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Fanfiction

Die Geschichte geht weiter... - Happy End?

von Alice

Susan blinzelte. Sie konnte Sonnenstrahlen erkennen, die auf ihren Körper fielen. Sie wollte sich aufsetzen, doch ihr Kopf und ihr Körper schmerzte.
„Susan? Hey, Susan bist du wach?“, hörte sie eine vertraute Stimme von sehr weit weg sprechen.
Noch einmal blinzelte sie. Es war eine Person mit langen schwarzen Haaren und dunkler Haut.
„Tracey?“, murmelte Susan leise.
„Oh Gott sei dank dir geht es gut! Ich hab mir solche Sorgen gemacht.“
„Kannst du mir hoch helfen? Wir müssen so schnell wie möglich aus dem Wald raus!“
Tracey lachte.
„Hey, das ist nicht komisch!“
„Doch, das ist es! Du liegst im Krankenflügel!“, erklärte Tracey ihr.
„Wie?!“, Susan machte die Augen auf und erkannte einen verschwommenen Bettpfosten. Langsam wurden die Umrisse deutlicher und Susan konnte den Krankensaal erkennen.
„Wie bin ich hier hergekommen?“, wunderte sie sich.
„Also, nachdem der Hippogreif dich angegriffen hatte, bist du zu Boden gefallen. Ich hatte Panik und wusste nicht was ich machen sollte. Du, schwer verletzt und ich, bedroht von einem Hippogreif. Genau in dem Moment, als der Hippogreif mich angreifen wollte, rief eine Stimme ihn zurück.“
„Wer?“, wollte Susan wissen.
„Hagrid. Er hat das Tier zurückgehalten und dich aus dem Wald raus getragen. Dann hat er mir noch erklärt, dass man einen Hippogreif mit Respekt behandeln muss und man sich als allererstes vor ihm verbeugen muss. Und ich hab auch noch gedacht, dass du dich lächerlich machst und nur Zeit verschwendest mich zu retten. Naja, dann hab ich mich bei Hagrid bedankt und er ist schließlich darauf gekommen, dass wir ja eigentlich nichts im Wald zu suchen hatten. Ich habs mal versucht ihm zu erklären. Ich hab gesagt wir haben uns gestritten und dann bin ich in den Wald gerannt und du bist mir gefolgt, um mich-“ Sie stockte kurz. „Um mich zu retten. Danke.“
Tracey sah erleichtert aus, als sie sah, dass Susan lächelte. „Sollte ich dich denn allein im Wald lassen? Aber ohne mich wärs nicht großartig anders gewesen, schätze ich, außer, dass ich nicht verletzt worden wäre.“
„Es ist meine Schuld, dass du verletzt wurdest. Es tut mir so Leid!“, entschuldigte sich Tracey. „Ich hätte nicht in den Wald rennen sollen. Ich hätte gar nicht erst in deinem Tagebuch lesen sollen! Es tut mir alles so Leid!“
Eine kleine Träne rann ihr die Wange herunter.
Susan schaffte es sich aufzusetzen und Tracey in die Augen zu sehen.
„Mir tut es auch Leid! Ich hätte verstehen sollen, dass du dein Geheimnis für dich behalten willst! Sollen wir unseren Streit vergessen?“
Sie wusste nicht warum, aber auf einmal war es Susan nicht mehr so wichtig, dass Tracey in ihrem Tagebuch gelesen hatte und auch dass sie sich ständig ziemlich fies gegenüber ihr verhalten hatte. Vielleicht lag es an der Tatsache, dass sie beide hätten sterben können, oder daran, dass sie den Streit einfach leid war…
Auf jeden Fall war Susan froh als Tracey nickte und sie sich in den Arm nahmen.
„Ich glaube, ich sag dir mal den Grund, warum ich immer so abweisend war.“
„Tracey, wenn du das nicht willst, dann musst du es nicht! Ich glaub dir das auch so!“
„Nein!“, erwiderte Tracey. „Du erfährst es sowieso irgendwann! Also, es… Wo soll ich anfangen?“
Tracey schluckte schwer und setzte sich auf Susans Bettkante.
„Mein Vater kam aus Afrika. Er war ein Auror und hat nach überlebenden Todessern und anderen Schwerverbrechern gesucht. Ich wusste das früher, als ich kleiner war nicht, ich hab gedacht er arbeitet einfach in irgendeiner Abteilung des Ministeriums. Er kam immer erst spät von der Arbeit und an den Wochenenden hat er immer was mit uns, der Familie unternommen. Manchmal musste er aber auch wegen seiner Abend weg, ich hab dann immer gewartet und ihn ganz stürmisch begrüßt wenn er wieder da war. Ich hatte ihn so lieb! Und als ich zehn war…“, sie verstummte und ihre Augen wurden feucht. „…musste er mal wieder weg, doch dieses mal, ist er nicht wiedergekommen.“
Tränen liefen ihr Gesicht runter.
„Erst da habe ich erfahren, dass er ein Auror war. Das war im Oktober letzten Jahres. Ich hab gedacht, ich wäre so einigermaßen drüber weg, aber an seinem Todestag kam das alles wieder hoch und ich wollte mit niemandem reden und so, hab mich immer mehr zurückgezogen und dann hast du ständig versucht mit mir Kontakt auf zu nehmen und irgendwann wurde es mir dann alles zu viel!“

Susan war geschockt! Mit so etwas Schlimmen hatte sie nicht gerechnet! Tracey tat ihr unendlich Leid! Wie es wohl sein musste seinen Vater zu verlieren? Sie wollte gar nicht erst daran denken!
Sie legte einen Arm um Tracey.
„Es tut mir ja so Leid! Das mit deinem Vater und auch mein Verhalten. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich mich ganz anders benommen! Verzeihst du mir?“
Tracey schniefte leise und blickte mit roten Augen Susan an.
„Es ist ja nicht deine Schuld! Eher meine!“
„Lass uns das jetzt einfach vergessen, ja?“
„Ja!“, antwortete Tracey und putzte sich die Nase.


Seid diesem Tag waren auch Susan und Tracey befreundet. Vielleicht war es ja Schicksal, dass Tracey in den Wald gelaufen war? Vielleicht hätte sich sonst nie etwas geändert?
Auf jeden Fall bekam es Tracey ganz gut jetzt mit Susan befreundet zu sein, Susan und auch Lindsay und Chris konnten sie ziemlich erfolgreich von ihrem totem Vater ablenken und auĂźerdem war Tracey jetzt glĂĽcklich, glĂĽcklich, weil sie endlich Freunde hatte.


**********************************************
Soviel zum ersten Schuljahr von Susan, ab dem nächstem Kapitel geht’s im viertem weiter, mit einigen neuen Problemen besonders in Thema Liebe…
Ps: Vergesst die Kommis nicht!
Greets Alice


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