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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Entschuldigung!

von Tonks21

Noch müde stand er auf. Es war 0:50 Uhr. Doch was er auch tat, er konnte nicht mehr schlafen. Die ganze Zeit hatte er von Rons Vorwürfen geträumt. Warum dann noch im Bett liegen bleiben?
Er schlich sich aus dem Zimmer und ging die Treppe hinunter in den Gemeinschaftsraum. Als er sich gerade in einen der Sessel vor dem erlöschenden Feuer fallen lassen wollte, sah er sich Ron gegenüber. Sein Kopf lag auf seiner Schulter, die Augen waren geschlossen. Anscheinend hatte er auch nicht schlafen können und hatte sich hier unten hingesetzt, wo er dann doch zur Ruhe gekommen war. Obwohl Harry sich leise in den Sessel fallen ließ, schlug Ron direkt die Augen auf.
„Harry?“ fragte er verwirrt und rieb sich den Sand aus den Augen. „Was machst du denn hier?“
„Ich konnte nicht schlafen“, sagte Harry und sah ins knisternde Feuer.
„Ging mir genauso.“ Er atmete tief ein. „Es tut mir leid, was ich zu dir gesagt habe, Harry!“ flüsterte er.
Harry wischte die Entschuldigung mit einer Handbewegung beiseite.
„Es muss dir nicht leid tun.“
„Oh, doch. Ich habe Sachen gesagt, die ich nicht so gemeint habe. Ich war nur so traurig.“
„Ich versteh das schon, Ron. Es ist okay.“
Doch Ron hatte das BedĂĽrfnis sich zu rechtfertigen.
„Ich hätte dir keinen Fluch auf den Hals jagen dürfen, egal, wie es mir geht.“
„Es waren keine schlimmen Flüche, Ron und die Schlange hast du ja auch zurückgerufen.“
„Aber das entschuldigt das ganze nicht.“ Er war sehr hart zu sich selbst. „Es tut mir wirklich leid, weißt du? Ich hätte das alles nicht zu dir sagen dürfen, vor allem, weil es nicht wahr war. Ich brauchte-“
„RON! Es ist okay!“ unterbrach Harry ihn.
„Wirklich?“
„Ja. Ich verstehe das. Wenn ich das nicht verstanden hätte, hätte ich mich wohl gegen dich gewehrt, oder?“
„Du verstehst das?“ fragte Ron verwirrt.
Harry nickte. Das Feuer knisterte. „Ja, weil – ich habe auch schon mal so einen Anfall gehabt!“
„Wann?“ Ron zog dir Stirn kraus. Sein Gehirn ratterte, als er sich daran zu erinnern versuchte, wann Harry ihm je einen Fluch auf den Hals gejagt hatte.
„Nach dem Tod von Sirius war ich bei Dumbledore im Büro. Er hat mich direkt vom Ministerium aus dorthin gebracht. Als er sich dann hinter seinen Schreibtisch gesetzt hat und ich mit meiner Trauer nicht fertig wurde, habe ich ihn angeschrieen und seine Sachen kaputt gemacht.“
„Du hast was? Und was hat er getan?“
„Er hat nur gesagt, ich könne sein ganzes Büro zerstören, er würde eh zu viel besitzen.“
„Oh.“
„Ja. Und im Gegensatz zu dem, was ich da gemacht habe, hattest du dich die ganze Zeit über noch ziemlich gut unter Kontrolle.“
Ron schwieg verlegen. Sie verfielen in Schweigen. Harry fühlte sich jetzt besser. Viel besser. Vielleicht konnte er jetzt schlafen, wenn er nach oben gehen würde. Doch als er sich gerade ein Stück aus dem Sessel gedrückt hatte, sagte Ron: „Es tut mir leid, Harry.“
Harry ließ sich wieder zurück in den Sessel fallen. „RON! Ich habe dir gesagt, es ist okay! Wenn du dich noch ein mal entschuldigst, dann hex ich dir einen Fluch auf den Hals.“
„Ich mein ja nur, dass, was ich über dich und Ginny gesagt habe.“
Harry versuchte sich daran zu erinnern, ob Ron die Beziehung der beiden irgendwie beleidigt hatte.
Ron fuhr fort: „Weil ich das vor den anderen gesagt habe.“
Harry zog die Augenbrauen hoch: „Na und? Wir halten das nicht gerade geheim.“
„Nein, aber Dean sah ziemlich wütend nachher aus.“
„Dean? Ach, das ist mir aber egal. Ich halte meine Beziehung zu Ginny bestimmt nicht wegen ihm geheim.“
„Und Mum hat es tatsächlich noch nicht gepeilt?“
„Ne. Ich wollte es ihr gestern sagen, aber sie hat mich mitten im Satz unterbrochen und mir gesagt, wie lächerlich dieser Artikel von der Kimmkorn wäre, schon aufgrund der Tatsache, dass es wirklich ‚lächerlich’ wäre, anzunehmen, das ich was von Ginny wollte. Sie ist froh, dass wir so ein geschwisterhaftes Verhältnis zueinander haben. Wenn Ginny mich noch lieben würde, würde das nur Unruhen in der Familie geben.“
Ron grinste und dann lachte er schließlich laut heraus. Er drückte sich die Hände auf den Bauch und konnte sich gar nicht mehr einkriegen, selbst als leise Schritte auf der Treppe zu hören waren. Harry, der mit einem leichten Schmunzeln den Blick von Ron abwandte, sah, dass Hermine in den Gemeinschaftsraum kam.
Sie hatte, genau wie Ron und Harry, einen dicken Morgenmantel umgewickelt und ihr Haar stand buschig und zerzaust weit vom Kopf ab. Sie blieb im Treppeneingang stehen und sah Harry fragend an. Er lächelte leicht und sie kam zu den Beiden. Ron sah sie an, deutete auf Hermine und lachte noch lauter. Verwundert sah Hermine Harry an. Unauffällig fuhr sie sich mit der Hand über die Haare, um sie platt zud rücken, da sie glaubte, Ron lache über sie.
„Alles okay?“ fragte sie und spitzte die Lippen.
„Alles bestens“, japste Ron während des Lachens.
„Ist er krank, Harry?“
„Nein, nein. Er findet es nur irre komisch, dass Mrs. Weasley nicht wahrhaben will, dass Ginny und ich zusammen sind.“
Hermine warf einen Blick auf Ron und schĂĽttelte den Kopf.
„Möchtest du denn so gerne, dass sie es weiß?“
„Nein, ehrlich gesagt nicht, nur sie sagt halt so Sachen wie, sie wäre froh, dass Ginny nicht mehr in mich verliebt wäre, denn es gebe nichts Schlimmeres als unerwiderte Liebe.“
„Oh.“
„Mh. Ginny war darüber auch schon etwas niedergeschlagen.“
„Warum?“ Hermine beugte sich vor, stütze ihren Ellbogen auf ihrem Bein ab und legte ihr Kinn auf ihre Hand. Diese Geste sollte Harry wohl zeigen, dass sie ihm zuhörte und ehrlich interessiert war.
„Weil Mrs. Weasley gesagt hat, dass wohl keiner dem Artikel von der Kimmkorn glauben schenken würde. Schließlich wäre es total absurd, dass ich was mit Ginny anfangen wollte.“
„Oh", wiederholte Hermine. "Hast du mit Ginny darüber geredet?“
„Ja, klar.“
„Glaubt sie das denn noch, was Mrs. Weasley gesagt hat?“
„Ich denke nicht.“
„Dann ist ja gut. Ich werde auch morgen mal mit ihr darüber reden, so von Frau zu Frau.“
Harry brummte etwas Unverständliches. Er war sich nicht sicher, ob er wollte, dass Ginny und Hermine seine Beziehung zu Ginny analysierten. Gerade in einem Gespräch von Frau zu Frau.
Ron holte mittlerweile wieder etwas langsamer Luft und beruhigte sich allmählich.
„Warum bist du eigentlich hier unten, Hermine?“ fragte er.
„Ich hab eure Stimmen gehört und mir Sorgen gemacht“, sagte sie.
Ron schien es vielleicht nicht zu bemerken, dass Hermine leicht rot wurde. Sie konnte ihre Stimmen, die nicht sehr laut gewesen waren, gar nicht bis in ihren Schlafsaal gehört haben.
Anscheinend hatte sie auch nicht schlafen können, wollte es aber nicht zugeben. Deswegen schlussfolgerte Harry, dass sie sich Gedanken über Ron gemacht haben musste.
„Meint ihr, es wird sich was ändern, wenn wir nächstes Jahr nach Hogwarts kommen?“ fragte Ron.
„Natürlich ändert sich was“, sagte Hermine. „Wir sind dann in der siebten, Dumbledore ist nicht mehr Schulleiter und wir können uns ein Jahr wirklich voll auf unsere magische Ausbildung konzentrieren.“
„Haben wir das nicht die letzten Jahre immer getan?“ stöhnte Ron.
„Ich, ja. Ihr hättet ruhig etwas mehr tun können. Außerdem müssen wir uns jetzt nicht mehr um Voldemort sorgen.“
„Ja, das wird uns eine ganze Menge Stress ersparen!“ sagte Harry.
Ron sah ihn etwas traurig an: „Aber wir haben dann keinen Grund mehr, nachts aus dem Bett zu schleichen...“
„Ja, ist das nicht toll?“ sagte Hermine begeistert. Ron und Harry verdrehten die Augen.
„Nein, das wird dann voll langweilig“, antwortete Ron.
„Wer sagt, dass wir uns nicht nachts noch rausschleichen?“ fragte Harry und lächelte verschmitzt. „Wir sind in Hogwarts. Es gibt noch so viel zu entdecken!“
„Und was zum Beispiel?“ Hermine seufzte.
„Ich war noch nicht im Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs.“
„Stimmt“, rief Ron und schlug sich aufs Bein. Seine Stimmung hatte sich schlagartig gebessert. „Außerdem waren Hermine und ich noch nicht im Rawenclawgemeinschaftsraum oh – und“, er strahlte die anderen beigeistert an, „wir müssen Hermine noch den Gemeinschaftsraum der Slytherins zeigen!“
„Oh, nein!“ Hermine schlug sich die Hände vors Gesicht. „Und ich hatte mich so auf Ruhe gefreut!“
„Du hast ja die Ferien“, meinte Ron und klopfte ihr auf die Schulter.
„Ach, meinst du, die werden ruhiger?“
„Ja, klar. Warum auch nicht? Du kommst doch mit zu uns, oder?“
„Ein paar Tage – ja. Aber dann muss ich los.“
„Wohin?“ fragte Ron perplex.
„Nach Australien, Ronald.“
„Was willst’n da?“
„Oh, Ron! Meine Eltern sind dort!“ Hermine schlug sich die Hände vor den Kopf. Sie wäre am liebsten einfach nur verzweifelt.
„Ach ja. Stimmt ja“, sagte Ron nur und gähnte. Hermine verdrehte in Harrys Richtung die Augen und Harry grinste: Die Beiden waren echt ein unterhaltsamer Spezialfall!

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190 Kommis und ihr bekommt das neue Chap direkt Samstagabend. Wenn nicht, versuche ich es Sonntag hochzuladen.
Danke für die Todessernamen, aber vielleicht fallen euch ja noch ein paar mehr ein, die ihr euch auch stumpf ausdenken könnt!
Ciao,
Tonks!


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