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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Ein Wunsch zu Weihnachten

von Tonks21

Danke für die Kommis.
@ Hermy9: Nein, bei mir ist Voldemort kein Gryffindor-Nachfahre. Das hat mehrere Gründe: Erstens passt das nicht, wenn Voldemort von Gryffindor und Slytherin abstammen würde. Zweitens ranken fast nur noch Legenden um die Peverells. Die Märchen von Beedle dem Barden sind auch schon urmelalt. Deswegen ist es in meiner FF so, dass die PEverells vor den Gründern von Hogwarts gelebt haben, was im Buch teilweise etwas anders herüberkommt. Normalerweise ändere ich nichts aus dem Buch, aber ich denke hier macht es mehr Sinn und ich hoffe, es ist für niemanden eine zu große Tragödie.

@ Scodera, Kati89, Lina, ginnygirl: Danke für eure Kommis. Eure Fragen/ Vermutungen werden sich gewiss zum größten Teil in diesem Chap aufklären.
@Trüffelschweinchen: danke für den Tipp. Vielleicht mach ich das auch noch.
@Mrs.Black: Es gibt einen guten Grund, warum Rolf seine Arbeit noch nicht einstellt, aber dazu später in meiner FF.



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Sie rannten quasi zurück in den Gemeinschaftsraum, doch er war voll besetzt mit hektischen Schülern, die ihre Sachen zusammenkramten und sich von ihren Freunden über die Ferien verabschieden wollten. Die vier Freunde steckten kurz die Köpfe zusammen und beschlossen, sich so schnell wie möglich auf den Weg zum Fuchsbau zu machen, um dort alles zu besprechen. Irgendetwas in Harrys Herz pulsierte. Ignotus Peverell. Erbe von Gryffindor. Auch Ron und Hermine sahen ihn immer wieder merkwürdig musternd an. Ginny auch, aber aus einem anderen Grund. Sie verstand nicht. Wie sollte sie auch? Sie kannte die Geschichte der Heiligtümer nicht. Sie wusste nichts von den drei Peverells. Sie war in mancherlei Hinsicht so wunderbar ahnungslos.
So schnell wie möglich brachen sie auf. Gerade als sie aus dem Gemeinschaftsraum verschwinden wollten, rief Neville ihnen hinterher.
Sie drehten sich ungeduldig um, doch Harry war schuldbewusst. Fast wären sie gegangen, ohne Neville ein schönes Weihnachtsfest und ein frohes neues Jahr zu wünschen. Er zwang sich zur Ruhe und sah, wie seine Freunde etwas Ähnliches versuchten.
„Alles okay bei euch? Irgendwer angegriffen worden oder warum stürmt ihr regelrecht aus Hogwarts?“
„Oh, Neville“, sagte Hermine zerknirscht, „nein, es ist alles gut. Wir freuen uns nur so tierisch auf das Essen von Mrs. Weasley, dass wir es kaum erwarten können, aufzubrechen.“
„Ah so“, schloss Neville lahm und schluckte Hermines Lüge. Dann senkte er den Blick und Harry sah, dass seine Wangen und sein Nacken scharlachrot wurden, als er stammelte. „Ich wollt euch ja eigentlich nur fragen, ob ... ob...“
„Na los, Neville, lass es raus!“, forderte Ron ihn auf.
Neville nickte dem Boden zu und sagte dann: „Na ja, habt ihr Lust euch am 2. Weihnachtstag mit mir und Luna zu treffen? Wir könnten es bei mir oder .. oder Luna zu Hause machen. Aber wenn ihr keine Zeit habt, ist das natürlich auch kein Problem.“ Da keiner der vier Freunde etwas sagte, verwarf Neville die Idee und drehte sich um zum Weggehen. „Aber ihr habt sicher viel zu tun, war dumm, dachte nur ich frag einfach mal...“
Ginny hielt ihn auf. „Nein, Neville, das war nicht dumm. Wir sind Freunde, also sollten wir auch zusammen Weihnachten feiern. Wir finden es toll, dass du und Luna die Idee gehabt habt, nicht wahr?“, fügte sie einen Ton schärfer hinzu und Harry, Ron und Hermine bekräftigten dies schleunigst.
Neville strahlte. „Echt cool. Dann schick ich euch noch eine Eule. Ich muss das gleich Luna erzählen...“ Er winkte noch zum Abschied, dann verschwand er durch das Portraitloch.
Sie schulterten wieder ihre Koffer und kletterten ebenfalls durch das Portraitloch.
„Ob zwischen den beiden wohl was läuft?“, fragte Ron und konnte ein Grinsen nicht unterdrücken.
„Zwischen Neville und Luna?“, hakte Harry nach.
„Ja, ich meine, die hängen viel zusammen rum, sind beide etwas speziell und unsere besten Freunde.“
„Ach Quatsch, da läuft nichts, die sind nur gute Freunde“, konterte Ginny, als wäre die Idee ihres Bruders vollkommen absurd. Hermine und Harry warfen sich einen Blick zu, weil sie genau wussten, was jetzt folgte und prompt kam auch die Erwiderung von Ron, die Ginny natürlich nicht unkommentiert stehen lassen konnte.

„Erzählst du mir, was es mit Ignotus Peverell auf sich hat, Harry?“, flüsterte Ginny in sein Ohr. Sie saßen im Wohnzimmer der Weasleys um den riesigen Esstisch herum. Arthur, Bill und Fleur, Percy, George und die vier Freunde aßen das umfangreiche Menü, dass Mrs. Weasley ihnen zur Feier des Tages auftischte. Ginny hatte mehrmals erwähnt, dass die Tatsache heil aus Hogwarts in die Winterferien nach Hause zurückzukehren, keine so große Leistung sei, dass es so ein Essen und Aufwand rechtfertigte, aber Mrs. Weasley sah das ganz anders. Natürlich traute sich niemand, ihr wirklich zu wiedersprechen (und nach dem dritten Gang hatte auch keiner mehr wirklich die Kraft dazu), aber Harry musste Mrs. Weasley in gewisser Weise recht geben. Er konnte sich noch sehr genau daran erinnern, wie er, Ron und Hermine im Sommer zusammengesessen und darüber gelacht und gemeckert hatten, dass Hogwarts dieses Jahr ohne die Bedrohung von Voldemort langweilig werden könnte, jedoch schien eher das Gegenteil der Fall zu sein. Er hatte blind im Krankenflügel gelegen und Ginny wäre durch einen Sturz vom Besen fast gestorben. Ein Unglück schien über Hogwarts zu kreisen und wartete darauf, endlich voll einzuschlagen. Diese Bedrohung, die ihnen die ganze Zeit im Nacken saß, beunruhigte Harry zutiefst und er war sich sicher, heute Nacht, hier im Fuchsbau etwas besser schlafen zu können, weil er nicht befürchtete, jemand könnte in seinen Schlafsaal eindringen und ihn versuchen, umzubringen. Vielleicht fühlte er sich auch einfach nicht mehr so sicher in Hogwarts, weil Dumbledore nicht mehr dort war und die Todesser davon abhielt, auf dumme Gedanken zu kommen.
Eigentlich sollte ich das jetzt tun. Ich sollte die Todesser in Schach halten, sodass sie es niemals wagen würden, Hogwarts auch nur zu nahe zu kommen. Doch er wusste, dass er diese Aura, die Dumbledore stets umgeben hatte, nicht besaß und vermutlich auch niemals besitzen würde.
Ginny stupste ihn an. Ihr Blick war fragend. Eine Strähne ihres roten Haares hing ihr vor dem Auge. Sachte und leicht träge vom vielen Essen strich er sie zurück hinter ihr Ohr. Ginny lächelte leicht und schielte ihn atemberaubend schön durch ihre Wimpern an. Er lehnte sich nach vorne, um sie zu küssen, bis-
„Au“, zuckte er auf und es war, als hätte jemand den Lärmpegel hochgedreht. Plötzlich hörte er wieder die lauten Unterhaltungen, die um den Tisch kursierten und das Lachen der Weasleys und Fleur, die sich beschwerte, sie würde bei dem fettigem Essen von Mrs. Weasley ganz schnell alt, faltig und dick werden. Harry strich sich über sein Schienenbein, gegen das ihn jemand heftigst getreten hatte. Ron funkelte ihn an und es schien, als wolle er Ginny und ihn mit seiner Handbewegung auseinanderfegen. „Ihr seid hier nicht alleine“, murmelte er. Hermine legte ihm beschwichtigend die Hand auf den Arm und Harry sah erstaunt, dass Ginny schon mehr auf seinem Stuhl saß, als auf ihrem. Auch sie schien sich dieser Tatsache erst jetzt bewusst zu werden und rutschte brav zurück auf ihren Stuhl, funkelte Ron jedoch wütend an. Unterm Tisch griff Harry nach ihrer Hand und flüsterte: „Wir reden später, okay?“
Doch Mrs. Weasley hatte andere Pläne. Es wurde spät an dem Abend und als die vier endlich in ihre Betten krochen, schien Mrs. Weasley wie zufällig zugegen zu sein, um aufzupassen, dass Ginny und Hermine sich ein Zimmer teilten und nicht anders. So konnte Harry nicht nur nicht bei Ginny schlafen, sondern die vier Freunde hatten immer noch keine Zeit, um über den Stammbaum zu reden. Wütend wälzte Harry sich im Bett auf die Seite und schlief ein.

Es war noch früher morgen, als er erwachte. Ron schnarchte so laut, dass es ihm schwer fiel, wieder einzuschlafen und er stand seufzend auf und nahm Ankaa in seinem Umhang mit hinunter in die Küche der Weasleys. Auf dem Herd köchelte schon das Mittagessen, doch sonst war niemand zu sehen. Harry setzte sich, nahm die kleine Ankaa und kraulte sie im Nacken bis Mrs. Weasley mit einer Handvoll Eier aus dem Garten hereinkam.
„Guten Morgen, Harryschatz“, grüßte sie ihn. Harry wusste, dass es schwer werden würde, aber er musste mit Mrs. Weasley reden.
„Mrs. Weasley, ich werde nach dem Frühstück aufbrechen“, gestand er unumwunden, als würde die Tatsache, das er es schnell sagte, die ganze Sache für Mrs. Weasley leichter machen. Als Mrs. Weasley herumfuhr, zerschellte ein Ei auf dem Fußboden und der Inhalt lief heraus. Harry ging zu ihr und fischte es mit seinem Zauberstab auf.
„Was soll das heißen, Harry? Wirst du etwa nicht mit uns Weihnachten feiern?“
„Doch, doch!“, erwiderte Harry rasch und Mrs. Weasley konnte die anderen Eier sicher auf der Anrichte platzieren. „Aber ich werde in den Ferien in Godric's Hollow wohnen. Ich habe Einiges zu erledigen und wollte weiterhin das Haus auf Vordermann bringen.“
Harry bereute fast, es ihr gesagt zu haben, so traurig sah sie aus. „Wird Ginny dich begleiten?“, fragte sie.
„Das weiß ich nicht. Ich habe sie noch nicht gefragt.“
Mrs. Weasley nickte, dann sagte sie im forschen Tonfall: „Hilf mir, den Tisch zu decken, Harry. Dann wollen wir wenigstens ordentlich zusammen frühstücken!“

Es war schon Mittag, als Harry und Ginny endlich bei Andromeda Tonks an der Haustür schellten, um Teddy abzuholen. Harry staunte nicht schlecht, wie groß Teddy nun schon war. Sie blieben zu einem Tee und disapparierten dann nach Godric's Hollow.
Als sie sich mit einer Tasse dampfendem Tee, den Kreacher ihnen serviert hatte, auf dem Boden niedergelassen hatten - Teddy krabbelte zwischen ihnen und spielte mit der kleinen Ankaa - fragte Ginny, was sie schon seit gestern Mittag unbedingt wissen wollte: „Wer ist denn nun Ignotus Peverell?“
Harry stellte seine Tasse auf den kleinen Wohnzimmertisch und griff in seinen Umhang. Er zog einen seidigen Stoff heraus und zeigte ihn Ginny.
„Ignotus Peverell ist der Hersteller meines Tarnumhangs.“ Jetzt war Ginny vollständig verwirrt.
„Dein Tarnumhang? Was hat Godric Gryffindor mit deinem Tarnumhang zu tun?“ Sie nahm noch einen Schluck des heißen Tees und sah Harry unablässig verwirrt an.
Harry wusste nicht genau, wie viel er Ginny erzählen sollte. Nicht, dass er ihr nicht vertraute, aber sie durfte zu ihrem eigenen Schutz nicht zu viel über die Heiligtümer wissen. „Na ja, Ignotus Peverell hat meinen Tarnumhang hergestellt. Dann wurde er von Generation zu Generation an die direkten Nachfahren vererbt. Deswegen weiß ich, dass ich definitiv mit Ignotus verwandt bin, denn dieser Tarnumhang gehört rechtmäßig mir. Ich habe ihn von meinem Dad geerbt. Wenn ich definitiv mit Ignotus verwandt bin und Ignotus mit Gryffindor verwandt ist, dann -“
„Dann bedeutet das, dass du auch ein Nachfahre von Godric Gryffindor bist“, schloss Ron hinter ihm. Ginny und Harry drehten sich um. Sie hatten nicht gehört, wie Kreacher die beiden Freunde hereingelassen hatte.
„Hey ihr Beiden! Setzt euch“, lud Harry sie ein. Ron und Hermine ließen sich mit ihnen am Boden nieder und Hermine gab Teddy einen Kuss auf die Wange. „Na, kleiner Mann, was bist du groß geworden?“ Kreacher brachte noch zwei heiße Tees und sie setzten das Gespräch fort.
„Wir hätten eher daran denken können“, sagte Harry. „Immerhin hat Dumbledore ja mehrmals betont, dass nur ein „wahrer Gryffindor“ das Schwert aus dem Sprechenden Hut hätte ziehen können.“
„Wer hätte ahnen können, dass er das so wörtlich meint?“, sagte Ron. Er hatte es nie einem seiner Freunde erzählt, aber jetzt musste er unwillkürlich wieder daran denken, was der Sprechende Hut ihm an seinem ersten Tag in Hogwarts gesagt hatte. Der Hut hatte Harry nach Slytherin stecken wollen, doch Harry hatte nicht gewollt. Erst dann hatte der Hut ihn nach Gryffindor geschickt. Dumbledore hatte Harry später einmal gesagt, einem Menschen würden die Entscheidungen, die er trifft auszeichnen. Das mache ihm zu dem, der er wahr und nichts anderes. War er wirklich ein Erbe Gryffindors? Warum hatte dann der Sprechende Hut ihn fast nach Slytherin geschickt? Warum hatte er nur den Horkrux gesehen?
Doch das alles sagte er nicht zu seinen Freunden.
„Aber damit hätten wir auf jeden Fall ein großes Problem gelöst, oder? Wir haben jetzt jemanden, der die Kammer öffnen kann!“ Ron war voller Zuversicht.
„Das bringt uns allerdings nichts, wenn wir die Kammer nicht endlich finden. Wir haben nur noch fast ein halbes Jahr in Hogwarts“, erinnerte Hermine ihren enthusiastischen Freund.
„Bist du dir denn wirklich sicher, Harry, dass Ignotus Peverell dein Vorfahre ist?“, fragte Ginny und Harry fragte sich, ob sie die gleichen Zweifel hatte wie er, bis ihm einfiel, dass sie von seinen Zweifeln ja nichts wissen konnte.
„Natürlich“, sagten Ron und Hermine. Harry wünschte, sie würden es nicht ganz so selbstbewusst sagen, denn dann müsste er Ginny eventuell doch noch von den Heiligtümern erzählen.
„Ich frage ja nur, weil ein Tarnumhang im Normalfall nur etwa 10-20 Jahre lebt und dann an Kraft verliert - und das sind dann schon wirklich gute. Harrys müsste aber über ein Jahrtausend alt sein. Welcher Unsichtbarkeitszauber würde denn so lange halten?“
Harry warf Hermine und Ron einen warnenden Blick zu. Vorsichtig sagte er: „Peverell hat einen Tarnumhang gemacht, der wirklich und wahrhaftig unsichtbar macht. Er ist einzigartig und unzerstörbar.“
„Wie könnt ihr euch so sicher sein? Ihr verschweigt mir doch was!“
„Nein, Ginny“, sagte Harry rasch. Wütend stellte er fest, dass Hermine und Ron ertappt den Fußboden musterten. „Wir verschweigen nichts!“
Ginny sah ihn abschätzend an und ließ es darauf beruhen. Sie sprachen nicht mehr über den Tarnumhang bis Ron und Hermine sich abends verabschiedeten. Als Harry und Ginny Teddy ins Bett gebracht hatten, wusste Harry, dass Ginny ihn schon bald darauf ansprechen würde. Um sie abzulenken fragte er, als sie sich auf dem Sofa an ihn kuschelte: „Sag mal, was wünschst du dir eigentlich zu Weihnachten?“
Sie sah ihn an und musterte ihn scharf. „Was ich mir wirklich wünsche, Harry? Die Wahrheit über dein Leben und nicht nur den abgespeckten Teil, den du mir manchmal gezwungen bist zu erzählen.“
Erschrocken sah er sie an. „Aber Ginny, du kennst doch meine Geschichte, fast jeder kennt sie und das, was du in dem einem Jahr verpasst hast, habe ich allen laut und deutlich auf der Pressekonferenz erzählt. Ich...“
„Ich will alles wissen, Harry. Sachen, die nicht einmal Ron und Hermine wissen.“
„Sie wissen alles!“
„Nein, das tun sie nicht“, sagte sie scharf. „Was ist an dem Tag passiert, als du mit Hermine in Godric's Hollow warst? Was war zwischen dir und Dumbledore in der Höhle? Was ist alles passiert, als ich entführt worden bin? Was-?“
Harry kletterte ein Stück auf der Couch hoch, schob sich unter ihr weg und stand auf. „Ginny, das kann ich dir nicht erzählen.“
Ginny setzte sich auf und sah ihn fragend an. „Warum nicht?“ Sie stand auf und ging zwei Schritte auf ihn zu, doch Harry wich zurück. „Was ist passiert? Was macht dir immer noch solche Angst?“
„Ich kann nicht, Ginny. Ich kann es einfach nicht!“
Dann rannte er wie ein kleines Kind nach oben und legte sich ins Bett. Als Ginny kurz darauf kam, sich an seinen Rücken drückte und seinen Nacken küsste, drehte er sich zu ihr und zog sie fest an sich. „Es tut mir leid“, flüsterte er in ihr Haar, „aber ich kann nicht...“
„Wenn du doch einmal mit mir reden würdest...“, hauchte sie so leise, dass er nicht sicher war, ob sie es wirklich gesagt oder er es nur geträumt hatte.


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