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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Klärende Worte?

von Tonks21

Hallo! Also, hier dann noch das neue Chap!
Ich weiß, es kommt erst spät, aber irgendwie war es erst nicht fertig und dann auf meinem Pc verschwunden. Habs jetzt aber wieder gefunden!
Dieses Chap widme ich Ginny1990 und ~*Hermine95*~, dafür, dass sie die Inhaltsangabe endlich anständig gemacht haben. Danke, ihr beiden!
Viel Spaß bei diesem Chap!


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Der Tisch war abgeräumt und Hermine entschied sich, Ginny einen Besuch abzustatten, bevor sie sich auf den Weg zu Harry machten. Wer brauchte sie wohl mehr? Ein schlafender Harry oder eine wache und einsame Ginny?
Sie klopfte sanft an die Tür und öffnete sie leise.
Ginny lag in ihrem Bett, die Wolldecke bis zum Kinn gezogen, starrte sie gerade auf dem Rücken liegend an die Decke. Jetzt flackerten ihre Augen kurz zu Hermine hinüber.
„Hallo, Ginny“, sagte Hermine und setzte sich zu ihrer Freundin aufs Bett. Ginny rutschte ein Stück zur Seite, damit Hermine es sich bequem machen konnte. Wie sollte sie ein Gespräch anfangen?
„Du, ich wäre gestern Abend schon vorbeigekommen, aber ich habe gedacht, du brauchst deine Ruhe und außerdem war Harry ja auch noch lange bei dir.“
Ginny nickte. Anscheinend hatte sie keine Schmerzen, wenn sie sich bewegte. Ein gutes Zeichen!
„Ja, bis ich eingeschlafen bin. Wir haben geredet.“
Hermine strich Ginny über den Arm. Sie musste Ginny darauf ansprechen. Ginny würde sich damit sonst zu sehr belasten. Und Harry konnte mit Ginny da nicht drüber sprechen. Er war nun mal ein Mann. Männer hatten ... Es war nicht fair, alles immer auf Harry abzuwälzen. Außerdem war es auch für Ginny leichter, mit einer Frau darüber zu reden. Natürlich konnte Hermine auch einfach zu Mrs. Weasley gehen, es ihr erzählen und Mrs. Weasley würde dann von Mutter zu Tochter mit Ginny darüber sprechen. Aber - Hermine stellte es sich gerade vor, wenn sie mit ihrer Mutter darüber sprechen müsste. Nein, für Ginny war es am einfachsten, mit ihrer besten Freundin darüber zu reden. Oder sollten sie das Thema einfach komplett verdrängen? Wäre das nicht das einfachste für Ginny? Alles zu vergessen?
Hermine, du bist feige, rümpfte sie sich selbst. So feige!
Du sprichst jetzt mit ihr darüber. Fang an.
„Äh...“
„Es war komisch, weiß du?“ sagte Ginny plötzlich. „Harry hat mir einfach nur zugehört. Als er mich gestern gefragt hat, ob ich ihm erzählen will, was passiert ist, da habe ich gedacht, ich könnte es an dem Tag nicht mehr über mich bringen. Außerdem sah Harry auch total müde aus. Ich wollte ihn damit nicht belästigen. Aber als ich dann erst einmal anfing zu erzählen, da wurde mir plötzlich so leicht ums Herz. Weiß du, ich hatte einfach das Gefühl, dass Harry mich versteht.“
„Natürlich versteht er dich“, sagte Hermine sanft. „Harry war schon oft in gefährlichen Situationen. Er kennt das.“
„Auf der Pressekonferenz hat er solche Themen gar nicht angesprochen“, meinte Ginny und leckte sich über die spröden Lippen.
„Nein, natürlich nicht. Harry redet da nicht gerne drüber.“
„Hat er da mit euch drüber geredet?“
Hermine wollte jetzt am liebsten einfach 'ja' sagen, schließlich waren sie befreundet und Harry hatte ihnen so viel anvertraut, doch irgendetwas hielt sie davon ab.
„Er hat mit uns über sehr viel geredet. Ich weiß noch“, sagte Hermine und ihre Augen wurden leicht glasig, als sie an die Wand starrte, als liefe dort ein Film längst vergangener Zeit, „da versuchten Ron und ich ihn zu überreden, die DA zu gründen. Wir sagten ihm, es gäbe keinen Besseren als ihn, weil er Voldemort ja schon so oft gegenüber gestanden hatte. Und dann“, Hermine musste traurig lächeln, „schrie er uns an.“
„Warum?“ wollte Ginny wissen.
„Weil ihn so viel bewegte - zu der Zeit. Keiner hatte ihm geglaubt, alle hackten auf ihm rum. Und dann wollten wir auch noch, dass er so was machte.“
„Und was hat er geschrieen?“ Hermine ließ das Gespräch weiterlaufen. Über Harry zu reden war eindeutig einfacher, als über Ginnys 'Problem' zu sprechen.
„Wir wüssten nicht, wie es ist, Voldemort gegenüber zu stehen. Wenn nichts bliebe, als dein Willen zu leben, dein Mumm oder Mut - er wusste es selbst nicht so genau. Es ginge nicht nur darum, ein paar Flüche auswendig zu lernen und ihm entgegenzuschleudern. Keiner wüsste, wie das ist.“
„Du weißt viel mehr über Harry als ich“, meinte Ginny. Es war eine Feststellung, die sie traurig zu machen schien.
„Nun, wir sind auch schon lange befreundet. Ich war bei vielen Abenteuer, wenn du es so nennen willst, selbst dabei.“
„Hat er über alles mit euch gesprochen?“
„Fast alles, doch einige Sachen, da bin ich mir sicher, hat er uns nicht erzählt. Sachen, die ihn quälten und die nicht auch noch uns quälen sollten.“
„Was meinst du, hat er euch nicht komplett erzählt?“
„Ich glaube, er hat viele Teile von Dumbledores Treffen ausgelassen, die nur ihn ganz persönlich und seine Geschichte und seine Zukunft betrafen. Und als er mit Dumbledore in der Höhle war...“
„Welche Höhle?“
„Dort, wo der Horkrux versteckt war. Da ist auch noch viel mehr passiert, als er uns erzählt hat.“
„Woher willst du das wissen?“
„Als wir vor ein paar Wochen“, es war erst ein paar Wochen her, Hermine kam es vor wie ein paar Minuten und gleichzeitig wie ein Jahrhundert, sie wusste nicht, warum, „nach Hogwarts kamen, um die entscheidende Schlacht zu kämpfen, da sagte uns Aberforth, der kleine Bruder von Dumbledore...“
„Ich weiß, wer Aberforth ist!“ sagte Ginny empört. Sie wollte nicht mehr wie ein kleines Kind behandelt werden.
„Tschuldigung“, sagte Hermine und lächelte leicht, bevor sie weitererzählte, „er sagte, Harry solle sich aus dem Staub machen und sich verstecken. Sein Bruder wäre es nicht wert, dass man sein Leben für dessen Ziele aufs Spiel setze.“
„Dumbledore soll es nicht wert gewesen sein? Aber wenn Dumbledore es nicht wert war, wer dann?“
„Wir hatten in dem einen Jahr viel über Dumbledore herausgefunden...“
Hermine merkte, wie sie sich aufs Glatteis begab. Harry musste mit Ginny darüber sprechen und selbst entscheiden, wie viel sie wissen sollte. Doch Hermine wollte das gewiss nicht entscheiden. Sie mischte sich gerade in etwas ein, dass sie nichts anging.
„Zumindest hat Harry Aberforth mir einer Sache überzeugt, die damals in der Höhle passiert war“, drückte sie sich wage aus, „deswegen weiß ich, dass er uns nicht alles erzählt hat. Aber ich glaube, die Geschichte sollte Harry dir besser selbst erzählen! Schließlich weiß ich es auch nicht so genau.“
„Wo ist er?“ fragte Ginny prompt.
Hermine fluchte innerlich. Natürlich hatte Ginny diese Frage nicht Mrs. Weasley gestellt, denn die wusste ja noch nichts von ihr und Harry. Also wurde Hermine zum Opfer.
Das Schweigen zog sich in die Länge und Hermine wusste nicht, was sie antworten sollte. Das kam nicht sehr oft vor. Und das war auch gut so, dachte Hermine, denn es ist bei Merlin kein gutes Gefühl.
„Ähm...“
„Er hat gesagt, er käme mich besuchen. Ich will mit ihm reden über ihn, über uns, über alles.“
„Ähm...“, Ginny schien jetzt schon enttäuscht, dass Harry heute morgen nicht an ihrem Bett gesessen hatte, als sie aufgewacht war. Wie sollte sie ihr erklären, dass er die nächsten Tage auch noch nicht vorbeikommen konnte?
„Ähm, die letzten Tage waren für Harry sehr, sehr stressig“, versuchte Hermine zu erklären, „deswegen schläft er noch. Wir wollen ihn nicht wecken, damit er sich auch mal etwas erholen kann.“
Ginny schien mit dieser Erklärung mehr als unglücklich.
Zu Hermines Unglück kam in dem Moment der freudige Ruf von Ron die Treppe hoch.
„Hermine, komm schnell. Wir müssen los! Harry ist gerade aufgewacht!“
Obwohl Hermine sehr erleichtert darüber war, dass Harry unter den Lebenden verweilte, konnte der Zeitpunkt, dass Ron es ihr mitteilte, nicht dümmer sein.
„Was?“ fragte Ginny verwirrt. „Wieso?“
„Jetzt komm, Hermine, wenn wir nicht als erstes an seinem Bett stehen, ist er nachher noch beleidigt.“
„Was ist hier los?“ fragte Ginny wütend und sah, obwohl sie unter Decken vergraben lag, doch sehr nach ihrer Mutter aus, wenn sie wütend war.
Hermine stand auf. „Entschuldige Ginny, ich muss gehen. Ich erkläre es dir später!“
Damit verließ sie so schnell wie möglich das Zimmer. Sie hatte nicht mit Ginny gesprochen - nicht darüber. Sie hatte es einfach nicht über sich gebracht. Sobald sie heute aus dem St. Mungo kam, würde sie direkt hoch zu Ginny gehen und mit ihr darüber reden.

Ron wartete unten auf der Treppe auf sie. Nachdem er sich vergewissert hatte, dass niemand sonst im Raum war, streckte er ihr die Hand hin, doch bevor Hermine ihm ihre gab, schlug sie ihn damit erst kräftig einen auf den Hinterkopf.
„Aua“, sagte Ron und rieb sich über seinen Schädel, „Hermine, wofür war das denn?“
„Dafür, dass du so laut schreist, dass Harry aufgewacht ist, nachdem ich Ginny gerade erklärt hatte, Harry läge ruhig in seinem Bett und schliefe nur etwas länger!“
„Oh“, erwiderte Ron nur, „oh, aber musst du mich immer gleich so hart hauen?“
„Bei dir bringen leichte Schläge ja schon nichts mehr“, sagte Hermine wütend. „Außerdem hätte ich noch viel doller zuschlagen müssen!“
„Warum? Ich hab schließlich nicht geschrieen, wir müssen Harry im ST. MUNGO besuchen gehen, da er gerade aufgewacht ist, nachdem wir befürchtet hatten, er sei in einen Ewigschlaf gefallen, weil er sich eine Fluchverletzung bei Ginnys Rettung zugezogen hat.“
„Nein, das nicht - obwohl ich dir das auch zugetraut hätte - aber warum guckst du dich erst um, bevor du mir deine Hand gibst?“
„Ich - hab ich gar nicht!“
„Doch, hast du wohl. Feigling! Bin ich dir etwa peinlich?“
„Nein, nein, Hermine. Bist du nicht, aber ...“
„Dir ist es peinlich, eine Freundin zu haben?“ hakte Hermine nach.
„Nein, bestimmt nicht.“
„Genau, von Lav-Lav wusste ja auch jeder, Won-Won!“ sagte sie schrill.
„Ja, aber da hat Ginny es den anderen erzählt und nicht ich!“
„Muss ich erst Ginny bitten, es deiner Familie zu sagen, oder was soll das heißen?“
Ron zuckte mit den Achseln. Er schien die Idee ganz gut zu finden, wollte es aber auch nicht so zugeben.
„Und was ist dann bei unserer Hochzeit, Ron? Muss Ginny dich dann Küssen, weil es dir sonst zu peinlich ist?“
„Ginny und mich küssen? Igitt! Unsere Hochzeit?“ sagte Ron schockiert. „Du denkst schon über unsere Hochzeit nach?“
„Natürlich! Irgendwann werden wir heiraten, oder etwa nicht?“
Ihre Stimme hatte etwas Bedrohliches. Doch Ron wurde mittlerweile schon grün im Gesicht. Das Wort Heirat behagte ihm überhaupt nicht.
„Hermine, wir gehen noch zur Schule!“
„Ron, machst du dir nie Gedanken darüber, wie unsere Zukunft aussehen könnte?“ fragte Hermine ihn.
„Nein, warum? Das ist doch nur beängstigend!“
„Aber Ron“, Hermine klang leicht traurig und verzweifelt, „stellst du dir eine Zukunft mit mir echt so beängstigend vor?“
Ron sah bestürzt aus. „Hermine“, sagte er und drehte sie zu sich um, „das liegt doch nicht an dir!“
Hermine biss auf ihre Unterlippe. Sollte sie ihm das jetzt so einfach glauben? Sie wollte von ihm persönlich hören, was er über ihre Beziehung dachte. Diese ständige Herumdruckserei und Verlegenheit, wenn er sie berührte, half doch keinem von ihnen.
„Das glaube ich dir nicht, Ron“, sagte sie leise und senkte ihren Blick. „Du hast mir noch nie richtig gesagt, wie du mich findest, was du von mir hältst und so. Ich weiß überhaupt nicht, ob du mich magst. Vielleicht bist du auch nur mit mir zusammen, weil du wie bei Lavender zu feige bist, um Schluss zu machen...“
„Nein, nein Hermine, das ist nicht wahr“, druckste Ron.
„Dann sag mir, was wahr ist, Ronald Weasley!“
Sie hielt ihm ihre Hände hin und sah ihm tief in die Augen. Er umfasste ihre schmalen Hände mit seinen Fingern und räusperte sich verlegen.
„Also, ich finde, du - du bist eine wunderschöne Frau und...“
„Und?“ fragte Hermine und lächelte glücklich. Er würde es ihr jetzt sagen. Sagen, dass er sie liebte.
„Und ich mag dich“, sagte er schnell, als wenn er sich verbrennen könnte, wenn er die Worte nicht in einem Zuge ausspie. Er kratzte sich am Hinterkopf, seine Ohren waren scharlachrot. „Müssen wir nicht zu Harry? Er wartet bestimmt schon auf uns!“
„Ja“, seufzte Hermine, „ja. Wir sollten ihn besuchen gehen.“
Wann würde er ihr endlich sagen, dass er sie liebte. Sie hatte ihre Beziehung schon begonnen. Musste sie denn bei allem den ersten Schritt machen? Immer noch leicht verlegen disapparierte Ron sie zum St. Mungo.

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Viel Spaß!
Ich hoffe - wie immer - auf ganz viele Kommis!
Bidde, bidde!


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Katie Leung