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Fanfiction

Blick in die Gedanken - Ein unerfreuliches Wiedersehen

von Minerva82

Kapitel 3: Ein unerfreuliches Wiedersehen

Hermine und McGonagall standen hastig auf. Nur Luna nahm von alldem keine Notiz und
wippte weiterhin mit leerem Blick vor und zurück.
Es klang jetzt so, als würde ein Schlüssel in dem schweren Schloss herumgedreht und dann wurde die Tür langsam geöffnet. Wie gebannt starrten alle Fünf auf den einzigen Zugang zu ihrem Verlies. Zwei in schwarze Umgänge gehüllte Gestalten betraten nun hintereinander den Raum, ihre Gesichter hinter silbernen Masken verborgen und ihre Zauberstäbe drohend auf die Gefangenen gerichtet.
Die dritte Gestalt, die den Raum betrat, trug jedoch keine Maske. Auch sie war vollkommen in Schwarz gekleidet. Mit schwungvollem Schritt und wehendem Umhang legte sie den Weg bis zur Mitte des Verlieses zurück und musterte die Anwesenden mit einem höhnischen Grinsen.
„Severus!“, zischte McGonagall und aus ihren Augen sprach der blanke Hass.
„Ich hätte mir denken können, dass du hinter alldem steckst!“
„Minvera, meine Liebe!“, erwiderte Snape, scheinbar amüsiert über ihre heftige Reaktion, und entfernte sich mit einer ruckartigen Kopfbewegung eine schwarze Haarsträhne aus dem Gesicht. „Ich bin ebenfalls hocherfreut, dich wiederzusehen. Und sie natürlich auch!“, fügte er mit einer ausladenden Geste an die vier Schüler gewandt hinzu und musterte dann einen nach dem anderen mit verächtlichem Blick. „Mr Longbottom, Mr Weasley…“, als er diesen Namen aussprach, verzog sich sein Gesicht so, als hätte er einen widerlichen Geschmack auf der Zunge. „Miss Lovegood?“ Irritiert zogen sich seinen Augenbrauen zusammen, als er Luna völlig apathisch auf dem Boden hocken sah. Er schüttelte kurz den Kopf und ließ seinen Blick dann weiter wandern
“Ah, und unsere kleine Miss Besserwisser ist natürlich auch da.“, fuhr er an Hermine gewandt fort. „Fehlt also nur noch einer, nicht wahr?“ Er machte eine bedeutungsvolle Pause. „Der, den sie neuerdings den Auserwählten nennen.“, fuhr er schließlich mit gespielt ehrfurchtsvoller Stimme fort. „Harry Potter!“ Er sprach diesen Namen mit soviel Verachtung und Ekel aus, dass es schien, als müsse er sich gleich übergeben.
Dann machte er einen schnellen Schritt auf Hermine zu, die erschrocken vor ihm zurückwich, und griff mit Daumen und Zeigefinger der linken Hand nach ihrem Kinn „Na, wo ist denn ihr ach so berühmter Freund, Miss Granger? Sie sind doch sonst so unzertrennlich.“
Hermine funkelte ihn böse an. „Ich weiß es nicht. Aber selbst wenn ich es wüsste, würde ich es ihnen niemals sagen!“, fuhr sie ihn an und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien. „Hey, lass sie sofort los, du Mistkerl!“, schrie Ron aufgebracht und ging mit geballter Faust auf Snape los. Er erstarrte jedoch mitten in der Bewegung, als eine der verhüllten Gestalten, die bis jetzt stumm neben der Tür gestanden hatten, auf ihn zuschoss und ihm drohend den Zauberstab an die Kehle hielt. Snape ließ höhnisch grinsend von Hermine ab und trat einen Schritt zurück. „Keine Angst, Mr. Weasley. Ich werde ihrer kleinen Freundin nichts tun… zumindest vorerst nicht. Aber wenn sie mir nicht freiwillig sagen wollen, wo sich Mr. Potter befindet, muss ich eben einen anderen Weg finden, diese Information aus ihnen heraus zu holen.“
Auf einen Wink seines Zauberstabes hin erwachten die eisernen Ketten an der Wand plötzlich zum Leben. Wie Schlangen begannen sie sich zu winden und nach den Handgelenken ihrer Opfer zu schnappen. „Wenn sie sich nicht bewegen, passiert ihnen nichts!“, raunte Snape mit samtweicher Stimme und beobachtete mit Genugtuung, wie sich die Ketten wie Handschellen um die Handgelenke der verängstigten Gefangenen legten. Nur die beiden Ketten, die direkt hinter Luna in der Wand befestigt waren, bewegten sich nicht. Offenbar erwartete Snape in diesem Zustand von ihr keine Gegenwehr.
„Lass sie in Ruhe, Severus!“, wandte sich die Hauslehrerin der Griffendors nun an ihren ehemaligen Kollegen. Ihre Stimme bebte vor unterdrücktem Zorn. „Sie wissen nichts!“
Doch Snape lächelte nur herablassend. „Davon, meine Liebe, werde ich mich doch lieber persönlich überzeugen.“
„Severus, bitte!“ Ihre Stimme klang nun nicht mehr zornig sondern flehend. Doch der Tränkemeister schüttelte nur den Kopf und wandte sich dann seinen ehemaligen Schülern zu. „Beginnen wir am besten mit ihnen, Mr. Longbottom!“, erklärte er kühl und stellte sich mit erhobenem Zauberstab vor Neville, der ihn finster anstarrte. „Legilimens!“, rief Snape und bohrte seine tiefschwarzen Augen in die grünen Augen des Jungen.
Einen Moment lang geschah gar nichts. Dann weiteten sich Nevilles Augen. Wie eine Flutwelle brachen die Erinnerungen über ihn herein. Der Kampf im Ministerium, Flüche die aus allen Richtungen an ihm vorbei schossen, die verletzte Hermine, die Prophezeiung…und plötzlich hallte das grausame hysterische Gelächter von Bellatrix Lestrange in seinem Kopf wieder. Dann wechselte die Szenerie. Er war zu Hause, saß im Wohnzimmer auf dem Boden, neben ihm eine zersplitterte Blumenvase. Vor ihm stand seine Großmutter und schrie ihn an. Wieder ein Wechsel. Nun stand er am Bett seiner Eltern im St. Mungos Krankenhaus. Weinend hielt er die schmale Hand seiner Mutter in seinen Händen. Er flehte sie an, mit ihm zu sprechen, doch sie starrte mit leerem Blick an die Decke und schien ihn gar nicht wahrzunehmen. Und mit jedem Szenenwechsel überwältigten ihn neue heftige Emotionen. Zuerst Angst, dann ein unbändiger Zorn, dann ein starkes Gefühl der Hilflosigkeit und zuletzt tiefer Schmerz und unendliche Traurigkeit. Neville schrie und presste die Hände an seine Schläfen.
Dann plötzlich hörten die Bilder auf. Er spürte, wie seine Beinen unter ihm nachgaben und taumelte rückwärts, bis ihn jemand fest am Arm packte und ihn dann langsam zu Boden gleiten ließ. Mühsam öffnete er die Augen. Vor ihm stand Snape und blickte mit undefinierbarem Gesichtsausdruck auf ihn hinunter. Neben ihm kniete Ron, der noch immer seinen Arm umfasst hielt, und musterte ihn besorgt.
„Hey, Mann! Geht's wieder?“, fragte er mit einem anklagenden Seitenblick auf Snape.
„Mmh, glaub schon.“, murmelte Neville und spürte jetzt auch die teils erschrockenen, teils mitleidigen Blicke der anderen Anwesenden auf sich gerichtet. Sein Gesicht verfärbte sich dunkelrot. Sein Blick wanderte wieder zu Snape. Hatte dieser Mann eben auch all das gesehen, was er selbst gesehen hatte? Ein erdrückendes Gefühl von Scham überkam ihn. Er fühlte sich gedemütigt und verletzt.
Snapes Blick ruhte noch einige Augenblicke nachdenklich auf Neville, dann räusperte er sich und wandte sich an Ron, der, als er dies merkte, sofort aufsprang und die Fäuste ballte. „Sie dreckiges Miststück!“, schnaubte er und zog an seinen Ketten. „Elender Verräter!“
Doch Snape ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und quittierte die Beschimpfungen nur mit einem spöttischen Grinsen. „Sie verhalten sich wie ein tollwütiger Straßenköter, Mr. Weasley! Glauben sie mir, in ihren einfältigen Geist einzudringen ist, ist auch für mich nicht gerade ein Vergnügen.“ Und ohne weitere Vorwarnungen richtete er seinen Zauberstab auf Ron. „Legilimens!“
Ron erstarrte. Dann verzerrten sich seine Gesichtszüge plötzlich und er griff sich panisch mit beiden Händen an den Hals. „Sie erwürgt mich!“, schrie er mit erstickter Stimme und vor Angst weit aufgerissenen Augen. „Hermine! Hilf mir! Die Pflanze, sie zerquetscht mich!“ „Aufhören!“, schrie jetzt auch Hermine Snape an. „Sie quälen ihn!“
Snape senkte tatsächlich seinen Zauberstab und beobachtete mit verächtlichem Blick, wie Ron immer noch nach Luft ringend zu Boden sank. „Ein Wunder, dass sie trotz ihrer unglaublichen Unwissenheit und Einfältigkeit überhaupt noch am Leben sind.“, bemerkte er verächtlich und machte dann einen Schritt auf Luna zu.
„Severus, tu das nicht!“, schaltete sich McGonagall nun erneut ein. „Du siehst doch selbst, wie schlecht es ihr geht!“ „Ich tue das, was notwendig ist.“, erwiderte ihr Snape ungerührt und beugte sich zu Luna hinunter. „Aber ich schwöre dir, dass sie nichts weiß!“, rief McGonagall nun am Rande der Verzweiflung. Doch Snape ignorierte sie einfach und packte Luna grob bei den Schultern. „Sehen sie mich an!“, befahl er ihr barsch. Doch Luna reagierte nicht. „Ich sagte sie sollen mich ansehen!“, schrie Snape nun und schüttelte sie. Und dann ganz langsam hob Luna den Kopf und fixierte ihn mit ihren großen blauen Augen. „Na endlich!“, brummte Snape. „Legilimens!“
Eine Zeit lang sahen sich die beiden fest in die Augen. Schärfer hätte der Kontrast nicht sein können. Auf der einen Seite Luna mit ihren hellblonden Locken, den weichen, verträumten Gesichtszügen und den himmelblauen Augen, und auf der anderen Seite Snape mit seinen scharfgeschnittenen Gesichtszügen, der Adlernase, den dünnen schwarzen Haaren und den stechenden schwarzen Augen. Mit angehaltenem Atem verfolgten die restlichen Anwesenden diese Verbindung. Dann auf einmal blitzte es in Lunas Augen, sie stieß einen schrillen Schrei aus und sank zitternd in sich zusammen. Auch Snape schien wie vom Blitz getroffen. Verwirrt taumelte er rückwärts und lehnte sich Halt suchend an die steinerne Wand des Verlieses.
„Hey, Snape, alles klar?“, zischte eine der schwarzen Gestalten und ergriff stützend den Arm des Tränkemeisters. Die plötzliche Berührung schien diesen wieder in die Realität zurück zu holen. „Natürlich ist alles in Ordnung!“, schnaubte er und schüttelte barsch den Arm des Todessers von sich ab. Der hob beschwichtigend beide Hände. „Schon gut, schon gut!“, zischte er und gesellte sich schweigend wieder zu seinem Kumpan.
Snape atmete tief durch, strich seinen Umhang glatt und näherte sich mit gemessenen Schritten Hermine, die neben ihrer zitternden Freundin auf dem Boden kniete und beruhigend auf sie einredete. Als sie ihn kommen sah, erhob sie sich und stellte sich ihm trotzig entgegen, die Hände zu Fäusten geballt. „Sie Scheusal!“, fuhr sie ihn mit zornig funkelnden Augen an.
„Wie können sie nur so grausam sein!“ Snape trat ganz dich an sie heran, sodass sie seinen Atem auf ihrer Haut spüren konnte. „Ich tue das, weil ich es tun muss!“, zischte er dann so leise in ihr Ohr, dass nur sie es hören konnte. Dann packte er sie grob an der Gurgel und fügte laut und drohend hinzu. „Und wagen sie es nicht noch einmal, sich mir zu widersetzen, Miss Granger! Das würde sie nicht überleben!“ Dann richtete er blitzschnell den Zauberstab auf Hermine und rief. „Legilimens!“ Hermine keuchte auf. Doch einen Moment später ließ er schon wieder von ihr ab und wandte sich, ohne Hermine noch eines weiteren Blickes zu würdigen, McGonagall zu.
„So, meine Verehrte, da deine lieben Schüler tatsächlich nicht über die gewünschten Informationen verfügen, bleibt dies wohl eine Sache zwischen dir und mir, nicht wahr!“ McGonagall versteifte sich automatisch, als Snapes bohrender Blick sie traf.
Snape musterte seine Kollegin amüsiert. Dann trat er einen Schritt auf sie zu.
„Minerva, es würde uns beiden eine Menge Unannehmlichkeiten ersparen, wenn du jetzt vernünftig bist und mir sagst, wo Potter sich aufhält!“, raunte er ihr mit samtweicher Stimme zu.
„Niemals werde ich dir freiwillig helfen!“, erwiderte sie eisig. Dann straffte sie die Schultern, holte tief Luft und schloss die Augen. Als sie sie wenige Augenblicke später wieder öffnete, zeugte ihr Blick von Entschlossenheit und Konzentration.
„Na gut, wenn du es nicht anders willst.“, seufzte Snape, hob langsam seinen Zauberstab und richtete ihn auf die Schulleiterin.
„Legilimens!“
Die Schüler hielten den Atem an. Da standen sie nun. Der ehemalige Hauslehrer von Slytherin und die Hauslehrerin der Griffendors, Schlange und Löwe, Auge in Auge.
Die Sekunden verstrichen. Auf McGonagalls Stirn bildeten sich kleine Schweißperlen und ihre Fingernägel bohrten sich immer tiefer in ihre Handflächen. Doch sie bewegte sich nicht, gab keinen Laut von sich, hielt seinem stechenden Blick stand.
Auch Snape war die Anstrengung deutlich anzusehen. Seine Stirn war in tiefe Falten gelegt und sein Atem ging stoßweise. Er konnte die geistige Barriere der Griffendor einfach nicht durchbrechen. Er spürte ihre wilde Entschlossenheit.
„Mörder!“, hörte er plötzlich McGonagalls Stimme schmerzlich laut in seinem Kopf widerhallen. Er schnappte entsetzt nach Luft und taumelte rückwärt.
Hermine, Neville und Ron schrieen erstaunt auf.
Snape gewann jedoch augenblicklich seine Fassung wieder. Er straffte sich, strich sich bedächtig eine Haarsträhne aus dem Gesicht und näherte sich dann langsam wieder seiner Kollegin. „So so, Dumbledore hat dich offensichtlich gut vorbereitet.“, stellte er mit einer Mischung aus Hohn und ehrlicher Anerkennung fest. „Mit soviel Widerstand hatte ich in der Tat nicht gerechnet.“
McGongall schwieg, schwer atmend, und reckte trotzig ihr Kinn nach vorn.
„Doch, wirklich beeindruckend!“, fügte Snape nun etwas kühler hinzu. „Aber wir wissen doch beide, wer letztendlich als Sieger aus diesem Duell hervorgehen wird, nicht wahr, Minerva?“ Und ohne weitere Vorwarnung hob er erneut seinen Zauberstab.
„Legilimens!“
Diesmal zuckte Schulleiterin heftig zusammen. Snape schien sie mit seinem Blick förmlich aufzuspießen. Sie begann zu schwanken. Doch Snape schien seine Bemühungen noch zu intensivieren. „Je mehr du dich wehrst, desto unangenehmer wird es!“, presste er zwischen seinen zusammengepressten Zähnen hindurch. „Gib auf!“
Doch McGonagall ließ sich nicht beirren.
Snapes Augen verengten sich zu Schlitzen. Wie in Zeitlupe bewegte er sich nun auf sie zu, seine Augen starr auf ihre gerichtet.
Und plötzlich presste McGonagall beide Hände an ihre Schläfen, stieß einen markerschütternden Schrei aus und sank dann zitternd auf die Knie, das Gesicht in den Händen verborgen.
Snape stand breitbeinig vor ihr und blickte schwer atmend und mit starrer Miene auf sie hinab. Er sah sich kurz zu den beiden Todessern um, die die Szene mit ebensoviel Spannung beobachtet hatten wie Hermine, Ron und Neville. Dann wandte er sich wieder an seine Kollegin. „Der dunkle Lord wird mit Sicherheit hocherfreut sein, Minerva! Vielleicht kommt er ja sogar persönlich vorbei, nachdem er Potter getötet hat, um sich bei dir zu bedanken!“, erklärte er mit einem hämischen Grinsen auf dem Gesicht, wandte sich um und verließ mit wallendem Umhang das Verlies. Die beiden Todesser folgten ihm.



So, das war also mein 3. Kapitel. Bitte schreibt mir, was ihr davon haltet, und ob es euch gefallen hat.
Liebe Grüße
Eure Minerva


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Hoch motivierte Angestellte vergessen morgens aus der S-Bahn auszusteigen, weil sie unbedingt das Kapitel zu Ende lesen müssen. Seit die Potter-Bücher auch in den Chef-Etagen aufgetaucht sind, häufen sich im Management die plötzlichen Krankmeldungen.
Meike Bruhns, Berliner Zeitung