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Fanfiction

Blick in die Gedanken - Kapitel 5: Morka

von Minerva82

5. Kapitel: Morka

McGonagall wischte sich mit dem Handrücken über die Augen und blickte auf. Erst jetzt bemerkte sie, dass ihre drei Griffindorschüler sie mit großen Augen anstarrten.
Verlegen räusperte sie sich und stand auf. "Nun, ich hoffe, bei ihnen dreien hat Snapes Angriff keine so gravierenden Nachwirkungen hinterlassen wie bei der armen Miss Lovegood?", fragte sie in nun wieder nüchternerem Ton, während sie vergeblich versuchte, ihre verknitterte Robe zu glätten.
"Äh, nein Professor. Wir sind in Ordnung.", versicherte Hermine hastig.
"Merlin sei Dank!", seufzte McGonagall und lehnte sich erschöpft gegen die Steinmauer.
"Es ist mir immer noch ein Rätsel, wieder Dumbledore dieser niederträchtigen Kreatur so sehr vertrauen konnte."
"Wahrscheinlich hat dieser Mistkerl ihn mit Okklumentik getäuscht.", vermutete Hermine.
"Oder er hat ihm heimlich einen Verwirrungstrank verabreicht...", spekulierte Ron.
"Ja, klar, sieben Jahre lang." Hermine rollte mit den Augen. "Ich meine, wir reden hier schließlich von Dumbledore und nicht von Lockhard!" Neville grinste und Ron verschränkte beleidigt die Arme und brummte: "Der dreckigen Fledermaus trau ich alles zu."
"Nun, derlei Spekulationen helfen uns nicht weiter.", unterbrach sie McGonagall
in strengem Ton. "Wir sollten unsere Bemühungen viel eher darauf verwenden, einen...".

Ein erneutes Klirren im Türschloss ließ sie mitten im Satz inne halten. Alle Blicke richteten sich erneut auf die Tür, die sich nun sehr langsam und von einem seltsam platschenden Geräusch begleitet öffnete.
Mit hochgezogenen Augenbrauen starrten die Vier auf die kleine gekrümmte Gestalt, die dort vor ihnen stand, einen vergilbten bräunlichen Stofffetzen um den schmächtigen Körper gewickelt, ein für die schmächtigen Ärmchen viel zu schwer wirkendes Tablett in der Händen, und mit ihren großen Kulleraugen treuherzig zu ihnen empor blickte.

"Morka hat den Herrschaften etwas zu Essen gebracht.", erklärte die Gestalt nun mit quiekender Stimme, als sei ihr Erscheinen selbstverständlich. Hermine reagierte als Erste, kniete sich vor die Hauselfe und nahm mit einem Lächeln das Tablett entgegen.
"Vielen Dank, das ist sehr aufmerksam von dir." Selbst unter solchen Umständen blieb sie den Prinzipien von B.Elfe.R treu.

Morka, die soviel Freundlichkeit nicht gewohnt zu sein schien, trat verlegen von einem Fuß auf den anderen.

"Gern geschehn, Miss!", quiekte sie aufgeregt, wobei sich ihre Stimme fast überschlug. "Sie sind zu freundlich."

"Morka! Du nutzloses Stück Dreck! Beweg dich! Der Küchenboden schrubbt sich nicht von allein!", drang eine barsche Stimme vom Gang her und ließ die Hauselfe zusammenfahren. Durch die offene Tür konnte Hermine eine dunkel gekleidete Gestalt mit der Maske der Todesser erkennen, die mit einer Fackel in der Hand auf dem Gang wartete.

"Ja, Herr! Morka kommt sooofort.", quiekte die Hauselfe schrill und wendete sich dann noch einmal den Gefangenen zu. "Morka wünscht einen guuuten Appetit und hofft, dass der Salat nicht zu schwer im Magen liegt..." "MORKA!!!" Erneut zuckte die Hauselfe zusammen. Hastig drehte sie sich um und watschelte zur Tür, nicht ohne ihren Kopf zweimal feste gegen den Türrahmen zu schlagen.
Hermine schrie auf. Doch noch bevor sie aufspringen und zu Morka eilen konnte, fiel die Türe krachend ins Schloss.


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Zitat
Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
Rufus Beck