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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Der Doppelfluch

von Tonks21

Danke für die ganzen Kommis und ein ganz großes Dankeschön an ~*Hermine95*~ für den Namen des Auroren.
Viel Spaß beim neuen Chap...

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„Leute“, sagte Kingsley laut, „das ist Harry Potter.“ Seine Hand lag väterlich auf Harrys Schulter. „Er wird uns heute bei der Analyse zusehen.“
Kingsley machte sich gar nicht die Mühe, Harry die anderen vorzustellen und Harry war froh darüber, denn so fühlte er sich nicht verpflichtet, die Namen später schon zu kennen.
Die Zauberer starrten ihn an. Natürlich wanderte ihr Blick hoch zu seiner Narbe. Harry stellte fest, dass er keinen kannte - außer Eliza. Während er versuchte, gleichgültig zu wirken, starrte er seinerseits die anderen an und prägte sich ihre Gesichter ein. Sie waren alle stark verschwitzt und einige hatten kleine Schrammen im Gesicht oder an den Armen.
Kingsley drehte sich um und überquerte das Trainingsfeld. Auf der anderen Seite war noch eine weitere Tür, durch die sie durchgingen. Harry und Kingsley schwiegen, während die Auroren hinter ihnen wild tuschelten. An Harrys Ohr drangen Wörter wie „Du-weißt-schon-wer ... Expelliarmus ... Freunde ... Feigling.“ Harry versuchte die Worte auszublenden. Er wollte nicht darüber nachdenken, über was sie sprachen.
Der Raum, in den Harry jetzt trat, sah aus wie ein Klassenzimmer in Hogwarts. Tische und Stühle standen in Reihen, vorne war ein Pult und eine Tafel. Kingsley deutete auf einen Stuhl neben der Tafel, auf dem Harry Platz nehmen sollte. Er wusste, warum Kingsley ihn hierhin gesetzt hatte. Ein Platz mit dem Rücken zu den Auroren würde bedeuten, dass er sie nicht sah. Jedoch von hier hatte er alles im Blickfeld. Leider hatten auch alle ihn im Blickfeld. Sie starrten ihn an, bis Kingsley anfing zu reden und sie unwillig ihm ihre Aufmerksamkeit schenkten. Elizas Blick blieb einen Moment länger auf ihm ruhen. Sie sahen sich in die Augen, Eliza lächelte und wandte sich dann zu Kingsley, der die Schwächen und Stärken ihrer Übung vorne erläuterte.
„Eure Flüche müssen noch stärker werden“, erklärte Kingsley. „Benchley“, er deutete mit der rechten Hand auf einen Mann in der ersten Reihe, der übersät war mit kleinen frischen Schnittwunden, „du hast diese Wunden, weil dein Schildzauber zu schwach ist. Er hat zwar das meiste der Flüche immer abgefangen, aber nie alles.“
Benchley war scharlachrot angelaufen und nickte dem Tisch zu. Hatte Kingsley ihn schon öfter wegen zu schwachen Flüchen getadelt oder warum reagierte er so peinlich berührt?
Kingsley ging nicht näher auf ihn ein, sondern erklärte weiter. „Todesser werden nicht mit so schwachen Flüchen angreifen wie ihr es heute getan habt. Euch werden unverzeihliche Flüche begegnen, denen ihr wiederstehen müsst. Hat irgendjemand von euch schon einmal mit einem unverzeihlichen Fluch zu tun gehabt?“
Viele schüttelten den Kopf, andere sahen sich gespannt im Raum um, ob jemand die Hand hob. Harry stellte erstaunt fest, dass niemand sich meldete. Sie waren wirklich alle noch sehr unerfahren. Lernte man denn keine unverzeihlichen Flüche in der Aurorenausbildung kennen?
Kingsley nickte bei dem Ergebnis. Er hatte anscheinend nichts anderes erwartet.
„Hat schon irgendjemand von euch mal die Anwendung eines unverzeihlichen Fluches gesehen oder darüber etwas gelesen?“ Zögerlich hoben sich alle Hände.
Kingsley warf einen Blick durch den Raum, dann sagte er: „Eliza, erzähl uns von deinem Erlebnis.“
Eliza schluckte, dann sagte sie: „Bei der Schlacht auf Hogwarts. Ich war in der Gruppe, die erst später dazugestoßen ist. Ich habe gesehen, wie Mrs. Weasley Bellatrix Lestrange getötet hat.“
Eliza hatte dieser Todesfluch anscheinend erschrocken, obwohl es eine Todesserin getroffen hatte. Harry konnte sich denken, warum. Natürlich wollten sie die Todesser besiegen, deswegen waren sie alle Auroren geworden. Gleichzeitig war es jedoch ein Schock einen Menschen einfach so, so schnell sterben zu sehen. Es zeigte einem, wie verletzlich man selbst doch war. Eine Sekunde nicht aufpassen konnte genügen.
„Hat noch jemand einen anderen unverzeihlichen Fluch gesehen - außer den Todesfluch?“
Niemand meldete sich. Bei einem Duell mit so vielen Leuten war für einen Todesser nicht die Zeit da, jemanden zu foltern oder dem Imperius-Fluch zu unterwerfen. Es wurde geschockt, kampfunfähig gemacht oder direkt getötet. Harry musste sich jedoch darüber wundern, dass sie nicht in ihrer Ausbildung mit den unverzeihlichen Flüchen konfrontiert worden waren. Warum hatten sie dort nicht die Abwehr solcher Flüche geübt?
„Harry“, sagte Kingsley und Harry schrak leicht zusammen. Er hatte das Gespräch der letzten zehn Minuten überhaupt nicht mitgekriegt.
„Ja?“
„Ist dir noch etwas aufgefallen, was wir bei unserem Kampf verbessern müssen?“
Harry dachte kurz nach, dann nickte er. Er hatte den Kampf während des Gesprächs mit Kingsley beobachtet und es gab eine Schwachstelle, die Harry persönlich noch schlimmer fand als zu schwache Flüche. „Ihr kämpft nicht als Team“, sagte er und ließ seinen Blick durch den Raum schweifen. Ein paar Auroren grinsten. Sie fanden es komisch. Andere wirkten nachdenklich oder ratlos. Harry sah Kingsley an, der ihm zustimmte.
„Wir sind hier nicht beim Quidditch“, sagte ein Auror mit schwarzen, zurückgekämmtem Haar und einem markanten Kinn. Die Auroren in seiner Nähe lachten schallend auf. Eliza warf ihnen einen bösen Blick zu, doch die Augen des Mannes funkelten nur. Harry hatte das Gefühl, als würden die Auroren gar nicht verstehen, dass sie nicht mehr in der Ausbildung waren. Sie benahmen sich wie Schuljungen, nicht wie Männer, die Mitte zwanzig waren und sich auf einen Kampf mit Todessern vorbereiteten.
Harry stand auf und straffte die Schultern. „Macht das denn einen Unterschied? Ist es nicht das Gleiche? Ist Quidditch nicht auch ein Kampf? Es gibt einen Gegner, den man aufhalten will um selbst sein Ziel zu erreichen. Dabei hat man die Hilfe von sechs anderen, die das Gleiche Ziel haben. Alleine hat man gegen die sieben anderen Spieler keine Chance. Man kann nicht überall zugleich sein. Wie soll man ein Tor machen und gleichzeitig eines abwehren? Das funktioniert nicht. Doch es muss auch nicht funktionieren, denn es sind noch sechs andere Spieler da. Genauso ist es im Kampf. Man kann sich nicht gegen mehrere Todesser von allen Seiten verteidigen und sie gleichzeitig angreifen. Doch warum auch? Wenn man jetzt zum Beispiel zu zweit nebeneinander steht, kann einer doch einen großen Schildzauber machen und seinen Partner und sich selbst schützen, während der andere diese Sekunde nutzt, um den Gegner anzugreifen, der sich immerhin gerade nicht verteidigen kann.“
Keiner grinste mehr. Benchley, der Mann mit den Schnittwunden, hob die Hand.
„Heißt das, ich soll mich darauf verlassen, dass jemand anderes mich verteidigt, während ich schutzlos jemanden angreife?“ Auch die anderen schien dies zu beunruhigen. Bis sie als ein Team kämpfen konnten, würde es noch einige Zeit dauern.
„Ja“, sagte Harry schlicht, „so etwas nennt man Vertrauen.“
„Und wie soll das funktionieren? Woher sollen wir wissen, wer verteidigt und wer angreift? Es scheint mit nicht klug, dass vorher so abzusprechen, dass einer nur verteidigt und der andere nur angreift.“ Der Schwarzhaarige wirkte grimmig und verschränkte stolz die Arme vor der Brust, weil er einen Fehler in Harrys Theorie gefunden hatte.
Harry ließ sich nicht beirren. „Es funktioniert. Wenn man lange als Team gekämpft hat, dann weiß man irgendwann automatisch, was sein Partner macht.“
„Okay, sagen wir, wir kriegen es hin uns mit unserem Partner abzusprechen. Es würde schief gehen, sobald wir in der Gruppe kämpfen.“
„Auch in der Gruppe kann es klappen. Hierbei muss jedoch jeder dem anderen vertrauen.“
Die Auroren wirkten nicht überzeugt und Harry wusste, er würde sie auch nicht überzeugen können. Nicht so. Er musste sich etwas einfallen lassen, um sie vom Gegenteil zu überzeugen. Er sah zu Kingsley, der in die Hände klatschte und sagte: „Los, Leute. Wieder in den Übungsraum. Wir machen jetzt ein paar Duelle.“ Harry verließ den Raum als letzter. Er hörte wie der Schwarzhaarige beim Hinausgehen zu einem hochgewachsenen, hageren Typen sagte: „Was bildet der sich eigentlich ein? Der hat ja noch nicht mal die Aurorenausbildung hinter sich.“
Der Hochgewachsene nickte. „Und Shacklebolt tut so, als wären wir alle zu dumm zum Kämpfen. Wir wissen, was wir können. Wetten, unsere beiden Kriegshelden kämpfen gleich nicht mit?“
Der Schwarzhaarige lachte. „Ja, Shacklebolt hat noch nie bei einem Trainingskampf mitgemacht.“
Langsam stieß Harry die Luft durch die Zähne aus. Ruhig bleiben. Er wollte hier nicht für sein überschwängliches Temperament bekannt werden.
Kingsley trat als letztes aus dem Raum und Harry blieb an seiner Seite.
„Gute Analyse“, lobte er Harry. Harry schürzte die Lippen. Er hatte das Gefühl, dass er sich damit nicht gerade Freund gemacht hatten. Die Auroren glaubten nicht an das, was er sagte. Sie meinten, es konnte nicht funktionieren. Doch Harry wusste, dass es funktionierte und würde es ihnen wohl beweisen müssen. Und so langsam entwickelte sich in seinem Kopf ein hervorragender Plan.
Kingsley teilte die Auroren in zwei Gruppen auf. Zuerst sollte die eine Gruppe mittels K.O.-System ihren Sieger ermitteln, dann die andere. Die beiden Sieger der jeweiligen Gruppen sollten dann gegeneinander antreten. Harry vermutete, dass dieses System die Auroren ermutigen sollte, sich mehr anzustrengen.
Die ersten Kämpfe waren schnell entschieden. Kleine Fehler sorgten direkt für den Sieg oder die Niederlage. Allerdings stellte Harry fest, dass die Auroren in Einzelkämpfen doch erheblich besser waren als in Teamkämpfen.
Der schwarzhaarige Mann war sehr geschickt mit seinem Zauberstab. Er spielte sich mühelos durch die ersten KO-Runden und gewann in seiner Gruppe. In der anderen Gruppe besiegte Eliza die anderen Auroren. Im letzten Kampf standen sich nun Eliza und der Schwarzhaarige gegenüber. Harry hoffte, dass Eliza gewinnen würde. Sie hatte gut gekämpft in den vorherigen Runden und sah ihren Gegner jetzt unbeeindruckt durch zusammengebissene Augen an. Er jedoch wirkte lässig und hielt seinen Zauberstab zu Boden gerichtet. Neben Harry zählte Kingsley an und das Duell begann. Der Schwarzhaarige riss direkt seinen Zauberstab hoch und schleuderte einen Fluch auf Eliza, den diesen fast nicht mehr rechtzeitig parieren konnte. Sie taumelte zurück, während der nächste Fluch auf sie zugerast kam.
Los, Eliza, feuerte Harry sie im Geiste an. Er wollte nicht parteiisch sein, aber der Schwarzhaarige führte sich langsam doch etwas zu selbstgefällig auf. Während Harry sich zurückhielt, feuerten die anderen Auroren jedoch kräftig an. Zu seiner Erleichterung stellte Harry fest, dass die meisten „Eliza“ riefen. Nur ein paar Auroren jubelten dem Schwarzhaarigen zu, der Eliza immer weiter zur Wand zurückdrängte. Bei seinem nächsten Fluch konnte sie sich gerade noch rechtzeitig ducken und ein Stück aus der Wand hinter ihr wurde weggesprengt. Ihr Problem war, dass sie nicht zum Angreifen kam. Sie verteidigte sich nur und konnte überhaupt nicht zurückschlagen. Schließlich traf ein Fluch sie heftig an der Schulter und ließ sie mit dem Kopf gegen die Wand schlagen und benommen an ihr hinunterrutschen.
Der Schwarzhaarige fuhr sich durch seine Haare, dann drehte er sich zu Harry um und lächelte ihn selbstgefällig an.
„Ich hatte gehofft, Eliza gewinnt“, murmelte Kingsley, während sie zu Eliza gingen und ihr hoch halfen. Harry starrte Kingsley verblüfft an. Es war nicht seine Art Partei zu ergreifen.
„Gut gekämpft, Eliza“, sagte Harry, nachdem er sie hochgezogen hatte und Kingsley ihre Schnittwunden geheilt hatte.
„Danke“, murmelte sie nur. Es sah aus, als drehte sich die Welt vor ihren Augen noch immer.
„So, und wer ist als nächstes mutig genug gegen mich zu kämpfen?“ Keiner meldete sich. „Kommt schon, traut euch. Seid doch nicht so feige! Na, keiner?“
Harry sah, wie er zu seinem schon übersteigertem Selbstbewusstsein noch zehn Zentimeter hinzugewann.
Kingsley drehte sich zu ihm um. „Marek, zügeln Sie sich. Ich will solche Äußerungen hier nicht hören.“
Doch das Lächeln verschwand nicht von seinem Gesicht. Kingsley hatte recht. Er brauchte dringend mal eine Abreibung. Wut stieg in Harry auf. Er drehte sich zu Marek herum und sagte herablassend: „Vielleicht bist du dir ja nicht zu fein dazu, gegen mich zu kämpfen.“
Die Luft im Raum wurde scharf eingesogen. Kingsley musterte Harry, dann schüttelte er leicht den Kopf.
Harry beobachtete Mareks Reaktion. Er sah zuerst erstaunt aus, dann erbleichte er ein wenig, bevor er wieder ein gekünstelt schadenfrohes Lächeln aufsetzte. Harry lächelte genauso hämisch zurück. Ihm reichte die Genugtuung, dass Marek etwas erbleicht war. Harry würde ihn schlagen und dann würde er vielleicht von seinem hohen Ross herunterkommen.
Und was war, wenn nicht? Was, wenn Harry verlöre?
Dann würde er die Nase noch höher tragen, noch unerträglicher werden und noch selbstgefälliger.
Es war ein Risiko. Lohnte es sich einzugehen? Er konnte jetzt eh keinen Rückzieher mehr machen. Er zog seinen Zauberstab aus dem Umhang und ging in die Mitte der Auroren. Doch ihm war jetzt ganz genau klar, warum Kingsley den Kopf geschüttelt hatte. Er hatte das Risiko erkannt. Aber Harry würde nicht immer einen Kampf ausweichen können, nur damit der, der ihn besiegte, keinen Höhenflug erlitt.
Außerdem hatte Harry einen entscheidenden Vorteil. Er hatte die Möglichkeit gehabt, Marek bei seinen Kämpfen zu beobachten. Er wusste, wie er angriff. Marek besiegte seinen Gegner, indem er schnell angriff und von Beginn bis zum Ende immer in dieser Position blieb. Noch keiner hatte es geschafft, ihm einen Fluch auf den Hals zu hetzen.
Doch Harry kannte auch seine eigenen Stärken. Er hatte blendende Reflexe vom Quidditch und würde ebenfalls schnell angreifen können. Sobald von Kingsley das Startsignal gegeben werden würde, würde Harrys Fluch losgeschickt werden und Marek würde sich verteidigen müssen. Wie er jedoch das bewältigen würde, konnte Harry nicht sagen.
„Harry, du musst das nicht für mich tun“, murmelte Eliza. Harry beachtete sie nicht, sondern ging in Angriffsstellung. Kingsley, der über die Wendung der Ereignisse gar nicht glücklich aussah, zählte bis drei.
„Eins - zwei ...“ Doch bevor er auch nur das Wort drei über die Lippen gebracht hatte, sirrte der erste Fluch auf Harry zu. Marek hatte den ersten Fluch viel zu früh losgeschickt. Harry riss blitzschnell einen Protego hoch, während die Auroren um ihn herum, Marek beschimpften. Leider hatte Mareks Frühstart seinen gewünschten Erfolg. Harry war in die Verteidigung gegangen und kam nicht zum Angriff. Er wurde zurückgedrängt, wie vor ihm Eliza. So konnte er nicht gewinnen. Doch er merkte, wie die Flüche von Marek in sehr regelmäßigen Abständen kamen. Er variierte sie nicht. Warum sollte er auch? Sein Gesicht strotzte vor Siegesgewissheit. Doch Harry wusste jetzt schon immer, wo den nächste Fluch herkommen würde. Er wich nicht mehr zurück. Als ein weiterer Fluch auf ihn zuraste und wie schon bei Eliza seine Schulter treffen sollte, duckte er sich und rollte sich zur Seite ab. Er stand noch nicht wieder auf den Beinen, da geschah etwas Seltsames. Er wollte so schnell handeln, dass er nicht genau darüber nachdachte, welchen Fluch er nun benutzen sollte. Wie gewöhnlich griff er nach dem Expelliarmus, doch damit es schnell ging, dachte er Levicorpus, rief jedoch trotzdem: „Expelliarmus!“
Der Fluch traf Marek, schleuderte seinen Zauberstab weg und ließ ihn in der Luft hängen.
Erstaunt sah Harry auf seinen Zauberstab hinab. Hatte er gerade tatsächlich zwei Flüche zugleich freigesetzt? Einen wortlos und einen verbal? Konnte das gehen?
Er sah auf und bemerkte wie alle Auroren ihn ehrfurchtsvoll anstarrten. Kingsley hatte die Augenbrauen hochgezogen und wirkte überrascht.


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