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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Muggel in Hogwarts!

von Tonks21

So, jetzt also die Antwort auf die Muggelfrage! Hoffe, es gefällt euch!

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„Was redest du da, Dennis? Hast du irgendwas geschnüffelt?“, fragte Dean ein bisschen angriffslustig.
Dennis stemmte sich die Hände in die Seiten und prustete: „Nein, nein. Hab ich nicht... Sind gerade durchs Schlosstor gekommen. Der Zaubereiminister und McGonagall ... waren auch dabei. Und noch ein paar andere Leute.“
„Wo sind sie jetzt?“, fragte Ron und alle sahen Dennis aufgeregt an. Muggel in Hogwarts? Keiner konnte sich daran erinnern, dass schon jemals Muggel in Hogwarts gewesen waren.
„Eingangshalle ... hab sie durchs Schlossportal reinkommen gesehen.“ Dennis rieb sich den Schweiß, der ihm gerade ins Auge zu laufen drohte, mit dem Ärmel von der Stirn und den Schläfen.
Hermine wollte sich anscheinend von der allgemeinen Panik nicht anstecken lassen. „Woher willst du wissen, dass es Muggel sind, Dennis? Haben sie etwa ein Schild vor dem Kopf?“
„Nein, nun kommt schon.“ Er umfasste Hermines Umhang und zog sie hinter sich her. „Wenn ihr sie seht, werdet ihr mir glauben. Das sind eindeutig Muggel. Das können nur Muggel sein.“
„Meinst du, so richtige Muggel?“, fragte Seamus.
Dennis nickte aufgeregt und zog Hermine unerbittlich mit sich weiter. „Ja, so ganz richtige. Wenn ihr sie seht, wisst ihr, was ich meine.“
Hermine schnaubte empört.
„Komm schon, Hermine. Ganz egal, ob es nun Muggel sind oder nicht, wenn Kingsley und McGonagall dabei sind, dann muss es etwas Wichtiges sein“, sagte Ginny, folgte Dennis Beispiel und nahm Harry an die Hand, um ihn hinter sich herzuziehen, was kaum nötig war, denn auch wenn Harry lieber große Menschenansammlungen meiden wollte, wusste er, dass er jetzt auf keinen Fall in den Gemeinschaftsraum zurückkehren konnte, um dort still auf Neuigkeiten zu warten.
In der Eingangshalle herrschte Tumult. Niemand schien in der Großen Halle zu sein, sondern alle hatten sich in einem Halbkreis in der Eingangshalle versammelt. Da sie auf der Marmortreppe standen, konnte Harry über die Schülerschar relativ gut hinwegsehen und einen Blick auf ein paar Ordensmitglieder sowie Kingsley und McGonagall werfen. McGonagall rief etwas, doch das Geschnatter der Schüler war so laut, dass keines ihrer Worte verstanden werden konnte. Sie hob den Zauberstab, schoss Funken in die Luft und Ruhe kehrte ein. Eine Stille, die zum Greifen gespannt war.
„Alle Schüler gehen jetzt sofort in den Gemeinschaftsraum zurück oder beenden stillschweigend ihr Mahl in der Großen Halle.“
„Oh oh“, machte Ron, der größer war und anscheinend erkennen konnte, wer von den Ordensmitgliedern umringt wurde. Welche Person sich nun wirklich dort aufhielt. Wer war es wohl? Harry konnte bei Rons Gesichtsausdruck nur Schlimmes erahnen.
„Ron, wer-?“, wollte Harry wissen, doch Ron sagte nur: „Lasst uns runter zu Kingsley gehen.“ Harry sah ihn irritiert an, doch hatte keine Wahl, als ihm zu folgen. Sie drängelten sich ein Stück weiter durch und standen jetzt in der Schülerschar. Die DA war den Freunden gefolgt.
Doch auch von hier konnte er nicht durch die Ordensmitglieder hindurch sehen, um einen Blick auf die Person oder die Personen zu erhaschen, die hinter ihnen verborgen waren.
„Ich hatte gesagt, in die Große Halle“, fauchte McGonagall in ihrer gewöhnlichen Art und die Schüler, die ihr am nächsten standen, zuckten zusammen und wichen sofort zurück, als sie einen energischen Schritt auf sie zutat. Dieser Schritt ermöglichte es Harry, an McGonagall vorbei zu sehen. Er sah die magere Gestalt, den langen Hals und das unverwechselbare Gesicht von -
„Tante Petunia!“, sagte Harry laut und überrascht. Schon stand er nur noch zehn Schritte von McGonagall entfernt. Die Schüler, die gerade im Begriff gewesen waren, in die Große Halle zu verschwinden, blieben stehen und sahen erstaunt zu. Seine drei besten Freunde traten neben ihn und nur eine Sekunde später wurde er auch von Neville und Luna flankiert. Die DA stand mucksmäuschenstill wie eine Rückendeckung hinter ihnen.
„Potter“, McGonagall schien nicht besonders erfreut, ihn hier zu sehen, „warum sind Sie nicht im Krankenflügel?“
„Entlassen“, sagte Harry rasch, „Tante Petunia?“, wiederholte er verdattert und jetzt nahm das Getuschel hinter ihm wieder zu. Jeder flüsterte seinem Nachbarn zu, was er jemals über Harrys Verwandtschaft gehört hatte und diskutierte die möglichen Gründe, warum Harrys Tante hier in Hogwarts sein konnte. Bei der Erwähnung ihres Namens wimmerte Tante Petunia Harry versuchte, seinen Kopf zu klären. Was machte Tante Petunia - die eindeutig muggelstämmige Tante Petunia - hier in Hogwarts? Jetzt war auch klar, warum Dennis sich so sicher gewesen war, dass es sich um Muggel handelte. Wenn es das charakteristische muggelhafte Aussehen gab, dann wurde es definitiv von den Dursleys verkörpert. Doch was tat sie hier? Warum war sie von Ordensmitgliedern umgeben? Warum hatte man sie nach Hogwarts gebracht? Innerlich fluchte er mehrere Male. Egal, ob sie sich im Sommer etwas besser verstanden hatten, er wollte sie hier in SEINEM Hogwarts nicht haben.
Ein großer, massiger Schatten trat schützend vor Tante Petunia und Harry fragte sich unwillkürlich, warum er ihn nicht eher bemerkt hatte. Es war schon ein Kunststück, Vernon Dursley zu übersehen.
Harry sah seinen Onkel einfach nur perplex an, während sein Gehirn immer noch versuchte, sich einen Reim auf diese ganze Angelegenheit zu machen. Die Normalos schlechthin, die Dursleys, waren wohl am magischsten Ort der ganzen Welt. Wie konnte das sein?
Onkel Vernon schob sich mit zwei voluminösen Schritten zwischen Kingsley und McGonagall hindurch und trat auf Harry zu. Im Gegensatz zu allen anderen, die vermutlich eine rührende Wiedersehensumarmung erwarteten, wusste Harry schon am gefährlichen Pulsieren der Schläfe auf Onkel Vernons Stirn, was ihn in der nächsten Sekunde erwartete. Doch anstatt noch rechtzeitig den Zauberstab zu ziehen und ihn aufzuhalten, ließ Harry es einfach geschehen.
KLATSCH! Eine Sekunde hatte er das Gefühl, sein Kopf wäre von den Schultern gerissen worden. Dann sammelte sich schon das Blut in seinem Mund und er fühlte brennend an seiner Lippe, die Faust, die ihn dort hart erwischt hatte. Auch wenn alle einfach nur erstaunt nach Luft japsten, konnte Harry den süßen Schmerz nur genießen und zwar diesmal nicht, weil er verrückt war - zumindest glaubte er es nicht, aber wer wusste das schon? -, sondern einfach, weil sich körperlicher Schmerz endlich wieder wie körperlicher Schmerz anfühlte. Er war tatsächlich „hallu-frei“ oder er hatte die mächtigste Halluzination aller Zeiten.
„Du widerwärtiger kleiner Bastard“, schrie Onkel Vernon, seine Gesichtsfarbe ungesund rot. „Du kleiner, mieser-“ Harry bewunderte Onkel Vernon für seinen Mut. Egal, wie viel Kraft er aufbrachte, prinzipiell hatte er keine Chance gegen einen noch so schlechten Zauberer - und hier war er immerhin umgeben von einer ganzen Meute.
Harry sah aus dem Augenwinkel Hagrid auf Onkel Vernon zu rennen. „Dursley, du Oberpflaume. Ich werde dich-!“ Die Ordensmitglieder hatten die Zauberstäbe gezogen, doch Harry glaubte nicht, dass sie zu Onkel Vernons Schutz dienen sollten. Auch sie waren drauf und dran, Onkel Vernon durchzuhexen. Ron, Hermine und Ginny hatten ihre Zauberstäbe schon längst in der Hand und Harry hörte, wie auch die DA, die hinter ihnen stand, sie in einer fließenden Bewegung zog. Nicht nur von Hagrid war wütender Protest zu hören. Selbst McGonagall benutzte rüde Worte.
„Stopp!“, brüllte Harry, um überhaupt gehört zu werden. „Sto - opp!“ Er schob sich zwischen Onkel Vernon und Hagrid. Hagrid hatte schon zu einem Schlag mit seiner mächtigen Pranke ausgeholt, doch hielt in der Bewegung inne, weil er sonst Harry schlagen würde. „Beruhige dich, Hagrid“, sagte Harry etwas leiser. „Alles in Ordnung.“ Er wandte sich wieder Onkel Vernon zu, der mit einem Male leichenblass war. Harry spuckte das Blut, was sich in seinem Mund sammelte, zwischen sich und Onkel Vernon auf den Boden. Dann sah er zu der DA und den Ordensleuten. „Beruhigt euch alle, okay? Und steckt die Zauberstäbe weg, mir geht es gut!“ Er befühlte seine Lippe, die schnell anzuschwellen schien. Daran würde er schon nicht sterben. Dann sah er Ginny, die immer noch ihren Zauberstab erhoben hielt. Und er wusste, dass ihr der Flederwichtfluch auf der Zunge lag. Doch es gab jetzt einfach Wichtigeres als Onkel Vernon zu verhexen. Harry musste wissen, was passiert war, warum sie hier waren.
„Was ist passiert?“ Er sah seinen Onkel an. McGonagall atmete einmal tief durch, steckte schließlich, wenn auch nur widerwillig, ihren Zauberstab weg - ihre Lippen immer noch gefährlich schmal - und sagte brüsk: „Wir sollten das nicht hier besprechen. Kommen Sie mit!“ Sie schritt forsch voran. „Hagrid“, sagte sie, als sie noch einmal umdrehte, „Sie nehmen Dursley mit. Im Notfall gestatte ich Ihnen, Gewalt anzuwenden.“
„'Türlich, Professor“, sagte Hagrid und sie folgten Professor McGonagall. Auch wenn die DA-Mitglieder zurückblieben, folgten Ron, Hermine und Ginny Harry und den Ordensmitgliedern wie selbstverständlich.

„Ich will jetzt wissen, was hier los ist“, verlangte Harry und sah von McGonagall, die sich von seinem rauen Ton absolut nicht einschüchtern ließ, sondern nur die Augenbrauen zusammenzog, weiter zu Kingsley, der die Dursleys beobachtete und ziemlich besorgt wirkte, um schließlich bei den Dursleys selbst hängen zu bleiben. Tante Petunia und Onkel Vernon fühlten sich nicht wohl. Tante Petunia zitterte und Onkel Vernon versuchte so groß und bullig wie möglich auszusehen, was bei seiner Statur nicht besonders schwierig war.
Aus dem Augenwinkel bemerkte Harry, wie Hestia und Dädalus sich auf einen Tisch setzen. Sie hatten ihre Zauberstäbe noch in der Hand. Harry wunderte sich nicht, dass sie hier waren. Immerhin waren sie vor fast zwei Jahren auch mit den Dursleys untergetaucht, als Harry aufgebrochen war, um Horkruxe zu jagen.
Tante Petunia schniefte auf und merkte erschrocken, dass sie in dem ansonsten stillen Raum auffallend laut gewesen war. Harry beobachtete sie genauer. Ihre Augen waren verquollen, ihre Wangen und ihr Hals fleckig, ihre Nase rot, als hätte sie einen starken Schnupfen. Er bemerkte auch, dass ihr Haar unordentlich war. Sie hatte es heute Morgen noch nicht gekämmt. Auch ihre Kleidung sah aus, als hätte sie ihren Körper in der letzten Nacht nicht verlassen. Die Ringe unter den Augen sprachen dafür, dass Tante Petunia in der letzten Nacht einfach überhaupt nicht geschlafen hatte. Anscheinend war ihr aufgefallen, dass er sie angestarrt hatte. Ihre Blicke trafen sich und Harry konnte sehen, was an der Oberfläche des ungeschützten Geistes schwamm. Sie konnte keine Okklumentik. Sie wusste nicht, was geschah, wenn er sie intensiv anstarrte.
Schade, dass Voldemort fort ist. Er hätte aus ihrem Geist lesen können, was passiert war.
Aber Voldemort hatte in seinem Geist gar nicht wirklich existiert, hatte Hermine gesagt. Das bedeutete, dass Harry selbst die Legilimentik beherrschte. Also war auch er in der Lage, Tante Petunias aufgewühlten Geist zu verstehen.
Er sah sie intensiver an, bohrte geradezu seinen Blick in ihren - und sah etwas, dass er nicht erwartet hatte. Er hatte damit gerechnet, eine aufgewühlte Tante Petunia zu sehen, die sich ängstlich an Onkel Vernon halten würde, da die Zauberer, die absolut nicht normenkonform waren, ihr Angst machten. Und ja, in ihrem Geist sah er deutlich Angst. Aber nicht vor den Zauberern, die um sie herum standen. Nur wovor denn sonst? Warum war sie hier? Warum hatte sie heute Nacht nicht geschlafen und sich die Augen aus dem Kopf geweint? Warum hatte sie heute keinen Wert darauf gelegt, dass ihr Haar und ihr Outfit wie aus dem Ei gepellt waren? Was konnte Tante Petunia so aus der Bahn werfen? Die Antwort lag klar auf der Hand.
Er ging zwei Schritte auf seine Tante zu, die den Blickkontakt immer noch nicht abgebrochen hatte. Onkel Vernon schob sich jedoch zwischen sie.
„Wag es nicht, ihr näher zu kommen!“, polterte er. Bevor einer der anderen im Raum etwas sagen konnte, zog Harry seinen Zauberstab.
„Geh mir sofort aus dem Weg oder du wirst es bereuen!“ Onkel Vernon schluckte. Er wusste, dass Harry seine Drohung ernst meinte. Harry trat weiter auf seine Tante zu und blieb einen Meter vor ihr stehen.
„Tante Petunia“, sagte er, so sanft wie er noch nie mit seiner Tante gesprochen hatte, „Tante Petunia, wo ist Dudley?“
Seine Tante schluchzte einmal laut auf und brach dann in einen Sturzbach aus Tränen aus.

Beinahe zehn Minuten lang war sie unfähig zu sprechen. Sie weinte und weinte und weinte. Vielleicht hätte Harry sie in den Arm nehmen sollen, aber das konnte er nicht über sich bringen. Stattdessen stand er nur da und wartete, seine anschwellende Lippe abtastend, dass sie sich wieder beruhigte.
Dann begann sie tränenerstickt zu berichten. „Wir haben geschlafen. Eigentlich war alles wie immer. Dudley hat in seinem Zimmer gelegen. Wir haben nichts gehört. Doch als ich morgens aufgestanden bin und Frühstück gemacht hatte und ihn gerufen und gerufen habe, da kam er einfach nicht runter. Wir hatten gedacht, er wollte einfach ausschlafen, doch irgendwann bin ich doch rauf zu ihm. Er musste doch was frühstücken!“ Sie schniefte. „Ich bin mit dem Tablett in sein Zimmer und habe gesagt: „Diddyschatz, du musst doch aufstehen!“ Doch da kam kein Laut aus seinem Bett. Dann habe ich das Tablett mit dem Essen - sein Lieblingsessen, von dem Schinkengeruch wird er eigentlich immer wach - auf seinen Nachtschrank gestellt und ihm die Decke weggezogen und - und das Bett war leer!“ Wieder brach sie in einen Heulkrampf aus, der es ihr unmöglich machte, zu sprechen. Harry sah Kingsley an. Er trat einen Schritt auf Harry zu und hielt ihm einen Zettel hin. „Das lag auf seinem Bett!“
Harry nahm den Zettel, faltete ihn auseinander und las die wenigen Zeilen: „Komm heraus, komm nur heraus, kleiner Harry. Wir warten auf dich!“
Er gab den Zettel an seine Freunde weiter, die ihn ebenfalls durchlasen. Leise sagte Hermine: „Es ist die Schrift der Attentäter, nicht wahr?“
Kingsley nickte. „Ja, wir haben die Schrift mit der aus den Drohbriefen verglichen. Es ist definitiv dieselbe.“
Harry ließ sich ebenfalls auf einen der Tische fallen. „Darum geht es also die ganze Zeit. Sie wollen mich aus Hogwarts hinauslocken und das mit allen Mitteln.“
Kingsley nickte. „Vermutlich. Sie haben dich in den Winterferien nicht zu fassen gekriegt und vielleicht hat Steve Night dir diesen Trank eingeflößt, damit du aus Hogwarts abhaust, doch auch das hat nicht funktioniert. Da alle deine Freunde hier in Hogwarts sind, war das einfachste, was sie tun können, bei deinen Verwandten einzubrechen und deinen Cousin zu entführen.“
Tante Petunia weinte sich jetzt an der Schulter des stur geradeaus guckenden Onkel Vernons die Augen aus. Harry senkte die Stimme, auch wenn er wusste, da Tante Petunia direkt noch lauter anfing zu weinen, dass sie ihn trotzdem gehört hatte. „Meint ihr, er lebt noch?“
Hestia setzte sich neben ihn und legte ihm den Arm um die Schulter. „Es gibt noch Chancen. Man darf nur nie die Hoffnung aufgeben, Harry.“
Was wohl bedeutete, dass das Ministerium nicht daran glaubte, dass sie aber trotzdem nach ihm suchten.
Kingsley sah ihn an. „Ich habe alle verfügbaren Auroren losgeschickt. Der Orden ist auf Achse. Sie suchen die ganze Welt nach ihm ab. Sie werden ihn finden - lebend und wohlauf.“
Harry nickte. „Warum habt ihr sie hierher gebracht?“, fragte er leise und deutete auf seinen Onkel und seine Tante, die merkwürdig verloren in dieser Welt aussahen.
„Wir hielten es besser, sie zu dir zu bringen, als dass du zu ihnen kommst. Sie werden eins, zwei Tage hier bleiben, damit ihr ... ähm ... das als Familie zusammen durchstehen könnt“, sagte Hestia, „und dann werden wir wieder mit ihnen untertauchen.“
Harry nickte erneut. Es schien ihm unhöflich zu sagen, dass sie die Dursleys ruhig direkt wieder mitnehmen konnten. Langsam rieb er sich den Kopf.
„Was wirst du tun?“, fragte Dädalus. Anscheinend war das die Frage, die alle interessierte, doch keiner hatte sich getraut, sie zu stellen, aus Angst vor der Antwort.
„Ich weiß es noch nicht. Ich muss nachdenken.“ Damit sprang er auf und verließ den Raum.


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