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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Rons Angriff

von Tonks21

HI!
Tut mir leid, dass ihr so lange auf dieses Chap warten musstet, aber ich steck im Moment in der Klausurenphase und bin deswegen etwas im Stress. Ich versuch aber Donnerstag oder Freitag das nächste hochzuladen, aber versprechen will ich nichts!
Danke fĂĽr die netten Kommis!

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„Sag mal, Ron, was ist eigentlich los?“ Harry hatte gerade den Schlafsaal betreten und beobachtet, dass Ron nicht schnell genug gewesen war, um sich schlafend zu stellen.
„Nichts ist los!“ Schon an der Tatsache, dass Ron gleich so aufbrauste, merkte Harry, dass seine Antwort nicht ganz stimmte.
„Aha.“
„Geh mir doch weg mit deinem blöden ‚AHA’. Hast du nichts Besseres zu sagen?“
„Warum schnauzt du mich denn jetzt so an? Was habe ich dir denn getan?“
„Gar nichts. Ich habe nichts!“
„Aha!“ Ihm war es nur so herausgerutscht. Ron warf sich wütend aufs Bett.
„Hör jetzt auf mit diesem blöden ‚AHA’. Meine Fresse!“
„Seit wann stört dich das?“
„Schon immer!“
„Aha!“
Ron drehte sich auf seinem Bett um und deutete mit dem Zauberstab auf Harry. Harry wusste, dass Ron den Levicorpus anwendete, doch Harry war schneller als er. Mit einem Schwenk seines Zauberstabs lenkte er den Fluch ab.
„Was ist los mit dir, Ron?“
„Du machst mich wahnsinnig!“
„Was? Ich?“
„Ja, genau- du! Harry Potter, der hier einen auf großes Elend spielt.“
Die SchlafzimmertĂĽr ging auf und Neville, Dean und Seamus kamen herein.
„Was ist denn hier los?“ fragte Neville, als er Ron und Harry mit den Zauberstäben in der Hand sah.
„Das frage ich mich auch“, sagte Harry schlicht, drehte sich zu seinem Bett um und ließ seinen Zauberstab in die Tasche gleiten.
Aus den Augenwinkeln sah er, wie Ron mit dem Zauberstab schnipste. Schnell zog Harry seinen Zauberstab, der gerade seine Hand verlassen wollte, wieder hoch und sein und Rons Fluch prallten gegeneinander.
Rons Fluch wurde zur Seite gelenkt und traf Neville, der auf die Beiden zugekommen war um sie zu beruhigen. Im nächsten Moment hing Neville an der Decke.
Harry dachte ‚Liberacorpus’ und Neville landete wieder auf der Erde.
„Du hast mich angegriffen. Von hinten!“ rief er Ron zu.
„Na, und?“
„Na, und? Ich habe gedacht, du bist mein Freund.“
„Das war ein Mal. Wenn du mein Freund wärst, würdest du nicht ständig versuchen mir meine Freundin auszuspannen!“
„Deine Freundin? Meinst du etwa Hermine?“
„NATÜRLICH MEINE ICH HERMINE! DAS WEIßT DU GANZ GENAU!“
„Ron, ich habe gar nicht versucht, dir Hermine wegzunehmen!“ Am liebsten wäre er auf Ron zugegangen und hätte ihn kräftig gerüttelt.
„Doch, das tust du ständig!“ Als Harry ihn ratlos ansah, fügte er hinzu: „Die ganze Zeit über – auf unserer Reise, auf der Beerdigung...“
„Ach, deswegen warst du so schlecht drauf. Ich habe Hermine getröstet, ja-“
„Das wäre meine Aufgabe gewesen!“ erwiderte Ron heftig.
„Dann erfüll sie auch. Du warst nicht da und sie brauchte Trost! Die ganze Zeit über wollte sie, dass du sie in den Arm nimmst, doch du hast es in deiner Verbohrtheit gar nicht bemerkt!“
Ron schwieg einen Moment. Er schien sich zu beruhigen. Dean, Seamus und Neville drĂĽckten sich an die Schlafsaalwand, aus Angst von FlĂĽchen getroffen zu werden.
„Ich habe kein Interesse in der Art an, Hermine. So langsam müsstest du das doch wissen, ich habe doch jemand anderen!“
Zu spät merkte er, dass auch das für Ron ein wunder Punkt war, denn seine rote Farbe hätte jedem Teufel alle Ehre gemacht.
„Ja, genau. Du hast jemand anderen, mit der du Sachen treibst, die ich missbillige.“
„Ron, wann lernst du es endlich?“ sagte Harry, der sich nur mühsam in Zaum halten konnte. „Es geht dich nichts an, was zwischen ihr und mir ist!“
„Oh, doch. Sie ist meine Schwester und wenn du sie zu Sachen zwingst...“
„Ich habe sie zu nichts gezwungen!“ rief Harry.
„...zu denen sie noch nicht bereiht ist...und auch noch vor Mum!“
Jetzt sah Harry ihn ratlos an. „Wieso vor deiner Mum?“
„Auf der Beerdigung!“
„Ich habe sie in den Arm genommen, Ron. Das ist kein Verbrechen!“
„Ihr macht da – so etwas, während andere trauern!“
„Ich habe sie getröstet und so schlimm kann es nicht ausgesehen haben, denn deine Mum ahnt noch nichts.“
„Na und? Mum ist im Moment auch ... nicht ganz so aufmerksam wie sonst.“
„Wirfst du mir eigentlich vor, dass ich nicht getrauert habe? Das ist nicht wahr und das weißt du auch!“
„Ach ja genau, um Snape! Um Snape! Hast du denn auch nur eine Minute lang um meinen Bruder getrauert? Du hattest doch auf der ganzen Beerdigung nur die Augen auf Mädchen und Snape gerichtet!“
Es war als hätte Ron ihn mitten ins Gesicht geschlagen. Die ganzen aufbauenden Worte von Mrs. Weasley waren wie weggeblasen. Harry wusste und hatte sich die ganze Zeit eingeredet, dass Ron es nicht so meinte. Ron war so traurig, weil er seinen Bruder verloren hatte. Doch trotzdem konnte Harry die Worte, die Ron ihm entgegenschleuderte, nicht abblocken. Sie drangen in ihn ein und vergifteten ihn. Sein Gehirn erinnerte ihn an seinen Wutausbruch, nach dem Tod von Sirius in Dumbledores Büro. Ron wollte seinen Schmerz loswerden und er würde sich schon morgen für diese Worte schämen, doch jetzt – in diesem Augenblick – meinte sein umnebeltes Gehirn, was es sagte. Doch komischerweise war Harry nicht sauer auf ihn. Ron hatte ihn mit leichten Flüchen angegriffen, die ihn nicht verletzt hätten. Er hatte volles Verständnis für Ron. Doch durch Rons Worte wurde die Kraft zurückzuschlagen, ihn in Schach zu halten, regelrecht aus Harry herausgepresst. Ron schrie auf ihn ein, doch Harry hörte nur zu, nahm die Worte wie kleine Nadelstiche auf, wehrte sich jedoch nicht.
Doch Ron – wie schon Harry vor zwei Jahren – machte diese Haltung nur noch wütender.
Auch Nevilles: „Ron, beruhige dich doch!“ konnte ihn nicht bremsen. Er schwang seinen Zauberstab und rief: „Serpensortia.“ Eine riesige Schlange kam daraus hervor. Harry wartete darauf, dass die Schlange auf ihn zukommen und ihn beißen würde. Er würde sich nicht wehren. Er hatte es verdient. Sein Zauberstab deutete nutzlos auf den Boden. Langsam kroch die Schlange auf ihn zu. Sie richtete sich vor ihm auf und ließ ihre Zähne auf ihn niedersausen. Einen Moment sah er nur die Schlange, dann verpuffte sie und Ron, der mit erhobenem Zauberstab ihm gegenüberstand, wurde wieder sichtbar. Sein Gesicht war schneeweiß. Harry war sich ziemlich sicher, dass er seinen eigenen Fluch wieder rückgängig gemacht hatte.
„WARUM WEHRST DU DICH NICHT?“ schrie Ron. Harry sah ihn nur an. „Ich will, dass du dich gegen mich wehrst. Wir kämpfen gegeneinander und sehen dann, wer stärker ist!“
„Wir beide sollen gegeneinander kämpfen?“ Harry versuchte den Spott aus seiner Stimme zu verbannen. „Am besten noch vor Hermine, damit sie sehen kann, wie toll du bist? Vielleicht solltest du einfach mal für sie da sein, anstatt dich darum zu sorgen, was zwischen ihr und mir passiert!“
„Ach, so wie du für sie da bist? Du sagst, du tröstet sie? Ja? Es sieht mir eher so aus, als wenn du dich an ihrer Schulter ausheulst!“ Harrys Zauberstabhand zuckte hoch, doch der Fluch der ihm auf den Lippen lag, blieb auch dort. Sein Verstand schaltete sich rechtzeitig wieder ein.
„Du hast kein Recht dich bei irgendjemanden auszuheulen! Du hast keinen aus deiner Familie in der Schlacht verloren!“ schrie Ron. Seine Brust hob und senkte sich rasch. Ron brauchte einen Schuldigen, doch allen, denen er die Schuld hätte geben können, waren tot. Der Einzige, der noch irgendwie mit der Schlacht in Verbindung zu bringen war, war Harry.
Er hörte, wie Neville, Dean und Seamus scharf die Luft einsogen.
„Ach, nein? Ich habe also niemanden verloren, Ron? Meine ganze Familie ist TOT! Was willst du mehr? Die einzigen Leute, die noch irgendwie mit meiner Mum und meinem Dad in Verbindung standen, sind auch alle tot! Tot! TOT!“
„Kämpf gegen mich!“ forderte Ron. Anscheinend wusste er nichts anderes darauf zu erwidern.
„Nein, Ron. Ich verstehe dich. Du bist traurig, schließlich hast du deinen Bruder verloren. Es ist alles im Moment etwas zu viel... Du kannst mich ruhig angreifen, aber ich werde bestimmt nicht zurückschlagen.“
„Zu feige, oder was?“
„Nein, aber ich möchte dir nicht plötzlich einen Fluch auf den Hals jagen, den ich später bereue.“
„Ach? Du meinst tatsächlich, dass du mich mit einem deiner billigen Flüche treffen könntest?“
Harry konnte nicht anders. Er musterte Ron abschätzend von oben bis unten und sagte dann ganz ruhig und selbstsicher: „Jaah!“
Ron schnaubte. „Beweise es mir!“
„Nein, Ron. Geh ins Bett. Beruhige dich. Es war ein langer Tag. Morgen denkst du anders darüber.“
Harry drehte sich um und ging zum Bett. Er zog seinen Vorhänge zu und kauerte sich unter seine Decken. Heute Nacht würde er bestimmt nicht richtig schlafen können.

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Habt ihr noch irgendein wichtiges Ereignis, dass in Hogwarts passiert soll?
Wenn ja, schreibt es mir!
Ach, weiß jemand zufällig einen Todesser, wo feststeht, dass sie nicht bei der Schlacht draufgegangen sind?
Ich brauch nämlich ganz viele Todessernamen. Ihr könnt euch auch welche ausdenken, weil ich schon ein paar mehr brauche!
Danke!
Cucu!
Tonks


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