Liebe Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe,

aufgrund eines Beschlusses vergangenen Montag wird dieses Jahr für die 7. Klasse das Vorbereitungsjahr eingeführt. Sie sollen auf das Leben nach der Schule, insbesondere auf das Familienleben vorbereitet werden, weshalb je ein Junge und ein Mädchen ein Pärchen bilden, die vom Ministerium zugeteilt werden. Das ganze Jahr hindurch stellen wir sie vor Aufgaben, die man nur als Pärchen lösen kann und am Ende des Jahres küren wir das beste Paar. Um dem ganzen noch ein wenig Ansporn zu verleihen, werden die Leisutngen benotet und in jedem Quartal wird ein Test über zwei Seiten geschrieben. Die Zusammenstellungen der Pärchen werden anfang nächster Woche bekannt gegeben.


"Das kann doch nicht ihr Ernst sein!", brach es aus Harry heraus und Hermine rümpfte die Nase.

"Wir haben dieses Jahr genug mit unseren Utzen zu tun, ich weiß nicht, was in sie gefahren ist...."

Harry drehte sich um, als ihm jemand die hand auf die Schulter legte.

"Darüber mache ich mir keine Sorgen!", sagte Ron und seine Schulkrawatte lag locker um seinen Hals. "Stell dir mal vor, du wirst Millicent Bulstrode zugeteilt....oder diesem Mopsgesicht! Kann man da gleich die Scheidung einreichen?"

Harry lachte, doch auch er begann, darüber nachzudenken. Hermnie rollte mit den Augen.

"Das war natürlich mal wieder klar. Also ich finde es teilweise sinnvoll, es ist gut, auf das Leben vorbereitet zu werden, aber...doch bitte nicht dieses Jahr und nicht auch noch benotet! Ich habe wichtigeres zu tun, zum Beispiel habe ich mir geschworen, in Arithmantik die volle Punktzahl zu erreichen, und das ist wahrlich nicht einfach, man stelle sich nur die Haufen Regeln vor..."
„Lass gut sein Hermine“, unterbrach sie Ron. „Aber ich kann in diesem Programm echt keinen Sinn erkennen. Was die uns wohl für Aufgaben stellen? 'Vergiss ja euren Hochzeitstag nicht', oder 'Tue so, als hättest du was mit ner anderen gehabt und sorge dafür, dass es deine Frau nicht mitbekommt'?“
Harry prustete, doch Hermine lachte trocken.
„Damit wärst du auf dein Eheleben ja passend vorbereitet, nicht? Ich muss mit McGonnagall reden... das können die ja wohl nicht wirklich ernst meinen....in unserem Utz-Jahr!“ Sie drehte sich um und rauschte aus dem Gemeinschaftsraum, nicht ohne Ron einen bitterbösen Blick zuzuwerfen. Harry grinste Ron feixend an und schob sich das letzte Stückchen Marmeladenbrot in den Mund.
„Dann hoff schon mal, dasch du nischd 'Ermine zugedeild wirschd!“
Harry und Ron saßen gerade unter ihrem Lieblingsbaum am See und lachten, als sie sich gerade ausmalten, wie lustig es wäre, wenn Draco Malfoy Luna Lovegood zugeteilt werden würde, als Hermine mit roten Backen und einem grimmigen Blick zu ihnen stieß und sich schnaubend ins weiche Gras sinken ließ.

„Die sind doch alle übergeschnappt!“ Sie seufzte und zog ihr Arithmantik-Buch aus der Tasche und Harry, der ebenfalls ein Schulbuch auf den Beinen liegen, aber noch kein einziges Mal hineingeschaut hatte, blickte auf.

„Kein Glück bei McGonnagall?“ Hermine sah ihn genervt an und verstellt ihre Stimme und gab eine sehr schlechte Imitation der Stimme der Hauslehrerin zum Besten.

„Das ist die Entscheidung des Ministeriums, Miss Granger. Die Jugendlichen sollen auf das Leben vorbereitet werden, Miss Granger. Sie sollen wissen, was sie erwartet, Miss Granger. Nicht mal, als ich ihr meine Arithmantikaufzeichnungen gezeigt habe, ließ sie sich umstimmen!“

Ron prustete und stützte sich auf die Ellenbogen. Er hatte sich nicht einmal die Mühe gemacht, sein Buch aus dem Schulkoffer zu nehmen.

„Jaaa....was für ein Argument. Wie konnte sie nur?“

Hermine bedachte ihn mit einem bösen Blick, erwiderte aber nichts.

„Könnte doch lustig werden, oder?“ meinte Harry und legte nun das Buch unbeachtet zur Seite. „Ich meine, stell dir vor, aus dir und dem Mädchen entwickelt sich wirklich was.“

Plötzlich hatte er ein Bild von sich im Kopf, wie er zufrieden am Tisch saß und Ginny, die eine Schürze wie die ihrer Mutter trug, ihm einen dampfenden Teller voller Pfannkuchen lächelnd vor die Nase stellte. Harry lachte über die Vorstellung, Ron legte sich auf den Rücken und streckte die Beine aus.

„Ich will mir das gar nicht vorstellen. Irgendwie denke ich, ich werde Pansy oder Daphne zugeteilt, bei meinem Glück.“

Hermine tat so, als würde sie nicht zuhören und starrte in ihr Buch.Harry tat es Ron nach und legte sich ebenfalls hin.

„Daphne ist heiß..nur im falschen Haus.“

Ron nickte.

„Jaaah.“ Er schien nun sich in seine Gedankenwelt zu flüchten und Harry bedachte Hermine mit einem Blick aus den Augenwinkeln.
Er konnte sich Hermine nicht wirklich als Hausfrau vorstellen. So wie sie immer auf Gleichstellungf der Geschlechter pochte....auf jeden Fall würde sie alles selber machen wollen, nichts da mit Hauselfen. Als Harry Schritte hörte, sie sich näherten, sah er auf.

„Hey Leute!“ Neville war zu ihnen gestoßen und sah alles andere als glücklich aus. Hermine hob den Kopf und lächelte ihn an.

„Hallo Neville. Wie geht es dir?“

Neville blickte nervös zum Schulgebäude und dann wieder zu ihnen.

„Habt ihr es auch gelesen? Dieses Vorbereitungsjahr?“

Nun verstand Harry, warum Neville so angespannt wirkte. Er hatte nie wirklich Glück mit Mädchen gehabt.

„Entspann dich, Neville. Wir werden den Mädels zugeteilt und bekommen dann alles weitere gesagt. Außerdem ist das noch eine Woche hin. Warum sich jetzt schon Gedanken darüber machen?“

Plötzlich drängte sich ein weiteres Bild in Harrys Kopf...diesmal von Draco, der feixend die Pfannkuchen von Ginny entgegen nahm und Harrys Magen zog sich unangenehm zusammen. Er schüttelte den Kopf und wandte sich an Hermine, die begonnen hatte, zu sprechen.

„Das ist mal wieder typisch. Nicht mehr machen als nötig, was?“ Sie verdrehte die Augen und schlug zu Überraschung Harrys das Buch zu.

„Ich gehe in die Bibliothek, da gibt es sicher Bücher über allgemeine Haushaltszauber, geht jemand mit?“

Ron schnaubte.

„War das ernst gemeint?“

Hermine machte ein Geräusch, dass im entferntesten wie ein unterdrücktes Schimpfwort klang, stand auf und marschierte zum Schulhaus. Harry sah ihrer im Gang mit wippender Haarmähne nach und versuchte sich Hermine anstatt Ginny vorzustellen, was ihm aber kläglich misslang. Neville hatte ishc inzwischen zu ihnen gesetzt und wirkte nicht im Geringsten beruhigt.

„Das die darauf Noten geben, jagt mir Angst ein. Muss man dafür gut kochen können?“

Harry zuckte betont desinteressiert die Achseln, doch auch seine Gedanken befassten sich mit dieser Frage. Ron gähnte und dehnte sich genüsslich.

„Was haben wir jetzt?“ fragte er Harry. Dieser kramte nach seinem Stundenplan und betrachtete ihn.

„Jetzt haben wir frei....danach frei und dann Doppelstunde Zauberkunst.“

„Perfekt! Also haben wir noch eine Menge Zeit!“ sagte Ron zufrieden und schloss die Augen.


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